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Zum Ende der Seite springen UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun wgroiss 20.08.2008 06:11
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun demophilo 20.08.2008 08:44
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun wgroiss 20.08.2008 14:34
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun JerryVienna 26.08.2008 20:45
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun ANN-INCOGNITO-NA 20.08.2008 23:04
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun wgroiss 21.08.2008 04:13
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun ANN-INCOGNITO-NA 21.08.2008 07:10
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun wgroiss 21.08.2008 08:57
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun ANN-INCOGNITO-NA 22.08.2008 05:25
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun wgroiss 22.08.2008 11:17
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun ANN-INCOGNITO-NA 24.08.2008 00:09
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun demophilo 22.08.2008 13:31
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun wgroiss 22.08.2008 15:23
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun demophilo 22.08.2008 18:10
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun simplicius 26.08.2008 22:14
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun ANN-INCOGNITO-NA 27.08.2008 05:19
 RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun simplicius 27.08.2008 20:41
 RE: Uno meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun Friedensreich 21.08.2008 20:28

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wgroiss wgroiss ist männlich
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UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

ua. spricht der UNO-Bericht von "Hassreden mancher Politiker, die auf Migranten, Asylwerber, Personen mit afrikanischer Herkunft und Mitgliedern von Minderheiten abzielen."

Na da hat die noch existierende Regierung vor der Wahl noch einiges zu tun...

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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
20.08.2008 06:11 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
demophilo demophilo ist männlich
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RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Habe schon vor ein paar Tagen eine Diskussion in einem anderen Forum angezogen. Ist erschreckend, dass die Leute dort dieselbe, von der UNO kritisierte Rhetorik verwenden, aber denken, dass sie nicht ausländerfeindlich sind.

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
20.08.2008 08:44 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
wgroiss wgroiss ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von wgroiss
RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Das kann gar nicht zu oft in Internet-Foren "angezogen" werden! Jetzt im Vorwahlkampf können wir ja den Rassismus an faster jeder Plakatwand entdecken!

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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
20.08.2008 14:34 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
JerryVienna
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RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

puh, wie soll ichs sagen - im 22ten hinter General Motors/Opel wird eine rießige Stadt gebaut - da kommt extra die U-Bahn hin. In Planung sind 10 Stöckige Wohntürme, in einer Gegend wo hauptsächlich Reihen- und Einfamilienhäuser oder gar Felder sind.
Am Infopunkt wird hinter vorgehaltener Hand von 70-80 Prozent Österreichern mit Migrationshintergrund gesprochen - jetzt stellt euch vor, wie die Leute hier in der Umgebung reagieren. Vor allem, wo die Bilder aus den französischen Gettos noch nicht vergessen sind.

Da wird nicht sehr viel für Völkerverständigung gemacht,...... kein wunder, dass solche Reports dann erscheinen........
26.08.2008 20:45 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
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Dabei seit: 07.05.2008
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RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zunächst einmal Rassismus gab immer und überall. Alles, was anders ist als wir wird mit Misstrauen und schliesslich mit Ablehnung bis Diskriminierung betrachtet. Die eigene Erfahrung spielt dabei eine wichtige Rolle, und wenn noch andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, entsteht schon eine Gruppe, die eine andere kollektiv beurteilt. Die Politik überall macht sich dies zunutze und pickt alles Negative aus, und versucht durch welche Argumente auch immer, ihre Fehleentscheidungen zu überspielen. Man zieht einfach die Aufmerksamkeit auf einen Sündenbock und das funktioniert prima, wie die Geschichte beweist.

Der Betroffene, der wiederholt schlechte Erfahrungen mit Vertretern mancher Volks- und Ethniengruppen gemacht hat, wird kaum auf solche gut zu sprechen sein.

Der Westen ist nun im Namen der Humanität mit einem grossen Problem konfrontiert: Asylanten-, Gastarbeiter ströme, Gastdiebe etc. - der freie Verkehr boomt und sie Kriminalität steigt. Keine Frage, dass die lokale Bevölkerung knurrt. Die Politik sieht bloss zu, dass die Fronten sich verhärten, ohne irgend welche Massnahmen zu ergreifen.
Zuerst alle rein, nun ev. welche raus - zur Beruhigung der Gemühter - das ist die allg. Politik.

