Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Pallas Athene
Mein Tellerrand endet dort, wo Atheismus als religiöse Gesellschaft etabliert werden soll. |
Bitte sei dann aber auch so fair und gestehe den Mitgliedern der "Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG) zumindest zu, ebenfalls Atheisten zu sein.
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27.10.2015 16:42 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
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...es soll ja auch Leute geben, die sich voll Inbrunst als "Vegetarier" bezeichnen, obwohl sie sich problemlos auch von Fisch und Geflügel ernähren...
...denn wir wissen ja schon seit den "Fleischverboten" der mittelalterlichen Mönche, daß Biber, Enten, Krebse und ähnliches zu den Fischen (erlaubt) zählen, da sie sich im Wasser aufhalten; vermutlich auch Nilpferde und Krokodile, aber die waren im mittelalterlichen Europa wohl eher selten anzutreffen...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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28.10.2015 13:02 |
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Hinz unregistriert
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Wieder mal ein sachlicher durchdachter kommentar. Nicht ein stammhirnreflex sondern ein schlüssiges argument.. ..
Das wäre das, was zu wünschen bleibt...
i
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12.12.2015 18:02 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Gute Pointe am Ende!
Im Übrigen teile ich diesen Wunsch, und wir sind sicher nicht die einzigen hier im Forum, die das so sehen...
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12.12.2015 23:28 |
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webe
Weiser/Weise
Dabei seit: 02.08.2012
Beiträge: 3.650
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Jene Mönchlein waren nicht so dumm wie die Heutigen, indem sie im wasserlebende Tiere zu Fische erklärten und somit nur den Geist, nicht aber den Magen ihrem Gott opferten.
Das erinnert mich an die Romane von Balzac, den französischen Schriftsteller.
Lustig ist es, wenn Vegetarier fleischfressende Haustiere besitzen und die mit Fleischfutter ernähren, oder?
Eine Gleichbehandlung von Atheisten und Religion läuft über die Politik, und daher über das Wahlverhalten ab; wenn man eine bestimmte Größenordnung verfügt, wird man erfolgreich in seinen Forderungen: Also eine große Anzahl von Atheisten, Freidenker ist erwünscht- und jene müssen sich in Handlungen einig sein, wie die Religiösen.
__________________ Auszeichnungen:
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02.11.2015 17:28 |
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nicolai
Superintelligenz
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Muahahaha, und wieder ein Utopist...
Ned amoi de "Religiösen" san si einig, wos wüüst do vun an Haufen grundvaschiedana Leit erwoarten ?
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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02.11.2015 18:24 |
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Hinz unregistriert
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du unterstellst also ,dass die religiösen in ihren handlungen einig sind? kannst du das belegen?
Ja, natürlich wird das politisch entschieden. Und bis jetzt ist eben politisch entschieden, dass das in Österreich so gehandhabt wird.
Deswegen, weil das in Österreich jetzt so gehandhabt wird, irgendjemandem einen Strick draus zu drehen, der den Umständen entsprechend handelt ist falsch. Beziehungsweise bräuchte dieser Anspruch auch entsprechend stichhaltige Argumente. Bis jetzt nicht geliefert.
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13.12.2015 11:59 |
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webe
Weiser/Weise
Dabei seit: 02.08.2012
Beiträge: 3.650
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In einem sind sich die Religiösen einig: Das der Staat und Religion nicht getrennt wird! Oder?
Und jenes habe ich gemeint mit Einigkeit!
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02.11.2015 21:23 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von webe
In einem sind sich die Religiösen einig: Das der Staat und Religion nicht getrennt wird! Oder? |
Ich denke nicht, dass es da eine Einigkeit gibt in Bezug darauf, wie stark sich Staat und Religionsgemeinschaft aneinander binden sollen.
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02.11.2015 21:28 |
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webe
Weiser/Weise
Dabei seit: 02.08.2012
Beiträge: 3.650
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Unser ganzer Politzirkus ist größtenteils auf religiöses Gehabe ausgerichtet, bei Staatsämtern sind immer der religiöse Hintergrund spürbar, siehe Trauerfeiern unsw.!
Warum machen wir nicht gleich die Bischöfe zu Professoren an den Unis und Hochschulen, dass wäre doch ein Stück mehr Ehrlichkeit gegenüber der verlogenen Gesellschaft!
__________________ Auszeichnungen:
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11.12.2015 15:47 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Denkst du, dass bei staatlichen Trauerfeiern der religiöse Hintergrund, sofern man ihn (dann noch) eine Rolle spielen lassen will, ein etwas anderer wäre, wenn eine Atheistische Religionsgesellschaft bereits deutlich mehr als - sagen wir mal - 1 Million Mitglieder hätte?
Gar nicht so weniges liegt auch in unserer Hand...
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11.12.2015 16:10 |
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Es kommt auf den zu Begrabenden an. Ist er Atheist gewesen und hat er sich ein religiöses Begräbnis verwehrt, na dann.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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21.12.2015 03:59 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Also "ja" oder "nein"?
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21.12.2015 20:32 |
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Nein, weil der religiöse Zusammenhang mit dem Toten in Verbindung steht. Stell dir vor alle in deiner Familie wären Atheisten außer z.B. deiner Mutter. Wenn diese nun stürbe würde es wohl zu einem Begräbnis mit religiösen Traditionen kommen, obwohl vielleicht sogar die Mehrheit der Trauergäste Atheisten wären.
Umgekehrt genau das selbe.
Und das gilt selbstverständlich auch für Staatsbegräbnisse.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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23.12.2015 01:57 |
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