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--- Werte und so... (http://forum.freidenkerin.at/forum/thread.php?threadid=4357)


Geschrieben von nicolai am 20.11.2015 um 22:29:

  Werte und so...

Neuerdings dürfen sich "Migranten" und "Asylanten" also der Erlernung der deutschen, vielmehr österreichischen Sprache erfreuen; dagegen ist an sich nichts zu sagen, dient es doch unzweifelhaft dem Integrationsprozeß ebenso wie der Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft allgemein.
Was mich allerdings ein wenig befremdet ist die Vorstellung, man müße diese Leute nur für ein paar Stunden (acht sollen es sein) mit den "europäischen Werten" vertraut machen (natürlich zwangsweise und im Rahmen dieser Sprachkurse), und schon haben sie dieses "Wertesystem", das wir selbst kaum einheitlich definieren und noch viel weniger erklären und realistisch vermitteln können, ja, an das wir uns auch selbst nicht wirklich und uneingeschränkt halten, verstanden.
Und, so muß ich leider die Frage stellen, welche "Werte" sollen es überhaupt sein ? Die "abendländischen, europäischen", die "christlichen", die "demokratischen" ? Oder welche ?
Worin definieren sich diese Werte, was sind sie denn ?
Und so attestiere ich diesem "Kursus zur gesellschaftlichen Wertevermittlung" bereits im Vorfeld eine leider verfluchte Ähnlichkeit mit den "staatsbürgerkundlichen Fragen" vor der Erteilung der österreichischen Staatsbürgerschaft, die nämlich ebenfalls von einem Großteil der "Bereitsstaatsbürger" kaum, oder eben nur zum Teil beantwortet werden konnten (und können). Obwohl es sich dabei wenigstens um konkret beantwortbare handelt, wohingegen "Werte" doch eher auf der abstrakten Ebene angesiedelt zu sein pflegen.
Na, ma werd´ sehen...



Geschrieben von Pallas Athene am 21.11.2015 um 00:13:

  RE: Werte und so...

Ein Ausländer kann/darf die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen werden, wenn die folgende Punkte alle erfüllt sind:
-zumindest zehn (10) Jahre ununterbrochener Aufenthalt in Österreich, und davon mindestens fünf (5) Jahre niedergelassen (Achtung: Eine Aufenthaltsbewilligung zählt nicht als Niederlassung.)
-hinreichend gesicherter Lebensunterhalt (= keine Inanspruchnahme von Sozialhilfe), Nachweis der letzten drei Jahre muss erbracht werden
-keine gerichtliche bzw. rechtskräftige Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe
-ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache, Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung und Geschichte Österreichs und des jeweiligen Bundeslandes (Prüfung)
-bejahende Einstellung zur Republik Österreich
-Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit


Es dauert ein paar Jahre um als Ausländer/ Migrant die österreichische Staatsbürgerschaft zu bekommen. Man kann annehmen, dass dieser Zeitraum reichen sollte, um die sogenannten westlichen Werte von der Gesellschaft vorgelebt zu bekommen und sie zumindest respektieren zu lernen, auch das Wollen dürfte zu einem großen Teil vorhanden zu sein. Erst nach diesem gelebten Integrationsprozess kann um die Bewilligung der österreichischen Staatsbürgerschaft angesucht werden, die nach Absolvierung des erfolgreichen Testes verliehen wird.

Ganz anders stellt sich das mit den Asylanten/Migranten aus Syrien, Irak und Pakistan derzeit dar. Es kommen traumatisierte Menschen aus einem anderen Kulturkreis nach Europa, weil sie Frieden, Freiheit und ein besseres Leben wollen. Daraus zu schließen, dass sie an den europäischen Werten ein vorrangiges Interesse haben, sehe ich nicht unbedingt als gegeben an. Erlernung der Sprache ist Voraussetzung für Integration, aber 8 Stunden Unterricht von westlichen Werten, was immer man darunter versteht, erscheint mir eher als eine rechtliche Absicherung, um vom Staatsseite her festhalten zu können, dass man vor allem die Einhaltung dieser „ Werte“ von den Migranten durch Aufklärung und abschließendem Test vermittelt hat.

Ich sehe da eher die Parallele beim Ausfüllen der 10 Fragen bei der Einreise in die USA. Welcher Psychopath/Terrorist beantwortet die Frage, ob er an einer Geisteskrankheit leidet oder ein Attentat auf den amerikanischen Präsidenten vorhat, mit JA , wenn er einreisen möchte?

Genauso dürfte es sich mit dem „Wertetest“ verhalten. Auswendig lernen und die richtige Antwort ankreuzen oder geben. Wie es drinnen ausschaut, geht keinen was an.



Geschrieben von Hinz am 21.11.2015 um 07:21:

  RE: Werte und so...

