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Zum Ende der Seite springen Dalai Lama und Tibet
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Dalai Lama und Tibet demophilo 29.09.2007 00:20
 RE: Dalai Lama und Tibet ANN-INCOGNITO-NA 14.05.2008 23:58
 RE: Dalai Lama und Tibet Friedrich Maximillian 06.07.2008 19:56
 RE: Dalai Lama und Tibet drowning 26.05.2011 02:30
 RE: Dalai Lama und Tibet MJay 17.11.2007 20:57
 RE: Dalai Lama und Tibet demophilo 17.11.2007 23:16
 RE: Dalai Lama und Tibet Don Giovanni 18.11.2007 18:03
 RE: Dalai Lama und Tibet MJay 18.11.2007 21:15
 RE: Dalai Lama und Tibet demophilo 14.05.2008 23:18

Autor
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demophilo demophilo ist männlich
Dozent/in


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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde

arschkarte Dalai Lama und Tibet antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Es ist bestürzend, wie sehr die Presse tendenziös für den Dalai Lama schreibt. Es wird die "Besetzung" Tibets angeprangert und sein "Freiheitskampf" gepriesen. Und wie sehr die Tibeter unter der Herrschaft Chinas zu leiden hätten.

Wenn man man jedoch die Gesellschaft Tibets vor 1950 untersucht erscheint einem selbst der Einmarsch der Kommunisten als Fortschritt in Richtung Menschenrechte. In Tibet gab es Leibeigene, welchen bei kleinsten Vergehen unmenschliche Strafen drohten. Dazu gehörten auspeitschen, Gliedmaßen verstümmeln und Augen ausstechen. Weibliche Leibeigene wurden gezwungen den Herren als Sexsklavinnen zu dienen.

Quellen:
Wang, Jiawei und Nyima, Gyaincain: The Histoical Status of Chinas's Tibet. China International Press, 1997.
Goldner, Colin: Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs.

Die Bilder zeigen von ihren Herren verstümmelte Leibeigene. Die Frau hatte den Herrn gekränkt.

demophilo hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Leibeigener_Tibeter.jpg Leibeigene_Tibeterin.jpg



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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
29.09.2007 00:20 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
Magister/ra


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Dabei seit: 07.05.2008
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RE: Dalai Lama und Tibet antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich kann Demophilo in allem nur zustimmen! Zudem habe ich selbst im Fernsehen gehört, wie Dalai Lama keineswegs gegen die Chinas Herrschaft ist. Ganz im Gegenteil, zumal, meint er, die Tibeter haben ja nur zu profitieren von der wirtschaftlichen Aufschwung Chinas (die wohl der dummen Europäer, die aus Mitleid mit den Arbeitslosen Chnesen Arbeitslose Europäeer machen, zu verdanken hat). Auch er will einen grossen Stück von der Torte, allerdings auch die chinesische Anerkehnung seiner Funktion.
Auch mir geht auf die Nerven das Gejammern über diese Tibeter, die da im Westen das grosse Geld machen, um es idann hrem Dailai Lama zu schicken. Ausserdem auch viel zu viel Negatives wurde über Dalai Lama in den Medien berichtet und wenn man ihn sieht wie er lächelt und lacht.... und ihn hört, kann man ihn keineswegs als Sympathieträger betrachten.

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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
14.05.2008 23:58 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Friedrich Maximillian Friedrich Maximillian ist männlich
Dozent/in+


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Dabei seit: 02.12.2007
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Ergänzend ein Link zu Junge Welt

zum Artikel : Frauen kommen nicht ins Nirwana
Colin Goldner sprach in der jW-Ladengalerie über sein Dalai-Lama-Buch

in dem zusammengefasst etwas Realität in den grassierenden Lalai Dama Medien-Stuß gebracht wird.

Ich kann gar nicht auf einzellne Höhepunkte in dem Artikel hinweisen, weil jeder Satz so immens viel an religiösen Irrsinn und und Bösartikeit aufzeigt.

Zieht euch also den ganzen Artikel vorsichtig rein.
06.07.2008 19:56 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
drowning drowning ist männlich
Bakkalaureus


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RE: Dalai Lama und Tibet antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Gemeinsam mit seinem Vater hat der Dalai Lhama Abtrünnnigen eigenhändig die Augen ausgestochen.

Es ist kaum zu fassen zu sehen, wie die Begleiter des Dalai Lahma in ständig rückartig verbeugenden Bewegungen ihre Huldigungen zum Ausdruck bringen müssen.

Ganz besonders auffällig sind Äußerungen des Dalai Lhama wo er sich frauenfeindlich geriert und parliert es könne "nur eine schöne Frau", wenn überhaupt eine Frau, seinen Platz einnehmen.

