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Zum Ende der Seite springen Grimbo
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Grimbo peter mitterstöger 05.07.2015 13:55
 RE: Grimbo Ramon 05.07.2015 19:31
 RE: Grimbo Pallas Athene 07.07.2015 17:34
 RE: Grimbo peter mitterstöger 07.07.2015 17:46
 RE: Grimbo Pallas Athene 07.07.2015 17:53
 RE: Grimbo peter mitterstöger 07.07.2015 17:54
 RE: Grimbo Pallas Athene 07.07.2015 18:01
 RE: Grimbo peter mitterstöger 07.07.2015 18:17
 RE: Grimbo Pallas Athene 07.07.2015 18:29
 RE: Grimbo Ramon 07.07.2015 19:52
 RE: Grimbo nicolai 07.07.2015 19:29

Autor
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peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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triffts besser als Grexit. Ist die Kombination mit Limbo, im englischen Schwebezustand meinend, in der katholischen Lehre der Zustand nicht getaufter gestorbener Kinder (weder Himmel noch Hölle, einfach undefiniert).

Nach selbstkritischer Betrachtung weiß ich jetzt um die Ursache meiner Hellenophobie. Beide meiner Kusinen haben sich mit Griechen eingelassen, beide Machos, arbeitsscheu und sie haben meine Kusinen nach Nachwuchs-Erzeugung schäbig verlassen. Auf so eine Hellenisierung kann man wirklich pfeifen. Aber kein lustiges Liedlein.
Egal, wie es heute ausgeht, ich wünsche Griechenland das maximal Schlechtestes. Augen rollen

Kein Schiff wird kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=yhiUeA3UlfQ

Nur Kärnten ist ärger. Gemessen am Pro-Kopf-Schaden für die Allgemeinheit.
-> werter Nicolai. Da san die Piefkes und die Amis Waserln. Also die letzten paar Jahrzehnte natürlich.

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veni, vidi, witzig
05.07.2015 13:55 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Wenn die Griechen jetzt gegen den Kapitalismus demonstrieren, und sich linke Politiker und Parteien durchsetzen, dann erinnere ich immer gern an die Zustände, die in Athen (ganz Griechenland) herrschten, als der Euro eingeführt wurde. Viele werden sich an die Zeiten erinnern, als Portugal, Irland und Griechenland, begünstigt durch die Währungs-und Zinspolitik, sich regelrecht im "billigen" Geld suhlen konnten.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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05.07.2015 19:31 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zwei negativ erlebte Beispiele aus der Familie, das „Spielgeld“ im Sinne „no risk- no fun“ nicht mehr ganz so spielerisch im Verlust aufnehmend und fertig ist das Urteil über ein Volk. Es mutiert der Gutmensch, der fast jedem Einzelnen ( mir nicht und das ist gut so) etwas abgewinnen kann zum Hasser eines ganzen Volkes.

Persönliche Erlebnisse und Erinnerungen sind offenbar hier in diesem Forum zur gängigen Argumentation geworden.
Dennoch ein neuerlicher Versuch Tatsachen sprechen zu lassen.

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/Die-.../story/27729647

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07.07.2015 17:34 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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Zitat:
Original von Pallas Athene
Zwei negativ erlebte Beispiele aus der Familie, das „Spielgeld“ im Sinne „no risk- no fun“ nicht mehr ganz so spielerisch im Verlust aufnehmend und fertig ist das Urteil über ein Volk. Es mutiert der Gutmensch, der fast jedem Einzelnen ( mir nicht und das ist gut so) etwas abgewinnen kann zum Hasser eines ganzen Volkes.

Persönliche Erlebnisse und Erinnerungen sind offenbar hier in diesem Forum zur gängigen Argumentation geworden.
Dennoch ein neuerlicher Versuch Tatsachen sprechen zu lassen.

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/Die-.../story/27729647


natürlich hast du recht (im Vergleich zu Nicolai).
Es sind persönliche Erfahrungen ja auch nicht deshalb unrecht, weil sie persönlich sind. (Ähnliches Argument, es kann ja deshalb nicht einer nicht Politiker werden, weil er/sie bei einer Partei ist).
Was sind Tatsachen dagegen? Was viele Experten, viele Politiker meinen? Da bin ich nicht alleine. Und mir gefällt das gar nicht, da ich mir meist eine eigene Meinung leiste.
Nur, was Kärnten und Griechenland betrifft, ist meine Meinung so verheerend wie ich sie ausgedrückt habe. Ich bedauere auch, dass ich hierzu wie ein Hassprediger klinge. Gebe ich zu.

at second thought: eine Pallas Athene, die sich nicht für Athen einsetzt, ist undenkbar.

