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Zum Ende der Seite springen Der evolutionäre Gottesbeweis
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 RE: Der evolutionäre Gottesbeweis Ramon 17.10.2015 20:06
 RE: Der evolutionäre Gottesbeweis nicolai 18.10.2015 12:48
 RE: Der evolutionäre Gottesbeweis peter mitterstöger 18.10.2015 12:55
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 RE: Der evolutionäre Gottesbeweis marven 18.10.2015 19:41
 Formel zur Widerlegung des Relgottes marven 22.10.2015 07:04
 Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe marven 27.10.2015 11:49
 RE: Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe nicolai 27.10.2015 12:23
 RE: Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe Pallas Athene 27.10.2015 13:37
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Ramon Ramon ist männlich
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RE: Der evolutionäre Gottesbeweis antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von Pallas Athene

Selbstverständlich ist der Mensch nicht die Krone der Schöpfung, da die Evolution weiterhin abläuft, Krone der Schöpfung ist religiöses Gedankengut.
Der Homo sapiens entwickelt sich weiter oder stirbt aus. Evolution halt as usual.
Irgendwie paradox. Einen Gott als Schöpfer des Universums lehnst du ab, bist aber der Ansicht, dass sich ein gottähnliches Wesen im Universum entwickeln könnte. Ungesunder Primatenverstand... Augen rollen


Die Krone sind wir nicht, aber auch Dein "Primatenverstand" scheint noch von einer adeligen Herkunft überzeugt zu sein. Augenzwinkern

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
17.10.2015 20:06 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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RE: Der evolutionäre Gottesbeweis antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von Pallas Athene
Selbstverständlich ist der Mensch nicht die Krone der Schöpfung, da die Evolution weiterhin abläuft, Krone der Schöpfung ist religiöses Gedankengut.


Bereits die Formulierung "Krone der Schöpfung" widerspricht eigentlich der "Evolution(stheorie)", da sie eine "Schöpfung", also einen fremdbestimmten "Erschaffungsakt" voraussetzt. Ebensowenig wie es für den "Demokraten" und/oder "Republikaner" eine "Krone" als Symbol der elitären "Höherstellung" geben dürfte.
Aber sie mögen als gutes Beispiel dafür dienen, auf welch hinterhältigen Wegen sich eigentlich abgelehnte oder als falsch erkannte, in diesem Fall "kreativistische" und "monarchistische" Gedankengrundlagen durch die Hintertür der täglichen Umgangssprache in das Bewußtsein und den freien Geist einzuschleichen versuchen, bzw. ständig einschleichen.
Ein weiteres, gerade aktuelles Beispiel wären etwa "Immigranten/Einwanderer", die seit einiger Zeit in den Medien und der Presse prinzipiell nur mehr als "Flüchtlinge" (was an das angeborene soziale Bewußtsein, den "Herdenzusammenhalt" appelliert) bezeichnet werden, obwohl diese Generalisierung in vielen Fällen einfach falsch und irreführend ist; oder die Umbenennung von "Kriegen" in "bewaffnete Konflikte", von "Mord" in "Tötung" (klingt doch viel harmloser und freundlicher, oder ? Muß man sich keine Gedanken drüber machen...), oder auch umgekehrt von "permanenter und logisch erklärbarer Systemfehler" in "Krise", etc.
Auf diese Weise wird das kritische Denken eingeschläfert oder gleich ganz einfach umgangen, ausgetrickst. Weil, "ma sogt jo nur...".
Falsch ! Durch oftmalige Wiederholungen und Aufnahme in den persönlichen Sprachschatz wird auch das "Denken" verändert; sachte und unauffällig, kaum bemerkbar. Dennoch "höhlt steter Tropfen den Stein", und ehe man sich´s versieht ist ein Loch dort, wo vorher keines war.
Weshalb Atheisten, Agnostiker und ähnliche Leute, wenn es ihnen schon schwerfällt, das weitverbreitete "Grüß Gott" durch ein neutrales "Guten Tag", bzw. "Guten Abend", etc. in ihrem Sprachgebrauch zu ersetzen zumindest gelegentlich aus Gründen der persönlichen Bewußtmachung auf ein ebenso abstruses "Grüß Weihnachtsmann" oder "Grüß Kasermandl" (US-affine Naturen könnten dieses "heimatliche" Sagenwesen natürlich auch gerne durch etwa die "Zahnfee" oder ähnliche substituieren) zurückgreifen sollten.

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...natürlich hab´ ich leider recht !
18.10.2015 12:48 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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ich iteriere mich in einer Endlosschleife, wenn es sein muss, da mir dieses Thema wichtig ist.
Wenn man eine fortschreitende Evolution annimmt - muss ja nicht auf der Erde sein - ist es so abwegig, wenn man bei einer universalen Intelligenz letztendlich landet?

