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Zum Ende der Seite springen Sex ab welchem Alter
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emporda emporda ist männlich
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Dabei seit: 16.07.2008
Beiträge: 1.288
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Zitat:
Original von atlana
ich glaube nicht wirklich, daß menstruation und sex für mädchen verbunden sind. ich war in einer mädchenschule und konnte nicht beobachten, daß das interesse an buben (buben, nicht männer) irgendwie mit der menarche verknüpft war. die menstruation selbst hatte überhaupt keine sexuelle komponente. kondome sind erst zwei, drei jahre im schulischen umlauf aufgetaucht und die pille tendenziell noch später.

durch den schwimmunterricht war es für die ganze klasse klar, wer wann ihre menarche hatte, deshalb kann ich mit sicherheit sagen, daß die persönlichkeitsentwicklung nichts mit der biologischen entwicklung zutun hatte.
es gab mädchen, die vorher schon freunde hatten, und zugleich welche, die noch mit puppen gespielt haben, obwohl sie körperlich schon wesentlich reifer waren.

und warum sollte ein mädchen, das sich seine zukunft auf einem ponyhof ausmalt und boyband-poster an die wand hängt, überhaupt die sexuelle reife einer erwachsenen besitzen, nur weil sie geld für tampons ausgibt. das ergibt doch keinen sinn.
außer vielleicht für einen katholischen theoretiker.
Deswegen ist es für den Gesetzgeber so schwierig eine für alle gültige Richtlinie zu treffen, wobei diese Richtlinie ein Alter sein muß. Jedes andere Kriterium wäre individueller Manipulation ausgesetzt. Einen Geburtstag kann man nicht umdeuten sondern nur fälschen

Ich bin der Ansicht, die heutigen rechtlichen Stufen mit 14, 16 und 18 Jahren sind durchaus angemessen. Allerdings halte ich die bedingte Strafmündiskeit von 18 - 21 Jahren für fraglich. Wer wählen und ein Auto fahren dar, der muß voll und uneingeschränkt für sein Handlungen eintreten. Gerade die Autofahrer in dieser Altersgruppe sind die schlimmsten Kamikazepiloten und werden mit Samthandschuhen angefaßt.

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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
02.05.2010 11:44 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
Vanderfrois Vanderfrois ist männlich
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Dabei seit: 07.11.2007
Beiträge: 66
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Laut aktueller Gesetzeslage in Ö laut http://www.help.gv.at

Zitat:
Ab wann darf ich sexuelle Kontakte haben?

Das Gesetz unterscheidet verschiedene Formen von sexuellen Kontakten zwischen Jugendlichen:

* Sind beide unter 14 Jahren, sind sexuelle Kontakte zwar verboten, können aber nicht bestraft werden, weil sie noch nicht strafmündig sind.
* Ist einer von beiden unter 14 Jahren, macht sich grundsätzlich der Ältere oder die Ältere strafbar.

Sexuelle Kontakte, bei denen es nicht zum Geschlechtsverkehr kommt, bleiben straflos, wenn der Altersunterschied zwischen den Jugendlichen nicht mehr als vier Jahre beträgt und der jüngere Partner oder die jüngere Partnerin das 12. Lebensjahr vollendet hat. Kommt es zum Geschlechtsverkehr, bleibt dies straflos, wenn der Altersunterschied nicht mehr als drei Jahre beträgt und der Jüngere oder die Jüngere das 13. Lebensjahr vollendet hat.

Sind beide über 14 Jahre, sind alle Formen des sexuellen Kontaktes, mit denen beide einverstanden sind, erlaubt.
Wann liegt sexueller Missbrauch von Jugendlichen vor?

Wer eine Person,

* die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat unter Ausnützung ihrer mangelnden Reife oder einer Zwangslage, oder
* die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, gegen Entgelt

zu sexuellen Handlungen verleitet, ist mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe zu bestrafen.


__________________
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. Karl Kraus
17.09.2009 13:31 Offline | suchen | Freundesliste | ICQ | Portal
Roland
Bakkalaureus


Dabei seit: 05.05.2008
Beiträge: 201

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Zitat:
Original von Skeptiker
Wir haben schon ausreichend über Pädophilie diskutiert, aber ab welchem Alter sollte einvernehmlichen Sex mit nicht mehr Teil des Strafgesetzbuches sein.
Ist die Frage nicht eigentlich, was Sex überhaupt im Strafgesetz verloren hat? Und dass wir über Pädophilie schon ausreichend diskutiert haben, halte ich für ein Gerücht, nachdem hier einige DiskutantInnen immer noch nicht wissen was das ist.

Zitat:
Original von atlana
1) körperliche reife (ist bei acht/neunjährigen sicher nicht gegeben, auch wenn es mädchen gibt, die in dem alter schon menstruieren)
Was verstehst du unter "körperlicher Reife", und was unter Sex?

Zitat:
Original von atlana
2) geistige und seelische reife (wie auch imemr man die festmachen möchte - aber ich frage mich natürlich, was für eine art erwachsener mann ein so massives machtgefälle sucht, wie bei einem jungen teenager zwangsläufig enstehen würde, alle lolitaphantasien zum trotz)
Wer sagt dir, dass so ein erwachsener Mann nicht etwas ganz anderes sucht, und warum ist bei dir wie es scheint Machtgefälle mit Machtmissbrauch verbunden?

Zitat:
Original von atlana
genau dieses über 70 macht mir sorgen. ich habe weniger ein problem damit, wenn ein vierzehnjähriger romeo und eine dreizehnjährige julia einander anschmachten, aber ein 70jähriger priester, der zwölfjährige mädchen angrabschen darf und dann statt wegen kindesmißbrauch mit sexueller belästigung davonkäme, ist ethisch fragwürdig.
Bist du sicher, dass wir uns der selben Logik bedienen? Bei einem 14-jährigen macht es dir nichts aus, wenn er statt wegen Kindesmissbrauchs - was ist das deiner Meinung nach übrigens - wegen sexueller belästigung drankommt, und bei einem 70-jährigen schon?

Zitat:
Original von atlana
man muß ja nur mal den praxistest machen. man stelle sich eine zwölfjährige vor - tochter, schwester, schulkollegin, man selbst in dem alter - und dann einen erwachsenen mann. da ist das problem evident.
Also das habe ich jetzt gemacht, und sehe weit und breit kein Problem. Sollte man bei so einem heiklen Thema nicht ein bisschen genauer schreiben, was man ausdrücken will?

