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Zum Ende der Seite springen Fremdenhass schadet Wirtschaft
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Fremdenhass schadet Wirtschaft peter mitterstöger 21.07.2015 21:48
 Die Kunst Interessen als Sachzwang zu verkaufen marven 22.07.2015 07:13
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 22.07.2015 08:31
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft peter mitterstöger 22.07.2015 09:37
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft marven 22.07.2015 10:29
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 22.07.2015 15:35
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft peter mitterstöger 22.07.2015 20:14
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft Ramon 23.07.2015 10:23
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft marven 24.07.2015 06:13
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 24.07.2015 11:40
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft peter mitterstöger 27.07.2015 20:21
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft BlackWiddow 22.07.2015 12:52
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft Ramon 23.07.2015 10:25
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 23.07.2015 17:43
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft Ramon 23.07.2015 18:02
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 23.07.2015 18:14
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft Ramon 23.07.2015 18:26
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 23.07.2015 19:30
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft Ramon 23.07.2015 21:24
 RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft nicolai 24.07.2015 11:46
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peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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aus n-tv Teletext: Angesichts der anhaltenden Angriffe auf Flüchtlingsheime in D befürchtet der Präsident des Industrie- und Handelskammertags Schweitzer Schaden für die dt. Wirtschaft.
Unternehmer sind immer stärker auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen.
Zitatende.
Ich fürchte, es wird bei uns auch ähnlich arg.
Und Vorschub leistet ja nicht nur eine Partei hierorts.

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veni, vidi, witzig
21.07.2015 21:48 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Die Kunst Interessen als Sachzwang zu verkaufen antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

"Unternehmer sind immer stärker auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen."

Klar. Wenn man Fachkräfte will, die billig sind und nicht aufmucken.
Es ist ein total simples Prinzip von Angebot und Nachfrage.
Der Arbeitgeber hat ein Interesse daran das Angebot auf der Arbeitnehmerseite zu erhöhen.
Der Arbeitnehmer hingegen hat das gegenteilige Interesse.
Der Konsument hat ein Interesse daran das Angebot an Kaufmöglichkeiten zu erhöhen.
Der Verkäufer hingegen hat das gegenteilige Interesse.
Der Rest sind taktische Spielchen um das eigene Interesse als Sachzwang zu verkaufen.

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Ich zweifle, also denke ich.
22.07.2015 07:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
Superintelligenz


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RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Das ständige Gejammere und Gewinsel der diversen Industrie- und Wirtschaftsvertreter kann ich schon lange nicht mehr hören...
Dabei geht es nur darum, vermittels einer Art "Panikmache" eine Stimmung zu erzeugen, in der sich Massenimport von "Fachkräften" aus Billiglohnländern, Lohndumping und schlechtere Arbeitsbedingungen nicht als "Profitmaximierung", sondern als "wirtschaftliche Notwendigkeit" verkaufen lassen.
Wenn für eine Arbeitsstelle "nur" fünf qualifizierte Bewerber vorsprechen, so wird bereits "Fachkräftemangel" geortet, obwohl eigentlich ein "Fachkräfteüberschuß" (5 : 1) besteht. Und natürlich reduziert sich die Zahl der "perfekten" Bewerber, je spezifizierter die Anforderungen gestellt werden, da jegliche "Einarbeitungs-" oder "Ausbildungszeit" bereits als Verlust angesehen wird.
Wenn es der "Wirtschaft" an Fachkräften ermangelt, dann soll sie diese erstens anständig entlohnen und zweitens dafür sorgen, daß diese ausgebildet werden und nicht ständig jammern, es gäbe keine...
Lustigerweise hat sich dieses "Problem", mit dem das "werktätige Proletariat" seit mindestens dreißig Jahren konfrontiert wird mittlerweise auch, bzw. vorwiegend auf die "akademischen Kreise" ausgedehnt, die sich noch vor dreißig Jahren als dagegen weitestgehend "immun" wähnten.
Eigentlich sollte ich lachen, da dies ein Indiz dafür ist, daß es doch so etwas wie "ausgleichende Gerechtigkeit" gibt; da aber eben jene "akademischen Kreise" vorwiegend von neoliberalem "Leistungswahn", Egoismus und Konkurrenzdenken statt von "Solidarität" und "Klassenbewußtsein" geprägt sind, ist es ihnen bedauerlicherweise zumeist auch unmöglich, die Systematik hinter derartigen Entwicklungen zu erkennen und folgerichtig zu interpretieren und zu bekämpfen. Und da dies wiederum auf die "Allgemeinheit" zurückzufallen pflegt verkrampft sich der "Lachmuskel" doch ein wenig...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
22.07.2015 08:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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wenn aufgrund des "Lohndumpings" ein Ausländer einen Job bekommt, den er ausfüllen kann, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn Unternehmen in Billiglohnländer übersiedeln, ist das für mich in Ordnung.
Letzten Endes erhöht sich global das Lohnniveau. China ist z.B. kein Billiglohnland mehr, wie viele Unternehmer unlängst bemäkelt haben. Na und, ärmere Staaten stehen gerne bereit.

