peter mitterstöger
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der Queen natürlich. Damit wir von piefkienesischen Topics wegkommen.
Länger als Queen Victoria. Ich zolle Respekt. Obwohl ich ja für die Vereinigung Irlands bin. Und das mit Schottland wird auch irgendwann funktionieren.
__________________ veni, vidi, witzig
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09.09.2015 13:43 |
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webe
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Nicolai wird sich aufregen, da es kein oestreichisches- also Innlandsthema ist, dabei waere er ein besserere Prinz Charles, als der Jetzige.
Also mir wäre es lieb, wenn sich Schottland, Wales u. Irland von dem Koenigsrausch als eigenständige Staaten absetzen würde.
Europa braucht kein Religions- u. Monarchentumgebaren!
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09.09.2015 21:48 |
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BlackWiddow
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Ich bin dafür, all diese Blutsauger rauszuwerfen wie es wir 1918 getan haben nach 2000 Jahren größte Privilegien soll endlich Schluss sein.
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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10.09.2015 10:27 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Ich bin dafür, all diese Blutsauger rauszuwerfen wie es wir 1918 getan haben nach 2000 Jahren größte Privilegien soll endlich Schluss sein. |
Und ? Was haben wir denn so "Großartiges" 1918 geleistet ? Die Habsburger haben "wir" verjagt, aber all´ den Windischgrätz, Meran, Reuß, Hohenlohe, Mayr-Mellnhof, Esterhazy, Liechtenstein und wie sie noch alle heißen haben wir nur das "Adelsprädikat" abgesprochen, statt sie zu enteignen und ihren über Jahrhunderte vom Volk geraubten Besitz einzuziehen; weshalb sie, wenn auch offiziell "titellos", fröhlich weiter ihr Unwesen treiben konnten, bzw. können und durch die Bank zu den größten "Wald-, Grund- und Latifundienbesitzern" des Landes zählen.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.09.2015 09:58 |
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webe
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Und dabei sollten die Adelstitel im Namen europaweit verboten werden.
Religionsstrukturen u. Monarchie pasen nicht zu einer Demokratie, da sie faschistische. Züge aufweisen!
__________________ Auszeichnungen:
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10.09.2015 10:38 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von webe
Und dabei sollten die Adelstitel im Namen europaweit verboten werden.
Religionsstrukturen u. Monarchie pasen nicht zu einer Demokratie, da sie faschistische. Züge aufweisen! |
wir sollten endlich in der Demokratie ankommen.
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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10.09.2015 10:40 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von webe
Und dabei sollten die Adelstitel im Namen europaweit verboten werden.
Religionsstrukturen u. Monarchie pasen nicht zu einer Demokratie, da sie faschistische. Züge aufweisen! |
Und wenn eine demokratische Mehrheit aber genau diese (repräsentative) Monarchie und Monarchen will?
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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10.09.2015 10:46 |
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peter mitterstöger
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also ein oberstes Organ sollte es schon geben. Und ein MonarchIn ist sicher glamoröser als der Fischer oder Gauck. Ich sehe die Royals eher als Zoobewohner, die die breite Masse gerne angafft und in der Regenbogenpresse huldigt.
__________________ veni, vidi, witzig
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10.09.2015 13:54 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Ramon
Und wenn eine demokratische Mehrheit aber genau diese (repräsentative) Monarchie und Monarchen will? |
Seltsamerweise wird diese "demokratische Mehrheit" aber nie in einer Volksabstimmung befragt, ob sie diese "repräsentative Monarchie" auch wirklich will.
Historisch betrachtet ist die "repräsentative Monarchie" ein Teilerfolg im Kampf des Volkes um "tatsächliche Demokratie" und, obschon sie einen (vermutlich seinerzeit gerade noch erzwingbaren) Schritt in die richtige Richtung darstellt hat sie sich in der heutigen Zeit längst überholt und es sollte die endgültige "Entmachtung" dieser durch keinerlei demokratische Wahl legitimierten "monarchischen Staatsoberhäupter" erfolgen.
