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Zum Ende der Seite springen Schönborn über Ehe
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Schönborn über Ehe Friedrich Maximillian 13.05.2008 18:59
 RE: Schönborn über Ehe ANN-INCOGNITO-NA 15.05.2008 00:41

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Friedrich Maximillian Friedrich Maximillian ist männlich
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Schönborn am 13. Mai 2008, 11:17 iin kath.net :Gleiches gleich, Ungleiches ungleich behandeln

Der Gesetzesentwurf zur gleichgeschlechtlichen Partnerschaft stößt beim Wiener Erzbischof auf massive Kritik.

Zitat:
Zitat Schönborn

„Wir sind nach wie vor überzeugt, dass Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln ist“, erklärte der Wiener Erzbischof. „Und dass eben eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft, die ihre zivilrechtlichen Absicherungen haben mag und zum Teil ja auch schon hat, eben etwas wesentlich Ungleiches gegenüber der Ehe ist und daher auch ungleich zu behandeln ist.“


Völlig falscher Ansatz, denn es geht bei der Gleichbehandlung nicht um Geschlecht, sondern um Liebe und Partnerschaft. Und das ist etwas, wovon ein Katholenfunktionär keine Ahnung hat. In einem Alter, wo sich eine erwachsene Sexualität noch nicht ausbilden konnte, muß er sich auf ein Leben ohne Sexualität vorbereiten. Diese Sexuelle Unreife ist meines Erachtens auch der Grund für die vielen Pädophilen Verbrechen katholischer Priester an Kindern. Mit einer erwachsenen Persönlichkeit (egal welchen Geschlechts) können die katholischen Moralapostel nichts anfangen. Zusätzlich wird durch die frauenfeindliche Gehirnwäsche die sie schon in jungen Jahren erfahren, ihnen die scheinbare Überlegenheit des Mannes indoktriniert. Der Anteil an homosexuellen katholischen Priestern ist hoch. Einmal weil Männer mit homosexueller Ausrichtung von dieser „Männergesellschaft“ angezogen werden, zum Anderen, sind sie mal drin, ihnen von dieser Gesellschaft Abscheu gegen Frauen eingetrichtert wird.

Die massive Homophobie ist Abwehr den eigenen Neigungen gegenüber.

Kurzum, ein katholisch Ausgebildeter kann Begriffe wie „ Liebe, Zuneigung, Partnerschaft, Vertrautheit, Sexuelles Vergnügen, etc.“ nicht richtig begreifen, da er all diese Gefühle nur mit Sünde in Verbindung bringt. Und gerade diese Psychos maßen sich, an bei Ehe, Sexualität und Liebe (ein Ausdruck den sie ständig gebrauchen, ohne zu wissen was er bedeutet) Regeln aufzustellen.

Zitat:
Herr Schönborn schreibt weiter:

Ehe sei „eine dauerhafte Partnerschaft zwischen Mann und Frau, die grundsätzlich offen ist für Kinder, für Nachwuchs. Das ist die Sicht, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte steht. Und das hat auch überhaupt nichts mit Diskriminierung zu tun. Diskriminieren hieße Gleiches ungleich behandeln. Aber Ungleiches ungleich zu behandeln ist keine Diskriminierung.“


Hier die betreffende Stelle

Zitat:
Artikel 16 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Heiratsfähige Frauen und Männer haben ohne Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte. Eine Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatten geschlossen werden. Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.


Wenn ich das lese, steht nur da das Recht auf Heirat da, von Kinder kriegen nichts. Also wird diskriminiert:

Dies wäre auch ein Argument, das Paare, die aus medizinischen Gründen keine Kinder bekommen können, in den Augen der Katholen nicht heiratsfähig wären.

Die mieseste Vorstellung geben dabei die christlichen Politiker, die aus politischen Zwang für die Ehe von gleichgeschlechtlichen Paaren stimmen müssen, aber die Eheschließung zuerst auf eine Unterschrift bei der zuständigen BH minimieren wollten, dann das Standesamt doch als die richtige Stelle erkannten, aber den Festsaal als feierlichen Rahmen nicht zulassen wollen.

Abschliessend möchte ich zusammenfassen:

Bei Erwachsenen ist es egal Wer mit Wem eine Verbindung eingeht, wenn die Partner diese auch rechtlich legitimieren wollen, ist diesem Wunsch nachzukommen. Mit der (rechtlichen) Eheschliesung sind Rechte und Pflichten genau festgelegt und diese sind den Partnern egel welchen Geschlechts zu gewähren.
13.05.2008 18:59 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
Magister/ra


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Dabei seit: 07.05.2008
Beiträge: 236

RE: Schönborn über Ehe antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

"Völlig falscher Ansatz, denn es geht bei der Gleichbehandlung nicht um Geschlecht, sondern um Liebe und Partnerschaft. Und das ist etwas, wovon ein Katholenfunktionär keine Ahnung hat. In einem Alter, wo sich eine erwachsene Sexualität noch nicht ausbilden konnte, muß er sich auf ein Leben ohne Sexualität vorbereiten. Diese Sexuelle Unreife ist meines Erachtens auch der Grund für die vielen Pädophilen Verbrechen katholischer Priester an Kindern. Mit einer erwachsenen Persönlichkeit (egal welchen Geschlechts) können die katholischen Moralapostel nichts anfangen. Zusätzlich wird durch die frauenfeindliche Gehirnwäsche die sie schon in jungen Jahren erfahren, ihnen die scheinbare Überlegenheit des Mannes indoktriniert. Der Anteil an homosexuellen katholischen Priestern ist hoch. Einmal weil Männer mit homosexueller Ausrichtung von dieser „Männergesellschaft“ angezogen werden, zum Anderen, sind sie mal drin, ihnen von dieser Gesellschaft Abscheu gegen Frauen eingetrichtert wird."

GENAU DAS IST ES! Das gerade die Katholosche Kirche den Moralapostel spiellt ist der Gipfel der Anmassung.

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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
15.05.2008 00:41 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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