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Zum Ende der Seite springen Klimawandel
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
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 RE: Klimawandel peter mitterstöger 27.07.2015 11:32
 RE: Klimawandel nicolai 28.07.2015 10:47
 RE: Klimawandel peter mitterstöger 28.07.2015 10:55
 RE: Klimawandel Freier 18.05.2016 09:30

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peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
Superintelligenz


Dabei seit: 07.04.2012
Beiträge: 5.879
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von peter mitterstöger
Ganz allgemein (über den Smog hinausgehend): die Pro-Kopf-Verseuchung ist in Ö höher.

Das wage ich zu bezweifeln; sogar, wenn es sich dabei um "geistige Verseuchung" handeln sollte...


hängt natürlich von den Kriterien ab. Für mich ist eine am wichtigsten: der Optimismus (des Einzelnen, der für sich Wohlstand schaffen will). In Europa gibt es diesen Optimismus nicht, keinen Antrieb, nur Skepsis, Meckerei, Raunzerei und die Verantwortung auf die Politiker schieben, sich versorgen lassen, möglichst nix hackln müssen etc. Der Spirit in China ist mit den US of A vergleichbar vor sagen wir mal 50 Jahren. Europa geht unter, Griechenland als erstes.

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veni, vidi, witzig
27.07.2015 11:32 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
Superintelligenz


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Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz

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Was wohl daran liegen wird, daß "der durchschnittliche Europäer" etwas weiter fortgeschritten ist, was das "Durchschauen der Funktionsweisen der Systeme" anbelangt. Und deshalb auch nicht an das Märchen "vom Tellerwäscher zum Millionär" glauben kann, wohingegen der "durchschnittliche US-Amerikaner", in diesem Glauben bestärkt durch ein Staatswesen, das Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Bigotterie auch gegen jede menschliche Vernunft fördert, die Augen vor der Realität zu verschließen gewillt ist und lieber an die Existenz von Engeln glaubt (acht von zehn US-Amerikaner glauben daran) sowie an die "Allmacht" seines Militärs.
In China hingegen zeigt sich eine Art "Goldgräbermentalität", vergleichbar mit der in den diversen "Oststaaten" nach dem Niedergang des "Realsozialismus", die wie in den Anfangszeiten des "Manchesterkapitalismus" (und selbst heute noch) ohne Rücksicht auf eventuelle Langzeitfolgen oder irreparable Beschädigungen des Umfeldes und der Natur nur darauf bedacht ist, den "persönlichen Standard" an "den westlichen" anzugleichen oder diesen sogar noch zu überholen.
So betrachtet ließe sich behaupten, daß "der Durchschnittseuropäer", nicht zuletzt aufgrund geschichtlicher Ereignisse und Errungenschaften, gelernt hat, "sozial" zu sein und wie "Machtstrukturen funktionieren" und diese seinen "sozialen Bedürfnissen" zumindest ein wenig anzupassen, was von "den Amerikanern" und "den Chinesen" erst noch vollzogen werden muß.
Man könnte dies auch dahingehend interpretieren, daß, im Gegensatz zu "Amerikanern" und "Chinesen", es dem "Durchschnittseuropäer" einigermaßen gelungen ist, einen "Konsens" zwischen bestehenden "gesellschaftlichen Strukturen" und dem eigenen egoistischen Streben zu finden, der sich (nach Erkennen der Realitäten) eben in den von Dir "angeprangerten" Verhaltensmustern äußert.
Und da (zumindest für den einigermaßen "entwickelten" Menschen) "Lebensstandard" und "Wohlstand" nicht nur über materiellen Besitz, persönliches Machtpotenzial und ähnliche antiquierte "Maßeinheiten" definiert wird, sondern primär über "persönliche Zufriedenheit" und "persönliches Wohlbefinden" (wer "raunzt", der ist im Grunde durchaus mit den "beraunzten" Zuständen zufrieden, widrigenfalls er/sie "Gegenaktivitäten" setzen würde), sehe ich keinen Nachteil darin, nicht blindgläubig "optimistisch" und "glücklich bestrebt" zu sein...
Was sich auch darin zeigt, daß nur vergleichsweise wenige "Unverbesserliche" (vorzugsweise aus "benachteiligten Regionen") ihren Status als "Europäer" zugunsten eines als "US-Amerikaner" oder gar "Chinesen" aufzugeben gewillt sind.

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...natürlich hab´ ich leider recht !
28.07.2015 10:47 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
Superintelligenz


Dabei seit: 07.04.2012
Beiträge: 5.879
Herkunft: Österreich

Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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ja, so kann man es auch sehen. Hurra, endlich mal hab ich deinen Beitrag nicht nur quergelesen. Augenzwinkern

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veni, vidi, witzig
28.07.2015 10:55 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Freier Freier ist männlich
Bücherwurm

Dabei seit: 17.05.2016
Beiträge: 25

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Die co2 - Anreicherung der Atmosphäre ist ein kumulativer Prozess, bei dem der Maximalwert früher oder später sowieso erreicht wird. Sparen als Lösung ist daher reine Augenwischerei. Die Leute sollen mit dem Spargedanken abgelenkt werden, damit sie nicht auf die Idee kommen, dass man das Zeug im Boden lassen muß. Das wär nämlich für die Ölindustrie wirklich ruinös, wenn die Leute selbständig denken könnten und sich nicht mehr durch schrilles Propagandageschrei auf allen Kanälen programmieren ließen.
18.05.2016 09:30 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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