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Zum Ende der Seite springen Ist rechter Populismus eine Gefahr für die Demokratie?
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 Ist rechter Populismus eine Gefahr für die Demokratie? webe 03.03.2017 02:15
 RE: Ist rechter Populismus eine Gefahr für die Demokratie? webe 03.03.2017 02:35
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Ist rechter Populismus eine Gefahr für die Demokratie? antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Sind rechte Populisten eine Gefahr für die Demokratie?

Ich sage ja!

DTrump hat in seinem Zirkel Mitarbeiter die zum rechten Flügel gehören.
Die Eu- Populisten haben ihren Rechtstrend!

Siehe in D: AfD, die Allgemeinheit der fortgeschrittenen Demenz!
In anderen EU-Staaten und der USA, Türkei hat sie einen anderen "Nicknamen" !

Ich erinnere an Joachim Fest, Mitherausgeber der FAZ in D, verstorben und konservativ.
Er sagte, er habe Angst, daß Hitlerismus wieder in einer Form auferleben könnte!

Dies ist auch meine Ansicht!

-Dies sollte man so sagen und schreiben dürfen!-

Man sollte den rechten Popolismus in Europa, Russland, Türkei und USA nicht auf die leichte Schulter nehmen!

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03.03.2017 02:15 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Themenstarter Thema begonnen von webe
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Hiermit stelle ich klar, daß ich Demenzerkrankte in keiner Form herabwürdigen wollte.
Jene Betroffene haben mein Respekt und Achtung, ebenso Mitgefühl!
Ebenso ihre Betreuer und Familie!

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03.03.2017 02:35 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Themenstarter Thema begonnen von webe
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Die Demenz um zum Popo zuwerden, sei es als Aktivist oder Wähler ist eine besondere und abstoßende!
Eine gewollte Demenz!
Denn der Popo hat offene Grenzen zum Faschismus!

-Dies sollte man so sagen und schreiben dürfen!-

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03.03.2017 02:43 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von webe
Die Demenz um zum Popo zuwerden, sei es als Aktivist oder Wähler ist eine besondere und abstoßende!
Eine gewollte Demenz!


Eine "Demenz", die sich allerdings quer durch alle Wählerschichten zieht und ebenso "nichtpopulistischen Wählern" innewohnt; wie sich bei beinahe jeder Wahl wieder zeigt, und wie auch, wie Du so schön festgestellt hast, durchaus gewollt ist.
Denn wie sonst könnten Wahlplakate und Auftritte von Politikern entstehen, die um Wählergunst werben mit Äußerungen/Versprechen, die im Prinzip lauten : "Wählt mich/uns, dann werde(n) ich/wir alles besser machen !", wenn die entsprechenden Personen/Parteien bereits seit Jahren an der Macht sind ? Und ergo jahrelang die Möglichkeit hatten, "alles besser zu machen", dies aber nicht getan haben ?
Doch wohl nur im Vertrauen auf die "Demenz" des Wahlvolkes.
Jede Partei, jeder Politiker betreibt "Populismus" zum Zweck des Machtgewinnes/Machterhaltes, vorgeworfen wird er in der Regel jedoch nur "nichtetablierten" Parteien/Personen, wenn diese allzu erfolgreich sind; indem sie, und auch darin besteht zum Teil das "Erfolgsrezept" des "Populismus", genau jener oben angesprochenen "politischen Demenz" entgegenwirken und Schwächen aufzeigen, an begangene Fehler erinnern, u. v. a. m., natürlich ebenso zum Zweck des "Machtgewinnes", weniger zur altruistischen Förderung des Allgemeinwohles.
Wo "Populismus" keine bereits existierende Grundlage vorfindet, an die er sich wenden kann, läuft er ins Leere; eine "Grundlage", die, wohlgemerkt, zumeist auf den Fehlern "etablierter" Machthaber basiert und auch oft nicht ohne Berechtigung ist.
Der "richtige (und übrigens natürlich auch "demokratische") Weg", mit "Populisten" umzugehen ist nicht sie auszugrenzen oder zu diskreditieren, sondern sie einzubinden, ihnen die Möglichkeit zu geben, "alles besser zu machen". Woran sie zumeist (und naturgemaß) zu scheitern pflegen, so sie dies überhaupt wollen - wie sich nicht zuletzt im Fall der österreichischen Regierung "schwarz-blau" (ÖVP/FPÖ) gezeigt hat, nach deren Legislaturperiode die Popularität der FPÖ von einem Drittel der Wählerschaft auf lumpige zehn Prozent gefallen ist.
Weil sie ihre populistischen These des "Wir machen´s besser" eben nicht einmal ansatzweise, bzw. eher zum Gegenteil unter Beweis stellen konnte, bzw. mußte.

