Friedensreich
Dozent/in
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Das ist ja das Problem. In Österreich kann man sich derzeit dem Wehrdienst entziehen wenn man Zivildienst macht. Im Falle dass Österreich in Kriegshadlungen verwickelt würde, wäre diese Wahlfreiheit aber dahin.
In Syrien war es bis vor einigen Jahren so, dass man sich vom Wehrdienst freikaufen konnte. Soweit ich informiert wurde waren das 10-20.000 USD. Davon haben viele arabische bzw. sunnitische Familien Gebrauch gemacht, da sie finanziell relativ gut versorgt waren. Die Alawiten (Assad ist Alawite) aber waren von allen Syrern finaziell schlechter gestellt, da sie in den Bergen an der libanesischen Grenze siedelten, und eher bäuerliche Kleinbetriebe hatten. Daher sind fast alle alawitischen Wehrpflichtigen zum syrischen Militär gegangen. Das hatte natürlich dannn bis vor 2-3 Jahren alawitisches "Übergewicht" und war gleichzeitig die Vesricherung von Assad, dass man ihn nicht in den Rücken fällt.
Nicolai: Bist Du so naiv? Die USA haben in diesen Ländern ihre eigenen Interessen (Öl, milit. Interesse, Interessen der Rüstungswirtschaft) verfolgt und verfolgen sie noch immer. Um die Folgen für Europa kümmert man sich da nicht. Wie Du ja jetzt siehst, alle Flüchtlinge kommen nach Europa. Die USA ist mit Neuzuzug äußerst restriktiv. Dabei war doch die USA durch ihren Angriff 2003 auf den Irak der Auslöser des nun entstandenen Problems.
Nur zum Nahdeneken:
1., USA greift Irak an 2003. Ein gewisser Halabi (vor einigen Wochen gestorben) hat die USA mit Falschmeldungen von Chemiewaffen vesorgt.
2., Sunnitische Regierung unter Saddam Hussein wird gestürzt. (SH hatte zwei christliche Minister im Kabinett-immerhin!) und eine neue Regierung unter einem Schiiten installiert.
3., Der macht nun mit den Sunniten dasselbe wie SH mit den Schiiten.
4., 2007 ehält der heutige IS Führer (al- Baghdadi- bürgerlicher Name Ibrahim Awwal al-Basri) in Bagdad das Doktorat in Theologie.
5., Sein Vater, Angehöriger der SH-Armee ist 2003 bem US-Einmarsch gefallen.
6., Baghdadi war zuerst Muezzin und Prediger, ging aber nach 2 jahren in den Untergrund und schloss sich al-Kaida an.
7., Nach einigen Jahren Mitglied bei der al-Nusra-Front, sagte er sich von al-Kaida los und machte sich "selbständig"
8., Von Syrien aus (ISIL, ISL, ISIS) eroberte er mit seinen sunnitischen Anhängern nach und nach syrische und irakische Territorien.
9., Mosul fiel ihm praktisch kampflos in die Hände, da die irakische Truppen - zumindest der sunnitische Teil- desertierten bzw. zu Bagdadi übergelaufen sind. Dabei bekam der IS unmengen an Ausrüstung und Waffen.
10., Die Sunniten (Etwa 35-40%) im Irak können nun wählen unter schiitischer Unterdrückung zu leben oder den IS zu unterstützen.
11., Der IS beginnt seit einem Jahr staatliche Strukturen aufzubauen. (öffentl. Verkehr, Pensionen, Unterstützung von Bedürftigen, bed. Versorgung). Natürlich unter strengsten rel. Vorschriften. Die sind zwar ähnlich wie die in Sausdi Arabien (Wahhabiten) aber dort regt sich über die radikalen rel. Vorschriften keiner aus dem Westen auf. Die Saudis können doch kaum mehr sitzen, weil wir (der Westen) ihnen in den A... kriechen.
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27.11.2015 22:50 |
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Ich wäre auch dafür den IS völkerrechtlich anzuerkennen.
