Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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"Der langjährige Kettenraucher Kuch engagierte sich zuletzt massiv für die Anti-Rauch-Initative 'Don't smoke'. Kuch im 'News'-Gespräch über seinen ersten Gedanken nach der Diagnose: Dass er das Leben seiner jungen Tochter nicht mehr miterleben würde - 'dass ich bei allem nicht dabei sein würde, nur weil ich Trottel geglaubt habe, ich muss rauchen. Ich hätte mich in dieser Sekunde selbst umbringen können vor lauter unendlicher Blödheit.'"
Quelle: http://derstandard.at/2000009838555/News...-an-Lungenkrebs
Schade! Dieses depperte Rauchen ...
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03.01.2015 17:52 |
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BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 2.639
Herkunft: Weinvietel
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Als ich vor einiger Zeit sein Outing gelesen habe mit samt seinen Diagnosen, hab ich gehofft, er möge Weihnachten noch erleben - das hat er wenigstens geschafft - only the good die young RIP.
Nicht mal 43 ist er geworden und hinterlässt eine 12-jährige Tochter - mein Beileid für seine Familie.
Ich denke aber, da muss auch eine gewisse Disposition gewesen sein, denn das ist ein extrem aggressiver Tumor gewesen.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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04.01.2015 14:00 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
Beiträge: 807
Herkunft: Wien
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Natürlich war da auch schon die die Veranlagung maßgeblich beteiligt. Ich bin seit ca. 40 Jahren Nichtraucher (aus berufl. Gründen, Vorbild bei Mitarbeitern etc.) und rauche Jährlich 4-6 Zigarren beim Grillen.
Aber der Bruder meines Vaters, war Sprengmeister im Kohlenbergwerk Grünbach. Mit 55 wurde er (Raucher 60/Tag und ca. 2-3/4 Wein) wegen Staublunge krankheitshalber pensioniert. Strenges Rauch und Alkoholverbot. Lebenserwartung laut den damals behandelnden Ärzten 3-4 Jahre. Nach 5 Jahren hat man ihm 1/4 Wein pro Tag genehmigt. Wie er dann mit 83 gestorben ist war er wieder auf 40 Zigaretten und mehr als i Liter Wein/Tag.
Todesursache war aber nicht die Lunge.
Was ich damit sagen will: Immer sind auch nicht die Zigaretten schuld. Mit diesen aufgezwungenen Rauchverboten wird die Gastronomie massiv geschädigt. Wenn man jetzt alle Lokale rauchfrei macht dann treffen sich die Raucher in den Wohnungen oder im Freien wenn es das Wetter erlaubt. Kommunikation in Lokalen findet so sehe ich das, meistens in den Raucherabteilungen statt. Ich hab schon eine Vision: Da werden Raucherghettos entstehen. Am besten in aufgelassenen Fabriken oder Einkaufszentren.
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01.02.2015 18:20 |
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