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Dabei seit: 22.04.2007
Beiträge: 485
Herkunft: Graz
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Liebe Forenmitglieder,
Vor 3 Tagen wurde ein Beitrag über den tragischen Fall des Manuel N. geschrieben. Der komplette Thread ist derzeit/für immer in ein Internes Forum verschoben worden. Die Begründung liefere ich hiermit in einem extra Thema.
Es wurde gegen einige Gesetze der Republik Österreich verstossen und daraus könnten sich eine Vielzahl von Klagen ergeben, insbesondere wurden folgende Gesetzesübertretungen begangen:
* Verletzung des Publikationsrecht als Teil des Bundesverfassungsgesetz
* Verletzung der Persönlichkeitsrechte als Teil des Bundesverfassungsgesetz
* Verletzung von datenschutzrechtlichen Bestimmungen aus dem Datenschutzgesetz
* Kredit und Rufschädigung laut dem Strafgesetzbuch
* Verletzung von Urheberrechten gemäß dem Urheberrechtsgesetz
u.a.
Ich habe diesen Fall jetzt wirklich eingehend geprüft und mir unter anderem juristischen Rat eingeholt von fachkundigen Personen die mir dringend empfohlen haben aus Gründen der Rechtssicherheit im Sinne der Betreiber des Servers, des Forums, der Vereinsmitglieder aber auch im Sinne des Mitglieds Eva Nowatschek davon abzusehen den Beitrag weiter veröffentlicht zu lassen.
Der Fall zeigt auf, daß der Opferschutz nicht in ausreichendem Maß gewährleistet ist und ich würde mir wirklich wünschen, den Fall hier so stehen lassen zu können wie er beschrieben ist. Die Rechtsfolgen in eventuellen Gerichtsprozess(en) sind aber völlig unabschätzbar und darüberhinaus auch mit Kosten verbunden, die wir nicht bereit oder gar in der Lage sind zu tragen.
Um den Fall dennoch darstellen zu können, empfehle ich das Gerichtsurteil in der Rechtsinformationsdatenbank RIS zu suchen und von dort direkt zu verlinken. Ich habe auch diese Vorgangsweise juristisch prüfen lassen und diese ist in Einklang mit den Gesetzen der Republik zu bringen. Auch die persönliche Meinung von Eva Novatschek ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt, die Nachnamen haben allerdings durch Abkürzung zu erfolgen und es darf natürlich den entsprechenden beteiligten Personen KEIN Nachteil entstehen. Es geht als zum einen um eine Meinungsäußerung von Eva Novatschek und unter anderen auch um eine objektive Darstellung des Sachverhalts.
Der Sachverhalt ist ohnehin auch bei objektiver Darstellung schon schlimm genug.
Ich bedauere, dass ich zu diesen Schritten gezwungen bin, es bedeutet aber auch, dass wir den Fortbestand des Vereins und der Community garantieren können, ich hoffe dass ist im Sinne der Mitglieder.
Der Administrator
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Vorstandsmitglied Peter Ebelsberger
email: p.ebelsberger@gmx.at
Tel.: 0650 705 3389
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02.07.2008 22:26 |
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Ich kann die sympathischen Österreicher nur bemitleiden.
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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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03.07.2008 03:14 |
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Goldnas
Magister/ra
Dabei seit: 01.05.2007
Beiträge: 210
Herkunft: Oberösterreich
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| Zitat: |
Original von ANN-INCOGNITO-NA
Ich kann die sympathischen Österreicher nur bemitleiden. |
Weshalb?
LG Goldnas
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LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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03.07.2008 12:08 |
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Weshalb? Nun, sie dürfen frei denken, aber nicht frei reden (selbst als Opfer), ohne Konsequenzen zu befürchten, wenn Vebrechen, wie im Fall Manuel Novatschek in allen Einzelheiten publik gemacht werden. Erst recht nicht, wenn d. Spruch: "Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe" sich bewahrheitet. Die Waage der Justitia war in diesem Fall wohl defekt.
