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ALO Atheist
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Inzwischen gibt es schon ein ganz anderes gesellschaftliches Problem. Es gibt immer mehr Leute - auch unter Grün-Wählern -, die sagen, sie können das Wort "Islam" schon nicht mehr hören.
Das Beste wird es daher sein, wenn die politisch korrekten Medien gar nicht mehr darüber berichten und das Hauptaugenmerk darauf legen, dass alles in bester Ordnung wäre.
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22.03.2015 19:13 |
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peter mitterstöger
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ich versteh das jetzt als zynisch. Isn´t it?
__________________ veni, vidi, witzig
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23.03.2015 16:19 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
Inzwischen gibt es schon ein ganz anderes gesellschaftliches Problem. Es gibt immer mehr Leute - auch unter Grün-Wählern -, die sagen, sie können das Wort "Islam" schon nicht mehr hören.
Das Beste wird es daher sein, wenn die politisch korrekten Medien gar nicht mehr darüber berichten und das Hauptaugenmerk darauf legen, dass alles in bester Ordnung wäre. |
Der Standard macht das bereits.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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23.03.2015 17:07 |
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ALO Atheist
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Amer Albayati, Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) und Islam- und Terrorexperte: "Das Herumbasteln ahnungsloser Politiker und Behörden, mit Islam und Muslimen in Österreich und Europa, wird verstärkt zu Extremismus und Jihadismus führen. Das ist gefährlich genug für uns alle, egal welcher Religion, Herkunft oder Weltanschauung. Die vorbehaltlose Hilfe Verantwortlicher, für radikale Islamisten und ihre dubiosen Organisationen, führt immer wieder zu Gewalt und Terror. Das Kalkül, auf diese Weise nach Wählerstimmen zu jagen, ist grundsätzlich schädlich."
Weiterlesen dringend empfohlen: atheisten-info.at/infos/info2402.html
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13.04.2015 17:08 |
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BlackWiddow
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Es ist beschämend, wenn unsere Politiker aus Angst davor, sich Probleme einzuhandeln und der Islamophobie bezichtigt zu werden, nur die radikalen islamischen Vereine hofieren und die liberalen ignorieren, wenn die Linken vor lauter kuscheliger PC allen Blödsinn und auch fast jede Gewalt mit "Religionsfreiheit" abtun und sich niemand Gedanken macht, dass, wenn man jede sachliche und berechtigte Kritik an dieser Religion mit "rechtsradikal" skandiert nur solchen Typen wie Pegida oder HC oder Le Pen in die Hände spielt - warum zum
soll ich eigentlich Gewalt gegen Andersdenkende, Frauenunterdrückung, Ausgrenzung und Verstümmelung von Kindern tolerieren müssen
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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13.04.2015 17:54 |
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marven
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Darum sage ich ja:
Wenn der Westen eines Tages von islamistischen Kräften angegriffen werden sollte, dann wird es nur die kampflose Kapitulation geben.
Wir Alle hier im Forum werden mitkapitulieren.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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17.04.2015 16:06 |
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Friedensreich
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Für Dich ist das kein Problem, da Du ja nicht auf Wählerstimmen zum Überleben angewiesen bist.
Leider ist es so, dass -nicht nur österreichische- Politiker immer auf die Seite stellen von der sie Stimmen erhoffen.
Bei Muslimen geht die Rechnung aber nicht auf. Sie kommen zwar durch demokratische Wahlen bzw. Entscheidungen in pol. Führungspositionen, aber es wird, wenn sie an ihren Posten fix verankert sind, nicht mehr auf demokratischem Wege möglich sein, sie abzuwählen. Denn dann wird das "demokratische System" als unislamisch abgeschafft. Die Leute die heute 30 oder 40 sind, werden das noch erleben.
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14.04.2015 09:48 |
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BlackWiddow
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http://www.welt.de/politik/deutschland/a...-fuer-alle.html
Warum muss ich eigentlich Dinge wie Frauenunterdrückung, Tierquälerei oder Kinderverstümmelung als "Religionsfreiheit" tolerieren, obwohl das mir zutiefst verachtenswert erscheint?
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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17.04.2015 10:20 |
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Du musst es erdulden, weil Religionsfreiheit mehr Gewicht hat, als die Unversehrtheit der Genitalien, Frauenunterdrückung und Achtung des Tierschutzes.
Religionsfreiheit ist ein zweischneidiges Schwert, ich bin eindeutig für Beschneidung der religiösen Rechte. Das wird allerdings ein Wunschdenken bleiben.
__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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17.04.2015 11:50 |
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Friedensreich
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@Black Widdow
Wenn Du die Beschneidung muslimischer Knaben als Körperverletzung - natürlich ist sie das auch - einstufst, wie willst Du dann das konsequenterweise auch bei der jüdischen Gemeinschaft durchsetzen? In diesem Fall hast Du dann die gesamte Presse und was weiss ich noch alles am Hals. Nazi und Antisemitin ist dann das mindeste.
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19.04.2015 18:45 |
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ALO Atheist
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Wenn ich mich einmischen darf. Ich habe immer - auch zu Zeiten des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien - gesagt, dass dieses Thema in einem Land wie Österreich tabu zu sein hat. Leider konnte ich mich nicht durchsetzen.
