Efeu
Professor/in
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Was gibt es dagegen zu sagen?
Georg Schramm:
"Der Kapitalismus basiert auf der seltsamen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen mit widerwärtigen Motiven irgendwie für das Gemeinwohl sorgen werden."
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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08.05.2012 12:56 |
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peter mitterstöger
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unterschreib ich voll, man sollte das nur genauer analysieren. Negative Vektoren ergeben oft einen positiven Resultatvektor. Ist natürlich keine Analyse, aber es kann aus dem Sumpf eine Blüte nach der anderen entstehen, um es poetisch auszudrücken. Der Kollateralgewinn (nicht-schaden) des Kapitalismus und der dahinter stehenden gierigen Agenten ist durchaus nicht von der Hand zu weisen. Ich würde sogar so weit gehen, dass der Kollateralgewinn höher ist als in einem adäquaten kommunistischen System (obwohl mir das körperlich weh tut).
__________________ veni, vidi, witzig
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27.06.2012 00:09 |
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atlana
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ich bitte wirklich ernsthaft um eine definition der political correctness, die euch so juckt.
wir haben im feldversuch festgestellt, daß marven und du löblicherweise nicht für das menschenrecht aufs tschusch-sagen kämpft.
also was ist political correctness? beispiele willkommen!
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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08.05.2012 12:56 |
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peter mitterstöger
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was auch immer political correctness ist (meine Feder sträubt sich einfach, das zu formulieren), ich halte grundsätzlich von correctness nix, da ich nämlich ein kleiner Anarchist bin.
Aber, wenn du so schön ersuchst :
Politisch korrekt ist man, wenn man den gängigen Kodex der Verhaltensmaßregeln im politischen und öffentlichen Bereich einhält.
Diese völlig sinnleere Definition hat gute Chancen von Wikipedia einverleibt zu werden.
__________________ veni, vidi, witzig
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08.05.2012 13:06 |
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atlana
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beispiele?
so wie du das formulierst, könnte man das liegenlassen von müll im wald ebenso als "politisch unkorrekt" betrachten wie das helden- *hust* totengedenken unserer rechten recken heute am heldenplatz - beides nicht nett, aber im zweifel würde ich schon sagen, das rehlein soll dann halt einen bogen um die flaschen machen, wohingegen die flaschen am heldenplatz...
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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08.05.2012 13:09 |
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peter mitterstöger
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das war ja nur die abstrakte Präambel, das Gesetzes/Regelwerk/Code Mitterstöger kömmt schon noch (so in ein/zwei Jahren). Wenn mir sonst fad ist.
__________________ veni, vidi, witzig
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08.05.2012 13:12 |
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atlana
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au ja, ein codex mitterstöger - aber bitte auf einer feschen schwarzen granistele mit einem bild von dir im profil, während du eine keule hältst und eine kleidsame hörnerkrone trägst
ich hoffe, ich habe marven nicht auf dauer verscheucht.
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08.05.2012 13:19 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von atlana
au ja, ein codex mitterstöger - aber bitte auf einer feschen schwarzen granistele mit einem bild von dir im profil, während du eine keule hältst und eine kleidsame hörnerkrone trägst
ich hoffe, ich habe marven nicht auf dauer verscheucht. |
bin einverstanden vor allem mit der Hörnerkrone; aber auch mit der Keule.
wenn sich der/die marven so leicht verscheuchen läßt, war er/sie doch nicht so eine große Bereicherung. Aber ich glaube, er/sie sammelt sich nur für einen neuen Großangriff auf Uraltdiskussionen. Das hab ich urprünglich auch vorgehabt bei meinem Eintritt, aber die Patina hat mich davon abgehalten.
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08.05.2012 13:28 |
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marven
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Political correctness ist ein System der Gleichschaltung, dass sich in den letzten Jahren etabliert hat.
Irgendwelche Leute erfinden z.B. pc-konforme Sprechweisen.
