Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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"Die Erzdiözese Wien hat ihre Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde verstärkt: Ferenc Simon, Dechant von Wien-Leopoldstadt, ist offizieller Diözesanbeauftragter für die christlich-jüdische Zusammenarbeit, zitierte die "Kathpress" am Montag den Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit." ^1
^1 http://derstandard.at/2000014555101/Neue...edischen-Dialog
Was würde es für Wien bedeuten, wenn es auch eine/n offizielle/n Diözesanbeauftragte/n für katholisch-atheistische Zusammenarbeit gäbe? Wäre da die Hölle los?
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20.04.2015 15:05 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Ich vermute ja, dass es da eine ziemliche Aufregung unter einigen Atheistinnen und Atheisten gäbe...
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21.04.2015 09:03 |
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ALO Atheist
Moderator
Dabei seit: 19.03.2010
Beiträge: 1.857
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Ist hier ein etwaiger offizieller Diözesanbeauftragter der Erzdiözese Wien für Zusammenarbeit mit religionsfreien Atheisten oder mit der "Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich" gemeint? Die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" kann nicht für religionsfreie Atheisten das Wort führen.
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21.04.2015 15:54 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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So, wie ich es geschrieben habe: "für katholisch-atheistische Zusammenarbeit".
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21.04.2015 16:27 |
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ALO Atheist
Moderator
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Also mit sowohl religionsfreien Atheisten als auch mit religiösen Atheisten. Dafür braucht es aber nicht einen, sondern zwei Diözesanbeauftragte.
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21.04.2015 16:31 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Wieso braucht es dafür denn "nicht einen, sondern zwei Diözesanbeauftragte"?
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21.04.2015 16:47 |
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ALO Atheist
Moderator
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Vielleicht, weil bei Christen auch zwischen Katholiken und Protestanten - und nicht nur zwischen den beiden - unterschieden wird.
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21.04.2015 16:51 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Aha, so meinst du das. Naja, es ist vermutlich eh allen bekannt, dass die Erzdiözese Wien, von der in der Pressemitteilung die Rede ist, katholisch ist. Sie hat halt jetzt einmal einen Diözesanbeauftragten "für die christlich-jüdische Zusammenarbeit". Die Beteiligten können vermutlich damit leben, dass der Diözesanbeauftragte der Erzdiözese Wien "Diözesanbeauftragter für die christlich-jüdische Zusammenarbeit" und nicht "Diözesanbeauftragter für die katholisch-jüdische Zusammenarbeit" genannt wird...
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21.04.2015 17:03 |
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ALO Atheist
Moderator
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Wem steht es zu, das zu kommentieren außer den unmittelbar Beteiligten. Ich glaube aber nicht, dass die katholische Kirche als Sprachrohr für alle Christen fungiert, da würde sich die evangelische Kirche "bedanken".
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21.04.2015 17:10 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Eh. Das hab ich ja auch nicht gesagt.
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21.04.2015 17:21 |
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ALO Atheist
Moderator
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Wenn alle anerkannten christlichen Kirchen und die Israelitische Kultusgemeinde mit einem Diözesanbeauftragten der Erzdiözese Wien für christlich-jüdische Zusammenarbeit einverstanden sind, ist nichts dagegen zu sagen.
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21.04.2015 17:28 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Hast du Hinweise dafür, dass die Bestellung eines Diözesanbeauftragten der Erzdiözese Wien "für die christlich-jüdische Zusammenarbeit", wie er in der Pressemitteilung genannt wird, zu einem innerchristlichen Konflikt geführt hat? Ich sehe da keine Anzeichen...
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21.04.2015 17:34 |
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ALO Atheist
Moderator
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Die Meldung ist noch zu frisch, um das beurteilen zu können.
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21.04.2015 17:35 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Die Erzdiözese Wien führt seit Jahren "christlich-soundso" Dialoge, soweit ich mich erinnere ganz ohne Widerspruch der Evangelischen Kirche(n)...
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21.04.2015 17:40 |
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ALO Atheist
Moderator
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Und wieso erst jetzt ein Diözesanbeauftragter der Erzdiözese Wien für "'christlich'-jüdische Zusammenarbeit"? Was war bisher?
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21.04.2015 17:42 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Bisher gab es offenbar (noch) keinen "Diözesanbeauftragten für die christlich-jüdische Zusammenarbeit". Mehr kann ich dir im Moment leider auch nicht sagen...
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21.04.2015 17:46 |
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ALO Atheist
Moderator
Dabei seit: 19.03.2010
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Ich hätte angenommen, dass es einen Diözesanbeauftragten für katholisch-jüdische Zusammenarbeit schon sehr lange gibt, das Neue mag vielleicht darin liegen, dass der katholische Beauftragte jetzt im Einverständnis mit allen anerkannten christlichen Kirchen für die gesamte Christenheit in Österreich sprechen darf.
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21.04.2015 17:48 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Meines Erachtens weist nichts darauf hin, "dass der katholische Beauftragte jetzt im Einverständnis mit allen anerkannten christlichen Kirchen für die gesamte Christenheit in Österreich sprechen darf."
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22.04.2015 08:17 |
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nicolai
Superintelligenz
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Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
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Was aber jedem "Nichtchristen" oder "Nichtjuden" ziemlich "wurscht" sein kann; schließlich ernennt und bezahlt den (ziemlich sicher) Mann ja die Kirche und nicht die Stadt Wien...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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23.04.2015 21:20 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Dem ALO ist es aber offenkundig nicht egal (gewesen), dass die Erzdiözese Wien einen "Diözesanbeauftragten für die christlich-jüdische Zusammenarbeit" bestellt hat...
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23.04.2015 23:26 |
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