Zumal zum einen die Akzeptanz von "gekrönten Häuptern" auch gleichzeitig mit der Akzeptanz einer "privilegierten Klasse", nämlich des "erblichen Adelsstandes" einhergeht, was dem Grundprinzip der modernen Demokratie, daß nämlich alle "Staatsbürger" gleichberechtigt und gleichwertig seien diametral gegenübersteht.
Zum anderen wird dabei gerne vergessen, daß es nicht nur "repräsentative Monarchien" gibt, welche gerne angeführt werden ( bspw. Spanien, Schweden, die Niederlande, Belgien, Dänemark), sondern auch jede Menge "absoluter, bzw. konstitutioneller Monarchien" (etwa Saudi-Arabien, Brunei, Bahrain, Kuweit, Marokko, Norwegen, Thailand, Katar, Großbritannien) und die Einwohner der ehemaligen "britischen und dänischen Kolonien" auch heute noch "Untertanen" und nicht "Bürger unabhängiger demokratischer Staaten" (Bermuda, Caimans, Gibraltar, Papua-Neuguinea, Neuseeland, Australien, Grönland, etc.) sind.
Und "Untertanen" sind nun einmal keine "freien Staatsbürger", sondern "Untertanen".
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.09.2015 10:49 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von Ramon
Und wenn eine demokratische Mehrheit aber genau diese (repräsentative) Monarchie und Monarchen will? |
Seltsamerweise wird diese "demokratische Mehrheit" aber nie in einer Volksabstimmung befragt, ob sie diese "repräsentative Monarchie" auch wirklich will.
Historisch betrachtet ist die "repräsentative Monarchie" ein Teilerfolg im Kampf des Volkes um "tatsächliche Demokratie" und, obschon sie einen (vermutlich seinerzeit gerade noch erzwingbaren) Schritt in die richtige Richtung darstellt hat sie sich in der heutigen Zeit längst überholt und es sollte die endgültige "Entmachtung" dieser durch keinerlei demokratische Wahl legitimierten "monarchischen Staatsoberhäupter" erfolgen.
Zumal zum einen die Akzeptanz von "gekrönten Häuptern" auch gleichzeitig mit der Akzeptanz einer "privilegierten Klasse", nämlich des "erblichen Adelsstandes" einhergeht, was dem Grundprinzip der modernen Demokratie, daß nämlich alle "Staatsbürger" gleichberechtigt und gleichwertig seien diametral gegenübersteht.
Zum anderen wird dabei gerne vergessen, daß es nicht nur "repräsentative Monarchien" gibt, welche gerne angeführt werden ( bspw. Spanien, Schweden, die Niederlande, Belgien, Dänemark), sondern auch jede Menge "absoluter, bzw. konstitutioneller Monarchien" (etwa Saudi-Arabien, Brunei, Bahrain, Kuweit, Marokko, Norwegen, Thailand, Katar, Großbritannien) und die Einwohner der ehemaligen "britischen und dänischen Kolonien" auch heute noch "Untertanen" und nicht "Bürger unabhängiger demokratischer Staaten" (Bermuda, Caimans, Gibraltar, Papua-Neuguinea, Neuseeland, Australien, Grönland, etc.) sind.
Und "Untertanen" sind nun einmal keine "freien Staatsbürger", sondern "Untertanen". |
Und was hindert Dein Volk daran, mittels Parteigründungen und Wahlen, der repräsentativen Monarchie eine Absage zu erteilen?
