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Zum Ende der Seite springen Der Tanach, Märchen für besonders Bekloppte
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Der Tanach, Märchen für besonders Bekloppte emporda 14.07.2016 20:03
 RE: Der Tanach, Märchen für besonders Bekloppte BlackWiddow 16.07.2016 14:04
 RE: Der Tanach, Märchen für besonders Bekloppte emporda 16.07.2016 15:04
 RE: Der Tanach, Märchen für besonders Bekloppte BlackWiddow 16.07.2016 16:21

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emporda emporda ist männlich
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Der Tanach, Märchen für besonders Bekloppte antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Man zählt Ziegen, Kamele und Frauen; die Tanach Priester rechnen falscher als Urwaldindianer. Multiplizieren per Abakus ohne Dezimalen dauert lange, Dividieren kombiniert als Subtraktion mit Multiplikation übersteigt die geistigen Fähigkeiten. Die Autoren nutzen für Zahlen >400 hieratische Zeichen, die späten Lesern unbekannt sind. Mit römischen Zahlen zu rechnen etwa LXIV * CXXVII = ist fast immer falsch. Die Septuaginta, Hieronymus und Martin Luther erfinden 6.732.000 Israeliten, die 40 Jahre mit ihren Haustieren durch die Wüste latschen, täglich 100.000 Tonnen Versorgung verbrauchen, obwohl dort nichts wächst.

Mächtige Länder werden in Texten, Stelen und in den 100.000 Tontafeln erwähnt. Die 382 Amarna Texte nennen Königreiche wie Babylonien, Assyrien, Mitanni, Hattusa, Alashiya (Zypern) usw, man verheiratet Königskinder und treibt Handel. Das alte ägyptische Herakleion (Thonis) ist der größte Hafen des Altertums mit Tempelruinen, Stelen über 10% Steuern und 65 Schiffswracks gefunden 7 m unter Wasser 6 km nördlich von Alexandria. Das Erdbeben von 724 n.C senkt das Nildelta um viele Meter ab.

Pharaonen wie Echnaton (1351-1334 v.C.) regieren mit Vasallen bis 600 v.C über Pakästina und Phönizien, das Land ist geprägt von Not, Missernten, Grenzkriegen, Despoten und Räuberhorden. Pharao Ramses III kämpft 1177 v.C. gegen die Seevölker (Meshwesh). Die Amarna Texte in Akkadisch nennen Seevölker wie Shardana, Danuna und Lukka. Hundert Texte an den Pharao beklagen die Raubzüge der Hapiru (Hebräer) wie vom König Akizzi (EA52-56) aus Qatna, König Rib-Hadda (EA68-92, 103-138) aus Gubla, König Abdi-Hebat (EA285-290) aus Jerusalem (Ur-u-salem), König Widia (EA320-326) aus Askalon, König Pu-Ba-Lu (EA314-316) aus Jursa, König Tagi, Milkulu, Addu-Dani und Lapahi (EA264-271, 292-300) aus Gezer, König Suwardata (EA277-284) aus Qiltu, König Biridija (EA242-247, 365) aus Megiddo, König Zatatna und Zurata (EA232-235) aus Akko, König Abu-Milku (EA146-155) aus Tyros, König Zimrida (EA144) aus Sidon, König Ammunira (EA141-143) aus Berutia (Beirut), König Birjawaza (EA194-197) aus Damaskus, König Aziru (EA156-168) aus Amurru usw. Beschwerden in Cunei-Keilschrift der Könige Zimredda (EA329), Jabni-ilu (EA328) und Sipitba'lu (EA330-332) belegen Lachish als großen Ort in Judäa mit ca. 2.500 Einwohnern im Gegensatz zu Jerusalem mit etwa 250. Der hebräische Tanach erwähnt nichts davon, dort wird das Land vom phantasierten König David regiert