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03.07.2008 14:05 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde
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So ist es nicht! Aber das Reden braucht auch seine Regeln. Ein krasses Beispiel: Hitler und sein vorauseilenden Helfer haben zuerst gegen Juden, Zigeuner, Homosexuelle, Kommunisten, usw. usw. gehetzt. Dann hatten sie selbst das handeln übernommen. Aber durch die Reden war auch die Saat gesät und in der Mühlviertler Hasenjagd machte die Bevölkerung bereitwillig mit und lynchten alle Flüchtlinge die sie ergreifen konnten.
Verhetzung ist damit schon eine wichtige Grenze, die wir nicht überschreiten solltenund auch nicht überschrteiten dürfen - § 283 StGB. Aber auch wenn etwas behauptet wird, was nicht stimmt, ist eine Grenze überschritten. Und selbst wenn es keine falsche Behauptung ist - und nun sind wir bei unserem konkrreten Fall - ist es immer noch möglich, dass die Rechte von leuten verletzt werden. Um das zu vermeiden und trotzdem von konkreten Fällen zu berichten, muss man halt die Nachnamen mit dem ersten Buchstaben abkürzen und darf auch keine Schimpfwörter benutzen.
Wie unser (Groß-)Admin schon darlegte, sind wir dazu angehalten uns, aber auch den jeweiligen Beitragsschreiber vor Klagen zu schützen. Es wäre fatal, wenn die Freie Rede dadurch einen Schlag bekommt, weil jemand in seiner durchaus verständlichen Wut sich und dieses (oder egal welches) schädigt. Wir möchten diesen Platz der Freien Rede ebenso erhalten wie jeden einzelnen Beitragsschreiber.
Zu bedenken gebe ich noch, dass uns allen in diesem Fall die Regeln unnötig und hinderlich erscheinen, aber sie schützen uns auch, denn wir könnten in anderen Fällen auf der anderen Seite sein. Oder anders ausgedrückt: Im Mittelalter gab es den Pranger. Das war ein unmenschliches Instrument der Justiz. Die Bekanntgabe von Verbrechernamen ist eine moderne Form des Prangers. Wir können nicht die Frei Rede als Menschenrecht preisen und gleichzeitig Menschenrechte verletzen.
Ich bitte darum den Thread nocheinmal zu starten und biete an den Text vorher zu checken, damit die Fakten auf dem Tisch liegen und wir dann darüber reden können. Ich denke, wir sollten uns nicht vor dem Thema drücken, nur weil es gespickt ist von juristischen Fallen.
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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03.07.2008 14:47 |
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| Zitat: |
| "In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts." - J. H. Pestalozzi |
Das Beispiel Hitler kann ich nicht in diesem Zusammenhang (damit meine ich, die Anklagen, die immer lauter und deutlicher gegen die pädophilen Prister werden) akzeptieren. In dem Fall Novatschek handelte es sich keineswegs um eine Aufhetzung gegen eine bestimmte Gruppe, die auf Vorurteile und planmässige Massenmanipulation basiert, sondern um Aufdeckung eines Verbrechens, eines von zig Tausenden, das von Mitgliedern der Katholischen Kirche verübt wurde und um das erfolgreiche Vertuschelung der Tat.
Dass in anderen Ländern die pädophilen Priester zum Glück keine Immunität geniesse (inklusiv der Schweiz, nicht mal selbst in katholischen Kantonen), kann man da lesen:
http://www.gottes-suche.de/12.3.3.%20Missbrauch%202003.html
Würde man das Schweizer Volk fragen, ob es eine Verankerung des Vatikan-Konkordats in der Verfassung akzeptiert, würde es mit einem grossen NEIN abstimmen.
Es ist wohl an der Zeit, die Gesetze zu ändern, denn Kindermissbrauch ist kein Kavaliersdelikt, und solche Verbrechen dürfen nicht mehr "verjähren", damit die Täter ermutigt werden, ruhig ihre perverse Neigungen - die immer schreklicher werden - auszuüben. Die Pädophilie ist nicht therapierbar.
Nein, gerade weil wir nicht mehr im Mittelalter sind, sondern im 21. Jahrhundert, soll die Kirche keine solche Macht im Staat ausüben können, die ihr ermöglicht, per Gesetz ihre Straftäter vor der Strafverrfahren zu schützen, was gleich einem Freipass und Ermunterung z.B. für Pädophilie bedeutet.
