peter mitterstöger 
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ja, welche Einstellung haben wir gegenüber dem Islam. Welche Politik entfalten wir (jetzt gerade gegenüber IS) ?
Da gibt es hunderttausend Ebenen.
1.Ebene (natürlich willkürlich)
warum glaubt ein Mensch (ein Muslim) an Allah?
und ich würde mir schon erhoffen, dass ich mir nicht die Antwort alleine geben muss.
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15.09.2014 14:08 |
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BlackWiddow
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Ein Problem ist, dass wir hier bei uns die Religion nicht so ernst nehmen und sich kaum jemand von der Kirche das Leben genauestens vorschreiben lässt - während praktisch alle Moslems ernsthaft daran glauben, was sie sagen, das sie glauben. Diese Haltung sind wir hier einfach nicht gewöhnt.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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15.09.2014 15:33 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von BlackWiddow
Ein Problem ist, dass wir hier bei uns die Religion nicht so ernst nehmen und sich kaum jemand von der Kirche das Leben genauestens vorschreiben lässt - während praktisch alle Moslems ernsthaft daran glauben, was sie sagen, das sie glauben. Diese Haltung sind wir hier einfach nicht gewöhnt. |
keine Hilfe also. Ich finde das wirklich nicht kooperativ, das ich ich mich als wirklich nicht Experte auf das Thema eingelassen haben (nur der eingelassenste Experte emporda hat uns verlassen).
Also es gibt keinen strukturellen Beginn, den du annimmst. Der Koran eben. Denkst genauso in Klischees. Können wir das bitte einmal ordentlich untersuchen?
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15.09.2014 15:57 |
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BlackWiddow
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Originally posted by peter mitterstöger
| Zitat: |
Original von BlackWiddow
Ein Problem ist, dass wir hier bei uns die Religion nicht so ernst nehmen und sich kaum jemand von der Kirche das Leben genauestens vorschreiben lässt - während praktisch alle Moslems ernsthaft daran glauben, was sie sagen, das sie glauben. Diese Haltung sind wir hier einfach nicht gewöhnt. |
keine Hilfe also. Ich finde das wirklich nicht kooperativ, das ich ich mich als wirklich nicht Experte auf das Thema eingelassen haben (nur der eingelassenste Experte emporda hat uns verlassen).
Also es gibt keinen strukturellen Beginn, den du annimmst. Der Koran eben. Denkst genauso in Klischees. Können wir das bitte einmal ordentlich untersuchen? |
Eben, eben, du kannst dir auch nicht vorstellen, dass die Moslems den Koran für das direkte Wort Allahs, des einzigen Gottes, und somit die reine und einzige Wahrheit halten und sich verpflichtet fühlen, das auch bedingungslos zu glauben und genau zu befolgen und es als persönliche Beleidigung sehen, wenn jemand versuchen würde, auch nur einen Buchstaben daran in Zweifel zu ziehen oder ändern zu wollen. Jede Kritik daran ist deshalb auch verboten und wird vehement zurückgewiesen, für Glaubensgenossen kann das eine Fatwa und somit die Tötung des Frevlers nachziehen.
Daneben gibts noch die Taqiyya, die es erlaubt, auch seinen Glauben zu leugnen und Ungläubige zu belügen, betrügen und auch zu töten. So ticken die und das ist für uns kaum nachzuvollziehen.
Was soll ich zu solchen Typen noch sagen - der Islam als solches ist eine rein kriegerische und aggressive Lehre, die meisten Moslems wissen das und wissen auch, dass sie sich nicht daran halten, wenn sie friedlich sind:
http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-...chismusverdacht
http://tvthek.orf.at/program/Im-Zentrum/...zurueck/8445756
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15.09.2014 16:34 |
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BlackWiddow
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Und noch etwas:
Wenn du jemanden triffst, dann stellt er sich vor als Beamter, Unternehmer, Pensionist...... wenn du einen Moslem triffst, dann stellt er sich zuerst als solcher vor und dann erst als Unternehmer, Arbeiter..... dh sie identifizieren sich zuerst mal über ihren Glauben, was außer Pfarrern sonst hier niemandem einfallen würde.
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16.09.2014 12:09 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von BlackWiddow
Und noch etwas:
Wenn du jemanden triffst, dann stellt er sich vor als Beamter, Unternehmer, Pensionist...... wenn du einen Moslem triffst, dann stellt er sich zuerst als solcher vor und dann erst als Unternehmer, Arbeiter..... dh sie identifizieren sich zuerst mal über ihren Glauben, was außer Pfarrern sonst hier niemandem einfallen würde. |
das ist wahr. Die Identifikation mit dem Glauben ist stärker. Inbrünstiger (Sch..-Wort) (Hab nur aus Rücksicht auf dich auf das ausschreiben verzichtet).
Aber warum ist der Koran oder Islam identitätsstiftender?
Ich glaube weniger an die Erziehung oder die Tradition. Es ist der Koran selber ein Meisterwerk der mentalen Verführung, sag ich.
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18.09.2014 09:24 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von BlackWiddow
wenn du einen Moslem triffst, dann stellt er sich zuerst als solcher vor und dann erst als Unternehmer, Arbeiter..... |
Das ist nicht richtig (zumindest widerspricht es meiner persönlichen Erfahrung); noch nie hat sich mir ein Moslem (und ich kenne derer viele) zuerst als solcher vorgestellt. Vielmehr üblich ist - ebenso wie "bei uns", bzw. wie es eigentlich sein sollte - die Nennung des eigenen Namens, eventuell gefolgt von der Nennung der Funktion.