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19.04.2015 18:53 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von Friedensreich
Wenn Du die Beschneidung muslimischer Knaben als Körperverletzung - natürlich ist sie das auch - einstufst, wie willst Du dann das konsequenterweise auch bei der jüdischen Gemeinschaft durchsetzen? In diesem Fall hast Du dann die gesamte Presse und was weiss ich noch alles am Hals. Nazi und Antisemitin ist dann das mindeste. |
Natürlich, das wissen aber auch meine israelischen Freunde und sie mögen mich trotzdem - frau kann nicht auf halben Wege stehen bleiben, ich finde, es darf weder Kindern noch Tieren im Namen von Religionsvorstellungen Schaden zugefügt werden - wo hört das denn bitte auf - ist dann auch (neben Hand abhacken und Steinigung) Witwenverbrennung, Füße verstümmeln, Kindern den Hals abschnüren oder Mädchen die äußeren Geschlechtsteile abschneiden auch nur ein "religiöses und kuturelles" Phänomen????
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20.04.2015 09:46 |
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Friedensreich
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Na ja, Beschneidung von Mädchen ist in KEINER Religion gefordert. Das ist eine aus dem alten Ägypten stemmende Tradition, wahrscheinlich wollte man die Mädels und jungen Frauen besser unter Kontrolle haben.
Interessannterweise sind es vor allem Mütter die ihre eigenen Töchter beschneiden lassen. In Ägypten sind etwa 80% der Koptinnen beschnitten, das zeigt doch dass es sich um eine, wie ich meine überflüssige, Tradition handelt.
Bei den Juden meinte ich, dass das Geschrei wesentlich massiver ist, wenn dieses Thema diskutiert wird. Man holt dann die alte Nazikeule ("Motto: Haben wir nicht schon genug gelitten") heraus.
Witwenverbrennung sollten wir wenn ich mehr Zeit habe sep. diskutieren.
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20.04.2015 12:46 |
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BlackWiddow
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FGM ist nicht nur auf Afrika beschränkt sondern auch in Asien weit verbreitet - ich selbst wurde mit dem Thema durch meine Ceylonesische Freundin konfrontiert.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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20.04.2015 16:28 |
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marven
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In fast allen Stammesgesellschaften gab es und gibt es brutale Initationsriten.
Die Idee ist einfach:
Wer zu einer Gemeinschaft gehören will, der muss dafür einen hohen persönlichen Preis bezahlen. Etwa durch ein starkes Schmerzerlebnis, durch ein Risiko oder durch eine öffentliche Demütigung.
Und weil der Preis für die Zugehörigkeit so hoch war, bleibt man dann der Sippe treu.
In der westlichen Welt kennen wir so etwas nur noch aus Gangs.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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23.04.2015 07:38 |
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Friedensreich
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Ja da gibt es nicht nur Beschneidung der Schamlippen wie bei den Kopten üblich. Da wird manchmal das Mädel zugenäht dass sie gerade Wasser lassen kann, das Prozedere wird dann auch noch nach jeder Geburt widerholt.
Hier kann ich nicht verstehen dass Mütter ihre Töchter der Beschneiderin ausliefern obwohl sie ja selber unter der Prozedur gelitten haben.
In einem Hadith (Buhari) wird zur Beschneidung nur gesagt, dass der Prophet dafür ist nur minimal wegzuschneiden, also nur die äußeren Schamlippen (so dürfte das gemeint sein) damit wird wahrscheinlich das Lustempfinden der Frauen reduziert. Kann man ja auch verstehen, da nach einer Fatwa zu dem Thema zu lesen ist:
"Frauen können ihren Sexualtrieb nicht kontrollieren und daher soll es Ihnen nicht gestattet sein, das Haus ohne männliche begleitung (Mann, Bruder, Veter etc. zu verlassen." Da kommt natürlich die Beschneidung auch Sinn.
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21.04.2015 11:03 |
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BlackWiddow
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Es ist auch so, dass unbeschnittene Mädchen aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden - das größte Schimpfwort in vielen Gegenden ist "Sohn einer unbeschnittenen Frau" sie gilt als schamlos und unsauber.
Mütter sind daher darauf bedacht, ihre Töchter gut unterzubringen, denn sie haben dort keine Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben sondern müssen gut verheiratet werden.
Es ist die Kontrolle, dass ein Mann sicher sein kann, dass die Kinder, die seine Frau gebiert, auch seine sind - mamas baby - papas maybe
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21.04.2015 13:46 |
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Friedensreich
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Ist schon richtig, das ganze läuft auf das vermeiden vonunterschobenen Kindern hinaus. Man könnte um das zu vermeiden, -gerne sage ich das ja nicht- auch auf die Männer einwirken und sie an ihre verantwortung und auch daran erinnern, dass sie in diesen Gesellschaften als Vorbilder gelten.
Ohne Frauenrechtler zu sein, Männer die illegal in diesen Fesellschaften Frauen die nicht zu ihnen gehören schwängern würde ich massiv bestrafen.
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21.04.2015 19:30 |
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BlackWiddow
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Darf ich mal kurz lachen
wenn du auf die Verantwortung der Männer pochst - das funktioniert doch bei uns schon nicht - sie schleichen sich bei ungewollten Schwangerschaften blitzartig und vom propagierten "halbe-halbe" ist auch keine Rede mehr - und in diesen archaischen patriarchalen Gesellschaften sollen die Männer auch nur die kleinsten Privilegien freiwillig aus "Eigenverantwortung" aufgeben
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22.04.2015 09:50 |
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peter mitterstöger
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Original von BlackWiddow
Darf ich mal kurz lachen
wenn du auf die Verantwortung der Männer pochst - das funktioniert doch bei uns schon nicht - sie schleichen sich bei ungewollten Schwangerschaften blitzartig und vom propagierten "halbe-halbe" ist auch keine Rede mehr - und in diesen archaischen patriarchalen Gesellschaften sollen die Männer auch nur die kleinsten Privilegien freiwillig aus "Eigenverantwortung" aufgeben
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eigentlich nicht zum Lachen.
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22.04.2015 11:58 |
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