myself
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Lese mal wieder div. Manga online in welchen es um nicht weniger geht als das mögliche Ende der Menschheit durch übermächtige Ausserirdische oder ähnliche Dinge.
In den Geschichten wird dann gleich alles angeworben oder zwangsverpflichtet was eine Waffe bedienen kann (egal ob dies ein Riesenroboter, ein Schwert oder ein Gewehr ist).
Was ich mich nun frage, wäre es in so einem Fall, also einem alles umfassenden Krieg, wirklich sinnvoll Frauen und Männer zu gleichen Teilen in diesen zu senden?
Ist zur Arterhaltung eine geringere Zahl von Männern gegenüber Frauen praktikabler als ein 50:50 Verhältnis wenn man nebenbei einen Krieg zu führen hat?
Eine Schwangerschaft dauert ja doch 9 Monate, und im Gegensatz zur Frau kann der Mann sich ja quasi unbegrenzt durch solche langen Tragezeiten fortpflanzen.
(Ich frage weil da mal wer gemeint hat dies wäre, neben der geringeren körperlichen Kraft, mit ein Grund wieso das in den früheren Jahrhunderten niemand gemacht hätte.)
Was denkt ihr?
__________________ "Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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08.01.2014 21:58 |
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Efeu
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Ich denke, dass Krieg egal gegen wen kontraproduktiv für eine Arterhaltung ist.
Soziale Fähigkeiten sorgen für Arterhaltung.
Ja dieser Krieg der Sterne, Mangas was auch immer indoktrinieren anderes.
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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09.01.2014 08:22 |
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nicolai
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Prinzipiell hast Du natürlich recht.
Dennoch bin ich der Ansicht, daß sich ein "globaler Vernichtungskrieg", der im Idealfall die Umwelt nicht zu sehr schädigt, aber die Menschheit auf ein "vernünftiges Maß" (etwa ein Zehntel der derzeitigen Weltbevölkerung) "herunterkürzt" als durchaus positiv für das Fortbestehen eben dieser Menschheit auswirken würde.
Und nein, "Weibchen" sind nicht "wichtiger" für die "Erhaltung unserer (oder einer anderen) Art" als "Männchen", denn wäre das so, dann hätte "die Natur" dafür gesorgt, daß das primäre und sekundäre Geschlechterverhältnis anders aussähe.
Genaugenommen ist die relative Ausgeglichenheit dieser Geschlechterverhältnisse erforderlich für die genetische Vielfalt der Population.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.01.2014 11:09 |
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Efeu
Professor/in
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Zitat: |
Original von nicolai
Dennoch bin ich der Ansicht, daß sich ein "globaler Vernichtungskrieg", der im Idealfall die Umwelt nicht zu sehr schädigt, aber die Menschheit auf ein "vernünftiges Maß" (etwa ein Zehntel der derzeitigen Weltbevölkerung) "herunterkürzt" als durchaus positiv für das Fortbestehen eben dieser Menschheit auswirken würde.
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*hüstel*
Bist du ein Bilderberger?
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Davon ab glaube ich nicht, dass wir unter sehr primitiven Umständen noch überleben könnten und genau diese Umstände würden sich durch einen Vernichtungskrieg einstellen...
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
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09.01.2014 13:31 |
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nicolai
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Vielleicht erinnerst Du Dich, daß hier die Rede von "der Menschheit" ist, und ein nicht unbeträchtlicher Teil dieser Menschheit (jaja, zugegeben, für uns "Zivilisationsverwöhnte" sieht´s natürlich nicht besonders günstig aus) lebt auch derzeit unter genau diesen "primitiven" Umständen.
Außerdem bedeutet ein "globaler Vernichtungs-, bzw. Auslöschungskrieg" mit heutigen Mitteln absolut nicht, daß auch die "Umwelt", ja nicht einmal, daß die "Errungenschaften der Zivilisation" zerstört werden müssen.
Ich denke da beispielsweise an Aerosole (seit den 60ern des vorigen Jahrhunderts bekannt und auch in ausreichender Zahl "eingelagert"), biologische Kriegführung (Zeug dazu ebenfalls in mehr als ausreichender Menge vorhanden), und eine Menge anderes "Zeugs".
Und irgendwo werden schon "ein paar" übrigbleiben...auch, wenn wir es wahrscheinlich nicht sind.