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veni, vidi, witzig
07.07.2015 17:46 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Deine Erfahrungen sind nicht unecht, aber pars pro toto auf ein ganzes Volk umzulegen und zu verfluchen, halte ich für gelinde gesagt problematisch und für Unrecht.
Ich wundere mich, dass du dich derselben Vorurteile und Sprache bedienst, die du anderswo als rassistisch abqualifizieren würdest. Kann Wut so weit gehen?

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07.07.2015 17:53 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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Zitat:
Original von Pallas Athene
Deine Erfahrungen sind nicht unecht, aber pars pro toto auf ein ganzes Volk umzulegen und zu verfluchen, halte ich für gelinde gesagt problematisch und für Unrecht.
Ich wundere mich, dass du dich derselben Vorurteile und Sprache bedienst, die du anderswo als rassistisch abqualifizieren würdest. Kann Wut so weit gehen?


ich weiß nicht, ob du meine Replik gelesen hast. Ich denke, ich habe es erklärt.

Also auch objektiv gesehen, bin ich nicht allein. In meiner Einschätzung der griechischen Problematik - Reformunwilligkeit (ist in Ö auch so).
Und wenn man schaut, wie die Griechen leben - was ja ein Fakt ist - weit über ihren Verhältnissen.

P.S. besser ein persönlicher Bezug als irgendein Link.

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veni, vidi, witzig
07.07.2015 17:54 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Jetzt hab ich sie gelesen. Es gibt nicht nur eine einzige Meinung zur Griechenlandkrise. Ich akzeptiere die deine.

PS: willst du allen Ernstes behaupten, dass persönliche Animositäten eher geneigt sind ein Weltbild zu transportieren, als ein link, mit dem man sich identifizieren kann und die eigene innewohnende Anschauung von Politik kompetenter vermitteln kann, wozu man mangels wirtschaftlichen Fachwissens keine Daten liefern kann?

Apropos Reformunwilligkeit: Die Militärausgaben Griechenland wurden angeblich wegen des rechten Regierungspartners nicht gesenkt, abgesehen davon, dass Stoltenberg eindeutig Griechenland " beriet", diese keinesfalls zu kürzen. Da hätte die NATO und die Rüstungsindustrie, einiges dagegen. Immerhin sprechen wir von einem Brocken in der Höhe von € 11 Milliarden im vergangenen Jahrzehnt , den sich Griechenland an Rüstungsgüter zugelegt hat. Damit lag Griechenland zum Beispiel in den Jahren 2005 bis 2009 auf Platz fünf der Liste der größten Rüstungsimporteure der Welt.
Zusammen mit den USA und mit einigem Abstand vor Frankreich ist Deutschland der Hauptlieferant. Griechenland bezieht 31 Prozent seiner Rüstungsgüter von deutschen Unternehmen und ist zweitgrößter Abnehmer deutscher Waffen aus Beständen der Bundeswehr. ThyssenKrupp machte die griechische Werft Hellenic Shipyards zu einem modernen Hersteller von U-Booten im Mittelmeer.

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07.07.2015 18:01 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Pallas Athene
Jetzt hab ich sie gelesen. Es gibt nicht nur eine einzige Meinung zur Griechenlandkrise. Ich akzeptiere die deine.

PS: willst du allen Ernstes behaupten, dass persönliche Animositäten eher geneigt sind ein Weltbild zu transportieren, als ein link, mit dem man sich identifizieren kann und die eigene innewohnende Anschauung von Politik kompetenter vermitteln kann, wozu man mangels wirtschaftlichen Fachwissens keine Daten liefern kann?


bin geneigt dazu. Ja. Ein Link, Experten, Politermeinungen, Kritiker stelle ich nicht höher als meine persönliche Meinung oder Erfahrung, ZUMAL es immer Links gibt, die das Gegenteilige liefern.
Also öffentliche Meinung wiegt für mich weniger als meine persönliche.
Ich denke, ich habe deine Frage beantwortet.

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07.07.2015 18:17 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Ja, hast du, ok. Aber die sitzengelassenen Cousinen als primäre Negativprägung aufs Hellenistische sind aus psychologischer Sicht halt schwerwiegend wegweisend Augenzwinkern

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07.07.2015 18:29 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Pallas Athene


Apropos Reformunwilligkeit: Die Militärausgaben Griechenland wurden angeblich wegen des rechten Regierungspartners nicht gesenkt, abgesehen davon, dass Stoltenberg eindeutig Griechenland " beriet", diese keinesfalls zu kürzen. Da hätte die NATO und die Rüstungsindustrie, einiges dagegen. Immerhin sprechen wir von einem Brocken in der Höhe von € 11 Milliarden im vergangenen Jahrzehnt , den sich Griechenland an Rüstungsgüter zugelegt hat. Damit lag Griechenland zum Beispiel in den Jahren 2005 bis 2009 auf Platz fünf der Liste der größten Rüstungsimporteure der Welt.
Zusammen mit den USA und mit einigem Abstand vor Frankreich ist Deutschland der Hauptlieferant. Griechenland bezieht 31 Prozent seiner Rüstungsgüter von deutschen Unternehmen und ist zweitgrößter Abnehmer deutscher Waffen aus Beständen der Bundeswehr. ThyssenKrupp machte die griechische Werft Hellenic Shipyards zu einem modernen Hersteller von U-Booten im Mittelmeer.