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27.11.2015 23:31 |
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Ramon
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Dabei seit: 23.11.2008
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Original von Sokrates A. Theophilos
Ich wäre auch dafür den IS völkerrechtlich anzuerkennen. |
Auch? Wer ist denn noch dafür?
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28.11.2015 16:37 |
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Die USA haben in diesen Ländern ihre eigenen Interessen (Öl, milit. Interesse, Interessen der Rüstungswirtschaft) verfolgt und verfolgen sie noch immer. Um die Folgen für Europa kümmert man sich da nicht. |
Vielen Dank für die erklärenden Worte. Die Syrer als Sündenböcke für das Schlamassel zur Lage in ihrem Heimatland zu machen, halte ich auch für eine eher eine schlichte Sichtweise zur Problematik. Hier ein profunder Artikel zu diesem Thema.
http://www.freiewelt.net/reportage/pipelines-und-fanatismus-syriens-multipl
er-proxy-krieg-10044264/
Der Kommentar dazu ist ebenso lesenswert.
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28.11.2015 00:20 |
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nicolai
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Original von Friedensreich
Nicolai: Bist Du so naiv? Die USA haben in diesen Ländern ihre eigenen Interessen (Öl, milit. Interesse, Interessen der Rüstungswirtschaft) verfolgt und verfolgen sie noch immer. Um die Folgen für Europa kümmert man sich da nicht. |
Inwiefern bin ich "naiv" ?
Weil ich nicht in jedem einzelnen meiner Beiträge explizit erwähne, wer die Grundlagen für die Destabilisierung der Nahostregion gelegt hat (das habe ich in schätzungsweise zweihundert früheren Beiträgen wohl zur Genüge getan), und zwar syeit mittlerweile annähernd hundert Jahren, und noch immer damit zugange ist, oder weil ich, so wie etwa die Herren Putin, Hollande und mittlerweile wohl auch so manche andere "Entscheidungsträger" einer militärischen Lösung des "ISIS-Problems den Vorzug gebe ?
Im Übrigen stimme ich nicht mit Dir überein, daß "es den US of A völlig gleichgültig ist, welche Folgen sich für Europa ergeben" - au contraire, ich bin der Ansicht, daß sich "das geeinte Europa" seit Jahren bereits mitten in einem globalen Wirtschaftskrieg befindet, nicht zuletzt auch gegen den vorgeblichen "westlichen Verbündeten und NATO-Partner USA, dessen Interessen in Richtung eines geschwächten und von der Hegemonialmacht US of A unterworfenen Europa zielen, woraus sich für mich ergibt, daß bis zu einem gewissen Grad (soweit eben möglich) der Großteil der "Folgeprobleme" gezielt herbeigeführt oder zumindest gefördert werden. Daß sich dabei das eine oder andere "Detail" wie z. B. "IS" ein wenig verselbstständigt hat ist, bzw. könnte durchaus einkalkuliert gewesen sein.
Einen "Islamischen Staat" durch internationale Anerkennung quasi zu legitimieren allerdings wäre angesichts dessen offensiver und eindeutig aggressiven "Außenpolitik" (im Klartext : Terrorkriegsdrohung und -ausübung außerhalb seiner selbstdefinierten "Staatsgrenzen") einer völligen Bankrotterklärung des "kapitalistisch-abendländischen Westens" gleichzusetzen und ist ergo abzulehnen.
Und wer, bitte, wenn nicht die Bewohner und Bürger der besagten "Region" sollen das von ihnen (aus welchen Gründen und aufgrund welcher Veranlassung oder Einflüsterung auch immer) angerichtete und aufrechterhaltene Chaos ordnen und den offensichtlichen religiös-extremistischen Terror beenden (wenn auch mit "unserer" aktiven und uneingeschränkten Hilfe) ? Russische, US-amerikanische und/oder europäische Armeen und Militärtechnik könnten den "IS" (wenn sie dies wirklich wollten) relativ leicht zerquetschen, aber "Ordnung schaffen" können nur die Menschen, die jetzt in diesem "Staat" leben oder vormals dort lebten...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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29.11.2015 19:23 |
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Zitat: |
Original von nicolai
Einen "Islamischen Staat" durch internationale Anerkennung quasi zu legitimieren allerdings wäre angesichts dessen offensiver und eindeutig aggressiven "Außenpolitik" (im Klartext : Terrorkriegsdrohung und -ausübung außerhalb seiner selbstdefinierten "Staatsgrenzen") einer völligen Bankrotterklärung des "kapitalistisch-abendländischen Westens" gleichzusetzen und ist ergo abzulehnen. |
Ich Rede ja nicht davon, dass DER Westen den IS anerkennen sollte, Österreich reicht für mich.
