peter mitterstöger 
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gilt das auch rund um den FPÖ-Akademikerball? Denke ja.
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24.01.2015 16:04 |
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marven
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Demonstrationsfreiheit ist eine Sache.
Das bedeutet nur den Unmut über die Veranstaltung äußern zu dürfen.
Den Demonstranten hingegen geht es darum, die Veranstaltung zu verhindern und somit das Versammlungsrecht der Anderen einzuschränken.
Das ist das gemeinsame Ziel von NOWKR und OGR. Der Unterschied besteht in der Taktik.
Während die eine Gruppe mit Sitzblockaden den Zugang verhindern möchte, schreckt die andere Gruppe auch vor Gewalt nicht zurück.
Die Polizei ist jedenfalls verpflichtet, das Recht auf Versammlungsfreiheit durchzusetzen und somit sowohl Sitzblockaden als auch gewaltsame Proteste aufzulösen.
Das ist nämlich der Job der Polizei, als Folge des staatlichen Gewaltmonopols.
Die Alternative wäre nämlich, den Burschenschafter zu erlauben sich den Weg mit Gewalt freizukämpfen und dann würde der Stärkere obsiegen.
Wollen wir das?
Der Vorwurf an die Polizei - aus Sicht der Demonstranten - besteht ja darin das sie die Veranstaltung ermöglichen.
Nun ist diese Veranstaltung durchaus fragwürdig, angesichts der Gäste, die da erscheinen.
Allerdings muss dann die Veranstaltung per Gesetz verboten werden.
Der Staat kann nicht dulden das jemand selbst das Recht in die Hand nimmt. Denn wo würde das enden?
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Ich zweifle, also denke ich.
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26.01.2015 06:20 |
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landlerin
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Hallo Marven....danke! Mit Hirn erklärt. Und gäbe es nicht diese "Demos" würde niemand auch nur im geringsten den Ball der Kapperlträger beachten.
Landlerin
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26.01.2015 09:22 |
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BlackWiddow
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Immerhin wurden 2 NoWKR-Demos und 4 FP-Demos verboten.
Bei den gewaltbereiten NoWKRs - die schrieben vom "Ende der Gewalt" - und können Gewaltfreiheit für ihre Demos nicht garantieren 
frag ich mich schon CUI BONO 
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28.01.2015 16:10 |
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marven
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In ihren Augen betreiben sie ja nur Selbstverteidigung gegen eine gewalttätige Gesellschaftsordnung.
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29.01.2015 06:05 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von marven
In ihren Augen betreiben sie ja nur Selbstverteidigung gegen eine gewalttätige Gesellschaftsordnung. |
ich bin da zwiespältig. Jede Demo birgt Ausschreitungen in sich. Aber jeder verbotene Demo ist zweifelhaft.
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29.01.2015 09:33 |
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landlerin
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Dann wohnst du sicher nicht dort wo in der Vergangenheit "Demonstranten" immense Schäden verursacht haben. Wie kommen die Geschäftsleute und Anrainer dazu zu Schaden zu kommen?
Mit dem Verbot kann man jetzt, sollte es trotzdem zu Randalen kommen, wenigstens diejenigen zur Verantwortung ziehen welche dazu aufgerufen haben. Zu holen wird bei denen allerdings wenig sein. Und damit bleiben Geschädigte wieder auf den Schäden sitzen.
Landlerin
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29.01.2015 09:42 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von landlerin
Dann wohnst du sicher nicht dort wo in der Vergangenheit "Demonstranten" immense Schäden verursacht haben. Wie kommen die Geschäftsleute und Anrainer dazu zu Schaden zu kommen?
Mit dem Verbot kann man jetzt, sollte es trotzdem zu Randalen kommen, wenigstens diejenigen zur Verantwortung ziehen welche dazu aufgerufen haben. Zu holen wird bei denen allerdings wenig sein. Und damit bleiben Geschädigte wieder auf den Schäden sitzen.
Landlerin |
du willst eines der Grundrechte der Demokratie abschaffen? Ja oder nein?
dann kann es nämlich wieder so kommen - frag mich warum das noch in Youtube neben dutzende anderen Nazisongs herumkreucht:
https://www.youtube.com/watch?v=E3c2lg1odvw
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29.01.2015 09:53 |
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marven
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Es gibt kein Grundrecht darauf die Grundrechte Anderer einzuschränken. Und das gilt auch für Unsympathler.
