Die Verschweigung von Bataclan |
landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
Beiträge: 1.471
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Und das wundert noch irgendjemanden? Mich nicht. Aber was wird mit dem Vertuschen bezweckt? Wohl in erster Linie dass die Politik doch keinesfalls Fehler und Fehleinschätzungen zugeben kann. würde bei uns nicht anders sein. Die Täter waren Islamisten, und was nicht sein darf, kann nicht sein, oder so ähnlich.
Landlerin
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22.07.2016 18:43 |
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nicolai
Superintelligenz
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Die angegebenen Quelle "heatsteet" ist ein mehr als zweifelhaftes (und rechtslastiges) Medium dar, trotz der "Verlinkung" zum "Kommissionsbericht" (den wohl nur sehr wenige Personen durchgelesen haben dürften, zumal er in französisch abgefaßt ist).
Die ander "Quelle" (NY Post), und alle weiteren, "auffindbaren", beziehen sich offenbar ohne nennenswerte Eigenrecherche auf die "heatstreet"-Meldung und sprechen (vorsichtigerweise) von nur einem Zeugen, der als "Bestätigung" seiner Angabe nur anführen kann, daß einige Polizeikräfte am Tatort "geweint, bzw. sich übergeben hätten" und von berechtigten Zweifeln an deren Richtigkeit.
Ich halte das für eine völlig überzogene und unrichtige Meldung, zumal "Kastration und Einbringung der abgeschnittenen Genitalien in den Mund des Opfers" eigentlich die Strafe des organisierten Verbrechens für "Verräter" darstellt und nichts mit "Islamismus" zu tun hat. Und ob die Täter wirklich Zeit für angeblilche "sexuelle Übergriffe" wie Vergewaltigungen, Verstümmelungen, etc. finden konnten steht mehr als zu bezweifeln.
Abgesehen davon und unter der Prämisse, die Darstellungen seien tatsächlich korrekt erklärte sich ein "Verschweigen von Einzelheiten" (übliche Polizeipraxis, btw.) allein schon durch die Tatsache, daß jeglicher "Behörde" und auch jeglichem vernünftig denkenden Menschen wohl in einer solchen Situation wie der gegeben gewesenen mit Sicherheit nicht an deren Eskalieung (etwa in Form von "Lynchmobs" und Übergriffen gegen "unschuldige", "arabisch aussehende" Menschen oder irgendwelche "Muslime von nebenan") gelegen gewesen sein kann, wie sie durch Bekanntgabe derartiger "Details" mit Sicherheit der Fall gewesen wäre.
Terrorakte sind entsetzlich genug, man muß sie nicht auch noch künstlich aufbauschen; es sei denn, man verfolgt damit einen bestimmten (und meines Erachtens höchst verwerflichen) Zweck, nämlich Aversion, Antipathie und Haß zu verstärken und "Gegenterror" zu provozieren.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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23.07.2016 12:50 |
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landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
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Hallo Nicolai, Lynchverbrechen zu verhindern zu wollen, das wird mit Sicherheit stimmen. Denn niemand kann Interesse daran haben dass dann irgendjemand den nächstbesten der da ähnlich aussieht wie halt nun mal Zuzügler mit afrikanischem oder arabischen Hintergrund, halb oder gänzlich umbringt.
Trotzdem, die Wahrheit ist, wenn auch mit Zeitverzögerung zumutbar. Nämlich allein schon deshalb, um Legendenbildung welche wieder nur gewissen Gruppierungen Zulauf bietet, zu verhindern.
Landlerin
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24.07.2016 10:22 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Ich denke, Le Monde kann man als seriöse Quelle bezeichnen. Und im Gegensatz zu den bisher genannten Quellen, kann Le Monde diese Verbrechen und Taten, die angeblich von zwei Zeugen geschildert wurden, nicht bestätigen.
http://www.lemonde.fr/les-decodeurs/arti...70_4355770.html
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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29.07.2016 09:58 |
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