Der Brunnen ohne Krug
unregistriert
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Miranda hat sich hier im Forum als "Religionswissenschaftler" bezeichnet. Das führt zu ein paar Fragen:
Was macht jemanden zum Religionswissenschaftler?
Woran kann man einen Religionswissenschaftler erkennen?
Was kann man von einem Religionswissenschaftler erwarten?
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03.01.2016 20:52 |
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Der Brunnen ohne Krug
unregistriert
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Eine Beantwortung dieser Fragen durch Miranda könnte besonders interessant werden ... 
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05.01.2016 11:51 |
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Hinz
unregistriert
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1. Sich wissenschaftlich mit dem sozialen phänomen religion befassen. Am erkenntbisinterwsse geleitet, nicht von praeconceptionen.
2. Hat ahnung von religionen. Idealerweise breiten horizont. Kennt unterschiedliche annäherungen an den begriffskomolex 'religion'.
3. Kann argumentieren ohne das gegenüber ad hominem zu kritisieren.
Ergo 4. Hier sind nicht viele relwis unterwegs...
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30.01.2016 16:55 |
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Der Brunnen ohne Krug
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30.01.2016 17:40 |
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Miranda
unregistriert
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Ja, das kann man alles beantworten
nur ich diskutiere nicht gerne mit Leuten die Selbst nichts beantworten wollen.
_______________________________
(Ich habe mich ausgegeben als: Wissenschaftler (Wissenschaftler der untersten Grundlagen aller Fachbereiche))
Was bist DU ? - Also raus mit der Sprache ..
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05.01.2016 13:36 |
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| Zitat: |
Original von Miranda
Ja, das kann man alles beantworten
nur ich diskutiere nicht gerne mit Leuten die Selbst nichts beantworten wollen.
_______________________________
(Ich habe mich ausgegeben als: Wissenschaftler (Wissenschaftler der untersten Grundlagen aller Fachbereiche))
Was bist DU ? - Also raus mit der Sprache ..
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Man kann schon, du aber nicht
„Wissenschaftler der untersten Grundlagen aller Fachbereiche“....also Lesen, Schreiben, Rechnen? Ich habe keine Ahnung wie es um deine Rechen- und Lesekenntnisse steht, aber naja.........
__________________
Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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05.01.2016 14:28 |
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Der Brunnen ohne Krug
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| Zitat: |
Original von Miranda
Ja, das kann man alles beantworten
nur ich diskutiere nicht gerne mit Leuten die Selbst nichts beantworten wollen.
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Meiner Einschätzung nach ist kein User dieses Forums verpflichtet, selber zu irgendetwas Stellung zu nehmen. Allerdings sollte jeder, der hier im Forum etwas behauptet, es auch ertragen können, wenn dann andere im Hinblick auf das Behauptete sachlich nachfragen. Teilst du meine Einschätzung?
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05.01.2016 15:19 |
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Miranda
unregistriert
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| Zitat: |
Meiner Einschätzung nach ist kein User dieses Forums verpflichtet, selber zu irgendetwas Stellung zu nehmen. |
O.K. dann fühle ich mich auch nicht verpflichtet, und beende jetzt meine Diskussion in diesem Thread.
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05.01.2016 16:01 |
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Der Brunnen ohne Krug
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Miranda
[...] und beende jetzt meine Diskussion in diesem Thread. |
Glaubst du das selber?
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05.03.2016 10:12 |
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Miranda
unregistriert
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Wenn du nichts beantwortest, dann vermute ich die: Mogelpackung
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05.01.2016 13:59 |
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Der Brunnen ohne Krug
unregistriert
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Das kannst du gerne vermuten, aber es wird dir nicht helfen.
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05.03.2016 09:33 |
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Der Brunnen ohne Krug
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| Zitat: |
Original von Miranda
Wenn du nichts beantwortest, dann vermute ich die: Mogelpackung |
Meinst du mit "Mogelpackung" eine Packung abgepackten Mogels?
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05.03.2016 10:19 |
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Der Brunnen ohne Krug
unregistriert
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Und falls du das tust: Was meinst du da mit "Mogel"?
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05.03.2016 10:26 |
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Qwert 
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
Herkunft: Wien
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Da Mianda ja - siehe vorher - keine Verpflichtungen zu Stellungsnahmen mehr fühlt, kann ich ja ohne Kontroversionsangst in Ruhe behaupten, dass "Religions-Wissenschaft" als "Theo-Logie" einen Widerspruch in sich darstellt.
Denn über den Deus Asconditus KANN(!) man ja nicht das Geringste wissen. Egal, ob es IHN gibt oder nicht.
Aus der agnostischen, transzendenzfreien "Ekklesiologie" mit Teilgebieten wie Kirchenmusik, Bibel-Wissenschaft, biblischer Archaeolgie (zB. Prof. Finkelstein) und die in 2000 Jahren zusammenkonstruierte neutestamentliche PAULUS(!)-Lehre samt modernem Lehramt kann man freilich eine Kunstform machen und sie zur "Wissenschaft" hochstilisieren. Als Werkzeug für die Spendenfreudigkeit für stabil gebaute Elfenbeintürme und deren hungrigen und dürstenden Bewohnern.
Und zwischendurch mal ein paar tausend Hexenverbrennungen und tausenden in Religionskriegen sich gegenseitig ermordenden "Gläubigen"
Eine morgige fröhliche Epiphanie (6.1.) 
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Besser ein hoher IQ-Wert als ein hoher Promille-Wert 
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05.01.2016 20:29 |
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Dein Stil und dein Humor gefällt mir, solltest öfter mal was schreiben.
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Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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08.01.2016 21:18 |
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Der Brunnen ohne Krug
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| Zitat: |
Original von Qwert
Da Mianda ja - siehe vorher - keine Verpflichtungen zu Stellungsnahmen mehr fühlt, kann ich ja ohne Kontroversionsangst in Ruhe behaupten, dass "Religions-Wissenschaft" als "Theo-Logie" einen Widerspruch in sich darstellt.
Denn über den Deus Asconditus KANN(!) man ja nicht das Geringste wissen. Egal, ob es IHN gibt oder nicht. |
Kleiner Einwurf: In der Religionswissenschaft geht es um Religion/-en, nicht unbedingt um einen "verborgenen Gott" (deus absconditus).
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05.03.2016 09:30 |
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Der Brunnen ohne Krug
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Qwert, würdest du mir zustimmen, dass Religionswissenschaft wissenschaftlich betrieben werden kann?
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05.03.2016 10:28 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
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Natürlich ...
Über irgend Etwas etwas zu wissen - oder glauben zu wissen ohne jede Verifizierbarkeit - , ist ja schon Wissenschaft. So lange noch Hoffnung auf Erkenntnis besteht.
Gilt freilich auch für die Religionswissenschaft mit ihren Teilgebieten.
Aber Theologie - als "Logie über Gott" - kann keine Wissenschaft sein. Dank Deus Absconditus keinerlei Chance auf Erkenntnis. Sie ist somit eine quasi Kunstform ...
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07.03.2016 04:52 |
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BlackWiddow
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Theologie als Wissenschaft ist ein Oxymoron.
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09.03.2016 12:53 |
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Der Brunnen ohne Krug
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Das sehe ich anders. Du behauptest da etwas sehr Allgemeines. Warum sollte es denn nicht möglich sein, sich wissenschaftlich z.B. mit Göttern zu beschäftigen und wissenschaftlich von ihnen zu reden ("Theologie")?
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09.03.2016 21:54 |
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