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veni, vidi, witzig
18.10.2015 12:55 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Ja; denn diese "finale Intelligenz" muß, so die Logik", in dem Augenblick des Erreichens ihrer "Absolutheit" auch die absolute Stagnation bedeuten, wodurch nicht nur jegliche "Neuerschaffung" unmöglich ist, sondern auch jegliche Möglichkeit zu einer solchen.
Da nun aber für diese "finale Intelligenz" die Evolution zu einer solchen vorausgesetzt wird, diese aber durch Stasis unmöglich ist (da dadurch auch die "Veränderung der Vergangenheit" verunmöglicht wird, ergo die "nachträglich implementierte Gottexistenz" nicht geschehen kann) kann es diese nicht geben; wobei eine hypothetisch angenommene solche bereits lange vor Erreichen des "finalen Zustandes" sich dieser logischen Konsequenz bewußt sein muß, wenn sie selbst mir, der ich ja nur ein Mensch und keine "finale Existenz in der Entwicklungsphase" bin, auffällt.

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18.10.2015 13:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: Der evolutionäre Gottesbeweis antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von nicolai
Ja; denn diese "finale Intelligenz" muß, so die Logik", in dem Augenblick des Erreichens ihrer "Absolutheit" auch die absolute Stagnation bedeuten, wodurch nicht nur jegliche "Neuerschaffung" unmöglich ist, sondern auch jegliche Möglichkeit zu einer solchen.
Da nun aber für diese "finale Intelligenz" die Evolution zu einer solchen vorausgesetzt wird, diese aber durch Stasis unmöglich ist (da dadurch auch die "Veränderung der Vergangenheit" verunmöglicht wird, ergo die "nachträglich implementierte Gottexistenz" nicht geschehen kann) kann es diese nicht geben; wobei eine hypothetisch angenommene solche bereits lange vor Erreichen des "finalen Zustandes" sich dieser logischen Konsequenz bewußt sein muß, wenn sie selbst mir, der ich ja nur ein Mensch und keine "finale Existenz in der Entwicklungsphase" bin, auffällt.


ja, das ist berücksichtigungswert.

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Siehe dazu : https://de.wikipedia.org/wiki/Allmachtsparadoxon oder in Kurzfassung bekannt als Frage:" Kann Gott einen so schweren Stein machen, den er selbst nicht heben kann?".

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
18.10.2015 14:46 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
Ja; denn diese "finale Intelligenz" muß, so die Logik", in dem Augenblick des Erreichens ihrer "Absolutheit" auch die absolute Stagnation bedeuten, wodurch nicht nur jegliche "Neuerschaffung" unmöglich ist, sondern auch jegliche Möglichkeit zu einer solchen.
Da nun aber für diese "finale Intelligenz" die Evolution zu einer solchen vorausgesetzt wird, diese aber durch Stasis unmöglich ist (da dadurch auch die "Veränderung der Vergangenheit" verunmöglicht wird, ergo die "nachträglich implementierte Gottexistenz" nicht geschehen kann) kann es diese nicht geben; wobei eine hypothetisch angenommene solche bereits lange vor Erreichen des "finalen Zustandes" sich dieser logischen Konsequenz bewußt sein muß, wenn sie selbst mir, der ich ja nur ein Mensch und keine "finale Existenz in der Entwicklungsphase" bin, auffällt.


da irrst du grundsätzlich. Eine finale Intelligenz stagniert nicht.

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18.10.2015 14:52 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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...denk´ lieber noch einmal genauer darüber nach; ist übrigens auch ein ganz simples physikalisches Grundgesetz : jeder Körper ist stets bestrebt, den idealen (Ruhezustand) zu erreichen, mit dem die Veränderung (Bewegung) endet.

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19.10.2015 12:07 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
...denk´ lieber noch einmal genauer darüber nach; ist übrigens auch ein ganz simples physikalisches Grundgesetz : jeder Körper ist stets bestrebt, den idealen (Ruhezustand) zu erreichen, mit dem die Veränderung (Bewegung) endet.


das Trägheitsgesetz gebietet, dass ein Körper in Bewegung in Bewegung bleibt.
Die Evolution ist eine Bewegung, nichts kann sie stoppen.

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19.10.2015 12:50 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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lachmitot ??? lachmitot

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20.10.2015 10:17 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
lachmitot ??? lachmitot


Weisheit wird oft lächerlich empfunden. Aber tröste dich, selig sind die Armen im Geiste.

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20.10.2015 16:26 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
Zitat:
Original von nicolai
lachmitot ??? lachmitot


Weisheit wird oft lächerlich empfunden. Aber tröste dich, selig sind die Armen im Geiste.


