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Zum Ende der Seite springen Entmystifikation des Paranormalen
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Entmystifikation des Paranormalen demophilo 06.08.2008 23:03
 RE: Entmystifikation des Paranormalen wgroiss 07.08.2008 06:57
 RE: Entmystifikation des Paranormalen demophilo 07.08.2008 09:27
 RE: Entmystifikation des Paranormalen ANN-INCOGNITO-NA 07.08.2008 23:46

Autor
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demophilo demophilo ist männlich
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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde

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James Randi kämpft seit Jahren gegen Möchtegernmagier ala Uri Geller. Er hat einen Preis ausgesetzt, wenn man wissenschaftlich nachweisen kann, dass es paranormale Phänomene gibt. Außerdem ist für ihn auch die Homöopathie "para".



Der Standard

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
06.08.2008 23:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
wgroiss wgroiss ist männlich
Dozent/in


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Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich

RE: Entmystifikation des Paranormalen antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Darüber haben sich aber bereits auch ernsthafte Wissenschaftler den Kopf zerbrochen; zB. Wolfgang Pauli und C.G. Jung mit ihrer "Sychronizitäts-Theorie". Im Prinzip geht es ja dabei um ein vermutetes nicht-kausales Naturprinzip. Also so ganz absurd finde ich diesen Gedanken nicht. Ich vermute zB. auch, dass ein "Gesetz der Serie" (eigentlich der Titel eines Buches von Paus Kammerer) bei Zufällen existiert - "ein Unglück kommt selten alleine", wie ein Sprichwort sagt. Eine mechanistisch-wissenschaftliche Weltanschauung allein ist mir - gefühlsmässig - zu wenig. Sie entspricht lediglich den Möglichkeiten dessen, was wir momentan mit unseren Sinnen erfahren können und mit unserem momentanen Gehirn erklärer können.
Die Kunst zB. ist aber nicht an diese Vorgaben gebunden: betrachten wir ein impressionistisches Bild aus 10cm Entfernung, erkennen wir nichts ausser ein paar Farbtupfer, aus 3m Entfernung erkennen wir aber problemlos das Motiv.

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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
07.08.2008 06:57 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
demophilo demophilo ist männlich
Dozent/in


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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
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Themenstarter Thema begonnen von demophilo
RE: Entmystifikation des Paranormalen antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Die Menschen meinen, dass bei einem Münzwurf keine längeren Serien von Kopf oder Zahl kommen. Wenn man daher die Aufgabe gibt, man soll ohne eine Münze zu werfen, eine Serie von 1000 Münzwürfen nur durch ausdenken simulieren, dann kann man nachweisen, dass diese Serie ausgedacht und nicht gemessen ist. Grund: die längeren Serien fehlen.

Dabei hat man nachgewiesen, dass längere Serien wahrscheinlicher sind als kurze. D. h. Pechsträhnen und Glückssträhnen (das sind ja Auswirkungen des Gesetzes der Serie) gibt es ganz ohne übernatürliches Zutun.

Wolfi weiß mehr darüber. Er kann sicher die Abhandlung auftreiben.

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
07.08.2008 09:27 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
Magister/ra


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Dabei seit: 07.05.2008
Beiträge: 236

RE: Entmystifikation des Paranormalen antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich bin derselben Meinung.
Obwohl ich ein absolut realistischer Mensch bin - zumindest behaupte ich es von mir - ist es mir auch so manches Unerklärliches passiert, wonach ich prompt nach einer Erklärung gesucht habe.
Alles kann man einfach nicht mit der Wissenschaft erklären oder widerlegen. Sicher ist jedoch, dass die sogenannten Wahrsager und die wie Uri Geller keine paranormale Fähigleiten besitzen, ausser die des Suggerierens und des Tricks.
Ich habe mich eine Weile mit dem Thema beschäftigt und selbst an mir absolut unbekannten Personen ausprobiert. Ich war über d. Ergebnis selbst verblüfft. Ich habe mich dabei bloss der Suggestion im positiven Sinne bedient. Das dies jedoch nicht in jeder Situation funktioniert hängt von vielen Faktoren ab. Man sagt ja auch, dass jeder seines Schicksalsschmied sei. Manchmal ja, aber nicht immer und verständlicherweise hängt es von den Umständen ab. Noch sind wir nicht so weit, um genauestens die Gehirnfunktion zu erklären.

Ich kann kaum erwarten zu erfahren, das ein Wissenschaftler eine Prämie setzt, für den Beweis, dass es doch ein Gott gibt. Es gibt ja Wissenschaftler die wohl doppelspurig gehen. Wenn wir an dien Arten und der wechselden Anzahl an Götter zurück denken, müssen wir - wohl oder übel - zugeben, dass die Angst vor dem Unbekanntes und die Suggestion die Grundlage für den (Aber)Glaube an mehreren Gätter und schliessllich einem Gott waren.

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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
07.08.2008 23:46 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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