Mit freundlichen Grüßen
26.05.2011 02:30 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
MJay MJay ist männlich
Volksschüler/in


Dabei seit: 17.11.2007
Beiträge: 4
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Ich hab auch schon einiges davon gehört und ich finde es auch ziemlich übertrieben dass der Kampf vom Dalai Lama gegen China so gepriesen wird. Obwohl gesagt werden muss das die chinesische Regierung ruhig mehr toleranter sind kann!
17.11.2007 20:57 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
demophilo demophilo ist männlich
Dozent/in


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Dabei seit: 28.04.2007
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Themenstarter Thema begonnen von demophilo
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Naja, die chinesische Regierung zu mehr Toleranz auffordern ist ebenso sinnlos, wie von den Religionen die Aufgabe ihrer Privilegien in den einzelnen Staaten zu fordern. Eigentlich ist der Kommunismus auch nichts anderes als eine Religion. Ich wollte auch nur zeigen, dass sogar der Kommunismus besser ist, als der angeblich hoch moralische Lamaismus. Es muss jedoch klar sein, dass das einer Diskussion entsprich, ob Kuhmist besser riecht als Schweinegülle oder nicht. Es soll also den chinesischen Kummunismus nicht entschuldigen und keineswegs als eine im freidenkerischen Sinn gute Regierung erschienen lassen.

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17.11.2007 23:16 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Don Giovanni
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Beiträge: 52

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Zitat:
Original von demophilo
Naja, die chinesische Regierung zu mehr Toleranz auffordern ist ebenso sinnlos, wie von den Religionen die Aufgabe ihrer Privilegien in den einzelnen Staaten zu fordern. Eigentlich ist der Kommunismus auch nichts anderes als eine Religion. Ich wollte auch nur zeigen, dass sogar der Kommunismus besser ist, als der angeblich hoch moralische Lamaismus. Es muss jedoch klar sein, dass das einer Diskussion entsprich, ob Kuhmist besser riecht als Schweinegülle oder nicht. Es soll also den chinesischen Kummunismus nicht entschuldigen und keineswegs als eine im freidenkerischen Sinn gute Regierung erschienen lassen.


Wobei es Tatsache ist, dass die derzeitige chinesische Politik soviel mit Kommunismus zu tun hat wie Vernunft mit Religion.
18.11.2007 18:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
MJay MJay ist männlich
Volksschüler/in


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Beiträge: 4
Herkunft: Traun

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Wobei aber auch erwähnen muss dass sich der Kommunismus in China bessert!
Trotzdem sind sie noch Lichtjahre entfernt von einer guten Regierung.
Das man übrigens auch behaupten kann von der momentanen österreichischen Regierung!
18.11.2007 21:15 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
demophilo demophilo ist männlich
Dozent/in


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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
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Themenstarter Thema begonnen von demophilo
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Heute hat mich ein Brief erreicht:

Zitat:
Original von Trimondi

Sehr geehrte Damen und Herren,

hier einiges kritisches, angesichts der gängigen Medienberichterstattung sensationelles Material zum aktuellen Besuch des Dalai Lama:

Dalai Lama wegen Menschenrechtsverletzung von dem Obersten Gerichthof Indiens angeklagt

Während der XIV. Dalai Lama in den westlichen Medien wie ein „Gott zum Anfassen“ (Spiegel) gefeiert wird, ist seit dem Frühjahr 2008 ein Verfahren gegen ihn wegen Menschenrechtsverletzung und Hinderung der freien Religionsausübung am höchsten Gericht seines Gastlandes Indien anhängig. Kläger ist die so genannte Dorje-Shugden-Society, eine Gruppierung tibetischer Mönche, die den Schutzgott Dorje Shugden verehrt. Am 05. Mai 2008 gaben die Dorje Shugden Anhänger in einer Presseerklärung bekannt, dass sie weltweit und insbesondere auch bei dem Deutschland-Besuch des XIV. Dalai Lama vom 16. bis zum 19. Mai gegen ihn demonstrieren werden. Die Anklagepunkte gegen den tibetischen Religionsführer lauten: Unterdrückung religiöser Minderheiten, Verletzung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, Inquisition, anti-demokratische Machenschaften, Denunziationen, Heuchelei, Doppelmoral. Victor und Victoria Trimondi zeigen in einer Studie, was hinter diesen Anschuldigungen steckt. Sie untersuchen den Shugden-Fall insbesondere unter der Frage, ob der exiltibetische Staat und der XIV. Dalai Lama die „Trennung von Staat und Kirche“ wirklich anerkennen.

Krieg der Orakelgötter

Der erbitterte Kampf des XIV. Dalai Lama gegen den Dorje-Shugden-Geist zeigt: die Grundgesetze des säkularen und humanistischen Staates haben für den tibetischen Religionsführer keine Bedeutung

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Kritisches zum Dalai Lama („Der Eskapismus des Gutmenschen“) brachte die „Welt“:
http://www.welt.de/hamburg/article1066730/Der_Eskapismus__der_Gutmenschen.h
tml


Eine ausführliche Kritik an der irrationalen „Vergötterung“ des Dalai Lama durch die deutschsprachigen Medien: www.gkpn.de/Trimondi_Buddhismus.pdf

Der Dalai Lama und seine früheren Kontakte zu rechtsextremen Personen und Ideologen (Heinrich Harrer, Bruno Beger, Miguel Serrano) sind ein Tabu-Thema in der deutschsprachigen Presse. Eine Ausnahme bildet ein Artikel des österreichischen Magazins Profil: „Trübes im Ozean des Wissens“.

V. & V. Trimondi


Zusätzliche Info:
In den nächsten Tagen wird das Buch von von Colin Goldner über den Dalai Lama in einer neuen und überarbeiteten Fassung, welche die jüngsten Unruhen in China mit einschließt, herausgebracht. Ich werde sofort hier posten, wenn es soweit ist.

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
14.05.2008 23:18 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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