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Der Brunnen ohne Krug
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Und was denkst du dir, wenn du das liest? 
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05.11.2014 17:15 |
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peter mitterstöger 
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
Beiträge: 5.879
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| Zitat: |
Original von Der Brunnen ohne Krug
Und was denkst du dir, wenn du das liest?
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an Demo.
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veni, vidi, witzig
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06.11.2014 08:42 |
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BlackWiddow
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Dabei seit: 06.12.2008
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Langsam werd ich das Gefühl nicht los, IGG&CO verstehen unter "Religionsfreiheit" dass allein die Durchsetzung ihre Religions-Vorstellungen und nicht die österreichischen Gesetze für sie gelten sollen - je mehr ihnen zugestanden wird, desto mehr fordern sie und sind noch empört, wenn im Gesetz stehen soll, dass staatliche Gesetzte vorrangig sein sollen 
Hoffentlich überlassen die Verantwortlichen diesmal nicht wieder diese heiße Kartoffel den Blauen.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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06.11.2014 12:13 |
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landlerin
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Leider ist es zu befürchten. Man bräuchte eigentlich das NS-Wiederbetätigungsverbot auch in Richtung faschistoider Religionsauslegung erweitern und das wär dann schon. Alles was die staatlich demokratische Gesetzgebung nicht anerkennt und die Religion über eben diese stellt, richtet sich gegen den Staat und seine Bewohner.
Aber wenn generell die Aktivitäten der Religionen genauer durchleuchtet würden, ratet mal wer da als erster aufheult? Schönborn. War doch auch so als ein Bescheidungsverbot für Kinder gefordert wurde und auch als die "Blauen" ein Schächtverbot wollten.
Landlerin
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06.11.2014 14:05 |
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marven
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Vorsicht. Auch Leute, die zivilen Ungehorsam leisten stellen ihre persönliche Weltsicht über das staatliche Gesetz.
Und das ist auch manchmal notwendig, da der Staat eben auch kein allwissender Gott ist und alles richtig macht.
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Ich zweifle, also denke ich.
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07.11.2014 07:32 |
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Der Brunnen ohne Krug
unregistriert
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| Zitat: |
Original von marven
da der Staat eben auch kein allwissender Gott ist und alles richtig macht. |
Vorsicht, das hast du jetzt mehrdeutig formuliert!
Lesart 1:
"Der Staat ist kein allwissender Gott, der alles richtig macht."
Lesart 2:
"Der Staat ist kein allwissender Gott. Und er macht alles richtig."
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07.11.2014 12:28 |
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BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
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| Zitat: |
Originally posted by marven
Vorsicht. Auch Leute, die zivilen Ungehorsam leisten stellen ihre persönliche Weltsicht über das staatliche Gesetz.
Und das ist auch manchmal notwendig, da der Staat eben auch kein allwissender Gott ist und alles richtig macht. |
Ziviler Ungehorsam fordert Gesetzesanpassung er bricht aber eher selten dauernd unsere Gesetze wie die Religioten das tun.
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07.11.2014 13:57 |
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marven
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Doch, natürlich lebt der zivile Ungehorsam davon die Gesetze zu brechen.
Das wusste schon Henry David Thoreau
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_d...gegen_den_Staat
Auch die Islamisten sind keine Anarchisten. Einen Staat mit Gesetzen nach ihrem Sinn, also Scharia, würden sie respektieren.
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Ich zweifle, also denke ich.
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10.11.2014 07:22 |
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Friedensreich
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Auch wenn es dort vorerst nun "nur" einen türkischen Kindergarten und ein Kommunikationszentrum geben wird, nach und nach gibt es dann dort auch Unterricht zuerst als Nachhilfe dann direkt. Die Aufmerksamkeit der Anrainer wird mit den Jahren nachlassen. Nach dem Motto steter Tropfen höhlt den Stein kann man successive den Betrieb erweitern. Auch wenn das Oberstufengymnasium in Österreich nicht anerkannt wird, in der Türkei natürlich schon. Daher, das unterstelle ich, wird man das Gymnasium umsetzen und wenn es nur auf "Vereinsbasis" ist. Der türkische Staat wird das finanzieren und als korrekt empfinden. Denn das Motto lautet: Was dem Islam nützt ist korrekt" (Anleihe an den DDR-Spruch: Was der Partei nützt ist immer richtig)
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07.11.2014 15:59 |
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BlackWiddow
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Wenn das neue Islamgesetz in Kraft tritt, wirds nix mit der Auslandsfinanzierung 
alle Kirchen müssen sich seit dem 19Jhdt inländisch finanzieren, nur der Islam hat das bisher elegant umgangen, als er sich nur als verschiedene Vereine und nicht als Kirche rekrutiert hat, dem will nun das Gesetz eine Riegel vorschieben, deswegen schreins ja alle so hysterisch
Religionen hebeln jetzt schon Gesetze aus - zB bei Beschneidungen oder Tierschutz, es reicht!
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07.11.2014 16:26 |
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Friedensreich
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Auslandsfinanzierungen kann man ja mit Spenden von in Österreich lebenden Muslimen umgehen. Ich glaube, dass eine öffentlich deklarierte Auslandsfinanzierung zwar unerwünscht ist, aber in der Praxis besser kontrollierbar wäre.