Wir hier, waren gewöhnt, wenn wir etwas bei einer Versandfirma bestellt haben, die Bestellung im voraus, nicht eingeschrieben und mit Rechnung zu erhalten, gleichgültig vom Wert. Man fand das Päckchen unversehrt im Milchkasten und die Fa. musste nicht bangen, würde jemand nicht bezahlen. Man fand im Fundbüro sogar wertvolle Goldgegenstände. Die Zeiten sind nun dahin.

Ich musste heute eine Fa. anrufen und sie gebeten, mir zukünftig alles eingeschrieben zu schicken, da ich das Päckchen zerrissen und nur die zerknüllte Rechnung fand. Auch berichteten mir heute meine 2 kroatische Nachbarinnen, dass man ihnen die schöne Unterwäsche (und nicht nur) aus dem Trockenraum mehrmals gestohlen wurden. (Ich habe eigene Waschmaschine - zum Glück.) Beide vermuten, dass Mitglieder einer 3. kroatischen Familie und ihre suspekten Freunde der halb erwachsenen Kindern (die schon mal Bekanntschaft mit dem Jugendgericht gemacht haben, der Vater sass auch im Untersuchungshaft 3 Tage wegen Schlägerei) als Täter in Frage kommen.
Heute - selbst wenn man in Colombo-Look läuft - kann man nicht so sicher sein, dass man nicht bestohlen wird. Von Schlägereien, Raub und Mord ganz zu schweigen. Und die Bevölkerung liest in die Zeitung, die Täter waren ...., resp. Ausländer.
Ein Kommentar auf einer rumänischen online-Zeitung (betr. Raubüberfälle der Rumänen in der Schweiz) lautete: "Na und, die im Westen geben uns nichts, so dass wir uns, was uns zusteht selbst holen müssen. Es ist nur gerecht". Das wurde von weitere über 20 Leuten begrüsst.
Ich war selbst Zeugin, als die Polizei 3 gut angezogenen Rumänen (also keine Zigeuner etwa - die sind eine Klasse für sich) die Pässe abnahm, weil sie erwischt wurden, wie sie im Supermarkt einem alten Mann die Brieftasche gestohlen haben, nach dem sie ihn in der Bank zuvor gesehen haben und wussten, wie viel er abgehoben hat.

Ich habe euch alles erzählt, um zu zeigen, dass in der heutigen Zeit es nicht so einfach ist, Vorurteile zu vermeiden. Aber Hand aufs Herz, wenn man jedem die Türe öffnet und ihn ins Haus lässt, muss man sich auch nicht über die Folgen wundern. Die Rumänen sagen: "Die Politik ist die grösste H..e"

Keine Frage, wegen seiner Hautfarbe, Glaubensrichtung (sofern privat bleibt, nicht als Mittel zum Zweck benutzt wird), seiner Herkunft und sozialem Status sollte man niemand diskriminieren. Doch wenn jemand straftätig wird sollte man mit derselben Schärfe bestraft werden unabhängig von all den oben Kriterien und Alter, und ggf. ausgewiesen werden und als Persona nongrata deklariert. Da bin ich unerbittlich. Es ist die Aufgabe der Behörden, die notwendigen Massnahmen zu ergreiffen.
Auch sollten die Behörde der Problematik der Fremdenfeindlichkeit auf die Grund gehen (das Schulwesen mit einbeziehen!) und Lösungen erarbeiten, die allen gerecht werden.

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20.08.2008 23:04 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von ANN-INCOGNITO-NA
Zunächst einmal Rassismus gab immer und überall.