Kreativ wären etwa auch "sterilisierende Drogen" in "fastfood & convinience products" oder "softdrinks", "nanomites", oder schnellmutierende Viren (wie sie zunehmend in Spitälern zum Problem werden)...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.01.2014 15:22 |
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Efeu
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Ich lehne derartige neoliberale Gedankengänge ab. Ich halte es in diesem Punkt mit Albert Schweitzer:
Das Wesen des Guten ist Leben erhalten, Leben fördern und Leben auf den höchsten Wert bringen.
Wenn man die Menschheit dezimieren möchte, sollte man sich Kinder verkneifen und/oder sich selbst töten.
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
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09.01.2014 15:59 |
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nicolai
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Das hat er aber schön gesagt, der Herr Schweitzer; derartiger Auffassung wäre ich in den 40ern oder 50ern des letzten Jahrhunderts auch gewesen, aber mittlerweile ist die Gesamtbevölkerung der Erde von knapp zweieinhalb auf über sieben Milliarden Menschen angestiegen, mit ebenfalls steigender Progression, bei gleichzeitiger Vervielfachung des Ressourcenverbrauchs pro Kopf, bedingt durch die fortschreitende Technologisierung.
Der "freiwillige" Verzicht auf Nachkommenschaft macht sich (gesellschaftsbedingt) ohnehin nur in einigen Ländern der "Ersten Welt" bemerkbar und selbst dieses schlägt, gemessen am "Gesamtanstieg", kaum zu Buche.
Brutal gesagt entwickeln wir uns immer mehr zu einem globalen Ameisenstaat, in dem die einzelnen Stimmen der Vernunft immer mehr vom "Geraschel" der unzähligen "ferngesteuerten" "Arbeiter" und "Soldaten" untergehen, denen es völlig egal ist, wielange noch "Zucker im Schälchen ist".
"Krachen" wird es meiner Ansicht nach ohnehin, früher oder später; die Frage ist, wieviel Zeit der Menschheit noch bleibt, bis das "später" zur unausweichlichen Notwendigkeit wird.
Du kannst meine Ansicht "unangenehm", "menschenfeindlich", "grauslich" oder sonst was finden, sie allerdings als "neoliberal" zu bezeichnen empfinde ich als Beleidigung, da dem "Neoliberalismus" ein "gesellschaftlicher Individualegoismus" zugrunde liegt, der sich in meiner diesbezüglichen Aussage kaum wird finden lassen. Schließlich plädiere ich nicht für "mein Überleben", nicht einmal für das "Überleben der Gesellschaft, deren Teil ich bin", sondern für das Überleben "des Menschen" an sich, ohne wertende Kriterien.
Und, da ich den "bedingungslosen Glauben" an "die Wissenschaft wird schon Lösungen finden" für eine bloße "Entschuldigung" dafür halte, nicht alles daran zu setzen, globale Umwälzungen (mit selbst unangenehmen Konsequenzen für den Einzelnen) herbeizuführen, vergleichbar etwa mit den diversen "Nachlebensversprechungen" der diversen Religionen, sehe ich bedauerlicherweise keine andere Möglichkeit für den dauerhaften "menschlichen Arterhalt", als eine Reduktion der Überpopulation (auf welchem Wege auch immer, aber zwangsläufigerweise möglichst bald).
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.01.2014 17:37 |
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Efeu
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Ich teile nicht, die Ansicht die Wissenschaft wird es schon richten...
Allerdings gäbe es bei gerechter Verteilung heute noch kein Hungerproblem.
Uns stehen große ökologische Katastrophen bevor.
Auch ohne unser Zutun wird die Bevölkerung dezimiert werden. Solange werde ich Mensch unter Menschen sein und anderen Leben und Freude bringen wollen und nicht den Tod.
Ich wollte dich durch das Wort "neoliberal" nicht beleidigen. Die Bilderberger sind meines Erachtens nach Neoliberale und Verschwörungstheoretiker sagen ihnen nach, dass sie durch gezielte Seuchen uä. die Weltbevölkerung reduzieren wollen.
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09.01.2014 19:34 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Efeu
Uns stehen große ökologische Katastrophen bevor.
Auch ohne unser Zutun wird die Bevölkerung dezimiert werden. |
In Anbetracht dieser "Katastrophen" und der sich daraus ergebenden (mit relativer Sicherheit vorhersagbaren) Konsequenzen, von denen Krieg, Despotismus, zivilisatorische Rückschritte und verschärfte Ungerechtigkeit der Ressourcenverteilung nur einige sind erscheint mir eine "erzwungene Reduktion der Weltbevölkerung" die weitaus "humanere" Variante darzustellen...