Pharao Ramses IV erwähnt Seevölker wie Shardana aus Phönizien, Herodotus (484 – 425 v.C.) nennt sie Barbaren als Phönizier und Sardonier (Sardinier). Erste Hebräer werden als Hapiru (Apiru) ab 1200 v.C. in Amarna Texten in Sumer, Akkadien, Hattusa, Mitanni und Ugarit erwähnt. Das Akkadische Habattu für Hapiru heißt "Straßenräuber". Die Hapiru als Analphabeten haben nie etwa geschrieben, Althebräisch als Phönizische Kopie existiert noch nicht. Die Raubzüge der Hapiru in mit Sumur, Batrun, Byblos, Upe/Damascus sowie Jerusalem werden durch Hilferufe an den Pharao beklagt. Die ersten Hebräer (Hapiru) in Canaan als Teil Ägyptens sind nomadische Räuberhaufen, die als Seevölker wie Hyksos, Meshwesh, Lebu, Sherden, Lukka, Sardonier oder Shardana, Danuna zwangsweise umgesiedelt werden und diverse Sprachen sprechen. Die Shardana (Sherden) werden 1100 v.C. im Onomasticon des Amenemope als Seevolk erwähnt. Der Papyrus Harris in Hieratisch beschreibt auf 1.500 Zeilen bei 41 m Länge die Umsiedlung der Seevölker durch Pharaonen nach Canaan als Puffer zu den einfallenden Assyrien, die immer mehr Orte erobern, zu Tributen zwingen und ihr Aramäisch als Umgangssprache einführen.

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14.07.2016 20:03 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Also Märchenerzählungen von Wüsten bewohnenden Schafhirten sind wohl für die heutige Zeit schon etwas antiquiert Happy
Kein Wunder, dass da nichts außer die Sharia herauskommt.

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
16.07.2016 14:04 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
emporda emporda ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von emporda
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Zitat:
Original von BlackWiddow
Also Märchenerzählungen von Wüsten bewohnenden Schafhirten sind wohl für die heutige Zeit schon etwas antiquiert Happy
Kein Wunder, dass da nichts außer die Sharia herauskommt.

Wieso, haben die Millionen Analphabeten plötzlich per Klick von Allah im Koran-Net Lesen und Schreiben gelernt. Nach meinen Erfahrungen dauert das Jahre, wenn überhaupt. Das f#ngt immer mit der Erkenntnis an ein Voillidiot zu sein, ein total leeres Gehirn ist nicht so einfach voll wie ein Bierglas am Zapfhahn

Aber der Erzengel hat schon einmal so etwas geschafft, als er dem [xxx]^1 Mohammed Lersen und Schreibren schenkte und der den Koran verfaßte, ganz ohne Papier und Tinte nur mit der enormen Kraft der Worte - sagen die Analphabeten. Die früheste bekannte Fassung aus Istambul entstandt 400 Jahre später, allles andere sind fromme Märchen wie Hämsel und Gretel.

Außerdem reden wir vom Tanach, der ist nach 250 v.C. in Qumram in der neuen Sprache Mittelhebräisch geschrieben worden, die es bis dahin nicht gab. Die Besatzer aus Persien redenten uns schrieben immer nur Aramäisch, nach der Niederlage gegen Alexander mußten alle auf Griechisch umschulen, schon ein Scheißspiel als Analphabet

Du solltest das doch als typisch erkennen, das NS-Deutsch aus Braunau am Inn ist mit Adolf Schicklgruber verschwunden. Plötzlich gibt es ein neues Vokabular, niemand wird mehr "endgelöst" und die grausame "Rache der Volksgemeinschaft" ist nutzlos im Kamin verpufft. Die Hofschranzen als Vatikan-Gehilfen reden in der Messe auf einmal ganz anders, denn ihr neues Geld sieht so anders aus ohne Führerbild. Das verkraftet nicht jeder beim "Sieg Heil" vor der Predigt. Inzwischen sind alle in Pension und täumen vom glorreichen Führer, der sie ins Paradies führt


^1 Aufpassen bei dem, was man schreibt! Noch einmal so eine Verfehlung, und du bist schreibgesperrt. Dieses Zustandspassiv wird dann nicht mehr aufgehoben.
Der Moderator


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16.07.2016 15:04 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
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Das einzige, was die meisten Kinder in moslemischen Staaten lernen ist der Koran - als Analphabeten lernen sie den auswendig und zwar in Arabisch, das die wenigsten Afghanen oder Pakistani sprechen. Und da wundert sich jetzt echt wer, dass die so blöd sind. Doch für uns hier stellen sie natürlich eine große kulturelle Bereicherung dar, drum lassen wir ja auch großzügig alle herein. Die paar Terroristen verkraften wir sicher, wir werden uns schon an den Terror gewöhnen. In Israel geht das ja auch.

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16.07.2016 16:21 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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