Natürlich haben Kapitalisten nur Profitmaximierung im Sinn, also etwas "Böses".
Aber wie es in der Bibel steht, erreicht man mit Bösem oft was Gutes.
Und in diesem Fall das Heben des globalen Lohnniveaus, peu a peu.

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veni, vidi, witzig
22.07.2015 09:37 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Wenn, dann muss es in beide Richtungen erlaubt sein.
Wenn der Unternehmer nach China auslagern darf, dann muss in meiner Rolle als Konsument auch zollfrei in China einkaufen dürfen.

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Ich zweifle, also denke ich.
22.07.2015 10:29 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von peter mitterstöger
wenn aufgrund des "Lohndumpings" ein Ausländer einen Job bekommt, den er ausfüllen kann, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn Unternehmen in Billiglohnländer übersiedeln, ist das für mich in Ordnung.
Letzten Endes erhöht sich global das Lohnniveau.


Ist es eigentlich sehr anstrengend, völligen Schwachsinn am laufenden Band von sich zu geben ?

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22.07.2015 15:35 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von peter mitterstöger
wenn aufgrund des "Lohndumpings" ein Ausländer einen Job bekommt, den er ausfüllen kann, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn Unternehmen in Billiglohnländer übersiedeln, ist das für mich in Ordnung.
Letzten Endes erhöht sich global das Lohnniveau.


Ist es eigentlich sehr anstrengend, völligen Schwachsinn am laufenden Band von sich zu geben ?


geht ganz locker, wenn die Vernunft an der Seite ist. cool

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veni, vidi, witzig
22.07.2015 20:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von peter mitterstöger
wenn aufgrund des "Lohndumpings" ein Ausländer einen Job bekommt, den er ausfüllen kann, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn Unternehmen in Billiglohnländer übersiedeln, ist das für mich in Ordnung.
Letzten Endes erhöht sich global das Lohnniveau. China ist z.B. kein Billiglohnland mehr, wie viele Unternehmer unlängst bemäkelt haben. Na und, ärmere Staaten stehen gerne bereit.

Natürlich haben Kapitalisten nur Profitmaximierung im Sinn, also etwas "Böses".
Aber wie es in der Bibel steht, erreicht man mit Bösem oft was Gutes.
Und in diesem Fall das Heben des globalen Lohnniveaus, peu a peu.



Wenn ich eine Stelle ausschreibe, dann mache ich die Zahlung nicht davon abhängig, woher die Bewerber kommen. Und wenn, wie in der Textilindustrie (kaufe selber nur Trigema) geschehen, Deutschland plötzlich keine Rolle mehr spielt, dann steigt unser Lohnniveau nicht dadurch, dass in Indien, Pakistan oder Bangladesch billig produziert wird. Und als Anleger und Kapitalist, der natürlich auch seine Rendite will, setze ich auf Qualität, Forschung und motivierte (gut bezahlte und gut ausgebildete) Mitarbeiter.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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23.07.2015 10:23 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Zitat:
Und als Anleger und Kapitalist, der natürlich auch seine Rendite will, setze ich auf Qualität, Forschung und motivierte (gut bezahlte und gut ausgebildete) Mitarbeiter.