Von wegen Beschneidung und Tierschutz hast Du nur teilweise recht. Versuche mal der jüdischen Gemeinde das Beschneiden zu verbieten. Da hast Du die halbe USA, alle jüdischen Gemeinden als Gegner und wirst noch dazu als Antisemitin eingestuft, weil Du der jüdischen Gemeinde die Eigenbestimmung nehmen willst. So gesehen wäre ja die islam. Beschneidung eigentlich nur eine billige Kopie des jüdischen Brauchs. Ob sich die Muslime klar darüber sind, dass sie eigentlich nur plagiieren? Müsste man mal in muslimischen Kreisen diskutieren. Dann kommt noch die NS-Keule und keiner wird sich trauen den Protesten zu widersprechen.
Tierschutz: Hier dasselbe Problem. Islamisches Schlachten ist ident mit dem jüdischen Schächten. Verlange einmal das Schächten zu verbieten! (Siehe Beschneidung) Übrigens ein Rindsbraten oder Lungenbraten vom hala-Fleischhauer schmeckt mMn besser. Probier es mal aus. Außerdem ob das Tier Mit Schussapparat getötet wird oder mit Messer ist glaube ich nicht sehr unterschiedlich. Stress für das Tier gibt es allemal.
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08.11.2014 11:18 |
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BlackWiddow
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| Zitat: |
Originally posted by Friedensreich
Probier es mal aus. Außerdem ob das Tier Mit Schussapparat getötet wird oder mit Messer ist glaube ich nicht sehr unterschiedlich. Stress für das Tier gibt es allemal. |
Das ist ein gravierender Unterschied denn mit einem Schuss bist du sofort weg, Schächten langsames zu Tode quälen mit ungeheuerliche Qualen:
https://www.youtube.com/watch?v=n1seP_nNN7A
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08.11.2014 14:01 |
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Friedensreich
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Du magst ja recht haben. Aber da solltest Du Dich vorerst mit der jüdischen Gemeinde anlegen, die schächten schon ein paar tausend Jahre länger als die Muslime. Sie könnten eben als "Trendsetter" mit gutem Beispiel voran gehen.
Im Islam wurden Speisegesetze und auch Strafen praktisch von der jüdischen Tradition übernommen.
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08.11.2014 14:39 |
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BlackWiddow
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Das stimmt, was ebenfalls interessant ist: Unsere israelischen Freunden scheren sich einen Dreck drum
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08.11.2014 14:58 |
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Friedensreich
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Eben. Und da sollen sich Muslime im vorauseilenden Gehorsam ihre alten Traditionen abgewöhnen?
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08.11.2014 15:10 |
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nicolai
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Der mitteleuropäische Durchschnittsmusel kauft aber nicht im "halal"-Markt, sondern bei Hofer oder Billa, zieht nicht mit freudig verklärtem Märtyrergesicht in den Dschihad sondern morgens mit grantigem und fadem Aug in die Arbeit (wie jeder andere auch) und sieht seine Moschee oder sein "camii" auch nicht viel öfter von innen als der durchschnittliche "Christ". Und seine Frau geht weder drei Schritte hinter ihm noch trägt sie Ganzkörperschleier...
Ebenso wie sich der nicht orthodoxe Jude kaum um irgendwelche Speisegesetze oder die Sabbathgebote schert.
Aber Extremismus (ob politischer, religiöser oder sonstiger Natur) ist zwar eher die Ausnahmeerscheinung (hierzulande und heutigentags), dafür aber weitaus "zitier-" und "beispielsfähiger"...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.11.2014 10:52 |
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Friedensreich
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Es ist gut dass es so ist. Aber wenn siech einer "selbst opfert" oder im Namen Allah´s in den Krieg zieht ist es ein Muslim.
Auch wenn die gewaltbereiten Muslime in der Minderheit (ich meine im Promillebereich) sind, sind diese Aktionen spektakulär und nehmen unzählige Unbetreiligte mit in den Tod. Man muss hier ansetzen und auch die Masse der gemäßigten Muslime inbinden und sie dazu bringen, diese radikalen Bürder zu verurteilen und sie konsequent aus ihrer Gemeinschaft auszugrenzen.
Leider gibt es diese Distanzierungen nicht. Vertreter der Muslime in Europa betreiben Schadensbgrenzung indem sie wie ich meine das Vorgehen des IS halbherzig verurteilen. Verurteilungen von einflussreichen (da meine ich Azhar, Saudis etc.) Rechtsgutachtern gibt es bis jetzt nicht.
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09.11.2014 12:21 |
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BlackWiddow
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Im heutigen KURIER verharmlost der Präsident der IGG den Dschihad und fordert die islamistische türkische Imam-Schule:
http://kurier.at/politik/inland/kein-dik...-uns/95.849.011
Für Erdogan gingen hier 10.000 auf die Straße, gegen Israel und für die Terror-Hamas auch10.000, gegen die Schlächterein des IS niemand.
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09.11.2014 14:37 |
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