Wie rechtfertigt sich die Justiz, wenn sie z.B. einen X-beliebigen Täter bestraft, aber für das selbe Verbrechen einen Würdeträger der Kirche nicht? Wo bleibt dann die sogenannte Gleichheit vor dem Gesetz? Und genau um die Gerechtigkeit ging es in dem oben erwähnten Fall.
Würde die Justiz alle Verbrecher für dieselbe Tat gleich bestraffen, würden Aktionen wie die der Fam. Novatschek und anderen nicht mehr nötig.
Unzählige Websiten beweisen, dass, trotz oder gerade wegen all den Bemühungen (sowohl moderner, wie auch mittelalterlicher Art) der Kirche, alle Opfer mundtod zu machen, die Wahrheit schliesslich doch ans Licht kommt.
Die Katholische Kirche hat sich selbst zuzuschreiben, dass sie immer wieder wegen ihren perversen Priestern in den Schlagzeilen gerät. Aber vielleicht betrachtet sie - bei ihrer stark begrenzten Immunität - das Ganze als willkommene Publicity.
Zwei Sachen verstehe ich nicht:
1. Zu einem beharrt diese Kirche auf das Zölibat (aus finanziellen Gründen).
2. Zu anderem ist weiterhin gegen die Heirat unter Homosexuellen, was - im Falle der Prieser - für sie ohnehin keinen finanziellen Schaden bedeuten würde und, man würde zugleich, die sexuellen Triebe ihrer Mitglieder auf das normale Niveau bringen. Sozusagen: sie würde damit 2 Fliegen auf einmal schlagen.
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04.07.2008 04:21 |
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Eva Nowatschek
Volksschüler/in
Dabei seit: 30.06.2008
Beiträge: 9
Herkunft: Niederösterreich
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Hallo Leute
Sorry für die Anrede.
Ihr seit sicher mehr als die jenigen, die man als Leute bezeichnet.
Ihr habt ohne Ausnahme sofort erfasst, was ich mit meinem
Beitrag erzielen wollte und will.
Es ist nicht Rache die mich treibt, so viele Menschen wie irgend
nur möglich zu informieren und sie wachzurütteln,
was unschuldigen und wehrlosen Kindern, dann angetan wird,
wenn deren Eltern wem vertrauen, die dieses Vertrauen
ganz sicher nicht verdient haben.
Sie haben meinen Sohn Manuel, so wie viele vor ihm
und nach ihm ,zu ihren Opfern gemacht.
Wir wußten dazumal nicht wer sie wirklich sind,
was uns aber nicht von einer Mitschuld befreit,
weil wir es wissen hätten müssen und uns nie
auf den ach so guten Ruf, den sie krampfhaft
nach außen hin bewahren konnten,
glauben dürfen.
Niemand gab uns das Recht so naiv zu vertrauen
und nur so wurde auch unser Sohn
eines deren vieler Opfer.
Ich möchte mich bei jedem hier dafür bedanken, mich hier
gut aufgenommen zu haben und mich verstehen zu können.
Jeder der weitere Fragen an mich hat
oder auch eine eingehende Info von mir wünscht,
kann diese per e-mail von mir anfordern.
Selbstverständlich darf man mir vertrauen.
Ich hätte ansonsten keinen schon 15 jährigen Kampf zum Schutz
für Kinder mit der kath.Kirche und den kath.Schulbrüdern überlebt,
wenn man mir nicht absolut vertrauen könnte.
hier meine e-mail:
freie.nachrichten@gmx.at
Selbstverständlich werde ich, wenn es meine Zeit erlaubt,
immer wieder hier Nachschau halten.
Auch einen besonderen Dank an den Administrator.
herzliche Grüße Eva Nowatschek
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04.07.2008 14:11 |
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Fritz the Cat
Hauptschüler/in
Dabei seit: 24.06.2008
Beiträge: 14
Herkunft: Aus dem Dreck der kaputten Sterne
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Zum Beweis, daß ein Thema ist, daß aktuell ist, solange es katholische perverse notgeile Kinderschänderpriester gibt.
Missbrauch-Vorwürfe gegen Freiburger Priester Nachrichten.ch Samstag, 5. Juli 2008
Ich weiß ja, das nicht alle Kinderschänder katholische perverse notgeile Priester sind.