Das halte ich für eine übertriebene Behauptung!
Es mag zwar sein, dass überall eine durch gemeinsame Interessen verbundene Menschengruppe eine andere nicht mag. Das sieht man ja beim Fussball. Das ist aber kein Rassismus. Rassismus wird in der Regel von Demagogen erzeugt. Und da gibt es in Österreich einige Politiker, die üble Sachen treiben: sie erzeugen Rassismus in der Bevölkerung um anschliessend von diesen neu überzeugten Gesinnungsgenossen gewählt zu werden. Das hat sich bei der Freiheitlichen Partei Österreichs (per Definition eigentlich eine liberale Partei, die allerdings aus dem Europäischen Liberalen-Verband rausgeschmissen wurden) prima bewehrt. Sie hetzen vor allem gegen den Islam. Zielgruppe sind die Türken. Hat funktioniert, obwohl die hier ansässigen Türken seltener in Verbrechen wie Diebstahl oder Raub usw. verwickelt sind als zB. Inländer. Und weil es so gut funktioniert hat, macht es nun die Christlich-Soziale Partei nach. Auch die Sozialdemokraten trauen sich nicht, diesem Trend entschieden entgegenzutreten - nein, ganz im Gegenteil sie machen ebenfalls mit, indem sie stark diskriminierende Gesetzesentwürfe mittragen. Dabei verstossen sie sogar manchmal gegen die Menschrechte. Diese sind allerdings noch nicht allzulang voll anerkannter Bestandteil der Österreichischen Verfassung.
Gegen diesen Trend muss man sich aber wehren. Denn vor nicht allzu langer Zeit haben wir ja schliesslich mitgemacht, ca. 5 Millionen Juden und Zigeuner in Öfen zu verbrennen. Aber leider haben die Österreicher es verabsäumt, diese ihre Vergangenheit zu bewältigen.
"Wehret den Anfängen"

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21.08.2008 04:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Wieso Übetreibung? Dass Juden seit über 2000 Jahren verfolgt sind, als Menschen 2. Klasse behandelt, und verachtet sind, da kannst du nicht leugnen. Auch die Schwarzen haben eine ziemlich lange Leidgeschichte. Wie ist es in USA?
Ich war vor einigen Jahren in Paris und traf mich mit einer Rumänin, die mit einem Schwarzen (franz. Staatsangehörige) verheiratet war. Er trug nur Armani-Kleider und arbeite im Flughafen. Er wollte mich in eine Brasserie einladen und siehe da, der Ober sagte uns direkt, dass Schwarzen da nicht erwünscht sind. Ich war schockiert, ich glaubte, ich höre nicht richtig, ich schämmte mich für die eigene Rasse!
Ebenso war ich schockiert in ORF Passanten sagen zu hören "sie würden keinem Juden die Hand geben". Auch bei uns gibt der latente Antissemitismus und manche scheuen nicht mal von frontalen verbalen Angriffen, die an der Hitlers Propaganda erinnert.
In den Leser-Kommentaren der rumänischen Haupt-Online-Zeitungen gibt es täglich einige, die für alles (ohne Zusammenhang) die Juden verantwortlich machen, sie auf üblesten beleidigen und es wird zugelassen.
Die Juden, die Schwarzen sind eine gute Zielscheibe, denn sie drohen ja nicht mit Attentaten. Vor den Muslimen haben, allerdings die Rumänen Respekt. Sie wagen es nichts Negatives über sie zu äussern aus einigen Gründen.
Ich könnte dir unzählige Beispiele noch geben, leider.

Immer wieder braucht man einen Sündenbock. Die Massen sind leider leicht beeinflussbar, besonders dann, wenn hohe Arbeitlosigkeit herrscht. Es genügt, wenn irgendwelche Politiker (und nicht nur) gezielt Hasstiraden einsetzen und das Schlimmste ist es, wenn diese von diskriminierenden Gesetzen unterstützt werden.

Alles, was du über eure Parteien schreibst kenne ich aus den Medien und ich muss dir bedauerlicherweise recht geben. Doch ich zweifle sehr, dass die Mehrheit der Osterreicher sich bewusst ist, was läuft und wohin das führen könnte, aber vor allem, ob sie genug Zivilcourage hat, sich gegen diesen Trend zu wehren.

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21.08.2008 07:10 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Habe mir auch überlegt, in welchem Land der Welt kein Rassismus existiert. Dabei ist mir lediglich Brasilien eingefallen.
Ich bin kein Rassist und verwhre mich lediglich dagegen, dies als natürlich hinzunehmen.
Abgesehen davon: was ist den eine Rasse? Sind die Juden eine Rasse, die Schweizer, die Franzosen, Amerikaner, Nigerianer usw. Das sind doch alles bunte Mischungen.

