Friedrich Maximillian 
Dozent/in+
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Herkunft: HAPLO L1>L3>N>R>HV>H>Asten
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In einem Artikel über Eheschliessung beruft sich Schönborn auf :
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Schau ich mal was da alles drinnen steht, z.B.:
Artikel 20
Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen. Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.
Wie ist das mit eurer Ansicht, einmal getauft, immer katholisch? Auch wenn man nicht mehr dieser Vereinigung angehören will?
Ich sehe darin einen klaren Verstoß zum Artikel 20.
Katholizismus und Menschenrechte 
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13.05.2008 19:05 |
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Das wir "ohne gefragt zu werden" in die oder jene Familie und überhaupt geboren werden, kann man nun nichts machen, aber das gleich nach der Geburt zum unmündigen Mitglied eines bestimmten religiösen Clubs gemacht wird, stösst es meiner Meinung nach gravierend gegen die Menschenrechte. Wenn wirklich "die Glaubensfreiheit" von jedem demokratischen Land zugesichert wird, dann sollte man auch der Eintritt in eine religiöse Gemeinschaft nur ab 18. Lebensjahr erlaubt sein.
In der Tat, es gibt einige Kirchen, die den Austritt nicht erlauben. Dennoch, gibt es überall in Westeuropa die Möglichkeit, sich als "konfessionslos" amtlich zu registrieren und wenn man selbst keine Schuldgefühle dabei hat, weil die Kirche einen Steuerzahler verliert, soll's einem wohl gleich sein, ob die Kirche den Austritt erlaubt oder nicht.
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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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15.05.2008 00:29 |
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demophilo
Dozent/in
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| Zitat: |
Original von ANN-INCOGNITO-NA
Das wir "ohne gefragt zu werden" in die oder jene Familie und überhaupt geboren werden, kann man nun nichts machen, aber das gleich nach der Geburt zum unmündigen Mitglied eines bestimmten religiösen Clubs gemacht wird, stösst es meiner Meinung nach gravierend gegen die Menschenrechte. |
Ich denke, dass es nicht gegen die Menschenrechte verstößt, wenn ein Kind getauft wird, aber dass der Staat sollte die Taufe nicht als Eintritt in eine Religion anerkennen. Die Eltern lassen ein Kind taufen - gut oder aus unserer Sicht schlecht, die Eltern schicken das Kind in den Religionsunterricht - detto, aber der Staat sollte nur eine Mitgliedschaft akzeptieren, wenn sie mit voller Religionsmündigkeit also nach dem abgeschlossenen 14. Lebensjahr vom Beitretenden selbst unterfertigt ist, akzeptieren. Dann ist jeder selbst schuld, wenn er einen Zahlungsbefehl von der Beitragsstelle bekommt.
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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15.05.2008 08:44 |
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alvin
Bücherwurm
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wie heißt der einzige staat in europa, der die europäische menschenrechtscharta nicht unterschrieben hat?
kleiner tipp: der name fängt mit einem "v" an ...
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15.05.2008 17:45 |
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demophilo
Dozent/in
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Stimmt nicht. Es gibt zwei Staaten: "V..." und Weißrussland.
Wikipedia
Da fällt mir noch ein, dass es ja den "Souveränen Malteserorden" gibt, der von einigen Staaten anerkannt ist, obwohl er kein Staatsgebiet besitzt. Hat der die Menschenrechte unterschrieben? Ich denke, dass wir auch den ausnehmen müssen.
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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15.05.2008 19:31 |
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simplicius
Magister/ra
Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 275
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Ich habe mich einmal bei der Diözese erkundigt, ob bzw. wie ich meine Sakramente (Taufe, Kommunion, Firmung) zurückgeben könne. Da haben die Amtskatholen
1.) dumm
2.) ungläubig(!!!)
3.) unwissend
dreingeschaut. Auskunft konnte mir keiner erteilen. Irgendein Amtskathole hat mir dann erklärt, dass man die "einzig wahre Lehre" (!) nicht auf Grund falscher Weltanschauungen austauschen bzw. zurückgeben könne. Was ich ihm entgegnet habe, möchte ich aus Anstandsgründen nicht wiederholen.
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Religion ist heilbar.
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19.05.2008 20:33 |
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myself
Dozent/in+
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Schlimmer ist nur der Islam der Aussteiger mit dem Tod bedroht.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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15.05.2008 00:56 |
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