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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11.09.2015 11:11 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Ramon
Und was hindert Dein Volk daran, mittels Parteigründungen und Wahlen, der repräsentativen Monarchie eine Absage zu erteilen? |
Sind wir jetzt argumentell endgültig im Kindergarten angelangt oder was ? Als etwa das spanische Volk die Abschaffung der Monarchie verlangt hat (nach der "Abdankung" von Juan Carlos) hat sich keine "große Partei" gefunden, die dies im Parlament vertreten hätte; und "Mehrheitsparteien" gründet man nicht einfach so und erringt damit "demokratisch legitimierte Mehrheiten" aufgrund einer einzigen "programmatischen Forderung", nicht, wenn es "etablierte Parteien" gibt. Wäre dem so, so würden in Österreich, aber auch in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern eine "Partei des Austritts aus der EU" schon längst die Regierung stellen...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.09.2015 11:30 |
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Ramon
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Original von nicolai
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Original von Ramon
Und was hindert Dein Volk daran, mittels Parteigründungen und Wahlen, der repräsentativen Monarchie eine Absage zu erteilen? |
Sind wir jetzt argumentell endgültig im Kindergarten angelangt oder was ? Als etwa das spanische Volk die Abschaffung der Monarchie verlangt hat (nach der "Abdankung" von Juan Carlos) hat sich keine "große Partei" gefunden, die dies im Parlament vertreten hätte; und "Mehrheitsparteien" gründet man nicht einfach so und erringt damit "demokratisch legitimierte Mehrheiten" aufgrund einer einzigen "programmatischen Forderung", nicht, wenn es "etablierte Parteien" gibt. Wäre dem so, so würden in Österreich, aber auch in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern eine "Partei des Austritts aus der EU" schon längst die Regierung stellen... |
Woher weißt Du denn, dass das Volk (also alle Bürger) eine Abschaffung der Monarchie wollten? Und wenn ich mir die Geschichte der Piratenpartei oder der AfD so anschaue, dann sehe ich nicht, dass Parteigründungen (einfach so) wirklich unmöglich wären.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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11.09.2015 11:45 |
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webe
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Und wenn eine demokratischen Mehrheit die Todesstrafe od Faschistentum will?
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10.09.2015 13:52 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von webe
Und wenn eine demokratischen Mehrheit die Todesstrafe od Faschistentum will? |
Die repräsentative Monarchie stellt ja keinen Widerspruch zu den demokratischen Gesetzen und Verfassungen dar, in denen die repräsentative Monarchie ein Bestandteil der Verfassung ist.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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10.09.2015 17:31 |
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webe
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Doch+ sie ist undemokratisch, eine faschistische Einrichtung; denn sie ist unbegrenzt u. steht wie Gott über die Demokratie,
Ihre Nachfolger regelt nicht der Untertan, sondern ihr Schosssamenempfaengnis!
Dagegen ist sogar die Papstwahl demokratischer !
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11.09.2015 00:29 |
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webe
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Nieder mit Monarchie u. Religionsstrukturren- wenns hier ne Befreiungsorganisation gäbe, wäre och wohl gerne Mitglied!
-Sollte man so sagen u
schreiben dürfen!-
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11.09.2015 00:34 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von webe
Nieder mit Monarchie u. Religionsstrukturren- wenns hier ne Befreiungsorganisation gäbe, wäre och wohl gerne Mitglied!
-Sollte man so sagen u
schreiben dürfen!- |
Es würde doch reichen, wenn Du eine demokratische Partei wählen würdest, die für eine Abschaffung der repräsentativen Monarchie wäre.
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Sigmund Freud
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11.09.2015 10:18 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von webe
Nieder mit Monarchie u. Religionsstrukturren- wenns hier ne Befreiungsorganisation gäbe, wäre och wohl gerne Mitglied!
-Sollte man so sagen u
schreiben dürfen!- |
so ein Absolutismus von Gottes Gnaden hat auch Schönes hervorgebracht - z.B. Versailles.
__________________ veni, vidi, witzig
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11.09.2015 10:34 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Zitat: |
Original von webe
Nieder mit Monarchie u. Religionsstrukturren- wenns hier ne Befreiungsorganisation gäbe, wäre och wohl gerne Mitglied!
-Sollte man so sagen u
schreiben dürfen!- |
so ein Absolutismus von Gottes Gnaden hat auch Schönes hervorgebracht - z.B. Versailles. |
Du schätzt ihn zwar nicht besonders, aber Bertrand Russell war auch ein Anhänger der konstitutionellen oder parlamentarischen Monarchie.
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11.09.2015 10:38 |
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nicolai
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Original von Ramon
Du schätzt ihn zwar nicht besonders, aber Bertrand Russell war auch ein Anhänger der konstitutionellen oder parlamentarischen Monarchie. |
...womit er sich für mich (als Philosoph und Humanist) bereits selbst disqualifiziert hat...
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11.09.2015 11:05 |
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