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21.08.2008 08:57 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: UNO meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

"Reinrassige Völker" gibt es schon lange nicht mehr, wenn man von einigen Stämmen, zu denen unsere "Zivilisation" zum Glück noch nicht afgedrungen ist, absieht. Rassismus wird denoch permanent als Mittel zum Zweck praktiziert.
Zur Erläuterung, wie Rassismus definiert wird:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

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22.08.2008 05:25 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Du beschwerst dich in deinen Beiträgen gerne über die steigende Kriminalität. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, denn eine Rasse der Kriminellen gibt es einfach nicht. Wenn aber Politiker und andere Demagogen dem Volk einreden wollen, dass zB.: in der Schweit alle Kriminellen aus Rumänien kommen, dann ist das sehr wohl Rassismus. Den Österrreichern will man halt einreden, dass das die Türken sind. Die Rumänen, Ungarn, Slowaken, ja sogar die Polen waren ja einst zumindest teilweise Österreicher, denen kann mans nicht in die Schuhe schieben. Aber die bösen Türken! Die haben uns einigemale bedroht und belagert. Das sind bei uns die Bösen! Das ist purer Rassismus. In der Schweiz dürften, wenn ich deine Beiträge betrachte, halt die Rumänen das sein, was bei uns die Türken sind. Für die steigende Kriminalität sind aber weder die Türken noch die Rumänen verantwortlich, sondern bestenfalls die Politiker! Und ich habe den Eindruck, dass gerade unter den Politikern eine rasante Zunahme der Kriminalität festzustellen ist. Nur werden die seltener dafür bestraft...

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22.08.2008 11:17 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Zitat von wgroiss: i
...n der Schweit alle Kriminellen aus Rumänien kommen, dann ist das sehr wohl Rassismus. Den Österrreichern will man halt einreden, dass das die Türken sind.

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit generell sind zwei verschiedene Dinge. Wenn über 80% der Delikventen aus den ehemaligen Ostblockstaaten aus Rumänien stammen (germ. offizieller Statistik) hat mit Rassismus nichts zu tun. Es handelt sich wohl gemerkt bei denen nicht um Rumänen, die offiziell da leben (es sind ja auch nicht so viele), sondern um die unbeliebten "Touristen", dank Rumäniens Aufnahme in EU. Steigende Kriminalität unter Ausländern erweckt Fremdenfeindlichkeit generell und überall.

Rassismus richtet sich gegen eine sogenannte Rasse, wie die Farbigen oder Juden gesehen werden. Wenn Farbige in Deutschland von Neonazis brutal angegr. werden, spricht man von Rassismus. Ebenfalls, wenn in Frankreich, wie ich erwäht habe, Farbige in manchen Lokalen "unerwünscht sind". Wenn Juden als Menchen 2. Klasse betrachtet und behandelt werden, denen man "nicht mal die Hand reichen würde" oder ihnen "blutige Rituale denen die christliche Kinder zum Opfer fielen" nachgesagt werden...(im 20.Jh.!) ist es auch Rassismus.

Kriminellen, egal wecher Nationalität angehören sind gewiss keine Rasse für sich, wie die rumänische Delikventen ebenfalls keine Rasse für sich sind.

Aber es ist richtig: die Politiker sind an allem schuld. und es sieht oft so aus, als ob sie absichtlich das Ganze verursacht haben und hinweg schauen, weil offenbar irgenwie in ihrem Konzept passt.
Bei uns ist es schwer klare Richtlinien zu schaffen, auch wenn wir für alles gefragt werden. Es liegt den Schweizern sehr als ausgeprochen nicht fremdenfeindlich betrachtet zu werden und gewisse Abkommen mit EU zwingen uns, die Grenzen selbst für die Kriminellen aus EU-Ländern offen zu halten. Darum bin ich der Meinung, dass die EU alles andere als eine tolle Idee war, weil man nicht von vornhereit an allen möglichen negativen Auswirkungen gedacht hat. Was man damit erreicht hat sind: hohe Arbeitslosigkeit, hohe Kriminalität, immer steingende Teuerung und eine Art wirtschaftliche Völkerwanderung, etc.
Revolutionen und Kriege sind, wie die Geschichte zeigt, stets aus wirtschaftlichen Krisen entstanden. Nicht nur die Älteren, sondern auch die Jugendlichen haben kaum mehr eine Perspektive und so muss man sich nicht wundern, wenn die Kriminalität unter ihnen steigt und greift gar in Schulen an. Wer keine geregelte und anständig bezahlte Arbeit findet, hat genug Zeit sich eine andere Art der Gelbeschaffung auszudenken und in Praxis zu setzen, unabhängig von seiner Nationalität. Aber wenn dies in seinem eigenen Land nicht möglich oder nicht genug rentabel ist, hat den Freipass von EU in einem anderen Land "sein Glück" zu suchen.