Zitat:
Original von Skeptiker
Ich hab mal die gesetzliche Lage in Österreich recherchiert. Sex mit Unmündigen ist verboten. Unmündig sind Personen, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Wer nachprüfen möchte: Wegen Mündigkeit - Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch § 21. Wegen Strafe: Strafgesetzbuch §§ 206 und folgende.
So einfach ist das nicht: Kinder bis 12 Jahren unterliegen einer Totalprohibition was Sex betrifft, ab 12 gibt es dann ganz leichte Lockerungen, sofern es zu keinem Beischlaf oder einer dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlung gekommen ist, und ab 13 dann auch, wenn es dazu gekommen ist und kein Dildo oder ähnliches benutzt wurde (§§ 206, 207).

Zitat:
Original von Daggett
Soviel ich weiss wollte ich das erste mal mit 12. Wenn jemand bereit dazu ist (vor 10 sowieso keiner)
Woher willst du das wissen? Ein kleiner Tipp - du irrst dich, das weiß ich ganz genau Augenzwinkern .

Zitat:
Original von Skeptiker
Beim Strafgesetz geht es nicht darum, ober der 13-jährige keinen Sex haben darf, sondern ob man mit im Sex haben darf.
Wenn "man" 13 ist, geht es beim Strafgesetz genau darum. Eine Straftat bleibt eine Straftat, auch der Täter nicht strafmündig ist.


Zitat:
Original von Skeptiker
In den USA hättest du aber recht. Vor ein paar Jahren haben Schweizer ihren 6-Jährigen gerade noch außer Landes bringen können, sonst wäre da wohl noch ein Tribunal daraus geworden. Dabei hat er halt die Sexualität entdeckt und herumgespielt.

Wissen die Amis eigentlich, dass Feten auch schon mit den Genitalien herumspielen? Pränatale Strafverfolgung. Von der Wiege bis zum Grab dreimal lebenslänglich im Gefängnis. USA - Land der geistig beschränkten Unmöglichkeiten.[quote]So toll finde ich das auch wieder nicht, dass man bei uns Kinder zu Straftätern stempelt, nur weil sie Sex haben, und sie dann auch noch der Willkür Einzelner überlässt.

[quote]Original von atlana
der punkt, auf den es mir ankommt, ist das machtgefälle zwischen einem jungen teenager und einem erwachsenen.
Machtgefälle gibt es nur dort, wo wir sie zulassen, zum Beispiel dadurch, dass wir Teenager taxfrei zu Menschen zweiter Klasse erklären. Sozial verantwortlich handelnde "Mächtige" gleichen Machtgefälle aus, als Kinder und Jugendliche traumatisierte Erwachsene gestalten sie steiler und vor allem unhinterfragbar.

Zitat:
Original von atlana
mit dem reifegrad ist es auch so eine sache.
sex haben zu wollen, sich für sexuelle dinge zu interessieren und sie ausprobieren zu wollen, ist nicht notwendigerweise dasselbe wie sex zu haben.
Ja, und???

Zitat:
Original von atlana
sollte also zwölfjähriger jugendlicher (unabhängig vom geschlecht) eine sexuelle begegnung mit einem erwachsenen (ebenfalls unabhängig vom geschlecht) initiieren und diese person nicht erkennen, daß der jugendliche überfordert ist, kann das traumatisierend wirken.
Das ist ein widerlegtes Schauermärchen. Wahr ist, dass sexuelle Dissonanz mit Partnern auf Erwachsene stärker wirkt als auf Kinder und Jugendliche, traumatisierend aber keinesfalls. Im übrigen bringen selbst Kleinkinder sehr deutlich zum Ausdruck wenn sie überfordert sind - nicht nur in sexueller Hinsicht. Das Erwachsene das ständig ignorieren, wundert mich nicht sonderlich. Sie haben ja den festen, wenn auch leider irrationalen Glauben, besser zu wissen, was für Kinder gut ist. Das scheint mir das eigentliche Problem zu sein.

Zitat:
Original von atlana
gleichzeitig wird man den erwachsenen aber wahrscheinlich nicht belangen, weil der jugendliche die begegnung aktiv gesucht hat.
Warum sollte man auch? Möchtest du wirklich sexuelle Disharmonie strafrechtlich verfolgen? Oder meinst du vielleicht doch, wenn du Sex sagst, sexuelle Gewalt?

Zitat:
Original von atlana
es ist schon unter erwachsenen schwierig, als vergewaltigte frau (meistens sind es eben frauen) ein urteil gegen den vergewaltiger zu erlangen, wenn sie irgendwelche "signale der einwilligung" gegeben hat. und das, obwohl vor dem gesetz auch – wie mein lehrer für politische bildung gemeint hat – das tragen von leopardenminiröcken ohne unterwäsche im nächtlichen park keine ausrede für einen vergewaltiger darstellen dürfte. das wird bei einem jugendlichen noch viel schwieriger sein, da sich jugendliche noch leichter einschüchtern lassen als erwachsene traumatisierte.
Erwachsene, ob traumatisiert oder nicht, lassen sich nur dann einschüchtern, wenn sie als Kind "gelernt" haben, dass es "besser" ist, sich einschüchtern zu lassen. Und weil man nicht so sicher war, ob diese Lektion auch bei Frauen flächendeckend angekommen ist, hat man ihnen so bis vor etwa fünfzehn Jahren geraten, im Falle einer drohenden Vergewaltigung schön stillzuhalten.


Zitat:
Original von atlana
aber so alles in allem, kommt mir vierzehn wie ein guter kompromiß vor.
Wenn man mit 14 noch nicht erfahren hat, dass Sexualität
eine lustvolle Erlebnisqualität ist, ein körperlich-seelisches Phänomen, zwar auf die Geschlechtsorgane zentriert, aber nicht auf sie beschränkt, wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeit, der den Einzelnen aus seiner Isolation hin zum Partner führt und Lust und Freude spendet – zwei wesentliche Elemente psychisch-körperlicher Ausgeglichenheit, organischer Gesundheit und eines gesunden Sozialverhaltens, für den ist es in den allermeisten Fällen zu spät. Unsere, und ähnlich patriarchal strukturierte Gesellschaften legen ein beredtes Zeugnis dafür ab. Was dir wie ein guter Kompromiss vorkommt, halte ich für ein sich selbst stabilisierendes Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zitat:
Original von Skeptiker
Deinen Ausführungen kann ich gut folgen. Auch ich denke, dass 12 zu früh ist, um für die Erwachsenenwelt bereit zu sein.
Wenn du damit sagen willst, dass Sex ein bestandteil der Erwachsenenwelt ist, dann ist das eine Argumentation vom Typ "Sex ist nicht gut für Kinder, weil Sex nicht gut für Kinder ist". Und wenn du damit sagen willst, Kinder würden vorwiegend oder auch nur oft sexuelle Beziehungen mit Erwachsenen suchen, dann träumst du - nichts, aber auch gar nichts von dem Wenigen, das wir über das tabuisierte Thema wissen, weist darauf hin, dass kindliche Sexualität anders abläuft als unter Erwachsenen - nämlich bei weitem überwiegend unter altersmäßigen peers.