Denn dann würden automatisch alle Österreicher die für den IS kämpfen in den Streitkräften eines fremden Landes ihren Dienst versehen und somit die österreichische Staatsbürgerschaft verlieren, was ihnen wiederum eine (legale) Rückkehr verunmöglicht.
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30.11.2015 00:34 |
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BlackWiddow
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Original von Sokrates A. Theophilos
Ich Rede ja nicht davon, dass DER Westen den IS anerkennen sollte, Österreich reicht für mich.
Denn dann würden automatisch alle Österreicher die für den IS kämpfen in den Streitkräften eines fremden Landes ihren Dienst versehen und somit die österreichische Staatsbürgerschaft verlieren, was ihnen wiederum eine (legale) Rückkehr verunmöglicht. |
Das sollte auch möglich sein ohne den IS eine Legalität verleihen zu müssen aber unsere miesen Feiglinge sitzen da starr mit Schnappatmung wie ein Kaninchen im Würgegriff der Schlange
Wo ist Peter - untergegangen?
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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30.11.2015 16:10 |
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Original von BlackWiddow
Das sollte auch möglich sein ohne den IS eine Legalität verleihen zu müssen |
Eben nicht. Das aktuelle Völkerrecht erlaubt es Staaten nicht ein Gesetz zu verabschieden, dass zur Staatenlosigkeit von bisherigen Staatsbürgern führt. Lediglich die Gesetze dieser Art, die bereits in Kraft waren als dieses Völkerrecht beschlossen wurde sind gültig.
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01.12.2015 00:15 |
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BlackWiddow
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Original von Sokrates A. Theophilos
Zitat: |
Original von BlackWiddow
Das sollte auch möglich sein ohne den IS eine Legalität verleihen zu müssen |
Eben nicht. Das aktuelle Völkerrecht erlaubt es Staaten nicht ein Gesetz zu verabschieden, dass zur Staatenlosigkeit von bisherigen Staatsbürgern führt. Lediglich die Gesetze dieser Art, die bereits in Kraft waren als dieses Völkerrecht beschlossen wurde sind gültig. |
Im Rahmen von Notstandsgesetze könnt ich mir aber das schon vorstellen, da etwas zu tricksen - vielleicht fragt ihr mal den Pfeiffer, der ist Meister darin
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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01.12.2015 18:24 |
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Im Rahmen von Notstandsgesetze könnt ich mir aber das schon vorstellen, da etwas zu tricksen - vielleicht fragt ihr mal den Pfeiffer, der ist Meister darin
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Ich denke, dass im Rahmen von Notstandsgesetzen der diplomatische Schutz leichter zu hintergehen ist, als allgemeine legislative völkerrechtliche Verpflichtungen.
Auf den Diplomatenstatus eines Kalifats mit Namen Islamischer Staat pfeiffe ich, auch wenn ich ihn aus internen legislativen Gründen und Sicherheitsüberlegungen anerkannt habe.
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03.12.2015 23:38 |
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nicolai
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Original von Sokrates A. Theophilos
Denn dann würden automatisch alle Österreicher die für den IS kämpfen in den Streitkräften eines fremden Landes ihren Dienst versehen und somit die österreichische Staatsbürgerschaft verlieren, was ihnen wiederum eine (legale) Rückkehr verunmöglicht. |
Ich fürchte, das hast Du nicht ganz zu Ende gedacht; nämlich gesetzt der Fall, so könnten beliebige Horden von potenziellen "Gotteskriegern" und "Märtyrerterroristen" ganz legal und ohne eine eventuelle Überprüfung ihres Gepäcks befürchten zu müssen unter dem Schutz der diplomatischen Immunität (Diplomatenpässe des IS wären dann in Österreich anerkannt) in Österreich quasi tun und lassen, was ihnen beliebt...
