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www.foodwatch.de
foodwatch informiert Verbraucher über Gift im Essen, über die Drahtzieher von Gammelfleischskandalen und darüber, ob Bio wirklich Bio ist. Mit Recherchen, Kampagnen und vor Gericht kämpft foodwatch für die Rechte der Verbraucher - und vor allem für Transparenz im Markt. Damit alle wissen, was sie essen. foodwatch ist gemeinnützig, unabhängig und finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Saubere, gesunde und ungiftige Lebensmittel? Leider nur ein Märchen. Die Wahrheit sieht heutzutage oftmals anders aus: Dioxine im Fisch, Pestizide im Obst, Acrylamid in Kartoffelchips. Mit Gentechnik hergestellt, obwohl nichts davon draufsteht. Leckere Früchte auf der Verpackung, aber Geschmack von künstlichen Aromen.
Standardware statt Vielfalt. Verwirrung und Täuschung auf den Etiketten, statt Transparenz. Und Verbraucher haben kein Recht, zu erfahren, wo das Essen herkommt und was wirklich drin ist.
Auch die Preise an der Ladentheke erzählen oft nur Märchen. Abgaben und Steuern verzerren die Wahrheit. Der Kunde weiß nicht, was gut oder schlecht ist. Er zahlt dafür oft zuviel - und sogar noch mit seiner Gesundheit.
Verbraucher können allein mit ihrem Einkaufskorb die Missstände nicht ändern. Deshalb setzt sich foodwatch dafür ein, dass:
• Verbraucher unbeschwert gesunde Lebensmittel genießen dürfen.
• Verbraucher echte Qualität statt bunte Illusionen kaufen können.
• Verbraucher wissen dürfen, was sie wissen müssen.
• Verbraucher beim Essen das Sagen haben.
http://tv.trnd.com/projekte/2007/10/19/foodwatch
Qualität der BABYNAHRUNG:
Ich habe auch die Befürchtung, dass die Qualität im Zuge der Steigerung der Lebensmittelpreise und der Lebensmittelknappheit sinkt.
LEBENSMITTELKRISE:
„Alkohol ist schmutzig“
Alkohol (Ethanol,…) wird jetzt vermehrt als Treibstoff z.B. in Autos eingesetzt.
1. Ethanol wird jetzt hauptsächlich durch Fermentation von Pflanzen produziert.
2. Diese Pflanzen „brauchen“ Pflanzenschutzmittel (Pestizide) und künstlichen Dünger.
3. Diese Pflanzen wachsen hauptsächlich in weniger entwickelten Ländern.
4. In diesen Ländern haben dann die Menschen weniger Landwirtschaftsfläche zur Verfügung, um anzubauen, was sie für ihren eigenen Bedarf benötigen (um zu überleben).
5. Die Preise der Lebensmittel steigen in der ganzen Welt.
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15.06.2008 10:38 |
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Was ist es denn heute noch gesund?
Schöne Bilder, teuere Werbung und d. Rest nur noch 30-20% vom Preis wert.
Aber in der Tat, wer sich belügen lässt und noch dazu gutes Geld dafür bezahlt, ist selbst schuld und nicht die Herstellerfirma. Das gilt nicht nur für Nahrungsmittel.
Die wirksamste Kritik an einer Firma ist, ihre Produkte nicht mehr zu kaufen, ganz einfach. Aber so lange noch naive Käufer gibt es, haben diese Hersteller keinen Grund, irgendetwas zu ändern.
Es hat sich mittlerwile eine Armee von Verkaufsstrategen gebildet, die Tag und Nacht sich damit beschäftigt, wie man am besten den Konsumenten übers Ohr hauen.
- In Supermarkt wird das Fleisch so beleuchtet, das es frischer und eine appetitliche Farbe zeigt. Vor allem bei Geflügelfleich ist besonders zu achten.
- Immer wieder tauchen dieselbe Produkte im neuen "Kleid" und mit neuem Preis für dieselbe Menge.
- Alle paar Tagen wird die Ware von einem Ort zu anderem verlegt.
- Und das mit dem "Bio" ist auch so eine Masche, um den hohen Preis zu rechtfertigen. Neuerdings habe sogar Bio-Klopapier gesehen. Da wäre die japanische Intimhygiene günstiger und effizienter.
Nur als Beispiel:
Getreideflocken sollte man "natur" kaufen, d.h. ohne Zusätze von Trockenfrüchten u. vor allem Zucker (steht doch auf der Packung). Es ist doch nicht so schwer selbst Früchte nach Saison seinem "Müsli" bei zu geben.
Instantsuppen enthalten sehr viel Salz und d. Rest ist Täuschung.