Zitat:
Original von atlana
ich glaube, es hat dann doch damit zutun, daß wir heutzutage einn bißchen ein realistischeres bild von jugendlicher entwicklung und psychologie haben. außerdem haben wir heute einen begriff für die jugendzeit, dh wir sind bereit anzuerkennen, daß es einen unterschied zwischen kindern, jugendlichen und erwachsenen gibt, was historisch noch nichteinmal hundertfünfzig jahre alt ist.
Auch das ist ein Märchen: auf "Pflichten" bezogen mag es wohl lange Zeit so gewesen sein, auf "Rechte" bezogen waren Kinder und Jugendliche immer der "letzte Dreck", nur ganz, ganz knapp vor Sklaven und Frauen - und daran hat sich, mit Ausnahme bei den Vergleichsgrupen, nicht viel bis gar nichts geändert.

__________________
Der abrahamitische Gott ist eine kranke Männerfantasie.
17.09.2009 14:58 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Skeptiker Skeptiker ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Skeptiker
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Zitat:
Original von Roland

Zitat:
Original von Skeptiker
Deinen Ausführungen kann ich gut folgen. Auch ich denke, dass 12 zu früh ist, um für die Erwachsenenwelt bereit zu sein.


Wenn du damit sagen willst, dass Sex ein bestandteil der Erwachsenenwelt ist, dann ist das eine Argumentation vom Typ "Sex ist nicht gut für Kinder, weil Sex nicht gut für Kinder ist". Und wenn du damit sagen willst, Kinder würden vorwiegend oder auch nur oft sexuelle Beziehungen mit Erwachsenen suchen, dann träumst du - nichts, aber auch gar nichts von dem Wenigen, das wir über das tabuisierte Thema wissen, weist darauf hin, dass kindliche Sexualität anders abläuft als unter Erwachsenen - nämlich bei weitem überwiegend unter altersmäßigen peers.


Wenn..., aber eben falsch. Zurück an den Start und nochmal darüber nachdenken, was ich geschrieben habe.

Ich schließe mich Atlana an. Du bringst keine Argumente. Ich frage mich, was deine Intention ist.

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Zweifel schützt vor Lügen
17.09.2009 21:25 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Roland
Bakkalaureus


Dabei seit: 05.05.2008
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Zitat:
Original von atlana
wir haben ja auch kein problem damit, leute erst ab 18 wählen zu lassen.
Welche Probleme du oder andere hier haben, weiß ich natürlich nicht vollständig - aber ich habe ein Problem damit.

Zitat:
Original von atlana
natürlich ist die grenze letzthin auf 16 runtergesetzt worden, aber selbst viele jugendliche fanden das nicht gut. das heißt, es muß sogar in der "gruppe" der jugendlichen exemplare geben, die sehr genau wissen, daß sie politisch noch unreif sind.
Da siehst du mal, auf welch fruchtbaren Boden eine verdummende, unterdrückende Erziehung fällt. Und wie "politisch reif" glaubst du werden diese bedauernswerten Menschen, denen man ihr Selbstwertgefühl systematisch aberzogen hat, als Erwachsene wählen? Das Recht, seine politische Vertretung selbst zu wählen, ist ein Menschenrecht, und damit wie jedes Menschenrecht an keine Eignungsvoraussetzungen gebunden. Daher kann die bestehende Altersgrenze keinesfalls als Eignungsschranke verstanden werden, und wird sie von Juristen auch nicht. Die argumentieren in erster Linie mit der historischen Verankerung, was hoffentlich nicht nur mir sehr merkwürdig vorkommt, denn damit hätte sich auch das Frauenwahlrecht auf ewig abschmettern lassen. Kinder sollten wählen dürfen, wenn sie in der Lage sind, bei der Wahlbehörde ihren Eintrag in die WählerInnenevidenz zu verlagen und dazu ihre Personalien angeben können. Wollte man deine Eignungs- und Reifekriterien auch auf Erwachsene anwenden, gäbe es nur noch sehr wenig WählerInnen.

Zitat:
Original von atlana
aber sexuell sollen sie gleichzeitig so reif sein, daß man die erwachsenenwelt ungebremst auf sie loslassen können soll
Mit seiner Sexualität kann jedes Kind im wahrsten Sinn des Wortes spielend umgehen, wenn man es nur lässt. Und schön langsam frage ich mich, warum du unverdrossen einen Randaspekt zum fast ausschließlichen Hauptaspekt hochstilisierst. Sexuelle Gewalt und überhaupt Gewalt an sich gegen Kinder, oder allgemein gegen Schwächere, spielt überall dort eine überbordende Rolle, wo Abhängigkeiten gewaltsam aufgebaut und gepflegt werden, und die menschliche Sexualität tabuisiert und dämonisiert wird - in Gesellschaften, die ihren Kindern ein freie Entfaltung ihrer Sexualität ermöglichen, findet man beides kaum.

Zitat:
Original von atlana
und was die gleichaltrigen kinder angeht: wenn sie beide unmündig sind, gibt es da wohl rechtlich überhaupt kein problem.
Da irrst du aber gewaltig. Zum einen bleibt, wie schon erwähnt, eine Straftat eine Straftat, auch wenn sie von Strafunmündigen begangen wird. Für Kinder kann das heißen, dass gar nichts passiert, wenn sie vernüftig sozialisierte Eltern haben, aber als Kind fundamental evangelikaler Eltern in den USA kann das Ammoniak- und Elektoschockbehandlung zur Folge haben in dort nicht seltenen Anstalten, die das Ziel haben, nur eine "Krankheit" zu heilen - die menschliche Sexualität. Aber auch bei uns kann es immer noch "lustig" werden, wenn sich aus irgend einem Grund, bevorzugt bei Kindern der "Unterschicht", die Jugendbehörde einschaltet. Und im übrigen läufst du als Erwachsene Gefahr, der Begünstigung einer Straftat beschuldigt zu werden, wenn etwa gleichaltrige Kinder bei sexuellen Handlungen "erwischt", und nichts dagegegen unternimmst. Dass dies in der Realität so gut wie nicht mehr vorkommt, zeigt nur, dass die Sinnhaftigkeit der entsprechenden Strafbestimmungen allgemein nicht mehr gesehen wird.