Zitat: |
Original von Efeu
Ich wollte dich durch das Wort "neoliberal" nicht beleidigen. Die Bilderberger sind meines Erachtens nach Neoliberale und Verschwörungstheoretiker sagen ihnen nach, dass sie durch gezielte Seuchen uä. die Weltbevölkerung reduzieren wollen. |
Du denkst doch hoffentlich nicht wirklich, daß ich "so leicht" zu beleidigen bin; aber gelegentlich fordern die "Feinheiten der Rhetorik" eben auch ihren Tribut.
Und auch ohne ein "Verschwörungstheoretiker" zu sein sind mir die "Bilderberger" bekannt, schon aus Zeiten, in denen Computer noch noch mit Lochkarten gefüttert wurden und "handy" noch als eine (schlechte) Verballhornung von "handshake" verstanden wurde. Was diese "Leute" anbelangt, da braucht es keine "Verschwörung" und keinen "Neoliberalismus", es einen die gemeinsamen Interessen; und das gemein(sam)ste Interesse der Mächtigen dieser Welt ist zweifelsohne der eigene Machterhalt.
In einer Welt, in der die Gleichung :
Geld = Macht
Macht = Gesetz
Gesetz = Grundlage von Zivilisation und gesellschaftlicher Ordnung
gilt, in der sich also folgern läßt, daß akkumuliertes Kapital die Prinzipien und Funktionsweisen der Gesellschaft festlegt sind "Zusammenschlüße" wie der "Club der Bilderberger" eine logische Erscheinung. Und da sie der Hydra der griechischen Mythologie gleichen sind sie auch nur zu bekämpfen, indem man ihnen die "Luft zum Atmen" nimmt, resp. sich die Grundlagen und Prinzipien der Gesellschaftsordnung verändern.
Worauf, wenn ich mich so umsehe, wohl kaum zu hoffen ist...
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10.01.2014 13:04 |
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Efeu
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Was du über die Bilderberger schreibst-das sehe ich ähnlich.
Ich habe eine andere Meinung zur Bevölkerungsreduktion.
Wenn töten zur Normalität wird lohnt sich das Leben nicht mehr.
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Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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10.01.2014 13:25 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Efeu
Wenn töten zur Normalität wird lohnt sich das Leben nicht mehr. |
Dieser "Zustand" ist schon längst erreicht, ebenso die offensichtliche oder auch "versteckte" Diktatur; aber da er sich meistens nicht "vor Deiner Haustüre" abspielt, bemerkst Du anscheinend wenig davon...
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10.01.2014 15:36 |
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von Efeu
Wenn töten zur Normalität wird lohnt sich das Leben nicht mehr. |
Dieser "Zustand" ist schon längst erreicht, ebenso die offensichtliche oder auch "versteckte" Diktatur; aber da er sich meistens nicht "vor Deiner Haustüre" abspielt, bemerkst Du anscheinend wenig davon... |
"Dieser" "Zustand" "ist" "schon" "längst" "erreicht" "," "ebenso" "die" "offensichtliche" "oder" "auch" "versteckte" "Diktatur" ";" "aber" "da" "er" "sich" "meistens" "nicht" "vor" "Deiner" "Haustüre" "abspielt" "," "bemerkst" "Du" "anscheinend" "wenig" "davon" "...".
Du musst anerkennen, dass ich mir sehr viel Mühe gegeben habe um auch Interpunktionen zu apostrophieren.
Eigentlich ist aber interessant, was du nicht apostrophierst. Z.B. Diktatur. Lässt hintergründige Schlüsse zu. Bin aber nicht Freud.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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18.01.2014 12:32 |
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irgendwie erinnert mich das an den legendären Karl Popper, wie er über Wittgenstein trefflich geurteilt hat (sinngemäß): "der hat doch nur sein Leben verplempert, um sein Werkzeug zu schärfen". Gemeint ist die Sprache und die maßlose Überbewertung derselben durch den Ludwig.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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18.01.2014 12:40 |
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myself
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Das ist eine ziemlich dunkle und hoffnungslose Sicht auf die Welt, welcher nach unsere Probleme nur durch ein Massenschlachten gelöst werden können da wir es sonst nicht hinbekommen.
Ich sehe das absolut nicht so.
Sicher momentan haben wir einige Probleme, die Bevölkerung geht aber wie bemerkt in der ersten, und auch in der zweiten Welt langsam zurück und wird wohl wieder rückläufig werden, die Probleme bereiten wohl eher Ansichten von, zumeist, religiösen Deppen die meinen es sei das größte zehn Kinder in die Welt zu setzen auch wenn man sie nicht ernähren kann, hierbei versterben die Leute dann ja auch ohne Krieg, eben an Ressourcenmangel, zur höheren Ehre des verfluchten Idols.
