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Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
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 RE: Homöopathika sind NICHT IMMER PLACEBOS demophilo 31.07.2008 23:19

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demophilo demophilo ist männlich
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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde

RE: Homöopathika sind NICHT IMMER PLACEBOS antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von EinerVonVielen
So,

1. das lange gespräch: Hier kann der Patient und seine Krankheit besser analysiert werden; auch psychotherapeutischer Effekt; Es kann Krankheitsursachen bzw. krankmachende Verhaltensweisen auf den Grund gegangen werden.


Was hat das mit Homöopathie oder nicht zu tun. Jeder Therapie sollte eine ausreichende Anamnese vorangehen. Das sollte also nicht spezifisch sein für eine Therapie. Aber wenn das Medikament nur als Placebo wirkt, dann muss natürlich ein längeres Gespräch her, damit man den Patienten von einer Wirkung überzeugt, die gar nicht da ist.


Zitat:
Original von EinerVonVielen
2. Die Avogadro'sche Zahl ist ca. 6,022 mal 10 hoch 23:

D.h. das ung. bis zu einer Konzentration von D22 bis D24 NOCH MOLEKÜLE vorhanden sind UND ICH MÖCHTE AUCH BEI BESTIMMTEN SUBSTANZEN MIT HOHER TOXICITÄT AUCH BITTE!!!!! NICHT VIELE MOLEKÜLE IN MEINEM KÖRPER HABEN, weil sonst gibts mixch gar nicht mehr. (punkt)


  1. Bei einer Verdünnung von 10 hoch 23 sind nur mehr 6 Moleküle pro Volumeneinheit vorhanden und auch nur dann, wenn man von einem mol ausgegangen ist. Bei einer Verdünnung von 10 hoch 24 sind dann nur mehr in 60 % der Verdünnungen ein einziges Molekül vorhanden. In den restlichen 40 % ist gar nichts drinnen - außer Lösungsmittel. Wenn du bei dem angegebenen Link nachließt, wirst du feststellen, dass die Homoöpathen aber noch höhere Verdünnungen als viel wirksamer erachtet werden. Wo nix is, soll was wirken? Da ist kein Unterschied zum Glauben der Religionen.
  2. Nur weil Moleküle vorhanden sind, heißt das noch lange nicht, dass sie wirken. Die Substanz weiß ja nicht, zu welcher Zelle sie soll. Zusätzlich werden nicht alle Moleküle resorbiert. Viele gehen am Weg zur Zelle verloren. Außerdem braucht es meistens mehr als ein Molekül, um eine Zelle zu heilen.
  3. Jede Substanz ist in einem Übermaß toxisch für den Körper. Es obliegt dem Arzt die Dosis festzulegen. Manche Krankheiten lassen sich nicht mit Sanftheit kurieren. Besonders Krebs, Aids und andere sind nur mit großer Schädigung für den Körper heilen oder zurückdrängen. Der Arzt muss die Therapie festlegen.
  4. Es ist überhaupt nicht plausibel, dass Substanzen, ähnliche Krankheitssymptome hervorrufen müssen, um für die Krankheit wirksam zu sein. Ohne irgendeinen Mechanismus anzugeben, werden die Leute über das Ohr gehaut.


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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
31.07.2008 23:19 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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