Womit die Antwort, dass dieser Test, eine sinnlose Alibi-Aktion einer sinnlosen Alibi-Politik ist, bereits gefallen ist.


Anfangs durften geflüchtete Jugendliche in österreichische Schulen. Vor wenigen Wochen wurden die Klassen neu gemischt, weil die Geflohenen jetzt in andere Kurse kommen. Also, halt-Stopp, nicht in die normale Schule mit den "normalen" österreichischen Kindern und Jugendlichen, sondern gleich auf die Sonderschiene, wo sie unter sich sind, und lernen: In Österreich will man euch eigentlich nicht.

Die meisten dieser Menschen fliehen vor dem, was ihnen zu Hause das Leben unmöglich macht, eine gewisse Offenheit für das was hier ist, sollte also bestehen, wenn es hier scheinbar besser läuft.


Abgesehen davon sind 8 Stunden eben ein Witz. In 8 Stunden erklärst du nicht-traumatisierten österreichischen SchülerInnen vielleicht einen Teil des österreichischen politischen Systems.

Wobei eigentlich die Antwort ganz einfach ist: 42.



Geschrieben von Ramon am 21.11.2015 um 08:48:

  RE: Werte und so...

Zitat:
Original von nicolai

Und, so muß ich leider die Frage stellen, welche "Werte" sollen es überhaupt sein ? Die "abendländischen, europäischen", die "christlichen", die "demokratischen" ? Oder welche ?


Was spricht denn dagegen, wenn wir ihnen, in den besagten ach Stunden, die staatlichen System-und Werteentscheidungen vermitteln, die das Grundgesetz festlegt? Ich weiß, ich geh schon wieder von Deutschland aus, aber ein paar Gesetze, die irgendwas taugen, wird es wohl auch in Österreich geben. Augenzwinkern



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 21.11.2015 um 09:13:

  RE: Werte und so...

Zitat:
Original von Hinz
Wobei eigentlich die Antwort ganz einfach ist: 42.

Ich würde die Kommastellen - so ohne jede Not - nicht unterschlagen: 42,00. Mehr wäre vermutlich schon eine Scheinexaktheit. Augenzwinkern



Geschrieben von webe am 21.11.2015 um 16:11:

 

Ich halte mich an den leider verstorbenen Helmut Schmidt, obwohl wir politisch oft auseinanderlagen, denn dieser meinte, dass jene Merkeleinheit der Flüchtlinge wohl ein Zuviel für unsere Kultur befeutet.
Merkeleinheit ist meine eigene Maßeinheit.
Was passiert mit jenen Flüchtlinge, die nicht flüchten können, die haben keinen Merkelbonus!

Deutsche Sprachbeherrschung bedeutet noch lange keine Kulturanpassung; die Lösung des Flüchtlingsproblem muss vor Ort und nicht außerhalb, Europa, passieren!

Merkel sollte selber zum Flüchtling werden!

Jene die da sind, sollten endlich menschenwuerdig versorgt werden und nicht abgelagert wie Bananen!



Geschrieben von BlackWiddow am 21.11.2015 um 17:50:

  RE: Werte und so...

Ich würd mal bloß den Neuankömmlingen klar und deutlich sagen, dass es hier ein andere Wertesystem gibt, das sie zu respektieren haben. Punkt. Wenn es ihnen nicht passen sollte, sind die Grenzen offen.



Geschrieben von nicolai am 22.11.2015 um 07:15:

 

Zu meiner großen Verwirrung muß ich feststellen, daß sich unter all den hübschen Beiträgen hier leider nicht ein einziger finden läßt, der, wenn vielleicht auch nur ansatzweise, in der Lage ist, die eigentliche "Kernfrage" in meinem Beitrag zufriedenstellend zu beantworten; also stell´ ich sie noch einmal : Was sind diese "beizubringenden" Werte, und wodurch sind sie so exklusiv "europäisch" ?



Geschrieben von marven am 22.11.2015 um 08:05:

  RE: Werte und so...

Das Recht des Individuums über sein Leben selbst zu bestimmen.
Nicht die Religion, nicht der Clan sondern jeder selbst entscheidet über sein Leben.



Geschrieben von BlackWiddow am 22.11.2015 um 08:06:

 

Dazu hab ich einen interessanten Artikel der Kolumnistin Martina Salomon im gestrigen Kurier gefunden:
http://kurier.at/politik/ausland/wie-wir-unsere-freiheiten-einschraenken/165.298.804



Geschrieben von Hinz am 22.11.2015 um 09:06:

 

Frag einen FPÖ-Sympi und du kriegst sicher andere Antworten als von einem Linken.