Milchprodukte mit "Früchten" sin Kalorienbomben, die alles andere als 1% Früchten enthalten, erc, etc.
Mit anderen Worten, jeder kann sich Gedanken machen und tatsächlich gesünder sich ernähren, wenn er will.
Meistens werden Frauen als Protagonistinnen in der Werbung eingesetzt, Frauen, die sich wie Schachsinnige über die Qualität des Putz- und Waschmittels, Verjüngerungswundersalben, Medikamente, etc. wundern. Man nimmt an (oft zurecht), das Frauen blind alles kaufen.
Bei uns sagt man: "Wer nicht die Augen aufmacht, macht seinen Geldbeutel auf".
__________________ Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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15.06.2008 16:57 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde
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Ich sehe das mit dem Biosprit auch negativ. Ich bin dafür dass er sogar verboten wird. Treibstoffe aus nachwachsenden Rohtoffen sollen nur erlaubt werden, wenn die natürlichen Abfälle verwertet werden. und das darf auch nur dann passieren, wenn dadurch der Boden nicht leidet. Schließlic geht dem Boden dadurch Biomasse verloren.
__________________ Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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15.06.2008 11:34 |
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EinerVonVielen
Besserwisser/in
Dabei seit: 15.06.2008
Beiträge: 19
Themenstarter
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Ich VERMEIDE die Wortwahl BIOKRAFTSTOFF, BIOSPRIT oder BIOETHANOL und
bevorzuge B I O G E N E KRAFTSTOFFE….also aus biologischem Material hergestellt.
BIO:
Ein Begriff aus der Landwirtschaft, der dafür steht, dass z.B. Pflanzen OHNE Pestizide und OHNE Kunstdünger produziert werden. Das hat u.a. den Vorteil gesunder Lebensmittel und weniger Umweltbelastung.
Noch ein Schmankerl:
Ich hab vor ein paar Monaten bei der Kassa einer Lebensmittelkette in Ö. (Inter-Spar) neue Tragtaschen entdeckt, mit der Aufschrift „BIO“.
Hab mir dann 3 gekauft. Sehen ähnlich aus wie Plastiksackerl. Und laut der Info
darauf, werden diese aus Mais (oder Reis) hergestellt.
Anderenorts (und auch wahrscheinlich schon teils in Ö.) müssen Menschen verhungern und „wir“ machen Verpackung daraus.
Naja, als ich zuhause ankam, waren schon mal 2 davon zerrissen und ich hatte Glück, dass
mir das nicht z.B .in einem Bus oder Straßenbahn passiert ist, sonst hätte ich die
herumkullernden Lebensmittel einsammeln dürfen.
Dann hab ich mir gedacht, sind diese nun Bio-Abfall oder Restmüll?:
Bei der Herstellung dieser Sackerl werden doch sicherlich ZUSÄTZE beigemischt, damit dies überhaupt so funktioniert. Und die will ich nicht im Bio-Abfall haben.
Aufheben wollte ich diese aber auch nicht, da das biologische Material auch eine Brutstätte für Bakterien, Pilze, etc. ist……
Also Restmüll.
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15.06.2008 12:40 |
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Mark
Student/in
Dabei seit: 31.07.2008
Beiträge: 94
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In Deutschland wurden nicht unerhebliche, teils Grenzwert-überschreitende Mengen an Uran in "Wässern" gemessen.
Dabei zählt nicht nur die Radioaktivität, sondern auch die Giftigkeit (Toxikologie).
Weiß wer wie das in Österreich dazu aussieht?
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05.08.2008 07:23 |
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wgroiss
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich
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Ähnlich. Das war eine kurze Panikmache der Boulevard-Presee in Deutschland. In fast allen Mineralwassern finden sich Spuren von Uran (wahrscheinlich auch von Gold oder Silber), da Mineralwasserquellen fast immer in Gegenden mit Gesteinen vulkanischen Ursprungs vorkommen. Und in diesen Gesteinen kommt halt ua. auch Uran vor. Das wäre bei uns das Waldviertel, Grossglockner-Gruppe (kenne kein Mineralwasser aus diesen Gegenden), Grenze Südburgenland/Oststeiermark (viel Mineralwasser, zB. Güssinger, Radkerburger oder so ähnlich) und die Thermenlinie (Vöslauer) wobei es sich dort aber um eine Bruchzone handelt und diese Mineralwasser eigentlich keine Uran-Spuren haben sollten. Das ist aber nur eine geologische Vermutung meinerseits.