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...natürlich hab´ ich leider recht !
03.03.2017 20:02 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Nachtrag zum
Aschermittwoch:

Hier traf sich in D bei der Allgemeinheit fortgeschrittener Demenz die Freie Barbarei Österreich!

Manche Scherkekse behaupten das wäre die FP0 bei der AfD gewesen! lachmitot

AfD-Liesel Petry hatte sogar beim Aschermittwoch eine Messe zelebriert, wobei sie auf die Bischofswürde hofft! lachmitot

- Dies sollte man so sagen und schreiben dürfen!-

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03.03.2017 02:57 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Rechtspopulismus (ebenso wie übrigens auch Linkspopulismus, den es natürlich ebenso gibt) kann nur dort Fuß fassen und sich ausbreiten, wo die "Demokratie" eigentlich gar keine solche ist, wo Ungleichheit im Übermaß, Korruption, Manipulation und geistige Unfreiheit herrschen, wo ein Klima der allgemeinen Angst (vor Jobverlust, sozialem Abstieg, Versagen des Rechtsstaates, etc.), ob berechtigt oder nicht, das seinen primären Nährboden darstellt, überhandnimmt.
Insofern sollte die einleitende Frage eher lauten : "Was ist nicht in Ordnung, liegt im Argen in sogenannten Demokratien oder Gesellschaften, in denen der Rechtspopulismus (oder überhaupt "Populismus") gedeihen kann ?".
Denn "Populismus" an sich, der ja das "Sprachrohr" eines gewissen Anteils des Staatsvolkes darstellt, bzw. sich als dieses gebärdet, kann einer wirklichen Demokratie, in der "die Macht wirklich vom Volk ausgeht" naturgemäß nicht "gefährlich werden", da er ja (in gewisser Weise) einen Teil desselben repräsentiert.
Was Herr Fest allerdings vermutlich gemeint hat, das ist die latente Gefahr, die jeglicher "Rechtslastigkeit", bzw. "personenzentrierten Politik" innewohnt, daß populistische Führer- oder Gallionsfiguren eine "demokratisch erzielte" Macht- und Entscheidungsposition dahingehend mißbrauchen könnten (Hitlerismus), die "volksbasierenden" und ergo variablen "Machtlegitimierungskriterien" einer Demokratie als solche durch einen "Führerkult", bzw. eine Diktatur zu ersetzen.

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03.03.2017 19:27 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Der US- und Europa-Populismus lehnt sich an das kapitalistische und religiöse Weltbild an- einschließlich VPutin.
Hier geht eindeutig der Mittelstand und untere Schichten Baden und trotzdem kommen viele Pro-Stimmen, Unterstützer aus diesen Bereichen.

Irgendwie erinnert dies an AHitler.

Und vor solchen Ausschweifungen ängstigte sich HJFest.
Denn jene Ausrichtung baut die Demokratie nicht weiter aus, was in allen demokratischen Nationen wohl angebracht wäre!

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04.03.2017 11:35 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Was erbringt der Popolismus für seine Fans?

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05.03.2017 10:53 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Warum fragst Du sie nicht einfach selbst ? Es laufen ja genug davon auf den Straßen herum.
Die Antworten werden vermutlich überraschend und verblüffend sein - zumindest für Dich...

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05.03.2017 14:48 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Sie sind Protestwähler, große Teile von ihnen lehnen die Einwanderung in jener Größenordnung ab und andere wollen den Altparteien eins auswischen.

Nur dabei eine Partei auszuwählen, die auch die Nazi-Szence, eben den rechten Rand bedient. halte ich für fatal.

Dabei noch die EU mit jenen politischen Kräften zu schwächen ist in meinen Augen dumm.
Die EU braucht Europa, schon um ein respektierender Partner gegenüber USA. Russland, China unsw. zusein!

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06.03.2017 18:21 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Das Problem dabei:
Es wird gar keine andere Möglichkeit geboten, mittels Stimmverhalten weitere Neuzuwanderung abzulehnen.
Würde diese Möglichkeit bestehen, dann wären die Rechtspopulisten bald wieder 5-%-Parteien.