Wiewohl die Behauptung, Muslime definierten sich stark über ihren Glauben (eine Erscheinung, die wohl auf jegliche "Randgruppe" zutrifft, seien es Jugendliche im Protestalter, Kriminelle, Minderheiten, wer auch immer, ist zweifellos die Eigendefinition über irgendwelche der spezifischen "Randgruppe" immanenten gemeinsamen "Eigenheiten", etwa Glaube, sozialer Status, spezifische "Sprachmuster, etc.) zutreffend ist, so trifft diese nur dort zu, wo sich diese in gewisser Weise ausgegrenzt oder als "Randgruppe" oder "Minderheit" empfinden. In "islamischen" Ländern nämlich käme kein Moslem auf die Idee, sich als solcher zu "definieren", wohl aber ist ebendieses Verhaltensmuster, nur unter umgekehrten Vorzeichen von "Andersgläubigen" (etwa Christen, Juden, anderen) häufig zu beobachten. Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, daß dies etwa auch auf viele "Atheisten" hierzulande zutrifft.
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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18.09.2014 18:34 |
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BlackWiddow
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| Zitat: |
Originally posted by nicolai
| Zitat: |
Original von BlackWiddow
wenn du einen Moslem triffst, dann stellt er sich zuerst als solcher vor und dann erst als Unternehmer, Arbeiter..... |
Das ist nicht richtig (zumindest widerspricht es meiner persönlichen Erfahrung); noch nie hat sich mir ein Moslem (und ich kenne derer viele) zuerst als solcher vorgestellt. Vielmehr üblich ist - ebenso wie "bei uns", bzw. wie es eigentlich sein sollte - die Nennung des eigenen Namens, eventuell gefolgt von der Nennung der Funktion. |
Das obige ist auch meine persönliche Erfahrung, hab schon mal gesagt, du und ich bewegen uns in einen sehr unterschiedlichen Umfeld, zudem bin ich eine Frau, und das macht ebenfalls einen sehr großen Unterschied aus bei dieser Gruppe.
| Zitat: |
Originally posted by nicolai
Wiewohl die Behauptung, Muslime definierten sich stark über ihren Glauben (eine Erscheinung, die wohl auf jegliche "Randgruppe" zutrifft, seien es Jugendliche im Protestalter, Kriminelle, Minderheiten, wer auch immer, ist zweifellos die Eigendefinition über irgendwelche der spezifischen "Randgruppe" immanenten gemeinsamen "Eigenheiten", etwa Glaube, sozialer Status, spezifische "Sprachmuster, etc.) zutreffend ist, so trifft diese nur dort zu, wo sich diese in gewisser Weise ausgegrenzt oder als "Randgruppe" oder "Minderheit" empfinden. In "islamischen" Ländern nämlich käme kein Moslem auf die Idee, sich als solcher zu "definieren", wohl aber ist ebendieses Verhaltensmuster, nur unter umgekehrten Vorzeichen von "Andersgläubigen" (etwa Christen, Juden, anderen) häufig zu beobachten. Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, daß dies etwa auch auf viele "Atheisten" hierzulande zutrifft. |
Ich habs hauptsächlich mit Leuten aus SA und VAR zu tun gehabt, in diesen Ländern ist sowieso eine andere Religion unvorstellbar und auch verboten.
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mich mit "Atheistin" vorzustellen, meist sag ich entweder "Solipsist" oder, wenn derjenige Humor hat, "optimistischer Dekonstruktivist" 
aber diese Frage wird mir hier sowieso sehr selten gestellt, im Büro nur von Moslems.
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20.09.2014 10:19 |
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nicolai
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Original von BlackWiddow
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Originally posted by nicolai
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Original von BlackWiddow
wenn du einen Moslem triffst, dann stellt er sich zuerst als solcher vor und dann erst als Unternehmer, Arbeiter..... |
Das ist nicht richtig (zumindest widerspricht es meiner persönlichen Erfahrung); noch nie hat sich mir ein Moslem (und ich kenne derer viele) zuerst als solcher vorgestellt. Vielmehr üblich ist - ebenso wie "bei uns", bzw. wie es eigentlich sein sollte - die Nennung des eigenen Namens, eventuell gefolgt von der Nennung der Funktion. |
Das obige ist auch meine persönliche Erfahrung, hab schon mal gesagt, du und ich bewegen uns in einen sehr unterschiedlichen Umfeld, zudem bin ich eine Frau, und das macht ebenfalls einen sehr großen Unterschied aus bei dieser Gruppe.
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Trotz Deiner behaupteten "persönlichen Erfahrung" erlaube ich mir doch zu bezweifeln, daß sich Muslime (auch Frauen gegenüber) zuallererst mit "Ich bin Moslem" vorstellen und nicht mit ihrem Namen... 
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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20.09.2014 11:10 |
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peter mitterstöger
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Interview mit Sabina (15) - Teenager aus Wien, die für den IS in den Krieg gezogen ist (auf ask.fn):
Wie behandelt ihr Ungläubige?
Sabina: Kuffär (Ungläubige) haben 3 Möglichkeiten:
1. Islam annehmen
2. Jizjah (Abgabe) zahlen
3. Schlachtung
Tötet IS auch Muslime?
Sabina: Ich kann dir jetzt schon sagen, dass IS keine Muslime tötet. Schiiten, Alewiten etc. sind keine Muslime.
Darf eine Katze im Raum sein, wenn man betet?
Sabina: Die Rechtsgelehrten sind sich darüber einig, dass nur drei Wesen das Gebet ungültig machen: eine erwachsene Frau, ein schwarzer Hund und ein Esel.
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21.09.2014 12:25 |
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