marven
Forscher/in
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http://www.format.at/wirtschaft/is-terro...-libyen-5539155
Die Abhängigkeit von Öl und Erdgas ist für Europa ein Problem.
Sei es die Abhängigkeit von Putin-Rußland oder vom Nahen Osten.
Unlängst erst hat Putin die Abhängigkeit von Ungarn unter Orban ausgenützt, um diesen dazu zu zwingen ihn zu empfangen.
Was helfen könnte?
Schon länger wird über eine europäische Energie-Union disktutiert.
Die löst zwar nicht die große Frage "Woher soll Energie nun eigentlich kommen, wenn alles irgendwie schlecht ist.", aber zumindest sind die Europäer gemeinsam nicht so erpressbar wie wenn jeder einzeln auftreten muss.
Schließlich sind auch Windräder nicht so öko wie das verkauft wurde, z.B. wandern durch Windkraftanlagen im Meer immer mehr Metallverbindungen in die Nordsee.
Und die Solarenergie ist noch nicht ausgereift. Man fürchtet sogar das die nächste Sonnenfinsterinis zum Problem für die Netze werden könnte, wegen des ruckartigen Abfalls.
Aber ist sie durchsetzbar? Eher Nein. Die Länder wollen keine Macht an Brüssel abgeben.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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05.03.2015 12:52 |
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Friedensreich
Dozent/in
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Auch der IS muss das Öl verkaufen um seine Expansion weiter finanzieren zu können. Öl hat nun mal kein Mascherl, sobald es im Tankschiff ist. Aber das nur am Rande.
Hätten wir doch den guten alten Gaddafi gelassen, der hat das Lnd in der hand gehabt. Wir Europäer schwärmen von Freiheit und Demokratie und wollen diesen Ländern unsere Lebensweise aufzwingen. Das klappt in islamischen Staaten nicht.
Gaddafi hat auch den Flüchtlingsstrom auf den angrenzenden afrikanischen Ländern eingedämmt. (d.h. er hat die Leute mit dem Versprechen nach 3 jähriger Militärdienstzeit libysche Bürger werden zu können, mit Familiennachzug) Ähnlich war es auch mit Saddam Hussein, den hätte man doch mit Sanktionen klein halten können. Jetzt fällt alles auseinander, ich sehe in keinem der Länder (Irak, Libyen, Syrien) eine Chance auf baldige Normalisierung.
Meine Meinung: Auch die europ. und USA-Politiker sind für diesen Job nicht geeignet. Man müsste das durchsetzungskräftige Leute an die Macht lassen auch wenn die anfänglichen Entscheidungen schmerzhaft wären.
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29.03.2015 19:21 |
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Zitat: |
Original von Friedensreich
Auch der IS muss das Öl verkaufen um seine Expansion weiter finanzieren zu können. Öl hat nun mal kein Mascherl, sobald es im Tankschiff ist. Aber das nur am Rande.
Hätten wir doch den guten alten Gaddafi gelassen, der hat das Lnd in der hand gehabt. Wir Europäer schwärmen von Freiheit und Demokratie und wollen diesen Ländern unsere Lebensweise aufzwingen. Das klappt in islamischen Staaten nicht.
Gaddafi hat auch den Flüchtlingsstrom auf den angrenzenden afrikanischen Ländern eingedämmt. (d.h. er hat die Leute mit dem Versprechen nach 3 jähriger Militärdienstzeit libysche Bürger werden zu können, mit Familiennachzug) Ähnlich war es auch mit Saddam Hussein, den hätte man doch mit Sanktionen klein halten können. Jetzt fällt alles auseinander, ich sehe in keinem der Länder (Irak, Libyen, Syrien) eine Chance auf baldige Normalisierung.