Sollen sie, ist ja ihr gutes Recht zu tun was immer sie tun wollen.
Und nun passiert etwas erstaunliches:
Diese Leute stellen den größenwahnsinnigen Anspruch die gesamte Gesellschaft müsste ihnen folgen.
In dieser Gesellschaft gibt es Leute, die jahrelang vom freien Denken usw. philosophiert haben.
Und was tun diese Leute? Sie ordnen sich dieser Bewegung völlig unter.
So entsteht ein System mit einem enormen Einschüchterungspotential.
Dieser schleichende psychische Druck verursacht erstaunliches.
Und ich glaube das wir hier eine Ähnlichkeit zur Verbreitung neuer Religionen finden können.
Offensichtlich gibt es einen Wunsch nach Unter- bzw. Einordnung.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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08.05.2012 15:07 |
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atlana
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was würdest du denn gerne sagen, was dir per einschüchterung verboten wird?
ein konkretes beispiel wäre hilfreich. man könnte zb sagen, daß das verbotsgesetz (nationalsozialistische wiederbetätigung) in österreich eine art übertriebene political correctness wäre.
allerdings vertrete ich diesen standpunkt seit jahren in jeder diskussion, und bisher hat noch niemand versucht, mich einzuschüchtern.
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08.05.2012 15:27 |
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marven
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Political correctness ist ein System der Gleichschaltung, dass sich in den letzten Jahren etabliert hat.
Irgendwelche Leute erfinden z.B. pc-konforme Sprechweisen.
Sollen sie, ist ja ihr gutes Recht zu tun was immer sie tun wollen.
Und nun passiert etwas erstaunliches:
Diese Typen stellen den größenwahnsinnigen Anspruch die gesamte Gesellschaft müsste ihnen folgen.
In dieser Gesellschaft gibt es Leute, die jahrelang vom freien Denken usw. philosophiert haben.
Und was tun sie jetzt? Sie ordnen sich dieser Bewegung völlig unter.
So entsteht ein System mit einem enormen Einschüchterungspotential.
Dieser schleichende psychische Druck verursacht erstaunliches.
Und ich glaube das wir hier eine Ähnlichkeit zur Verbreitung neuer Religionen finden können.
Offensichtlich gibt es einen Wunsch nach Unter- bzw. Einordnung.
Beispiele:
- die Verwendung der unsinnigen Binnen-I-Schreibweise, die man nicht mal aussprechen kann, gilt mittlerweile als eine Art Demutsbeweis.
Eine Bezeugung der Unterordnung, eine Art symbolischer Kniefall.
- Gastronomen knicken ein und ändern wirklich die Bezeichnungen für Mohr im Hemd usw., nur weil eine kleine Lobby schreit.
- Zeitungen geraten immer mehr unter Druck die ethnische Herkunft von Straftätern nicht zu erwähnen. Weil das ja nicht relevant ist.
Doch eine solche Zensur kann beliebig ausgedehnt werden.
Im Prinzip ist der Schmäh einfach.
Behaupte im Namen des Guten(modernes Synonym für Gott) zu handeln und die Menschen sind wie Hunde an der Leine.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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09.05.2012 06:48 |
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atlana
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okay, jetzt haben wir endlich eine diskussionbasis, nachdem das problem eingekreist wurde
ich habe ein paar entgegnungen, die sich auf beide beiträge beziehen:
1) es ist immer noch eine frage der höflichkeit. wenn person a nicht will, daß ich sie so oder so nenne, naja, dann werde ich nicht drauf bestehen, es weiterhin zu tun. ich kann sogar eine parallele anführen: wenn jemand seinen vornamen ablegt, wäre es doch ausgesprochen unhöflich, weiter den ersten namen zu verwenden, nur weil der halt der erste war und die person immer schon so geheißen hat.
2) die lobbysache ist eingebettet in eine viel größere frage: inwieweit hat die mehrheit das recht, über minderheiten zu bestimmen? da haken übrigens auch die andernorts erwähnten piraten. man kann einfach nicht minderheiten ignorieren, wenn man ein höflicher und demokratischer mensch sein möchte.