Es wird gelegentlich Fremdenfeindlichkeit, die auf bestimten wiederholte Vorkomnissen ensteht mit Rassismus glei gestellt, was falsch ist.
Und zum Schluss, als mir vor 2 Tagen die Tochter einer Freundin aus Rumänien mich anrief und erzählte mir, am Schw. Meer setzen nun die Diebe dressierte Kampfhunde im Einsatz, um Taschen zu klauen, oder Grundstücke auf toten Personen überschrieben werden, heisst es etwa, dass sie auch rassistich ist? Ich habe ihr erzähl t, dass mich jemand aus Österreich mich als rassistisch bezeichnet hat, weil ich die Rumänen so sehe wie sie sind und dabeisie sagte mir wortwörtlich: "Ja dann kannst du ihm sagen, er soll eine Woche da leben und dann soll er aus seiner eigener Erfahrung sagen, was er über uns denkt."

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24.08.2008 00:09 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von ANN-INCOGNITO-NA
"Reinrassige Völker" gibt es schon lange nicht mehr, [...]


Es gibt keine Rassen. Der Rassebegriff kommt von den Haustieren. Dort fasst man mehrere Merkmale, die sich vererben, zusammen und sagt dann, das ist eine Rasse. Selbst hier ist der Rassebegriff schon wissenschaftlich problematisch.

Um das Problem zu verdeutlichen:

Nehmen wir an, dass wir das Merkmal Augenfarbe in zwei Ausformungen (blau und braun) haben. Wir haben in uns 2 Chromosomensätze. D. h. auch 2 Orte in denen das Merkmal Augenfarbe bestimmt wird. Nur wenn beide Chromosomen die Farbe Blau festlegen würden (man spricht von Homozygotie), wäre der Träger "reinrassig" hinsichtlich dieses Merkmals. Wenn man noch ein anderes Merkmal wie etwa die länge der Nase nimmt und auch hier voraussetzt, dass nur 2 Varianten existieren, haben wir nicht nur 2 sondern 4 "reinrassige" bzw. homozygote Varianten. Dieses Beispiel zeigt, dass mit jedem Gen, dass in mehreren Varianten existiert, die Anzahl der homozygoten Varianten multiplikativ zunimmt. Bei einem Vortrag von Horst Seidl lernte ich, dass die Hautfarbe von 6 und die Körpergröße von 46 Genen bestimmt wird. Da beide ja durchaus in die klassische Rassedefinition eingehen, wären das 2 hoch 52 homozygote Möglichkeiten oder wie die Rassetheoretiker sagen Rassen. Das sind 4,5 mal 10 hoch 15 oder 4,5 Millionen Milliarden Rassen. Das übersteigt die Zahl aller Individuen der Gattung Homo die jemals auf der Erde lebten um ein Vielfaches und wir haben noch gar nicht alle Merkmale durch, die Rassentheoretiker als relevant einstufen (Es wäre auch noch eine Untersuchung wert, warum diese Merkmale und keine anderen relevant wären. Und noch, welche Merkmale denn Priorität hätten, um in Überkategorien und Unterkategorien einzuteilen, was die Rassentheoretiker so gerne tun: z. B. negroid, europid,...)

Nun besteht noch das "Problem" (nur für die Rassentheorie ein Problem, für mich und die Wissenschaft nicht), dass es eine Menge Mischlinge gibt, welche also 2 verschiedene Instruktionen für ein Merkmal in sich tragen. Meistens wird nur eines dieser Gene umgesetzt. Das ist dann das dominante Allel (Variante) und das andere das rezessive Allel. Auch wenn das rezessive Allel nicht umgesetzt wird, wird es so wie das dominante Allel mit 50%iger Wahrscheinlichkeit vererbt.