Zitat:
Original von Pallas Athene
Ich möchte dieses Thema von einer ganz anderen Seite beleuchten, da wir das Thema Pädophilie schon ausführlich behandelt haben.
Die Tatsache, dass die Menarche die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau einleitet, ist ein körperliches Signal, dass Sexualität ab diesem Alter für Mädchen zumindest ein aktuelles Thema wird. Ich beschränke mich hierbei nur auf das weibliche Geschlecht, weil sowohl die Menarche als auch die Menopause naturgegebene Grenzen sind. Bei Knaben und Männern sind diese Grenzen fliessend. Dass Mädchen zunehmend früher in die Menarche kommen, ist zwar kein Zeichen, dass sie auch früher emotionale sexuelle Reife erlangen, aber so wie die katholische Kirche Sex nur im Zusammenhang mit Fortpflanzung guthieß, so entkoppeln wir heute die Ausübung von Sexualität vollkommen von der körperlichen Reife zur Reproduktion uns somit Sexualität.
Das tun wir, wenn wir es tun, schätze ich, mit Recht. Die Fortpflanzung ist nur ein Aspekt der Sexualität, und heute, lange nicht mehr so wie früher, der wichtigste - viel wichtiger wäre meines Erachtens jetzt die solidarisierenden Aspekte der menschlichen Sexualität in den Vordergrund zu stellen. Emotionale sexuelle Reife kann man nach zwölf Jahren Totalprohibition nicht mehr kommen - was man bei Lieschen und Hänschen unterdrückt hat, wird bei Lisa und Hans wohl sehr kaum ganz plötzlich vorhanden sein.

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Der abrahamitische Gott ist eine kranke Männerfantasie.
17.09.2009 15:00 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
atlana
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Dabei seit: 15.07.2008
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Herkunft: heiliges land

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wie wäre es mit einem stringent formulierten posting mit deiner eigenen meinung zum thema, anstatt anderer leute argumente bis zur entstellung auseinanderzuhacken?
es ließe sich wesentlich einfacher diskutieren und es wäre entschieden höflicher, als uns als dechiffriermaschinen zu benutzen, welche meinung wohl jetzt hinter diesen stakkatofragen steht.

ich will endlich argumente hören.
und ich würde nebenbei gerne wissen, wie alt du bist. manche deiner fragen lassen nämlich probleme mit sinnerfassendem lesen erkennen.

falls du ein erwachsener mann bist, der versucht, seine eigene pädophilie als liebe zum kind zu stilisieren, sehe ich mich gezwungen, das forum hier zu verlassen, solange du dich darin herumtreibst.
einige deiner statements lassen das vermuten zb dieser unfug zur "Sexuellen Dissonanz"
ein kind sexuell zu überfordern ist nicht sexuelle dissonanz, sondern gewalt.

und erzähl mir jetzt nicht, die ganzen überlebenden, die sich noch im erwachsenenalter mit den spätfolgen von kindesmißbrauch und vergewaltigung herumschlagen müssen, seien einfach nur falsch erzogen. die argumentation "nicht der mißbrauch ist das problem, sondern die gesellschaftliche einstellung zum mißbrauch" spuckt allen menschen ins gesicht, die offenbar nur zu verklemmt sind, um es würdigen zu können, wie großartig es ist, vom schulkollegen mißbraucht oder von einem kinderliebenden erwachsenen betatscht zu werden, weil sie aufmerksamkeit und zuwendung gesucht haben.

zudem ist aus anderen threads deine krause diskussionsstrategie sowie die allgemeine stoßrichtung bekannt. zugleich hast du niemals hinweise gegeben, woher du deine weisheiten nimmst. bist du ausgebildeter pädagoge? statistiker? arzt? schriftsteller? hauptberuflich troll? ich hoffe, es ist letzteres.

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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
17.09.2009 18:45 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Ich gebe gerne zu, dass ich die Beiträge von Roland ganz gerne lese. Es ist zwar nicht so, dass ich ihm überall zustimmen würde, aber viele seiner Argumente regen mich immer wieder dazu an, gewisse Denkstrukturen zu hinterfragen. Seine ganz einfache Frage, was der Sex eigentlich im Strafgesetzbuch zu suchen hat, ist ein wirkliches Nachdenken und Überdenken wert.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud


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22.09.2009 09:45 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Friedrich Maximillian Friedrich Maximillian ist männlich
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Ich habe lange überlegt, ob ich diese Runde einsteigen sollte, da ich mir nicht sicher bin, über dieses Thema ein objektives Gespräch zu führen zu können.

Um mir aber ein entsprechendes Bild über deine bisherigen Aussagen machen zu können, (auch in früheren Threads) ersuche ich dich, einige Fragen zu beantworten.

1) Hast du eigene Kinder?
2) Bist du dir deiner Pädophilie bewusst?
3) Hast du deine sexuelle Ausrichtung schon einmal ausgelebt.

Fritz
18.09.2009 15:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Daggett Daggett ist männlich
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Wenn genau sprichst du eigentlich an? - Ich schätze mal Roland?
18.09.2009 15:07 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Friedrich Maximillian Friedrich Maximillian ist männlich
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@ Dagett

Ja, meine Fragen richten sich an Roland.

Hab ich nicht deutlich kenntlich gemacht.

Fritz
18.09.2009 15:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Goldnas Goldnas ist männlich
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Zitat:
Original von Roland
Welche Probleme du oder andere hier haben, weiß ich natürlich nicht vollständig - aber ich habe ein Problem damit.


