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Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Zitate von wahren Christen über Behinderte Friedrich Maximillian 23.04.2008 16:46

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Friedrich Maximillian Friedrich Maximillian ist männlich
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Die Geisteskranken, die moralisch Irren und andere Minderwertige haben so wenig ein Recht, Kinder zu erzeugen, als sie ein Recht haben, Brand zu stiften.
(Der Theologe Joseph Mayer, Hauptschriftleiter der Zeitschrift 'Caritas')


Erblich belastete Geisteskranke befinden sich in ihrem Triebleben auf der Stufe der unvernünftigen Tiere.
(Joseph Mayer, Moraltheologe)


Von kirchlicher Seite, Herr Reichskanzler, wird dem Staat nicht verwehrt, im Rahmen des Sittengesetzes in gerechter Notwehr diese Schädlinge der Volksgemeinschaft fernzuhalten. In diesem Obersatz sind wir uns einig.
(Der Münchener Kardinal Faulhaber in einer Aussprache mit Hitler über Behinderte)


Bewußt einem Schwerkranken das Leben geben, bedeutet Sünde.
(Der Theologe Prof. lic. Janssen, 1951)


Wir haben zu viele Alkoholiker, zu viel Geschlechtskranke, zu viele Kinder in Hilfsschulen, zu viel ethisch Unzuverlässige. Ihre Zahl in Zukunft einzudämmen ist eine ganz wichtige Aufgabe...
(Der Jesuit Prof. Hermann Muckermann)


Wo immer die Durchführung von Sparmaßnahmen in der Gesundheitsvorsorge erforderlich wird, da steht die Verminderung der Kosten für die geistig u. körperlich Minderwertigen an erster Stelle.
(Der Freiburger Pater Fischer vor der Machtergreifung der Nazis)


"Diese Verzerrung des menschlichen Antlitzes sei dem Schöpfer zurückzugeben."
(Der Lutheraner Dr. Rudolph Boekh, leitender Arzt der evangelischen Neuendettelsauer Fürsorgeheime, 1937)
[Die den evangelischen Behinderteneinrichtungen in Neuendettelsau/Bayern anvertrauten Menschen wurden in den Jahren 1940/41 mit Berufung auf die Staatslehre Luthers (Gehorsam gegenüber der Obrigkeit) den staatlichen Behörden ausgeliefert. Daß sie umgebracht werden, war den Verantwortlichen bekannt]


"Die Entscheidung, ob ein Mensch vernichtet werden soll, steht allein dem Mann zu, der unter Berufung auf den Schöpfer die Gewalt in seiner Hand hat ... Das kann und darf allein der Führer. "
(Der Lutheraner Dr. Rudolph Boekh, leitender Arzt der evangelischen Neuendettelsauer Fürsorgeheime, 1937)


"... darum können wir Lutheraner nicht anders als grundsätzlich bejahend zum Staat, zu unserem Staat stehen. Von diesem Standpunkt aus haben wir kein Recht, es zu beanstanden, wenn der Staat ... die Tatsache minderwertigen Lebens konstatiert und auf Grund dieser Konstatierung dann auch handelt."
(Der Theologe D. Hans Lauerer, Rektor der evangelisch-lutherischen Behinderteneinrichtungen in Neuendettelsau, 1939)


Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt ... so halte ich dafür .... daß es wahre Teufel sind.
(Martin Luther)


"Könnten wir eine Kommission anerkennen, die über das Leben von Menschen zu entscheiden hätte? Dem Staat geben wir das Recht, Menschenleben zu vernichten - Verbrecher und im Kriege. Weshalb verwehren wir ihm das Recht zur Vernichtung der lästigsten Existenzen?"
(Fachkonferenz für Eugenik, 1931 Hans Harmsen vom Central-Ausschuß (CA) für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche in der Diskussion "über Vernichtung lebensunwerten Lebens")


Bei uns war ein Junge mit Darmreizung. Der Arzt hielt die Operation für notwendig, er kam also ins nächste Krankenhaus. Die Fürsorgeerziehungsbehörde trägt in diesem Fall die Kosten. Wäre es einer von den anderen Pfleglingen, z.B. von den Idioten gewesen, dann hätten wir die Kosten tragen müssen, und ich würde mir die Überweisung sehr überlegt haben. Die Aufbringung der Kosten in solcher Höhe weist da vielleicht auf die Antwort hin, ob sie berechtigt ist oder nicht.
(Pastor Richter, Neinstedter Anstalten, 1931)

Homepage Markus Gansel
23.04.2008 16:46 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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