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29.01.2015 13:28 |
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BlackWiddow
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| Zitat: |
Original von peter mitterstöger
du willst eines der Grundrechte der Demokratie abschaffen? Ja oder nein? |
Mit diesem Argument belästigen die radikalen Abtreibungsgegner die Frauen in schwierigen Situationen und es ist eine Menschenrechtsverletzung, anderen Schäden zuzufügen - die Freiheit des einen hört dort auf, wo die Freiheit das anderen beginnt.
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29.01.2015 16:31 |
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landlerin
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Hallo Peter....Ist es auch ein Grundrecht der Demokratie Dinge zu beschädigen, welche einem nicht gehören? Wenn ALLE Demonstranten friedlich demonstrieren dann ist dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und dem Recht, dafür zu demonstrieren, Genüge getan. Leider laufen solche Demos immer wieder aus dem Ruder...wer Scheiben einhaut unter dem Deckmantel der Demonstrationsfreiheit, wer schon mit der Absicht anreist, nach Möglichkeit ein paar "Bullen" zu verprügeln, der ist kein Demonstrant, sondern ein gewalttätiger Trottel.
Was glaubst was das für eine Hetz wäre wenn der Einmarsch der Burschenschafter von einem Demonstrantenchor welcher "Hänschen klein" und andere Lieder friedlich und laut brüllt, umrahmt würde.... 
Landlerin
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29.01.2015 19:32 |
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peter mitterstöger
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dann hast du mich falsch verstanden. Ich plädiere für die Demonstrationsfreiheit, von ganz links bis ganz rechts.
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29.01.2015 22:04 |
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landlerin
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@ Peter Mitterstöger...scheinbar bin ich zu deppert dich richtig zu verstehen....aber deine Argumente haben sich für mich so gelesen dass es dir nichts ausmacht wenn da ein paar gewalttätige Deppen anreisen um im Pulk der Demonstranten dann Sachen zerstören welche ihnen nicht gehören und auf Menschen los gehen welche ihren Job ausüben.......aber macht nichts, ich bin ja a blödes Depperl vom Land.
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30.01.2015 08:02 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von landlerin
@ Peter Mitterstöger...scheinbar bin ich zu deppert dich richtig zu verstehen....aber deine Argumente haben sich für mich so gelesen dass es dir nichts ausmacht wenn da ein paar gewalttätige Deppen anreisen um im Pulk der Demonstranten dann Sachen zerstören welche ihnen nicht gehören und auf Menschen los gehen welche ihren Job ausüben.......aber macht nichts, ich bin ja a blödes Depperl vom Land.
Landlerin |
leider gibt es immer Deppen, die meist vermummt sind. In jeder Demonstration. Gewaltbereite. Ist das ein Grund, Demos zu verbieten.
Es wird ja auch nicht der Autoverkehr verboten wegen einiger Geisterfahrer. Ist kein Vergleich, der hinkt.
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30.01.2015 15:03 |
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peter mitterstöger
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heute ist Großkampftag für die Wiener Polizei - 2500 Beamte sichern oder versuchen zumindest den FPÖ-Ball irgendwie abzuschirmen.
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30.01.2015 17:59 |
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marven
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Wenn aber eine Gruppe von Autofahrern zur Geisterfahrt aufruft?
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02.02.2015 06:36 |
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marven
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Genau das lehnen diese Aktivisten ja ab.
Sie wollen sich nicht an die Regeln der "bürgerlichen Gesellschaft" halten. Sich nicht von den bösen "Bürgerlichen" vorschreiben lassen, wie sie ihren Protest zu gestalten haben.
Ihr Argument:
Die gewalttätige kapitalistische Gesellschaftsordnung richtet sehr viel Schaden an.
Ein paar zerbrochene Schaufenster sind da eine Lächerlichkeit dagegen.
Und um dies bewußt zu machen ist der Bruch dieser bürgerlichen Regeln geradezu notwendig.
So ist ihre Weltsicht und nach der Handeln sie.
Ein Argument dabei ist jedoch zweifelsfrei richtig:
Alle Revolutionen haben mit Militanz angefangen. Ohne Militanz hätten die Schwarzen keine Bürgerrechte erhalten.
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30.01.2015 06:39 |
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BlackWiddow
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Original von marven
In ihren Augen betreiben sie ja nur Selbstverteidigung gegen eine gewalttätige Gesellschaftsordnung. |
Welche meinst du?
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29.01.2015 16:26 |
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