3) das binnen-i: in diesem fall gibts mehrere sub-punkte.
a) das binnen-i im engeren sinn tritt vor allem in texten zu tage, in denen es gewisse räumlihce beschränkungen gibt, zb zeichenzahlgrenzen in journalistischen texten. und bei faulheit des schreibers (mea culpa)
b) ich persönlich benutze das binnen-i, weil es meinem sinn für sprachökonomie entgegenkommt. (also nocheinmal: faulheit
)
c) die weibliche form zu nennen ist viel präziser. "ärzte und ärztinnen" läßt andere bilder und assoziationen im kopf entstehen als nur "ärzte". ich will auch, daß noch mehr -innen da sind: es gibt auch "verbrecher und verbrecherinnen" oder "täter und täterinnen". wenn ich an mir hinunterschaue, könnte ich auch nicht übers herz bringen, mich "student" zu nennen. und ich bin bestimmt auch kein "damenstudent" (copyright: burschenschafter). ich bin studentin, offensichtlich.
d) die deutsche sprache war in früheren entwicklungsstufen noch viel "gegenderter" - ich darf an die angewohnheit erinnern, daß im frühneuhochdeutschen sogar namen mit -in versehen wurden. eine anna huberin ist noch nichteinmal für heutige dialektale ohren besonders abwegig. auch andere nomen wurden bisweilen verändert, z. b. sonne und mond, die im deutschen bisweilen als "falschgeschlechtlich" empfunden wurden. insofern ist die weibliche form etwas sehr natürlich gewachsenes, nichts neu erfundenes.
e) sprache ist lebendig. man sehe sich nur einmal die "neue deutsche rechtschreibung" an. warum richtet sich der haß gegen das binnen-i, aber nicht gegen "majonäse"?
und schließlich noch ein resümee (auch über dieses wort könnte man ausflippen, dieses französischdeutsche ungetüm): niemand wird gezwungen, das binnen-i benutzen. ich verfasse ständig akademische texte; meistens ohne binnen-i (außer ich meine dezidiert beide geschlechter), und stur in alter rechtschreibung. ich wurde noch niemals von irgendeinem/r professor/in auf eins von beidem angesprochen.
4) inwiefern ist die herkunft von straftätern relevant? warum veröffentlicht man nicht einkommen und eigentum? den höchsten bildungsabschluß? die religion? aus diesen parametern könnte man sicher auch etwas ablesen, aber danach fragt eigentlich niemand (religion ausgenommen, die hängt ja irgendwie an der ethnischen herkunft, zumindest bei leuten, die sich aus der herkunft eine begründung für ein verbrechen erwarten).
5) derartige sprachveränderungen erheben nicht den anspruch, hungernden afrikanischen kindern zu helfen noch einkommensunterschiede zu nivellieren. sie sind eine sprachliche frage.
und, falls da noch ein zweifel bestehen sollte - nicolai kann soviel besser schimpfen und ich hätte ihn konsultieren sollen vor dem verfassen meines lieblichen beispielsatzes.
da ich nicht sicher bin, daß marven wirklich verstanden hat, worauf ich damit hinauswollte (NICHT auf eine persönliche beleidigung), hier nocheinmal die analytische variante:
man kann sagen und schreiben, was man will. man wird wahrscheinlich aber dafür von verschiedenen menschen in unterschiedlicher weise beurteilt. im zweifel muß man damit leben, daß man applaus von einer seite bekommt, von der man ihn nicht wollte - oder es ist ohnehin klar, daß fehlende pc nicht auf ein reaktionäres gemüt weist. nicolai ist ein paradebeispiel dafür, unter anderem, weil er wahrscheinlich mehr schwule, blade austrotschuschenschlampen persönlich kennt als ein naschmarkt-bobo-hipster mit pc-tauglicher sprechweise. ABER: letzteres gilt nicht für leute à la "ich bin ja kein rassist, aber..."
