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Zum Ende der Seite springen Christentum und Rassismus
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Christentum und Rassismus demophilo 18.08.2008 15:00
 RE: Christentum und Rassismus ANN-INCOGNITO-NA 20.08.2008 00:28
 RE: Christentum und Rassismus wgroiss 20.08.2008 05:41

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demophilo demophilo ist männlich
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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
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Der Papst beklagt neue Formen des Rassismus. ORF-Religion
Ich habe selber mal mit jemanden diskutiert, da ich die Meinung äußerte, das Chritemtum sein von Grund auf rassistisch. Er argumentierte, mit Römer 10,12:
„Es ist kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es über sie allzumal der eine Herr, reich für alle, die ihn anrufen.“

Das ist der biblische Rassismus: Alle sind gleich, wenn - ja wenn sie Christen sind. Die Ethikerin Annemarie Pieper meint zu solchen ethischen Einschränkungen:
„Solche dogmatisch als unangreifbar behaupteten, zu bloßen Vorurteilen erstarrten Haltungen sind Formen eines ‚Moralisten-‘ und ‚Pharisäertums‘, das Freiheit nicht als Freiheit aller begreift, sondern Freiheit von Auserwählten missversteht. Die Folgen eines solchen unkritisch verallgemeinerten Ethos sind bekannt: religiöse Verfolgung, Diffamierung von Minderheiten, Rassen- und Geschlechterdiskriminierung, Ächtung politisch oder ideologisch Andersdenkender, Verfemung moralisch Andershandelnder usf. Hier werden Menschen in Klassen, in Über- und Untermenschen eingeteilt, und zwar nach Maßgabe desjenigen, der sich einen absoluten Standpunkt angemaßt hat und nicht mehr bereit ist, diesen zu problematisieren.“

Der Papst sollte vor der eigenen Türe kehren, aber das kann er nicht, da er zugeben müsste, dass die Bibel hier zu verbessern ist. Das Christentum ist per se rassistisch.

Dazu ein kleiner Witz:

Ein Texaner sieht, wie ein Schwarzer die Kirche betritt. Sofort hält er ihn auf und stellt ihn zur Rede, was ihn gebissen hat, dass ihm einfällt die Kirche für Weiße zu betreten. Der Schwarze erklärt ihm, dass er beauftragt ist den Boden zu schrubben. Da droht ihm der Texaner: "Na gut, aber lass dich ja nicht beim Beten erwischen."

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
18.08.2008 15:00 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
Magister/ra


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Dabei seit: 07.05.2008
Beiträge: 236

RE: Christentum und Rassismus antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Christentum ist rassistisch - keine Frage und dies nicht seit gestern sondern vom Anfang an. Allerdings die Favoriten ware zunächst und blieben bis heute die Juden. Im Laufe der Geschichte bekammen sie etwas Konkurrenz.
Die Frage stellt sich soch, warum eigentlich hassten und hassen heute noch die Christen die Juden und doch betteten und betten gleichzeitig an einem Juden?

Interessante Links zum Thema Christentum und Rassismus:

http://www.fritz-koester.de/seiten/artik...tum-kirche.html

http://www.ida-nrw.de/Diskriminierung/html/frassgesch.htm

http://blog.rainbownet.ch/politik-schwei...assistisch-sein

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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
20.08.2008 00:28 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
wgroiss wgroiss ist männlich
Dozent/in


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Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
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RE: Christentum und Rassismus antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Na weil beide den selben Gott haben wollen. Die Juden haben einen Vertrag mit ihm - sie beten ihn an und dafür sind sie sein auserwähltes Volk. Die Christen wollen ihn haben, weil sich sein Sohn für sie aufgeopfert hat. Lediglich der böse Islam wäre bereit, diesen Gott mit den anderen zu teilen. Das wollen die beiden anderen Religionen aber natürlich nicht. Ein geradzu kindlicher Streit. Deshalb glauben ja so viele daran - weil das alles so absuld ist!

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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
20.08.2008 05:41 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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