Das gibt es nur dort, wo es einen verantwortlichen Chef gibt der will das die Firma auch in 30 Jahren noch existiert.
Bei einer AG geht es nur um den Maximalprofit für die nächsten beiden Jahre.

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Ich zweifle, also denke ich.
24.07.2015 06:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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RE: Fremdenhass schadet Wirtschaft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von marven
Bei einer AG geht es nur um den Maximalprofit für die nächsten beiden Jahre.

Korrektur : um den nächsten "Quartalsbericht", bzw. den darauf basierenden Börsenkurs...

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24.07.2015 11:40 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von peter mitterstöger
wenn aufgrund des "Lohndumpings" ein Ausländer einen Job bekommt, den er ausfüllen kann, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn Unternehmen in Billiglohnländer übersiedeln, ist das für mich in Ordnung.
Letzten Endes erhöht sich global das Lohnniveau. China ist z.B. kein Billiglohnland mehr, wie viele Unternehmer unlängst bemäkelt haben. Na und, ärmere Staaten stehen gerne bereit.

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Aber wie es in der Bibel steht, erreicht man mit Bösem oft was Gutes.
Und in diesem Fall das Heben des globalen Lohnniveaus, peu a peu.



Wenn ich eine Stelle ausschreibe, dann mache ich die Zahlung nicht davon abhängig, woher die Bewerber kommen. Und wenn, wie in der Textilindustrie (kaufe selber nur Trigema) geschehen, Deutschland plötzlich keine Rolle mehr spielt, dann steigt unser Lohnniveau nicht dadurch, dass in Indien, Pakistan oder Bangladesch billig produziert wird. Und als Anleger und Kapitalist, der natürlich auch seine Rendite will, setze ich auf Qualität, Forschung und motivierte (gut bezahlte und gut ausgebildete) Mitarbeiter.


das ist grundsätzlich richtig. Qualifizierte weil gut ausgebildete und gut motivierte Mitarbeiter sind produktiver, und letzteres ist das wichtigste.
Ich will nur anmerken, dass die derzeitigen Bauernaufstände in F damit auch zusammenhängen, dass die keine billigen Erntehelfer so wie in D einsetzen dürfen.

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veni, vidi, witzig
27.07.2015 20:21 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Und das verlangen die Unternehmen:
Fachkräfte dürfen höchstens 20 Jahre alt sein, mindestens 10 Jahre Berufserfahrung haben, 3 Sprachen fließend sprechen und müssen sich mit einem Gehalt von €1000 zufrieden geben.

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
22.07.2015 12:52 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von BlackWiddow
Und das verlangen die Unternehmen:
Fachkräfte dürfen höchstens 20 Jahre alt sein, mindestens 10 Jahre Berufserfahrung haben, 3 Sprachen fließend sprechen und müssen sich mit einem Gehalt von €1000 zufrieden geben.


Dann sollten sie aber schnellstmöglich die Sprache lernen, in der die Stellenangebote verfasst werden.

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23.07.2015 10:25 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Ist doch relativ bezeichnend, daß die einzigen "Widerworte" hier von zwei Typen kommen, die bereits seit Jahren aus dem aktiven Arbeitsprozeß ausgestiegen sind und deren Hauptbeschäftigung in der Beobachtung der Kurse ihrer Aktien zu liegen scheint.
Ich würde ja direkt gerne einmal sehen, wie sich unsere beiden "Börsengurus" bei einer realen Bewerbung auf dem heutigen Arbeitsmarkt schlagen würden... Augenzwinkern
https://www.youtube.com/watch?v=D4iFzweRf3E