Ob jemand Probleme hat oder nicht ist irrelevant. Relevant ist nur, ob diese Regelung sinnvoll ist oder nicht. Man kann über jedes Gesetz streiten und darüber nachdenken es zu verbessern. Was "verbessern" ist entscheidet die Mehrheit. Das sollte uns nicht hindern auch über Änderung des Gesetzes nachzudenken und uns auszutauschen. Ich bevorzuge aber auch rationale Gründe für eine Änderung und zwar eine Änderung, die auch die Mehrheit der Menschen als tragfähig erachten würde.


Zitat:
Original von Roland
Da siehst du mal, auf welch fruchtbaren Boden eine verdummende, unterdrückende Erziehung fällt.


Dass es auf "verummende und untedrückte" Erziehung zurückzuführen, dass junge Menschen ihre Meinung Kundtun ist zum einen zweifelhaft und zum anderen muß die Frage gestattet sein, ob die Ansicht deiner Mitmenschen immer dann abzulehnen ist, wenn sie sich nicht mit der Ansicht von Roland deckt?

Zitat:
Original von Roland
Und wie "politisch reif" glaubst du werden diese bedauernswerten Menschen, denen man ihr Selbstwertgefühl systematisch aberzogen hat, als Erwachsene wählen?


Hat man das? Auf welcher Grundlage kommt Roland zu einer deratigen Aussage?


Zitat:
Original von Roland
Das Recht, seine politische Vertretung selbst zu wählen, ist ein Menschenrecht, und damit wie jedes Menschenrecht an keine Eignungsvoraussetzungen gebunden.


Das sieht der Gesetzgeber offenkundig anders. Darüberhinaus ist das Wahlrecht eben nicht nur ein Recht, sondern auch eine Verantwortungsvolle aufgabe und man sollte sich der möglichen Konsequenzen bewußt sein. Es ist nicht anzunehmen, dass jeder in jedem Alter weiß, welche Aufgabe er damit übernimmt.


Zitat:
Original von Roland
Daher kann die bestehende Altersgrenze keinesfalls als Eignungsschranke verstanden werden, und wird sie von Juristen auch nicht.


Nun, dass es Juristen nicht so sehen, dafür hätte ich gerne eine Quelle. Selbstverständlich gibt es auch unter Juristen Ausreisser einer Standardnormalverteilung, daher akzeptiere ich nicht, wenn ein Jurist gefunden wird, der das so sieht. Es müssen schon eine Vielzahl von Juristen sein, die das so sehen.


Zitat:
Original von Roland
Die argumentieren in erster Linie mit der historischen Verankerung, was hoffentlich nicht nur mir sehr merkwürdig vorkommt, denn damit hätte sich auch das Frauenwahlrecht auf ewig abschmettern lassen.


Nun, das muß nicht unbedingt schlecht sein, was nicht bedeutet vergangene Handlungen nicht auch zu hinterfragen. Aber nur, weil etwas in der Vergangenheit so gemacht worden ist, heißt das nicht, dass es automatisch schlecht ist (und auch nicht dass es automatisch gut ist)
Das Hinterfragen, das skeptisch sein, das prüfen das ist das, was einen Atheisten u.a. ausmacht.

Zitat:
Original von Roland
Kinder sollten wählen dürfen, wenn sie in der Lage sind, bei der Wahlbehörde ihren Eintrag in die WählerInnenevidenz zu verlagen und dazu ihre Personalien angeben können.


Dieser Ansicht kann man sein, ich teile sie jedoch nicht wie ich oben wohlweislich begründet habe.

Zitat:
Original von Roland
Wollte man deine Eignungs- und Reifekriterien auch auf Erwachsene anwenden, gäbe es nur noch sehr wenig WählerInnen.


Soweit mir bekannt ist das einzige Kriterium das Alter.


Zitat:
Original von Roland
Mit seiner Sexualität kann jedes Kind im wahrsten Sinn des Wortes spielend umgehen, wenn man es nur lässt.


Das tut man auch, offenbar merkst du es nicht.


Zitat:
Original von Roland
Und schön langsam frage ich mich, warum du unverdrossen einen Randaspekt zum fast ausschließlichen Hauptaspekt hochstilisierst. Sexuelle Gewalt und überhaupt Gewalt an sich gegen Kinder, oder allgemein gegen Schwächere, spielt überall dort eine überbordende Rolle, wo Abhängigkeiten gewaltsam aufgebaut und gepflegt werden,


Es geht um Risikoabschätzung. Wie groß ist das Risiko bei einer Wette 100 Euro zu verlieren, wenn man auf den Sieger Unterhaching in einem Fußballspiel Unterhaching - Bayern München setzt? Und wie groß ist das Risiko 100 Euro gewinnen nach den selben Kriterien?

Zitat:
Original von Roland
und die menschliche Sexualität tabuisiert und dämonisiert wird - in Gesellschaften, die ihren Kindern ein freie Entfaltung ihrer Sexualität ermöglichen, findet man beides kaum.


menschliche Sexualität wird alles andere als tabuisiert oder dämonisiert.

Zitat:
Original von Roland
Da irrst du aber gewaltig. Zum einen bleibt, wie schon erwähnt, eine Straftat eine Straftat, auch wenn sie von Strafunmündigen begangen wird. Für Kinder kann das heißen, dass gar nichts passiert, wenn sie vernüftig sozialisierte Eltern haben, aber als Kind fundamental evangelikaler Eltern in den USA kann das Ammoniak- und Elektoschockbehandlung zur Folge haben in dort nicht seltenen Anstalten, die das Ziel haben, nur eine "Krankheit" zu heilen - die menschliche Sexualität.


Dieses Argument betrachte ich insofern als hinfällig, da ich Annehme von der Österreichischen Gesetzgebung und der Thematik in Österreich zu sprechen. Der Vergleich mit andere Länder kommt immer von einem Diskussionspartner um vergleiche mit schlechteren Standards herzustellen. In diesem Fall scheint es um üble Handlungen in der USA zu gehen, ich kommentiere das nicht weiter.

Zitat:
Original von Roland
Aber auch bei uns kann es immer noch "lustig" werden, wenn sich aus irgend einem Grund, bevorzugt bei Kindern der "Unterschicht", die Jugendbehörde einschaltet. Und im übrigen läufst du als Erwachsene Gefahr, der Begünstigung einer Straftat beschuldigt zu werden, wenn etwa gleichaltrige Kinder bei sexuellen Handlungen "erwischt", und nichts dagegegen unternimmst.


Das zu beweisen dürfte schwierig sein.

