darkness
Magister/ra
Dabei seit: 23.02.2008
Beiträge: 300
Herkunft: Sankt Pölten
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Nun sehen wir es deutlich. Nicht Vernunft sondern Gier und Geiz, Macht und Geld und der Preis bewegen die Welt und seine Bewohner. Was Aufklärung nicht geschafft hat, eine simple Preiserhöhung hat es erreicht. Die Leute bewegen ihre Ärsche nicht mehr so häufig durch benzinbetriebenes Blech. Eine wirksame Veränderung durch Aufklärung scheint eine Illusion zu sein.
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02.06.2008 13:06 |
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toflestro
Hauptschüler/in
Dabei seit: 21.05.2008
Beiträge: 18
Herkunft: Passau
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Nach meinem persönlichen Empfinden wird nicht viel weniger mit dem Auto gefahren als früher, schließlich müssen ja alle zur Arbeit, zum Einkaufen usw.
Deshalb sehe ich das Problem auch nicht in mangelnder Aufklärung, sondern darin, dass es derzeit noch keine ECHTE Alternative zu fossilen Treibstoffen gibt und die öffentlichen Verkehrsmittel zwar in der Stadt gut nutzbar sind, aber man im ländlichen Bereich ohne Auto einfach aufgeschmissen ist. Leider wissen das auch die Ölmultis, erhöhen die Preise immer weiter und verdienen sich so eine goldene Nase.
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02.06.2008 14:27 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde
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Zitat: |
Original von toflestro
Nach meinem persönlichen Empfinden wird nicht viel weniger mit dem Auto gefahren als früher, schließlich müssen ja alle zur Arbeit, zum Einkaufen usw.
Deshalb sehe ich das Problem auch nicht in mangelnder Aufklärung, sondern darin, dass es derzeit noch keine ECHTE Alternative zu fossilen Treibstoffen gibt und die öffentlichen Verkehrsmittel zwar in der Stadt gut nutzbar sind, aber man im ländlichen Bereich ohne Auto einfach aufgeschmissen ist. Leider wissen das auch die Ölmultis, erhöhen die Preise immer weiter und verdienen sich so eine goldene Nase. |
Es gibt 1000 Ausreden, warum man ein Auto braucht. Aber es gibt nur wenige Leute, die alles beiseite schieben und die Unannehmlichkeiten die ein Auto beinhaltet, als wichtiger ansehen.
Jeder fragt, wie viel weniger brauche ich mit dem Auto zur Arbeit, anstatt zu fragen, wie lange muss ich arbeiten, damit ich mir das schnelle Transportmittel leisten kann.
__________________ Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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03.06.2008 17:06 |
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Zitat: |
Zitat von Demophilo:
Jeder fragt, wie viel weniger brauche ich mit dem Auto zur Arbeit, anstatt zu fragen, wie lange muss ich arbeiten, damit ich mir das schnelle Transportmittel leisten kann. |
Nun, ich habe längst auf das Auto verzichtet, weil es für mich unrentabel war und viel zu viel Zeit brauchte nur um einen Parkplatz zu finden. Ausserdem im Tram oder Zug kann ich in Ruhe auch noch lesen. Niemand muss bei unst im Tram, Bus oder Zug stehen. Ich muss betonen, dass wir in der Schweiz viel schneller ans Ziel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug inbegriffen), als mit dem Auto, kommen, das einen Parkplatz braucht.
Für Familien ist es allerdings günstiger mit dem Auto, als mit dem Zug z.B., irgend wohin zu fahren oder bequemer und schneller für solche, die keine ideale Verbindung mit dem Arbeitsplatz haben.
Wie auch immer, jeder soll für sich entscheiden, ob er oder sie unbedingt ein Auto braucht. Ich habe aber auch festgestellt, dass manche Neubürger oder ganz junge Leute das Auto als status quo betrachten und so wird es vor den Möbeln und Gardinen gekauft.
An Umweltschutz wird kaum gedacht und wenn doch jemand das magische Wort ausspricht, hat zu hören, wie viele "Arbeitsplätze" verloren gehen würden, würde man wenigere Autos hergestellt (in Spanien!), repariert und, und, und...
__________________ Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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03.06.2008 19:48 |
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