__________________ ubi dubium ibi libertas
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09.05.2012 08:14 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von atlana
austrotschuschenschlampen |
...mitnichten vermag ich mich zu entsinnen, jemals das Wort "Schlampe" aus freien Stücken über meine "echt-, reinblütig- und originalösterreichischen" Lippen gewürgt zu haben, zumal sich dieses dazu erst in den diversen Sprachzentren meines kakanisch-tarockanischen Gehirnes der "begrenzten Undenkbarkeiten" bilden müßte, eine Undenkbarkeit per se; i bin do ka Piefke net, hearst, bei uns haaßt des Funzn, Spinotwochtl, Proterhua oda Bassenabaan, oiso aafoch Gfrast oda Wabn...
Außerdem ist mir unverständlich, was an "schlampigen Personen", egal welchen Geschlechtes, negativ sein soll - Du solltest einmal meine Wohnung von innen sehen, für deren Zustandsbeschreibung "kreatives Chaos" vermutlich noch die wohlmeinendste Formulierung darstellt...
Aber ich find´s lieb von Dir, daß Du mich "präventiv" verteidigst.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.05.2012 09:29 |
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atlana
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kommt schlampe von schlampert?
für mich ist das angemessene hauptwort "schlampertatschi" (= personen von 0 bis ca. 8) oder "schlampertatsch" (alles, was älter ist)
zur verteidigung: immer wieder gern, lieber nicolai
__________________ ubi dubium ibi libertas
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09.05.2012 09:58 |
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atlana
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danke.
find ich erstaunlich.
auch frag ich mich, wann, wo und warum sich die sexuelle nebenbedeutung angehängt hat.
mit ergebenen grüßen,
ein schlampertatsch der höheren liga
__________________ ubi dubium ibi libertas
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09.05.2012 10:06 |
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nicolai
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...darüber gibt "wiki" auch nicht wirklich Auskunft : http://de.wikipedia.org/wiki/Schlampe
Allerdings in diesem (und im Zusammenhang mit einem anderen thread) aufschlußreich : http://www.ex-frauen.com/ (nicht jugendfrei)
ergo : zumindest, seit derartig "richtige Männer" in der Öffentlichkeit ihre "berechtigte Empörung" in "Worte" (erstaunlich - manche können sogar ganze Sätze formulieren) kleiden dürfen. Wahrlich eine feine Sache, das internet - man braucht gar nicht mehr zum Würstelstand zu gehen, wenn man auf arme Würstchen treffen will...(hier und an dieser Stelle vermisse ich die Implementierung eines "Kotz"-smilies zum ersten Mal wirklich)
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.05.2012 10:19 |
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atlana
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na, da haben sich ja ein paar exemplare der gattung mensch wieder einmal von ihrer liebreizendsten seite gezeigt...
ad schlampe - ich weiß nicht, ob es zeitlich zusammenpaßt, aber vielleicht ist hängt die zweite bedeutung mit amerikanischen serien und filmen zusammen? "bitch" ist da ja ein gebräuchliches wort, aber wir haben im deutschen eigentlich keine übersetzung auf derselben stilebene. bitch ist zwar unfreundlich, aber doch weniger unfreundlich als nutte (was ja auch als übersetzung von hooker herhält), hure ist gleichzeitig zu neutral und zu "techisch" als berufsbezeichnung. vielleicht war schlampe eine hilfsübersetzung, die ein eigenleben gewonnen hat?
reine spekulation.
__________________ ubi dubium ibi libertas
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09.05.2012 10:42 |
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peter mitterstöger
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"Schlampe" ist halt typisch österreichisch schlampig für weiblich-verwerflich. Ist leider nicht jiddisch.
__________________ veni, vidi, witzig
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09.05.2012 11:13 |
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atlana
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schlampe ist nicht österreichisch.
__________________ ubi dubium ibi libertas
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09.05.2012 12:07 |
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