Warum klagst Du eigentlich nicht Japan, China, Indien oder Bangladesch an, weil diese Staaten in den letzten Jahrzehnten kräftig Konsumgüter (Mobiltelefone, TV-Geräte, Bekleidungsartikel, Autos.....) an die Griechen verkauft haben? Vieles davon war vermutlich kompletter Schrott, vollkommen überteuert und kaum lebensnotwendig.

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Zitat:
Original von peter mitterstöger
natürlich hast du recht (im Vergleich zu Nicolai).
Was sind Tatsachen dagegen? Was viele Experten, viele Politiker meinen? Da bin ich nicht alleine. Und mir gefällt das gar nicht, da ich mir meist eine eigene Meinung leiste.


Freut mivh, daß Dich meine Signatur so sehr ärgert (weil sie stimmen könnte ? Augenzwinkern ), daß Du sie bei jeder passenden Gelegenheit antizipieren mußt.
Experten (auch viele) kann man kaufen. Die "Nachweiserbringung" sollte sich unter realistischen, medienkundigen und vernetzten Menschen erübrigen. Politiker sind (in der Mehrzahl) gekauft (wobei damit nicht unbedingt "Geld" gemeint sein muß) und zudem Gefangene ihrer eigenen Machterhaltungssystematik, bzw. -notwendigkeiten. Zudem nicht notwendigerweise von großem Sachverstand (wäre vielleicht auch ein wenig zuviel verlangt, "Allroundgenies" sind sie zumeist nicht).
"Tatsachen" und "Fakten" sind, was als solche präsentiert wird; die "irakischen Massenvernichtungswaffen" sind dafür ein schönes Beispiel. Und wer in der heutigen Welt die Medien kontrolliert, der kontrolliert auch die "Fakten".
Womit Deine eigene Ansicht verbleibt, die sich allerdings ebenfalls erheblich auf Dir bekannte, bzw. von Dir teils kritiklos übernommene und geglaubte "Fakten" stützt. Den "persönlichen" Aspekt möchte ich dabei einfach ausklammern, wiewohl er einen erheblichen Anteil an Deiner "Meinung" hat, da dieser zwar "kritisierbar", aber nicht argumentell "widerlegbar" ist.
Es geht hier nicht um das griechische Volk oder um "Gerechtigkeit", es geht hier um "verdammt viele Häute" und noch mehr "Geld", deshalb ist, wie man bei weitaus geringeren Anlässen immer wieder feststellen kann, den "Bewohnern dieser Häute" jegliches Mittel recht, um diese zu retten. Und damit meine ich nicht "die Griechen".
Was hier geführt wird ist im Prinzip ein Krieg um den Fortbestand einer "etablierten" Machtstruktur, bzw. eines "Geld- und Wirtschaftssystemes", die, bzw. das sich eigentlich bereits seit langem als überholt, untragbar und "volksfeindlich" herausgestellt hat, und nicht zule3tzt vermittels der Instrumentalisierung der Ängste ganzer Völker, um ein Volk als "Sündenbock" zu fixieren, obwohl kritische Vernunft und vorbehaltlose Analyse zu konträren Ergebnissen gelangen müßte.
Insofern erscheint der Vergleich mit "den Juden im Dritten Reich" als gar nicht so weit hergeholt (faul, korrupt, parasitär, etc. - errinnert doch frappant an bekannte Polemik), wie man gerne annehmen würde. Wenn auch das "Endziel" nicht in der Auslöschung eines Volkes besteht, sondern "nur" in dessen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher (zumindest teilweisen) Vernichtung im Interesse von internationalem Großkapital und institutionellem Machterhalt.
Und zur Bildung der "persönlichen Meinung" und zum Erhalt des "Überblicks" empfiehlt es sich, sich der jüngeren geschichtlichen Entwicklung (etwa der letzten zwanzig Jahre) in dieser Angelegenheit zu erinnern; dies könnte zu einer gravierenden "Meinungsänderung" führen...

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07.07.2015 19:29 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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