Nehmen wir an, das wir ein rezessives Allel aus einer Gruppe entfernen wollen. Wir haben nun das Problem, dass wir etwas absondern wollen, dass nur dann sichtbar wird, wenn es gleichzeitig in einem Körper vorkommt. Wenn sich ein Homozygoter mit einem Heterozygoten paart, sind 50 % der Nachkommen homozygot dominant und 50 % heterozygot. Da wir jedoch nicht erkennen können wer homozygot ist, hilft das nicht viel weiter. Wenn sich Heterozygote paaren, sind 25 % homozygot dominant, 50 % heterozygot und 25 % homozygot rezessiv. Nur die letzte Gruppe können wir von den anderen unterscheiden. Wir könnten nun versuchen die ganze Familie von der weiteren Fortpflanzung ausschließen - kommt doch bekannt vor diese Politik.

Nun von der abstrakten Theorie zu konkreten Zahlen: Nehmen wir an wir wollten Albinismus aus der Bevölkerung entfernen. Das zugehörige Gen kommt in jedem 72. Menschen in einfacher Ausführung vor und ist rezessiv. Die Wahrscheinlichkeit dieses Gen in uns zu tragen ist also 1/72. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der das Albinismus-Gen in sich trägt einen anderen findet und sich mit ihm paart ist demnach 1/72 mal 1/72 = 1/5184 Da nur ein 1/4 homozygot rezessiv sind, erkennt man nur 1/20736 aller rezessiven Fälle. Dies sollte zeigen, wie schwer es ist, "Reinrassigkeit" zu erzeugen.

Nun zur Sinnhaftigkeit: Wir haben in uns Abwehrmaßnahmen eingebaut, welche uns vor Parasiten sprich Krankheiten schützen. Diese Abwehrmaßnahmen sind von Mensch zu Mensch verschieden, wie Fingerabdrücke. Natürlich gibt es jedoch Ähnlichkeiten. Wenn nun ein Parasit ein Immunsystem geknackt hat, kann er alle ähnlichen Immunsysteme auch leichter knacken als jene, die sich viel mehr unterscheiden. Indem wir uns sexuell vermehren und nicht asexuell (etwa durch Knospung) haben auch unsere Kinder andere Immunsysteme als wir. Durch den Versuch Reinrassigkeit zu erzeugen, wird auch die Anzahl unterschiedlicher Immunsystem reduziert. daraus folgt wiederum, dass wir für bestimmte Krankheiten anfälliger würden. Dies ist von Hunderassen bekannt, dass Reinrassige vermehrt an bestimmten Krankheiten leiden, während Mischlinge viel robuster sind. Reinrassigkeit anzustreben ist also aus wissenschaftlicher Sicht eine Torheit.

Wegen diesem Fakt hat sich ein ganz eigenartiges Ensemble von Genen in uns Menschen verbreitet. Menschen mit ähnlichen Immunsystemen riechen auch ähnlich. Frauen empfinden den Eigengeruch, den sie selber haben, bei anderen abstoßend. Und weiters empfinden viele das "Exotische" (= in jeder Kultur das Fremde) als besonders attraktiv.

Lange Rede - kurzer Sinn:
  • Rassen gibt es nicht.
  • Das Anstreben von Homozygotie in einer Population ist eine Mission impossible.
  • Das Anstreben von Homozygotie in einer Population ist dumm.


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22.08.2008 13:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Danke Demophilo! Endlich weiss ich es: ich bin eine eigene Rasse! Das habe ich bereits lange vermutet. Lachen

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22.08.2008 15:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Naja, was ich nicht betrachtet habe: Wie wahrscheinlich ist es, wenn z. B. 10 Allele (Anzahl zu willkürlich? Ja! Das ist ja auch ein Merkmal des Rassismus) die Rassen bestimmen würden, wie wahrscheinlich ist es, dass man homozygot (egal welche kombination auch immer) in allen Allelen ist. Ich vermute, dass das schnell gegen Null geht. D. h. dass es höchst wahrscheinlich keinen einzigen "Reinrassige"n geben würde, ja nie gegeben hat. Aber das muss ich erst mathematisch herleiten. Da muss ich mich mit Wolfi beraten - viribus unitis.

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Da bin ich ganz deiner Meinung: Wehret den Anfängen!

Wenn einmal diese menschenverachtende Einstellung um sich gegriffen hat gilt das, was Brecht so treffend sagte:

„Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.”