Im Prinzip der feuchte Traum jedees allahgefälligen Djihadisten.
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01.12.2015 18:51 |
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Entschuldige bitte meine Unachtsamkeit, aber mir war nicht klar, dass ein Staat tatsächlich (diplomatische) Beziehungen mit jedem anderen (von ihm anerkannten) Staat pflegen muss!!!
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01.12.2015 23:59 |
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Ramon
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Original von Sokrates A. Theophilos
Entschuldige bitte meine Unachtsamkeit, aber mir war nicht klar, dass ein Staat tatsächlich (diplomatische) Beziehungen mit jedem anderen (von ihm anerkannten) Staat pflegen muss!!! |
Muss er vermutlich auch nicht, aber wenn er, und nur er, ihn vorher anerkennt, dann.....
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02.12.2015 06:24 |
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Aus nachvollziehbaren, internen legislativen Gründen und Sicherheitsüberlegungen, die auch öffentlich kommuniziert werden. Inklusive dem Hinweis, dass wir keine diplomatischen Beziehungen aufzunehmen gedenken.
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03.12.2015 23:41 |
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nicolai
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...was nichts daran ändert, daß der "Diplomatenstatus" (Diplomatenpaß) nicht nur vor lästigen Grenzkontrollen schützt, sondern auch "Immunität" garantiert, und zwar unabhängig davon, ob mit dem "ernennenden" Staat diplomatische Beziehungen gepflegt werden oder nicht.
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04.12.2015 19:19 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von nicolai
...was nichts daran ändert, daß der "Diplomatenstatus" (Diplomatenpaß) nicht nur vor lästigen Grenzkontrollen schützt, sondern auch "Immunität" garantiert, und zwar unabhängig davon, ob mit dem "ernennenden" Staat diplomatische Beziehungen gepflegt werden oder nicht. |
Das stimmt nicht.
"Der akkreditierte Diplomat genießt Immunität nur im Empfangsstaat."^1
^1 https://de.wikipedia.org/wiki/Diplomatie...ische_Immunität
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04.12.2015 19:43 |
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Ramon
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Original von Sokrates A. Theophilos
Aus nachvollziehbaren, internen legislativen Gründen und Sicherheitsüberlegungen, die auch öffentlich kommuniziert werden. Inklusive dem Hinweis, dass wir keine diplomatischen Beziehungen aufzunehmen gedenken. |
Mir sind ja bisher (nehmen wir mal die Entführungen und das Lösegeld weg) keine Forderungen des IS bekannt. Ich mag mich ja täuschen, aber ich sehe da niemanden, der auf Dein Angebot eingehen wollte.
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04.12.2015 20:30 |
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nicolai
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Wenn manche Leute etwas genauer läsen, was sie hier verlinken, dann könnten diese feststellen, daß bereits die Akkreditierung in einem einzigen Staat irgendwo genügt, um einem "Diplomaten" quasi weltweit diese Immunität zu garantieren; denn dann befindet selbiger sich eben auf der "Durchreise", Zu- oder Anfahrt zu seinem Posten oder ähnliches.
"Gummibestimmungen", wie geschaffen um sie auszuhebeln oder zu unterlaufen...
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05.12.2015 12:15 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Original von nicolai
Wenn manche Leute etwas genauer läsen, was sie hier verlinken, dann könnten diese feststellen, daß bereits die Akkreditierung in einem einzigen Staat irgendwo genügt, um einem "Diplomaten" quasi weltweit diese Immunität zu garantieren; [...] |
Falls du mich meinst: Ich kenne die Usancen diplomatischer Immunität durchaus gut - auch aus eigenem persönlichen Erleben im Ausland.
Das, was ich zu deinem Posting geschrieben habe, stimmt. Darauf kannst du dich verlassen; du kannst es aber auch gerne durch eigene Recherchen nachprüfen.
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05.12.2015 16:38 |
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