Eines der Probleme ist, dass politische Strömungen Salon-Fähig sind, die mit "westlichen Werten" im positiven Sinn wenig gemein hat.

Aber wenn du mich so fragst:

Diskurs statt Gewalt
Religion ist Privatsache
Alle Macht geht vom Volk aus.
Solidarität
Kein Blut für Öl, kein Krieg für wirtschaftliche Interessen

Im Zuge der Neoliberalisierung sind sehr viele dieser Werte eh schon schwer unter Beschuss geraten. Die Frage bleibt also: Was ist dieses gemeinsame Wertefundament.

Hätte es nicht Krieg für wirtschaftliche Interessen gegeben, wären die Flüchtlinge gar nicht hier ...



Geschrieben von Ramon am 22.11.2015 um 10:55:

 

Zitat:
Original von nicolai
Zu meiner großen Verwirrung muß ich feststellen, daß sich unter all den hübschen Beiträgen hier leider nicht ein einziger finden läßt, der, wenn vielleicht auch nur ansatzweise, in der Lage ist, die eigentliche "Kernfrage" in meinem Beitrag zufriedenstellend zu beantworten; also stell´ ich sie noch einmal : Was sind diese "beizubringenden" Werte, und wodurch sind sie so exklusiv "europäisch" ?


Ich denke, dass wir darüber nicht streiten müssen, dass die Geburtsrechte der Menschen, die wir Menschenrechte bezeichnen, und deshalb allen Menschen zukommen, ihren Ursprung in der "westlichen Welt" haben.

"Eine Gesellschaft, in der die Achtung und Wahrung der Menschen-und Bürgerrechte nicht sichergestellt und die Gewaltenteilung nicht festgelegt ist, hat keine Verfassung."

Französische Erklärung der Menschen-und Bürgerrechte (1789), Artikel 16.



Geschrieben von Matoo am 22.11.2015 um 12:22:

  RE: Werte und so...

Hallo,

die allgemeinen Menschenrechte und die Gewaltenteilung sind europäische Werte, wie von Ramon geschrieben,die zum erstenmal 1789 erklärt wurden.

Vergessen wir bitte nicht wie lange es gebraucht hat, dass diese Erklärung erstmal in Westeuropa allgemeingültig geworden ist mit vielen detailierten Verbesserungen, wie Gleichstellung der Frauen, Minderheitenrechte usw.

Dazwischen gab es Kriege um Kriege in Europa, 2 Weltkriege mit so schrecklichen Dimensionen,dass es Einem noch heute schaudert.Ich nenne es das "goldene Zeitalter" seit 1945. Seit 70 Jahren keinen Krieg mehr in Europa. Wo gibt´s das sonst noch? wann war es je so friedlich in Europa oder in der Welt?

Wir haben gelernt in Europa, dass ohne Krieg besser zu leben ist,eh klar und dass eine Form des Zusammenlebens geschaffen wurde,die allen Menschen Leben und Entfaltung ermöglicht.Ist das überhaupt ins Unterbewußtsein gedrungen?

Jetzt wird es wahrgenommen,was uns in Europa eint. Kein Krieg, kein Terror!Zurück ins Mittelalter..... im Namen einer Religion...nein Danke!!!

Natürlich gibt es noch viel zu tun,den Verbesserung tuen immer Not! Aussitzen wie in Österreich und vor Angst sich zu Hause vergriechen, deppert reden und alles über sich ergehen lassen ist fatal und feige. Das gibt´s nur hier!

Vielleicht versteht man hier dieses Gefühl nicht sich einzusetzen, weil man denkt es gibt keine Werte gibt zur Orientierung....nichts wird einem geschenkt, für Alles muss man kämpfen innerhalb friedlich heute.
In anderen europäischen Ländern gibt es (mittlerweile) eine Tradition der Menschenrechte,des politischen Bewußtseins und der Freiheit!

Was tun: Jeder einzelne EU Bürger ist gefragt die Demokratie und die Menschenrechte zu verteidigen zu beschützen und zu mehren. Und denjenigen eine klare Absage zu erteilen,die unsere gemeinsamen Werte nicht akzeptieren oder zerstören wollen.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 22.11.2015 um 12:33:

  RE: Werte und so...

Eines dieser Menschenrechte ist die Religionsfreiheit - und zwar für alle.

Ein Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Religionsfreiheit



Geschrieben von BlackWiddow am 22.11.2015 um 14:32:

  RE: Werte und so...

Anonymous hat dem IS den Krieg erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=33AQnbUHsEY&app=desktop



Geschrieben von nicolai am 22.11.2015 um 15:30:

  RE: Werte und so...

