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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Die Mehrheit des Parlaments scheint das anders zu sehen als du.
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21.04.2015 09:05 |
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landlerin
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Und wenn man sich nach der Geburt nicht um das Kind kümmert, es ernährt und warm hält, ist das begonnene Leben sehr schnell vorbei. Interessant ist dass da im Kurier vor allem Männer mit den Argumenten gegen die Abtreibung schreiben. Vielleicht solche welche so oder so bei Frauen nicht landen können?
Landlerin
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21.04.2015 11:03 |
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BlackWiddow
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Es geht schlicht und einfach um die Kontrolle über die Fruchtbarkeit der Frau - sie darf auf keinen Fall allein entscheiden, ob, wann, wie viele und wie sie Kinder gebären will und wenn sie jenseits der 50 das Ding nicht mehr braucht, dann wirds ihr meist noch immer rausgeschnitten, weils ein Berufskriterium von Gynäkologen ist.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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21.04.2015 13:39 |
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marven
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Die Kernfrage lautet "Ab wann ist ein Mensch ein Mensch und hat damit eigenständige Rechte." und wer legt das nach welchen Kriterien fest?
Im alten China durften Eltern ihre Kinder ungestraft töten. Schließlich haben sie ihnen das Leben geschenkt und waren somit berechtigt es ihnen auch wieder zu nehmen.
Heute sehen wir das anders.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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23.04.2015 07:22 |
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BlackWiddow
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Der geniale Gynäkologe A. Rockenschaub hat mal gesagt:
"Es gibt kein "ungeborenes Leben" das Leben beginnt nach der Geburt und vorher gibts Schwangere Frauen, für die ich mich verantwortlich fühle"
Biologisch gesehen sind Keimellen bereits menschliches Leben - also das wäre dann der wirkliche Beginn - Massenmord bei jeder Ejakulation
Solange es sich um einen einzigen Körper - den der Frau - handelt, hat sie allein die Entscheidung.
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23.04.2015 09:51 |
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marven
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Ist jetzt Deine Meinung. 10 andere Leute haben wahrscheinlich 11 andere Meinungen.
Wer ist aber berechtigt das festzulegen?
Die zufällige aktuelle Parlamentesmehrheit eines Landes? Oder die UNO verbindlich für alle Länder? Oder der Papst? Oder Du? Oder der Herbert Prohaska?
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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23.04.2015 12:43 |
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BlackWiddow
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Das muss jeder Frau für sich entscheiden, wenn es jemand anders sieht, ist das aber nicht mein Problem, der Staat hat sich gefälligst aus den Gebärmüttern rauszuhalten und medizinische Eingriffe den Fachärzten zu überlassen.
Es sind eigenartigerweise fast immer Männer, die es so brennend interessiert, wies in weiblichen Organen zugeht.
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23.04.2015 15:23 |
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marven
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Natürlich wird es Dein Problem, wenn es jemand anders sieht und versucht es zu verhindern.
Darum die Frage: Wer legt es fest, auf welcher Basis? Wer kann bestimmen dass das Recht der Frau über dem Recht des Ungeborenen steht?
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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24.04.2015 06:12 |
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BlackWiddow
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Solange die Frau schwanger ist, ist es Sache der Frau selbst und der Mediziner, das zu entscheiden - in Kanada funktioniert das großartig, die Zahl der Abbrüche ist gesunken.
Medizinische Eingriffe haben im Strafrecht NICHTS verloren, das ist Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen.
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24.04.2015 10:39 |
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marven
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Eine Meinung, unter vielen.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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27.04.2015 06:32 |
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nicolai
Superintelligenz
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Frauenspezifische medizinische Eingriffe im Strafrecht sind diskrimierend und haben nichts im Strafrecht verloren |
Völlig Deiner Meinung - allerdings ist es nicht Sache der Frau allein über eine Abtreibung zu entscheiden; schließlich sind an der Zeugung auch (meistens) beide Partner beteiligt, und (hoffentlich) auch an den folgenden 15 bis 25 Jahren der Aufzucht ebenfalls...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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23.04.2015 21:44 |
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