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23.07.2015 17:43 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
Ist doch relativ bezeichnend, daß die einzigen "Widerworte" hier von zwei Typen kommen, die bereits seit Jahren aus dem aktiven Arbeitsprozeß ausgestiegen sind und deren Hauptbeschäftigung in der Beobachtung der Kurse ihrer Aktien zu liegen scheint.
Ich würde ja direkt gerne einmal sehen, wie sich unsere beiden "Börsengurus" bei einer realen Bewerbung auf dem heutigen Arbeitsmarkt schlagen würden... Augenzwinkern



Wenn ich mir hier Widerworte erlaube, dann auch deshalb, weil es mal Zeiten gab, wo ich in jeder Woche ein paar davon lesen durfte. Augenzwinkern

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23.07.2015 18:02 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Also, wenn ich, der ich mit heimlichem Amusement die "Leserbriefseite der Kronenzeitung" lese deshalb auch gleich deren Inhalte hier "als eigene Ansicht" zum Besten gäbe, dürften Bezeichnungen wie "Schwachkopf", "Arschloch" oder "ignoranter Vollidiot" noch die freundlichste Reaktion darauf sein, die ich zu gewärtigen hätte; außer natürlich von jenen, die selbst damit beschäftigt sind, ebendiese "Leserbriefe" zu verfassen... smile

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Zitat:
Original von nicolai
Also, wenn ich, der ich mit heimlichem Amusement die "Leserbriefseite der Kronenzeitung" lese deshalb auch gleich deren Inhalte hier "als eigene Ansicht" zum Besten gäbe, dürften Bezeichnungen wie "Schwachkopf", "Arschloch" oder "ignoranter Vollidiot" noch die freundlichste Reaktion darauf sein, die ich zu gewärtigen hätte; außer natürlich von jenen, die selbst damit beschäftigt sind, ebendiese "Leserbriefe" zu verfassen... smile


Ich hab sie aber nicht gelesen, weil ich mich amüsieren wollte. Und wenn meine Frau, die immer noch als Marktleiterin tätig ist, gelegentlich mal wieder ein paar durcharbeiten muss, dann sehe ich auch, dass sich, was Inhalt und Gestaltung anbelangt, in den letzten Jahren nicht viel geändert hat.

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nicolai nicolai ist männlich
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Dann würde ich gerne Deine Ansicht zu dieser hübschen NDR-Sendung hören : https://www.youtube.com/watch?v=_tDI7NiKnno
...oder, wenn Dir der "Norden" zu weit isat, dann geht´s auch "bayrisch" : https://www.youtube.com/watch?v=IRZkYjtCOMk

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Zitat:
Original von nicolai
Dann würde ich gerne Deine Ansicht zu dieser hübschen NDR-Sendung hören : https://www.youtube.com/watch?v=_tDI7NiKnno
...oder, wenn Dir der "Norden" zu weit isat, dann geht´s auch "bayrisch" : https://www.youtube.com/watch?v=IRZkYjtCOMk



Auch vor zwanzig oder dreißig Jahren hat man den Leuten, wenn sie ein gutes Zeugnis vorlegen konnten, nicht gleich den Chefsessel angeboten. Aber schön, dass jede Heulsuse inzwischen ihre eigene Reportage und ihr eigenes YouTube-Video bekommt. Das war allerdings "früher" anders. Augenzwinkern

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Ich muß Dir zustimmen, was die Frau anbelangt, diesbezüglich dürften wir, vor allem aufgrund ihrer ersten "Aussagen", zu ähnlichen Schlüssen gekommen sein; nichtsdestotrotz zeigt der Bericht doch ziemlich gut die tatsächliche Situation auf dem "akademischen Arbeitsmarkt" auf. Und besonders pikant fand ich die "Beurteilungen" der "Karriereberater" und die Aussagen der "headhunter-Frau"; denn eine tatsächliche hohe Qualifizierung kann wohl keinem der beiden "Kandidaten" abgesprochen werden...

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