Zitat:
Original von Matoo
Dazwischen gab es Kriege um Kriege in Europa, 2 Weltkriege mit so schrecklichen Dimensionen,dass es Einem noch heute schaudert.Ich nenne es das "goldene Zeitalter" seit 1945. Seit 70 Jahren keinen Krieg mehr in Europa. Wo gibt´s das sonst noch? wann war es je so friedlich in Europa oder in der Welt?

Soso...Serbien und Ex-Yugoslawien sind also nicht in Europa, Griechenland und die Türkei, bzw. Zypern ebenso nicht, und auch Nordirland, das Baskenland, die ehemalige Tschechoslovakei und Ungarn müssen offenbar auf einem anderen Kontinent angesiedelt sein; und dabei sind all die Kriege, an denen "europäische Staaten" teilgenommen haben (Algerien, Indochina, Kongo, Angola, Irak, um nur einige zu nennen) noch nicht einmal berücksichtigt. Schöner "Frieden"...
Zitat:
Original von Matoo
Vielleicht versteht man hier dieses Gefühl nicht sich einzusetzen, weil man denkt es gibt keine Werte gibt zur Orientierung....nichts wird einem geschenkt, für Alles muss man kämpfen innerhalb friedlich heute.

...es gibt keinen "friedlichen Kampf", da "Kampf" in seinem Wortsinn bereits das Gegenteil von "Frieden" darstellt. "Friedlicher Kampf" ist ein klassisches Oxymoron.
Zitat:
Original von Matoo
In anderen europäischen Ländern gibt es (mittlerweile) eine Tradition der Menschenrechte,des politischen Bewußtseins und der Freiheit!

Ist dem so ? Der Fall des "Eisernen Vorhangs" ist gerade einmal fünfundzwanzig Jahre alt, die "Gleichstellung der Geschlechter" ist nicht einmal auf dem Papier vollständig erreicht (von der Realität ganz zu schweigen), die "Menschenrechte" werden gerne zitiert, aber dennoch ständig ignoriert, und die "Freiheit", oder was man dafür halten mag ständig eingeschränkt und beschnitten. Politisches Bewußtsein ? Die meisten Bürger könten nicht einmal alle Mitglieder der eigenen Regierung namentlich aufzählen, geschweige denn daß sie jemals ein "Parteiprogramm" ihrer bevorzugten Partei gelesen hätten...
Ich kann hier keine "Tradition" erkennen...



Geschrieben von nicolai am 22.11.2015 um 15:39:

 

Zitat:
Original von Ramon
Ich denke, dass wir darüber nicht streiten müssen, dass die Geburtsrechte der Menschen, die wir Menschenrechte bezeichnen, und deshalb allen Menschen zukommen, ihren Ursprung in der "westlichen Welt" haben.

Ich denke, daß doch...
Die "Geburtsrechte der Menschen", die nur für "weiße, männliche, steuerpflichtige Bürger" vollinhaltlich gelten; die seit Jahrtausenden in vielen Kulturen in der einen oder anderen Form "angedacht" oder eingehalten wurden (auch, bzw. in früheren Zeiten vorwiegend in der "islamischen Welt") ?



Geschrieben von nicolai am 22.11.2015 um 15:42:

  RE: Werte und so...

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Eines dieser Menschenrechte ist die Religionsfreiheit - und zwar für alle.


Die "Freiheit der Religion" ist, auch wenn es so in den Deklarationen festgeschrieben wurde, definitiv kein "Menschenrecht".
Die "Freiheit der Meinung, des Denkens und Glaubens", auch wenn diese Formulierung nicht in dieser Form aufscheint allerdings, meiner Ansicht nach, schon.



Geschrieben von webe am 22.11.2015 um 15:50:

 

Die demokrätischen Werte!



Geschrieben von nicolai am 22.11.2015 um 15:53:

 

Zitat:
Original von Hinz
Aber wenn du mich so fragst:

Diskurs statt Gewalt
Religion ist Privatsache
Alle Macht geht vom Volk aus.
Solidarität
Kein Blut für Öl, kein Krieg für wirtschaftliche Interessen

Im Zuge der Neoliberalisierung sind sehr viele dieser Werte eh schon schwer unter Beschuss geraten. Die Frage bleibt also: Was ist dieses gemeinsame Wertefundament.


Eine nette Aufzählung; bedauerlicherweise sehe ich keinen dieser "Werte" gelebt oder verwirklicht, nicht heute noch in der Vergangenheit (vielleicht mit Ausnahme der Ansätze in der "Pariser Commune" und im anarchistischen Katalanien 1936-38).
Theoretische "Werte" kann ich leider nicht gelten lassen, und die aufgeführten sind leider, und nicht erst seit dem Aufkommen des "Neoliberalismus", nicht in der Realität verwirklicht.

Dennoch, der zumindest unternommene Versuch einer Antwort ehrt Dich...


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