Leider haben unsere politischen Parteien schon lange den Weg zur Unvernunft gewählt. Man braucht nur unsere Ausländer- & Asylpolitik betrachten. Ein Rechtspopulist beugt und bricht das Gesetz, schiebt auf eigene Faust Menschen ab. Und der noch größere Skandal: Alle schauen zu. Es passiert ihm nichts! Im Gegenteil, er gewinnt Sympathiewerte!

Auf der anderen Seite die FPÖ-Plakate. Wirklich nur mehr Agitation für die Dümmsten der Dummen. Aber immer noch gut genug, dass die ÖVP auf diesen Zug aufspringt und verpflichtende Deutschkurse auf ihren Plakaten fordert! Auch für Australier, Amerikaner, Kanadier? Französisch sprechende Schweizer?

Die Mentalität vieler Österreicher entspricht leider einem Zitat aus Asterix - Die Trabantenstadt, wo Methusalix behauptet: "Ich habe nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier!"

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Zitat:
Original von simplicius
Auf der anderen Seite die FPÖ-Plakate. Wirklich nur mehr Agitation für die Dümmsten der Dummen. Aber immer noch gut genug, dass die ÖVP auf diesen Zug aufspringt und verpflichtende Deutschkurse auf ihren Plakaten fordert! Auch für Australier, Amerikaner, Kanadier? Französisch sprechende Schweizer?

Unsere "Französisch- und Italienisch- und Retoronanischsprechende Schweizer" sprechen auch Deutsch. Deutsch (d.h. Schriftdeutsch) ist unsere Hauptsprache.
Dass diejenigen die in einem fremden Land leben und arbeiten die Landessprache lernen müssen versteht sich von selbst, auch für Englischspreche.
Das Problem mit der Sprache besteht (auch bei uns) vor allem bei den älteren muslimischen Frauen, die zuhause bleiben u. höchsten hie und da putzen gehen.

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Natürlich weiß ich, dass auch die Bewohner der französischen Schweiz der deutschen
Sprache mächtig sind.

Ebenfalls bin ich der Meinung, dass man die Sprache des Landes in dem man lebt, lernen
sollte.

Was ich aufzeigen wollte ist, dass es in unserer Vorstellungswelt verschiedene Klassen
von Ausländern gibt.

Und da habe ich das Nicht-EU-Land Schweiz herangezogen. Schweizer haben ja den Ruf
besonders fleißig und ordentlich zu sein.

Osteuropäer hingegen sind in unserer Vorstellungswelt eher faule Autodiebe. Chinesen
fressen Hund und Katz und auch sonst ist ihnen nicht zu trauen. Araber betrügen uns
grundsätzlich und Afrikaner sind sowieso Neger, die unsere Frauen vergewaltigen wollen
und professionelle Drogendealer.

Diese blöden Vorurteile wollte ich aufzeigen, die untergründig als Propaganda
durchaus auch wahlkampfentscheidend sind. Nationalstolz macht offensichtlich, wie
Religion auch, blind. Und blöd!

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Religion ist heilbar.
27.08.2008 20:41 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: Uno meint: Österreich muss mehr gegen Rassismus tun antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Dass Juden seit langer Zeit verfolgt wurden und werden ist richtig. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass auch die Juden ganze Völker verfolgt und ausgelöscht haben. Ihr braucht nur im alten Testament nachlesen. Also ist das Verfolgen von Minderheiten mit langer Tradition behaftet. Es gibt praktisch kein Volk oder keine Rasse, die nicht andere Völker oder Rassen verfolgt und niedergemetzelt haben, soferne sie dazu militärisch in der Lage waren. In der Regel wurde das alles im Auftrag Gottes gemacht und sanktioniert.
Eine Studie der Universität Jerusalem zur Illustration:
An einer israelischen Mittelschule wurde 14 jährigen Schülern die Geschichte des Völkermordes durch Chinesen- an einem anderen asiatischen Volk, erzählt. Nacher wurden die Schüler befragt, ob sie das für richtig halten. Über 90% der Schüler waren ob der Vorgangsweise der Chinesen entrüstet.
Nachher wurde einer anderen Gruppe dieser Schule dieselbe Story, jedoch aus der Thora vorgetragen. Fast alle Schüler konnten den Völkermord nachvollziehen und gutheißen. Schließlich war Dieser ja von Jahwe angeordnet worden und daher richtig.
Kommentar dazu braucht Ihr wohl nicht.
21.08.2008 20:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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