Aber es sind viel zu viele.
Noch dazu, da sie ja der Meinung sind, allen anderen erwachsenen Menschen vorschreiben zu können, wie sie ihr Sexualleben gestalten sollen.
Wie beim Kartenspielen: Wer nicht mitspielt, soll keine Regeln aufstellen.
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Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856
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05.07.2008 09:13 |
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| Zitat: |
Zitat aus dem o.erw. Link:
Die Öffentlichkeit habe ein Recht darauf zu erfahren, was sich hinter den Kirchenmauern abspiele, sagte von Burg weiter. Die katholische Kirche habe während Jahren zum Thema Pädophilie geschwiegen. Nun werde die Debatte umso heftiger geführt. |
Genau ist auch meine Meinung u. die d. meisten Schweizer.
Bischoff Koch (den ein Kabaretist auf dem Mars dienstlich versetzt hst, wohl auf nie mehr wiedersehen) u. Co. tun so als ob sie sich ernst mit dem Thema befassen, versuchen aber auch, so gut es geht (u. es geht b. uns nähmlich nicht so leicht) die Justiz zu beeinflussen. Jedes Opfer hat das Recht Strafanzeige zu reichen und dies kann nicht einmal von Bischoff Koch verhindert werden.
Verjährung? NEIN!!! Und wenn wirklich (?????) ein pädophile Priester suizid begeht, passiert dies ev., weil er genau weisst, dass der Fall bzw. die Fälle einmal an der Öffentlichkeit gelangt, mit seinem bis anhin gutem Ruf mit allen Konsequenzen (inkl. Gefängnistraffe) für immer vorbei ist. Anderseits, wer kann sicher sein, dass in solchen Fällen, TATSÄCHLICH um Suizid sich handelt`.... Ich allerdings zweifle sehr daran.
Die Kath. Kirche in der CH verliert bekanntlich zunehmend Schäfchen aus der Herde. Zugegeben, nicht nur die. Vielleicht, weil immer mehr bei uns einsehen, wie unsinnig die Religion ist.
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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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06.07.2008 20:25 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde
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| Zitat: |
Original von ANN-INCOGNITO-NA
Das Beispiel Hitler kann ich nicht in diesem Zusammenhang (damit meine ich, die Anklagen, die immer lauter und deutlicher gegen die pädophilen Prister werden) akzeptieren. |
Das Beispiel mit Hitler habe ich NICHT in diesem Zusammenhang gebracht, sondern als Extrembeispiel für die ALLGEMEINE Notwendigkeit von Beschränkungen für die Redefreiheit. Es darf eben nicht alles gesagt werden. Es darf nicht zum Mord aufgefordert werden, es darf niemand beschuldigt eines Verbrechens, das er nicht begangen hat (und das kann erst mit einem Schuldspruch vor einem ordentlichen Gericht als Faktum gelten), beschuldigt werden, ... Es gibt eine Menge Gründe etwas nicht sagen zu dürfen. Verhetzung war nur ein Beispiel, welches durch sein Extrem verdeutlichen soll, dass etwas zu sagen sowohl wider dem Gesetz als auch wider die Menschenrechte sein kann. Wenn man durch dieses Extrem zur Einsicht gelangt ist, so kann man darüber nachdenken, was alles von der Redefreiheit ausgenommen werden soll.
In unserem konkreten Fall gibt es eigentlich nur einen Grund, warum die Redefreiheit eingeschränkt werden soll: Wir können nicht jene Gesetze verletzen, welche uns alle prinzipiell schützen, nur weil wir der Meinung seind, dass die Gerechtigkeit auf unserer Seite ist. Leider ist es so, dass Gesetze, die unbescholtene Bürger schützen auch Verbrecher schützen. Wir wollen niemand ohne ordentliches Gericht einsperren, damit wir möglichst sicher sind, keinem ein Unrecht zugefügt zu haben. Wir können nicht sagen, weil wir uns sicher sind, dass jemand schuldig ist, lassen wir das Gerichtsverfahren aus. Wir können keinen Prozess auslassen, wir können keine Verhetzung dulden und wir können niemanden mit vollem Namen in Zusammenhang mit einem Verbrechen bringen.