Zitat:
Original von Roland
Dass dies in der Realität so gut wie nicht mehr vorkommt, zeigt nur, dass die Sinnhaftigkeit der entsprechenden Strafbestimmungen allgemein nicht mehr gesehen wird.


Der Schluß ist falsch. Nur weil etwas nicht in der Realität vorkommt heißt dass es nicht als sinnvoll angesehen wird. Womöglich gibts auch noch andere Probleme, die ein derartiges Resultat liefert. Pauschale Aussagen, welche auf die Ursache hindeuten ohne genaue Fakten zu kennen sind jedenfalls abzulehnen.


Zitat:
Original von Roland
Das tun wir, wenn wir es tun, schätze ich, mit Recht. Die Fortpflanzung ist nur ein Aspekt der Sexualität, und heute, lange nicht mehr so wie früher, der wichtigste - viel wichtiger wäre meines Erachtens jetzt die solidarisierenden Aspekte der menschlichen Sexualität in den Vordergrund zu stellen.


Was verstehst du unter solidarisierende Aspekte in Bezug auf menschliche Sexualität?

Zitat:
Original von Roland
Emotionale sexuelle Reife kann man nach zwölf Jahren Totalprohibition nicht mehr kommen - was man bei Lieschen und Hänschen unterdrückt hat, wird bei Lisa und Hans wohl sehr kaum ganz plötzlich vorhanden sein.


Welche Gesetzgebung würde Roland bevorzuge und welche wäre für ihn in Ordnung?

LG Goldnas

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19.09.2009 02:40 Offline | EMail | Homepage | suchen | Freundesliste | ICQ | MSN | Portal
Daggett Daggett ist männlich
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Also das gibt mir zu denken. Ich habe mit 7 - 8 Jahren mit meiner um 2 Tagen älteren Freundin zum "Doktorspielen" angefangen. Genau genommen hatten wir auch Sex, (wenn man nicht zwingen einen Orgasmus am Ende des Verkehrs vorraussetzt) ohne das natürlich zu wissen.
Ich weiss auch von Freunden und Bekannten, die die ersten Erfahrungen aus diesem Alter haben.
Laut Gesetz bin ich also 5 Jahre meiner ersten 12 Jahre Straftäter gewesen. Selbst wenn es nicht verfolgt wird, da Strafunmündig, reicht das wohl aus den Unsinn einer solchen Gesetzgebung festzustellen.
Ich war jung, ich habs gern getan und ich möchte die Erinnerung (einer der wenigen die mir aus so früher Zeit Geblieben sind) nicht missen. Also wer von euch hat seiner meinung nach das Recht mir das zu verbieten? Keiner? Gut so! = Sinnloses Gesetz
17.09.2009 15:29 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Was ich absolut nicht verstehe ist der aktuelle Fall dieser 15jährigen, die vor 1,5 Jahren verschwand weil sie sich in ihren Onkel verliebt hatte und heimlich bei ihm wohnte. Vor 5 Monaten tauchte sie plötzlich wieder auf, der Onkel wurde verhaftet (wahrscheinlich zurecht), das Mädchen kam ins Spital. Gestern ist sie ausgebüchst, wurde aber von der Polizei wieder zurück ins Spital gebracht.
Es wunderte mich bereits anfangs, wozu dieses Mädchen in ein Spital gesteckt wurde. Heute las ich, sie befindet sich in der psychiatrischen Abteilung.
Wieso wird ein Mädchen, das sich mit 13 in ihren Onkel verliebt ins "Irrenhaus" gesperrt. Laut Zeitungsbereichten geht es ihr ja gesundheitlich sehr gut. Ihre einzige "Krankeit" ist, dass sie offensichtlich als 13jährige mit ihrem Onkel schlafen wollte und das auch getan hat. Und dafür landet man dann als 15jährige im Irrenhaus?

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17.09.2009 16:09 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von wgroiss
Was ich absolut nicht verstehe ist der aktuelle Fall dieser 15jährigen, die vor 1,5 Jahren verschwand weil sie sich in ihren Onkel verliebt hatte und heimlich bei ihm wohnte. Vor 5 Monaten tauchte sie plötzlich wieder auf, der Onkel wurde verhaftet (wahrscheinlich zurecht), das Mädchen kam ins Spital. Gestern ist sie ausgebüchst, wurde aber von der Polizei wieder zurück ins Spital gebracht.
Es wunderte mich bereits anfangs, wozu dieses Mädchen in ein Spital gesteckt wurde. Heute las ich, sie befindet sich in der psychiatrischen Abteilung.
Wieso wird ein Mädchen, das sich mit 13 in ihren Onkel verliebt ins "Irrenhaus" gesperrt. Laut Zeitungsbereichten geht es ihr ja gesundheitlich sehr gut. Ihre einzige "Krankeit" ist, dass sie offensichtlich als 13jährige mit ihrem Onkel schlafen wollte und das auch getan hat. Und dafür landet man dann als 15jährige im Irrenhaus?


Das sind genau die Fälle, die ethisch Grenzfälle sind. Die Zwei hätten auf jeden Fall ein paar Monate warten sollen. Wir kennen den Fall nicht, daher können wir nicht beurteilen, ob sie geisteskrank war oder nicht, aber sollte die Diagnose nur wegen eines Liebeskummers gewesen sein, dann ist es schon ein starkes Stück.

Der Fall zeigt auf jeden Fall auf, dass gesetzliche Grenzen manchmal nicht unbedingt mit den moralischen Grenzen übereinstimmen.

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22.09.2009 10:34 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Original von Daggett
Selbst wenn es nicht verfolgt wird, da Strafunmündig, reicht das wohl aus den Unsinn einer solchen Gesetzgebung festzustellen.


Keineswegs. Es ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen, dass der Rückschluss von einem einzigen Beispiel auf die Allgemeinheit unzulässig ist. Ein Gesetz wird ja wohl nicht für einen einzigen Fall gemacht sondern für die breite Masse.



Zitat:
Original von Daggett
Ich war jung, ich habs gern getan und ich möchte die Erinnerung (einer der wenigen die mir aus so früher Zeit Geblieben sind) nicht missen. Also wer von euch hat seiner meinung nach das Recht mir das zu verbieten? Keiner? Gut so! = Sinnloses Gesetz


Es ist KEIN sinnloses Gesetz, zum einen warst du nicht strafmündig und zum anderen entsprach das Alter deiner Freundin ungefähr dem deinen.