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Ich zweifle, also denke ich.
09.03.2017 07:04 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Für Schottland, Wales und Nordirland wäre eine Abspaltung von GB und eine Mitgliedschaft in der EU wohl der beste Weg.

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08.03.2017 19:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Vielleicht solltest Du einen Umzug nach Großbritannien ins Auge fassen; ich bin überzeugt, die Schotten, Waliser und Iren wären überglücklich darüber, wenn ihnen endlich jemand erklärt, was für sie der "richtige Weg" wäre... lachmitot lachmitot lachmitot

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09.03.2017 03:21 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Eine Überzeugungsversuch aus dem Großstadt D wäre nicht gewollt, da hätte eine Überredungstat aus einer Alpenrepublik mit österreichischen Charm mehr Gewicht! lachmitot lachmitot Scheinheiliger

In Irland, Wales und Schottland gibt es auch ohne mich. Bewegungen, die an eine Abnabelung von GB nachdenken.
Somit hätte die EU 31 Mitglieder! Und jene 3 wären ohne Fürstenkronen, mal was erfreuliches!

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09.03.2017 18:41 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Schottland hat sich in einer Abstimmung gegen die Unabhängigkeit von Großbritannien entschieden, die Mehrheit der Waliser verspürt gar kein Verlangen, unabhängiger zu werden und Nordirland werden, da sie aus mannigfaltigen Gründen ein solches nicht können die Briten nicht gehen, bzw. sich an Irland anschließen lassen; somit sollte dieses geklärt sein.

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12.03.2017 08:47 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Der Populismus ist deshalb eine Gefahr, weil rd.40% der Haushalte nicht an dem Aufschwung durch eine EU erfahren haben.

Dies gilt unteranderem für Ö/D.

Aus diesen Benachteiligten stärken sich FPÖ, AfD.

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Da würd´ ich doch direkt gerne einmal jemand aus den angeblichen restlichen 60 Prozent kennenlernen...
Abgesehen davon hat weder die EU mit "der Demokratie", noch "Populismus" mit der EU wirklich zu tun; insofern ist Deine Behauptung also völlig falsch, wenngleich sie, was einen der Gründe für das Erstarken populistischer Parteien/Personen darstellt korrekt ist.
Die EU vertritt und fördert den Neoliberalismus, von dem die Mehrheit der Menschen, sieht man einmal von der Minderheit der Profiteure ab, enttäuscht ist und durch den sie immer mehr in Richtung "Armutsgrenze" oder darunter gedrängt wird; in ihrer Verzweiflung, da zumeist keine, oder zumindest keine als politische Größe relevante der etablierten nationalen Parteien dazu eine realistische Alternative darstellt wenden sie sich also dem "Populismus" zu (Paralellen zu NSDAP & Co, bzw. deren Entwicklung und Aufstieg seinerzeit sind klar erkennbar), da dieser zumindest vorgibt, ein Gegengewicht zum Neoliberalismus darzustellen.
Und da die "Unmündigkeit" der "Bürger" aus politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Interessen seit Jahrzehnten vom "System" gewollt und ergo auch stark gefördert wird sind viele Menschen auch gar nicht wirklich in der Lage, die tatsächlich hinter populistischen Parteien/Personen stehenden Agenden als solche wahrzunehmen.

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12.03.2017 09:11 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Schottland hat noch viele Stimmen, die gegen GB stehen und somit ist eine Abspaltung nicht undenkbar.

Aber lassen wir die Neuwahlen in GB angehen, vielleicht findet die Insel wieder ein langsames Zurück in die EU.
Wäre für sie kostengünstiger.


Ebenso der Sozialliberale als frz. P ist die vernünftigere Variante.
Nur als Franzose würde ich niemals Abschied von der 35-Std.Wo und dem jetzigen Rentenalter nehmen, da dann eher die EU saussen lassen!

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25.04.2017 23:09 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Somit hat das Bildungssystem Weltweit und die Medien eine Mitverantwortung an der politischen Demenz grosser Teile der jeweiligen Staatsbürger, unabhängig der Klassenzugehörigkeit?

Wie könnte man jenen Bildungsdezefit in Ö und D beheben, was müßte sich da schul- und medienmäßig verändern?

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Schottland will, was gut ist, eine Volksbefragung durchführen, um doch noch in der EU verbleiben zu können.

Das KopftuchUrteil vom Eu-Gh finde ich gelungen!

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