In unserem Fall muss man also nur den Nachnamen mit dem ersten Buchstaben abkürzen und darf man Quellen nicht in Kopie bringen, sondern verlinken. Wenn dann noch Beleidigungen vermieden werden, steht der Fall in all seiner grauslichen Pracht am Server und die Anderen können sich buglfünfern.
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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06.07.2008 00:03 |
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[QUOTE]an EVA NOVATSCHEK:[/QUOTE]
Ich habe versucht, Dir eine email zu schicken (übrigens DANKE für die Dokumentation!) aber Dein Posteingang scheint voll zu sein, denn es werden keine emails übermittelt. Ich habe die Probe gemacht (mit meinen übrigen Adressen) - da hat es funktioniert.
Servus
Clarissa
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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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04.07.2008 13:53 |
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NekolikVedec
Gymnasiast/in
Dabei seit: 03.06.2008
Beiträge: 39
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MÄDCHEN:
Wie ist das eigentlich in Schulen mit ausschließlich Mädchen und z.B. nur mit Lehrerinnen ("Schwestern")?
Passiert da keine Vergewaltigung, Missbrauch, etc. oder dringt das einfach nicht an die Öffentlichkeit??
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05.07.2008 14:23 |
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Fritz the Cat
Hauptschüler/in
Dabei seit: 24.06.2008
Beiträge: 14
Herkunft: Aus dem Dreck der kaputten Sterne
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Frauen sind für einen Katholen einfach zu abscheulich. Ein sauberer Knabe ist da viiiiiel schmackhafter.
Einige Meinungen der Theologen gefällig?
| Zitat: |
| "Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen." (Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430) (Augustinus gilt als einer der bedeutensten Kirchenlehrer. Mit dem Titel 'Kirchenlehrer' erkennt die Kirche den Beitrag einer Person zur Lehre und Verständnis des Glaubens an.) |
| Zitat: |
| "Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!" (Papst Pius II., 1405-1464) |
| Zitat: |
| Vielleicht wird uns hier klar, warum wir vorhin auf den engen Zusammenhang des Weibes mit dem Tier aufmerksam machten: Sexualität führt zur Bestialität. (Bischof Rudolf Graber zur Sexualkunde in Schulen, 1980) |
| Zitat: |
| Eine Frau soll still zuhören und sich ganz unterordnen. Ich gestatte es keiner Frau zu Lehren und sich über den Mann zu erheben. Zuerst wurde ja Adam erschaffen, und dann erst Eva. (Papst Johannes Paul II. in Bezugnahme auf Paulus, 1988 (!!!) ) |
Schaut auf die Jahreszahlen, das zieht sich durch die Jahrtausende
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Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856
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05.07.2008 20:35 |
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Arakne
Hauptschüler/in
Dabei seit: 03.04.2009
Beiträge: 14
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| Zitat: |
Original von Fritz the Cat
Frauen sind für einen Katholen einfach zu abscheulich. Ein sauberer Knabe ist da viiiiiel schmackhafter.
Einige Meinungen der Theologen gefällig?
| Zitat: |
| "Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen." (Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430) (Augustinus gilt als einer der bedeutensten Kirchenlehrer. Mit dem Titel 'Kirchenlehrer' erkennt die Kirche den Beitrag einer Person zur Lehre und Verständnis des Glaubens an.) |
| Zitat: |
| "Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!" (Papst Pius II., 1405-1464) |
| Zitat: |
| Vielleicht wird uns hier klar, warum wir vorhin auf den engen Zusammenhang des Weibes mit dem Tier aufmerksam machten: Sexualität führt zur Bestialität. (Bischof Rudolf Graber zur Sexualkunde in Schulen, 1980) |
| Zitat: |
| Eine Frau soll still zuhören und sich ganz unterordnen. Ich gestatte es keiner Frau zu Lehren und sich über den Mann zu erheben. Zuerst wurde ja Adam erschaffen, und dann erst Eva. (Papst Johannes Paul II. in Bezugnahme auf Paulus, 1988 (!!!) ) |
Schaut auf die Jahreszahlen, das zieht sich durch die Jahrtausende |
und einmal mehr kann ich gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte-.-.
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03.05.2009 19:55 |
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