LG Goldnas

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19.09.2009 01:37 Offline | EMail | Homepage | suchen | Freundesliste | ICQ | MSN | Portal
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Zitat:
Es ist KEIN sinnloses Gesetz, zum einen warst du nicht strafmündig und zum anderen entsprach das Alter deiner Freundin ungefähr dem deinen.


Ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden. Mir ist klar das ich nicht Strafmündig war, ich weiss auch das meine Freundin im gleichen Alter war.

Trozdem hab ich, auch im falle der Strafunmündigkeit, eine Straftat begangen. Und ein Gesetz das einen 7 Jährigen für die nächsten 5 Jahre seines Jungen Leben zum Straftäter macht, selbst wenn dieser Strafunmündig ist, kann nicht gut sein. Man kann ja keinen 7 bzw. 8 jährigen zum Straftäter machen (sollte man zumindest nicht) weil er seine Sexualität entdeckt.
Und natürlich ist das Gesetz für die Breite Masse gedacht und nicht für einzelfälle, weil eben jeder 7 bzw. 8 jährig zum Straftäter wird.
Der Altersunterschied spielt übrigens erst ab 12 eine Rolle. Mit 8 ist es auf jeden Fall verboten.
22.09.2009 06:50 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Goldnas Goldnas ist männlich
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Zitat:
Original von Roland
Ist die Frage nicht eigentlich, was Sex überhaupt im Strafgesetz verloren hat?


Nein.

Zitat:
Original von Roland
Und dass wir über Pädophilie schon ausreichend diskutiert haben, halte ich für ein Gerücht, nachdem hier einige DiskutantInnen immer noch nicht wissen was das ist.


Ich bin dafür von Roland darüber aufgeklärt zu werden.

Zitat:
Original von Roland
Was verstehst du unter "körperlicher Reife", und was unter Sex?


Sex? Probieren wirs: Alles was der Befriedigung dient und mit dem Geschlecht zu tun hat. Körperliche Reife (vielleicht) etwas mit der Ausbildung der Geschlechtsorgane zu tun und darüberhinaus mit dem Hormonstatus und der Hormonproduktion.

Zitat:
Original von Roland
Wer sagt dir, dass so ein erwachsener Mann nicht etwas ganz anderes sucht, und warum ist bei dir wie es scheint Machtgefälle mit Machtmissbrauch verbunden?


Bei diesem Thema gehts nicht um den Mann sondern um das Kind. Was der Mann sucht ist völlig egal. Ein großes Machtgefällt mach ANFÄLLIG für Machtmißbrauch und das Risiko des Machtmißbrauches trägt allein das Kind. Einseitige Risiken zu tragen ist eben abzulehnen und darum gilt es das Kind zu schützen.

Zitat:
Original von Roland
Bist du sicher, dass wir uns der selben Logik bedienen? Bei einem 14-jährigen macht es dir nichts aus, wenn er statt wegen Kindesmissbrauchs - was ist das deiner Meinung nach übrigens - wegen sexueller belästigung drankommt, und bei einem 70-jährigen schon?


Diese Argumentation von Alana kommt logischerweise aus dem Machtgefälle und dem potentiellen Machtmißbrauch zum einseitigen Nachteil. Es ist davon auszugehen, dass beispielsweise ein 14 jähriger eine 13 jährige keine signifikante Machtdifferenz aufweist.
Übrigens hätte ich gerne gewußt, was Roland unter Kindesmißbrauch vesteht.

Zitat:
Original von Roland
Also das habe ich jetzt gemacht, und sehe weit und breit kein Problem.


Nun, das ist eine zwar fragwürdige aber legitime Ansicht. Es wird nur dann ein Problem, wenn jemand so etwas auslebt, da es eindeutig dem Strafgesetzbuch widerspricht. Ich teile diese Ansicht keineswegs, im Gegenteil ich lehne das ab.

Zitat:
Original von Roland
Sollte man bei so einem heiklen Thema nicht ein bisschen genauer schreiben, was man ausdrücken will?


Der Ansicht bin ich auch, darum habe ich einige Fragen gestellt, da offenbar kein Konsens herrscht über die Definitionen einzelner Begrifflichkeiten.


Zitat:
Original von Roland
So einfach ist das nicht: Kinder bis 12 Jahren unterliegen einer Totalprohibition was Sex betrifft, ab 12 gibt es dann ganz leichte Lockerungen, sofern es zu keinem Beischlaf oder einer dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlung gekommen ist, und ab 13 dann auch, wenn es dazu gekommen ist und kein Dildo oder ähnliches benutzt wurde (§§ 206, 207).


Ich hab das jetzt nicht geprüft und gehe davon aus, dass es so korrekt ist. Gibt es einen Grund über diese Diskussion hinaus diese Pargraphen so gut zu kennen?


Zitat:
Original von Roland
Wenn "man" 13 ist, geht es beim Strafgesetz genau darum. Eine Straftat bleibt eine Straftat, auch der Täter nicht strafmündig ist.


Da sollte man mal darüber nachdenken, aus welchem Grund dieses Gesetz gemacht worden ist und welche Rechte geschützt werden.

Zitat:
Original von Roland
Machtgefälle gibt es nur dort, wo wir sie zulassen, zum Beispiel dadurch, dass wir Teenager taxfrei zu Menschen zweiter Klasse erklären.


Tut niemand.

Zitat:
Original von Roland
Sozial verantwortlich handelnde "Mächtige" gleichen Machtgefälle aus, als Kinder und Jugendliche traumatisierte Erwachsene gestalten sie steiler und vor allem unhinterfragbar.


Was ist mit sozial unverantwortlichen Mächtigen? Und wer trägt das Risiko?


Zitat:
Original von Roland
Das ist ein widerlegtes Schauermärchen. Wahr ist, dass sexuelle Dissonanz mit Partnern auf Erwachsene stärker wirkt als auf Kinder und Jugendliche, traumatisierend aber keinesfalls.


Dass es keinesfalls traumatisiert halte ich allerdings für ein Märchen. Diese absolute Gewissheit gibt es nicht und es ist absolut illusorisch anzunehmen jeder Mensch reagiere gleich.

Zitat:
Original von Roland
Im übrigen bringen selbst Kleinkinder sehr deutlich zum Ausdruck wenn sie überfordert sind - nicht nur in sexueller Hinsicht. Das Erwachsene das ständig ignorieren, wundert mich nicht sonderlich. Sie haben ja den festen, wenn auch leider irrationalen Glauben, besser zu wissen, was für Kinder gut ist.