__________________ Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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05.08.2008 16:36 |
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Mark
Student/in
Dabei seit: 31.07.2008
Beiträge: 94
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...wenn die Tabelle angesehen wird, ist zu bemerken, dass hier Bayern und Baden-Württemberg besonders belastet sind:
Ist die (eine) Wiederaufbereitungsanlage von Brennstäben doch gebaut worden?
Oder:
Sind hier besondere „geologische“ Anreicherungen von Uran.
Oder:
Ist die Dichte von AKW’s hier groß?
Oder:
Ist das Atomforschungszentrum hier nicht „dicht“?
(Die Seibersdorfer Bevölkerung in Österreich darf sich z.B. jetzt mit zukünftig erhöhtem Lungenkrebs erfreuen, da Plutonium ein alpha-Strahler ist und in die Lunge eingeatmet, Krebs erzeugt.)
Oder:
Ist die Technologie in den AKW’s hier hinterwäldlerisch? Bei Bayern dürfte dies zutreffen!
Und in diesen Zusammenhängen wäre noch die Isotopenzusammensetzung der Uran-Isotopen interessant.
Und viele ander Elemente (radioaktive Isotope; möglicherweise auch „menschengemacht“) wurden hier gar nicht erfasst.
Und (kleingedruckt): manchmal versteh ich den Anteil gewisse ÄrztInnen, die Kriminelle Energie entwickeln, wenn es immer wieder IdiotInnen gibt, die trotz WISSEN andere Menschen schädigen. Warum sollen medizinerInnen in Kooperation mit WissenschafterInnen immer (auch) die Scheisse ausbügeln, die Andere anrichten.
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06.08.2008 09:17 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
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Essen anstatt für die Mesnchen für das Auto. Das ist unethisch.
__________________ Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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06.09.2008 01:47 |
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LibrePenseur
Bakkalaureus
Dabei seit: 24.12.2008
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Mit Pflanzenfett (zum Beispiel Palmöl), Eiweiß, Stärke, Geschmacksverstärkern und anderen Zusatzstoffen wird der Geschmack von Gouda, Mozzarella oder Feta nachgeahmt.
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__________________ "What progress we are making. In the Middle Ages they would have burned me. Now they are content with burning my books." Sigmund Freud
"LET THY FOOD BE THY MEDICINE AND THY MEDICINE BE THY FOOD" Hippokrates
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08.05.2009 00:03 |
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LibrePenseur
Bakkalaureus
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www.greenpeace.at/protest_bayer.html
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11.05.2009 10:59 |
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LibrePenseur
Bakkalaureus
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Dabei handelte es sich zum Beispiel um Stärke-Gel mit Fleischstückchen, Wasser und Soja-Eiweiß. mmhhh lecker
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05.07.2009 08:47 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
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nicht nur giftig, sondern auch grauslich.
das ist bei einem essen unverzeihlich
ist übrigens auch nicht gut für diabetiker, führt nur zur hungeranfällen.
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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13.05.2010 10:41 |
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LibrePenseur
Bakkalaureus
Dabei seit: 24.12.2008
Beiträge: 181
Herkunft: www.jump-der-film.at
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Die Farben Rot (hoch), Gelb (mittel) und Grün (gering) ermöglichen beim Einkauf einen schnellen Vergleich der Gehalte an Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz. Die Industrie will jedoch europaweit die von ihr entwickelte GDA-Kennzeichnung durchsetzen – verwirrende Zahlenangaben ohne Vergleichsmöglichkeiten.
Willi will die Ampel - Video:
link-YouTube
Mitmachaktion für die Ampelkennzeichnung:
link-foodwatch.de
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22.03.2010 10:46 |
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Philosoph
Volksschüler/in
Dabei seit: 01.04.2010
Beiträge: 6
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Lebensmittel haben mehr als drei Zustände. Deshalb halte ich die Ampel eigentlich für ein recht dummes System. Möglicherweise halt für Leute, die es mit dem Lesen nicht so haben, aber es wird den vielen Inhaltsstoffen nicht gerecht.
Mich interessieren bei Lebensmitteln vor allem die Inhaltsstoffe und eventuell noch die Zusatzstoffe. Die stehen alle bei verpackten Lebensmitteln drauf. Ob etwas für mich passt, lässt sich mit einer Ampel nicht darstellen. Eigentlich haben wir schon eine recht gute Kennzeichnung in Europa.
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01.04.2010 20:08 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 7.453
Herkunft: Niederbayern
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Bei Naturprodukten kann ich auf die Kennzeichnung verzichten, und der Rest besteht ja eh nur noch aus Wasser, Fett, Zucker, Salz (natürlich jodiert), Farb-und Aromastoffen.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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02.04.2010 09:32 |
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