Meine Meinung: Auch die europ. und USA-Politiker sind für diesen Job nicht geeignet. Man müsste das durchsetzungskräftige Leute an die Macht lassen auch wenn die anfänglichen Entscheidungen schmerzhaft wären. |
Wir Europäer, Vasallen der USA, wollen niemanden unsere freie demokratische Lebensweise aufzwingen. Das ist doch bloss ein heuchlerisch altruistischer Vorwand, um die reichste an Erdöl produzierende Region fest in „westlicher Hand“ zu halten. Weder der Irak, noch Afghanisten, Syrien und Libyen wurden durch die Kriege befriedet, im Gegenteil. Es wurden chaotische Zustände hinterlassen, auf denen der IS den idealen Nährboden vorgefunden hat.
__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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30.03.2015 00:21 |
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marven
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Und Du hast sicher den leichten Weg zur Einsicht parat?
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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31.03.2015 07:03 |
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Friedensreich
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Das ändert aber nichts daran, dass die pol. Einmischung des Westens in diesen Ländern negativ aufgenommen wird.
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30.03.2015 10:05 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
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Zitat: |
Original von Friedensreich
Das ändert aber nichts daran, dass die pol. Einmischung des Westens in diesen Ländern negativ aufgenommen wird. |
ich finde, um den Westen ein wenig aus dem Schussfeld zu nehemen, sollte man z.B. China und andere asiatische Staaten motivieren, sich mehr zu engagieren. Japan braucht Energie. Rüstet eh grad auf wie China.
__________________ veni, vidi, witzig
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30.03.2015 14:30 |
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Skeptiker
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
ich finde, um den Westen ein wenig aus dem Schussfeld zu nehemen, sollte man z.B. China und andere asiatische Staaten motivieren, sich mehr zu engagieren. |
China soll sich engagieren, aber wenn die islamistischen Uiguren hunderte Han-Chinesen erschlagen, kritisiert der Westen China und nicht den islamistischen Mob. Ich versteh die chinesische Regierung sehr gut, wenn sie sich nicht einmischen. Würd ich auch nicht tun. Nur nützlicher Idiot sein, aber kein echter Partner.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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31.03.2015 00:37 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Skeptiker
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
ich finde, um den Westen ein wenig aus dem Schussfeld zu nehemen, sollte man z.B. China und andere asiatische Staaten motivieren, sich mehr zu engagieren. |
China soll sich engagieren, aber wenn die islamistischen Uiguren hunderte Han-Chinesen erschlagen, kritisiert der Westen China und nicht den islamistischen Mob. Ich versteh die chinesische Regierung sehr gut, wenn sie sich nicht einmischen. Würd ich auch nicht tun. Nur nützlicher Idiot sein, aber kein echter Partner. |
das mit dem nützlichen Idioten hätt ich halt gern gesehen.
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31.03.2015 09:09 |
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Skeptiker
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Original von Skeptiker
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Original von peter mitterstöger
ich finde, um den Westen ein wenig aus dem Schussfeld zu nehemen, sollte man z.B. China und andere asiatische Staaten motivieren, sich mehr zu engagieren. |
China soll sich engagieren, aber wenn die islamistischen Uiguren hunderte Han-Chinesen erschlagen, kritisiert der Westen China und nicht den islamistischen Mob. Ich versteh die chinesische Regierung sehr gut, wenn sie sich nicht einmischen. Würd ich auch nicht tun. Nur nützlicher Idiot sein, aber kein echter Partner. |
das mit dem nützlichen Idioten hätt ich halt gern gesehen. |
Ich hätte einmal gern gesehen, dass man bei uigurischen Überfällen ebenso vehement die Solidarität des Westens einfordert.
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31.03.2015 14:21 |
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BlackWiddow
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Die Moslems haben es geschafft, auf der ganzen Welt immer als arme Opfer dazustehen - deswegen fordern sie auch von allen Solidarität ein - und die Linken Sozialromantiker sind ihnen voll drauf reingefallen.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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31.03.2015 15:46 |
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marven
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Die Hauptopfer des islamischen Terrors sind Moslems. Das ist auch Fakt.
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01.04.2015 06:34 |
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