Dumme Weltbilder sind nach wie vor der Ursprung unserer Leiden, und wir sollten niemals unethisch gegen die Zivilisation und den Menschen handeln weil wir zu korrekt sind und nicht gegen Religionen handeln wollen welche unser aller Ende bedeuten könnten.
Auch denke ich persönlich sehr wohl dass ein großteil unserer Probleme mit Wissenschaft und Technik zu lösen sind, den weder beten, herumphilosophieren über enthaltsamkeit, noch Gewalt bringen dauerhaft irgendetwas sinnvolles hervor.
Es wird langsam besser, es ist auch besser als früher, wesentlich sogar.
__________________ "Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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10.01.2014 09:15 |
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Goldnas
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Zitat: |
Original von nicolai
, der im Idealfall die Umwelt nicht zu sehr schädigt, aber die Menschheit auf ein "vernünftiges Maß" (etwa ein Zehntel der derzeitigen Weltbevölkerung) "herunterkürzt" als durchaus positiv für das Fortbestehen eben dieser Menschheit auswirken würde.
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Die Umwelt kann nicht geschädigt werden. Wir berauben uns unserer Existenzgrundlage. Der "Umwelt" ist das völlig egal.
__________________ LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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18.01.2014 23:05 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von Goldnas
Die Umwelt kann nicht geschädigt werden. Wir berauben uns unserer Existenzgrundlage. Der "Umwelt" ist das völlig egal. |
Den ersten Satz musst Du mir aber erklären.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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19.01.2014 10:50 |
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Goldnas
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Zitat: |
Original von Ramon
Den ersten Satz musst Du mir aber erklären. |
Es ist eine etwas generische Betrachtungsweise, die in Zusammenhang mit der Evolution einfach andere Bedingungen schafft. Ob dann die Lebewesen überleben ist ja dem Planeten wurscht. Vergeht wieder ein wenig Zeit, beginnt die Evolution von neuem. Was sind schon ein paar Zig oder gar hundert Millionen Jahre.
__________________ LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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22.01.2014 22:17 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Goldnas
Der "Umwelt" ist das völlig egal. |
Der "Umwelt" vielleicht (ließe sich über Definitionen diskutieren) - aber "mir" nicht...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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19.01.2014 14:12 |
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Zitat: |
Original von nicolai
Dennoch bin ich der Ansicht, daß sich ein "globaler Vernichtungskrieg", der im Idealfall die Umwelt nicht zu sehr schädigt, aber die Menschheit auf ein "vernünftiges Maß" (etwa ein Zehntel der derzeitigen Weltbevölkerung) "herunterkürzt" als durchaus positiv für das Fortbestehen eben dieser Menschheit auswirken würde.
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schlicht und einfach menschen- und menschheitsverachtend. Ebenso die sogenannten Experten, die vor einer Überbevölkerung in Indien oder Afrika oder sonstwo in den Schwellenländern warnen. Westliche Arroganz und widerliche Präpotenz. Wachsender Wohlstand dort ist natürlich auch nur umweltschädlich.
"faschistoid" triffts auch.
Wär auch noch zu klären, welches Zehntel, wer dieses bestimmt und wer abschlachten darf..
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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19.01.2014 07:07 |
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Zitat: |
Original von Markus Pichler
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Original von nicolai
Dennoch bin ich der Ansicht, daß sich ein "globaler Vernichtungskrieg", der im Idealfall die Umwelt nicht zu sehr schädigt, aber die Menschheit auf ein "vernünftiges Maß" (etwa ein Zehntel der derzeitigen Weltbevölkerung) "herunterkürzt" als durchaus positiv für das Fortbestehen eben dieser Menschheit auswirken würde.
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schlicht und einfach menschen- und menschheitsverachtend. Ebenso die sogenannten Experten, die vor einer Überbevölkerung in Indien oder Afrika oder sonstwo in der 3.Welt warnen. Westliche Arroganz und widerliche Präpotenz. Wachsender Wohlstand dort ist natürlich auch nur umweltschädlich.
"faschistoid" triffts auch.
Wär auch noch zu klären, welches Zehntel, wer dieses bestimmt und wer abschlachten darf.. |
Tja, der gute alte Geheimrat hat schon den Nagel auf den Kopf getroffen: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie"
manchmal klaffen halt die beiden sehr auseinander
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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19.01.2014 07:58 |
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