Angenommen, ein 12 jähriges Kind fährt mit dem Auto und killt eine ganze Familie bei der Gelegenheit, dann halte ich die Lebenserfahrung von Erwachsen für durchaus angebracht um auch erzieherisch diesbezüglich einzugreifen. Ich möchte vor allem deine Reaktionen hören, wenn deine unmittelbare Verwandtschaft leidtragend ist.

Zitat:
Original von Roland
Das scheint mir das eigentliche Problem zu sein.


Das weniger, ich sehe da ganz andere Probleme, nämlich wenn der Schutz nicht derart bestehen würde.

Zitat:
Original von Roland
Möchtest du wirklich sexuelle Disharmonie strafrechtlich verfolgen?


Definiere sexuelle Disharmonie

Zitat:
Original von Roland
Oder meinst du vielleicht doch, wenn du Sex sagst, sexuelle Gewalt?


Ist sexuelle Gewalt für dich legitim?


Zitat:
Original von Roland
Erwachsene, ob traumatisiert oder nicht, lassen sich nur dann einschüchtern, wenn sie als Kind "gelernt" haben, dass es "besser" ist, sich einschüchtern zu lassen.


Nein. Das wäre eine Entschuldigung für jeden Vergewaltiger seine Kindheit als Ausrede seiner Tat herzunehmen. Wer selbst denken kann und selbstbestimmt leben muß akzeptieren, dass sein Verhalten eine Konsequenz hat, wenn es eine strafrechtlich relevante Handlung darstellt. Die Kindheit ist in den meisten Fällen kein Entschuldidungsgrund.


Zitat:
Original von Roland
Und weil man nicht so sicher war, ob diese Lektion auch bei Frauen flächendeckend angekommen ist, hat man ihnen so bis vor etwa fünfzehn Jahren geraten, im Falle einer drohenden Vergewaltigung schön stillzuhalten.


Hat man das?

Zitat:
Original von Roland
Wenn man mit 14 noch nicht erfahren hat, dass Sexualität
eine lustvolle Erlebnisqualität ist, ein körperlich-seelisches Phänomen, zwar auf die Geschlechtsorgane zentriert, aber nicht auf sie beschränkt, wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeit, der den Einzelnen aus seiner Isolation hin zum Partner führt und Lust und Freude spendet – zwei wesentliche Elemente psychisch-körperlicher Ausgeglichenheit, organischer Gesundheit und eines gesunden Sozialverhaltens, für den ist es in den allermeisten Fällen zu spät.


Ist das nur deine Meinung oder hast du dafür eine (belastbare) Quelle? Meine (derzeitigen) Informationen (für dich ich aber keine Quelle habe und suchen müßte) sagen etwas anderes.

Zitat:
Original von Roland
Unsere, und ähnlich patriarchal strukturierte Gesellschaften legen ein beredtes Zeugnis dafür ab. Was dir wie ein guter Kompromiss vorkommt, halte ich für ein sich selbst stabilisierendes Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


Das magst du so sehen, das ändert nicht an der aktuellen Gesetzeslage und die hat auch für Roland Gültigkeit, uneingeschränkt.

Zitat:
Original von Roland
Wenn du damit sagen willst, dass Sex ein bestandteil der Erwachsenenwelt ist, dann ist das eine Argumentation vom Typ "Sex ist nicht gut für Kinder, weil Sex nicht gut für Kinder ist".


Das tut niemand und deckt sich auch nicht mit der gesetzlichen Regelung.

Zitat:
Original von Roland
Und wenn du damit sagen willst, Kinder würden vorwiegend oder auch nur oft sexuelle Beziehungen mit Erwachsenen suchen, dann träumst du - nichts, aber auch gar nichts von dem Wenigen, das wir über das tabuisierte Thema wissen, weist darauf hin, dass kindliche Sexualität anders abläuft als unter Erwachsenen - nämlich bei weitem überwiegend unter altersmäßigen peers.


Das wurde ebensowenig gesagt. Es macht wenig Sinn selbst Thesen aufzustellen, die niemand gesagt hat um diese zu widerlegen. Kann man schon, allerdings ist das der eigenen Glaubwürdigkeit wenig zuträglich. Sollte ichs falsch verstanden habe entschuldige ich mich.

Zitat:
Original von Roland
Auch das ist ein Märchen: auf "Pflichten" bezogen mag es wohl lange Zeit so gewesen sein, auf "Rechte" bezogen waren Kinder und Jugendliche immer der "letzte Dreck", nur ganz, ganz knapp vor Sklaven und Frauen - und daran hat sich, mit Ausnahme bei den Vergleichsgrupen, nicht viel bis gar nichts geändert.


Nun, da kann man durchaus andere Ansicht sein und ich nehme mir das Recht raus, diese Meinung kundzutun, dass die Kinder in großem Umfang Rechte erhalten haben. In bestimmten Fällen kann man sogar der Ansicht sein, dass etwas übers Ziel geschossen worden ist.
Nichtsdestotrotz ist es nicht richtig, dass sich in bezug auf die Rechte nahezu nichts geändert hat. Das mag in sexueller Hinsicht so sein, aber Sex ist nicht alles im Leben.

LG Goldnas

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19.09.2009 02:20 Offline | EMail | Homepage | suchen | Freundesliste | ICQ | MSN | Portal
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Sex soll beiden gut tun, egal in welcher Form auch immer......und da kann ich mir einfach nicht so recht vorstellen dass es so ist, wenn ein z.B. erwachsener Mann mit einer sagen wir mal, 14 jährigen Geschlechtsverkehr hat. Überhaupt dann, wenn dieser quasi über diese junge Frau verfügt.......sei es weil er stärker ist, weil er der"Chef" ist, weil für das Mädchen vielleicht Vorteile rausschauen, oder weil er in manchen Gegenden der Ehemann eines verschacherten, zufällig weilblichen Lebewesens, ist und vieles mehr. Es muss aber gar nicht die "letzte Konsequenz" sein. Wenn Berührungen unangenehm sind, und der/die Berührte diesen nicht ausweichen kann, dann wird eine gewisse persönliche Grenze nicht eingehalten..........daher sollten wir uns alle Mühe geben unsere Kinder zu lehren "Nein" zu sagen wenn ihnen etwas unangenehm ist oder ihnen ihre eigene Würde nimmt.
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