...denn ihnen gehört das Himmelreich, mitsamt Aliens, universalen Intelligenzen und kosmischen Controllern. Lachen

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Sigmund Freud
20.10.2015 18:27 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von peter mitterstöger
Zitat:
Original von nicolai
lachmitot ??? lachmitot


Weisheit wird oft lächerlich empfunden. Aber tröste dich, selig sind die Armen im Geiste.


...denn ihnen gehört das Himmelreich, mitsamt Aliens, universalen Intelligenzen und kosmischen Controllern. Lachen


das hast du schön und auch richtig gesagt. Lachen

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20.10.2015 18:32 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
ich iteriere mich in einer Endlosschleife, wenn es sein muss, da mir dieses Thema wichtig ist.
Wenn man eine fortschreitende Evolution annimmt - muss ja nicht auf der Erde sein - ist es so abwegig, wenn man bei einer universalen Intelligenz letztendlich landet?


Vor der Endlosschleife definiere bitte, was man sich unter einer universalen Intelligenz vorzustellen hat.

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
18.10.2015 15:12 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Pallas Athene
Zitat:
Original von peter mitterstöger
ich iteriere mich in einer Endlosschleife, wenn es sein muss, da mir dieses Thema wichtig ist.
Wenn man eine fortschreitende Evolution annimmt - muss ja nicht auf der Erde sein - ist es so abwegig, wenn man bei einer universalen Intelligenz letztendlich landet?


Vor der Endlosschleife definiere bitte, was man sich unter einer universalen Intelligenz vorzustellen hat.


schon x-mal erklärt.

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veni, vidi, witzig
19.10.2015 05:42 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von marven
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Darum spreche ich auch vom Relgott und nicht vom Absgott.

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Ich zweifle, also denke ich.
18.10.2015 19:41 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von marven
Formel zur Widerlegung des Relgottes antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Folgender Ansatz:
Wenn wir von ca. einer Billion intelligenter Zivilisationen ausgehen und jede 1000ste schafft den Sprung zur nächsthöheren Stufe, dann sieht das so aus:

i-Zivis: 1000000000000 (1 Billion die zum nächsten Mond hüpfen können)
Galaxi-reisis: 1000000000 (1 Milliarde die durch eigene Galaxis reisen können)
Universum-reisis: 1000000 (1 Million die durch das Universum reisen können)
Terraformers: 1000 (1000 die Planetensysteme bauen und Leben pflanzen können)
Galaxi-Controller 1 (1 die eine Galaxie kontrollieren kann)
Universum-Controller 0,001 (0,1% Wahrscheinlichkeit für Universums-Controller)

Natürlich sind die Zahlen rein spekulativ.

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Ich zweifle, also denke ich.
22.10.2015 07:04 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von marven
Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich stelle mal eine utopische Zivilisation einfach so in den Raum:
Eine Zivilisation von 10 Milliarden.
Jedes Mitglied ist ein künstliches Gehirn in Planetengrösse und gleichzeitig ein Raumschiff.
Bei schwierigen Problemen können sich die Gehirne verschalten und gemeinsam nach einer Lösung suchem.
Im Extremfall alle 10 Milliarden.

Was könnte so eine Zivilisation nicht herausfinden?
Schon klar, so eine Zivilisation wird es vielleicht nie geben.
Aber sie könnte prinzpiell existieren.
Das ist die logische Folge aus dem mechanistsischen Weltbild.
Es gibt keinen Gott, der eine Begrenzung festgelegt hätte.
Unsere Gehirne sind nur biologische Maschinen, die man nachbauen und sogar weitaus besser bauen könnte.
Ein künstliches Gehirn wiederum kann sich selbst verbessern und weitere, noch besssere künstliche Gehirne produzieren.

Der Spruch "Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles erlaubt." sollte anders formuliert werden "Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles möglich. Und zwar wirklich alles."

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Ich zweifle, also denke ich.
27.10.2015 11:49 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Zitat:
Original von marven
Was könnte so eine Zivilisation nicht herausfinden?

...etwa eine exakte Definition des Begriffes "Unendlichkeit"...
...eine "absolute" Möglichkeit, kausalistische Zusammenhänge zu steuern...
Den "Grund" für ihre eigene Existenz, bzw. weiterführend den "absoluten" Beweis für diese.Alternativ natürlich auch nicht den Sinn dieser "Diskussion"... lachmitot

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...natürlich hab´ ich leider recht !
27.10.2015 12:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von marven
Was könnte so eine Zivilisation nicht herausfinden?

...etwa eine exakte Definition des Begriffes "Unendlichkeit"...
...eine "absolute" Möglichkeit, kausalistische Zusammenhänge zu steuern...
Den "Grund" für ihre eigene Existenz, bzw. weiterführend den "absoluten" Beweis für diese.Alternativ natürlich auch nicht den Sinn dieser "Diskussion"... lachmitot


...der Sinn der Diskussion? - Cerebrale Onanie Lachen

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27.10.2015 13:37 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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