Auszug aus dem Lehrplan für den neuapostolischen Religionsunterricht |
marven
Forscher/in
Dabei seit: 02.05.2012
Beiträge: 1.445
Herkunft: Wien
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Zitat: |
Die jungen Menschen erhalten einen umfassenden Überblick zu wichtigen Lebens- und Glaubensfragen. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den entwicklungsbedingten Problemen und der Konfrontation mit unterschiedlichen Weltbildern zu. Materialismus und Egoismus werden inneren Werten und der Nächstenliebe gegenübergestellt.Die sachliche Auseinandersetzung mit diesen den Glauben berührenden Fragen soll die jungen Menschen befähigen, ihre Aufgaben in Kirche und Gemeinde als mündige Christen im Geiste des Evangeliums zu erfüllen. |
Quelle:
http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bunde...OR40075565.html
Wie könnte das Gegenstück im Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft aussehen?
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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10.07.2014 07:34 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Zitat: |
Original von marven
Wie könnte das Gegenstück im Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft aussehen? |
Atheistische Bekenntnisgemeinschaft? Das hört sich ja schrecklich an.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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10.07.2014 10:22 |
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Friedensreich
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Hört sich schrecklich an, aber ohne Organisation die auch in der Öffentlichkeit wirksam auftritt, lässt sich nichts bewegen.
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30.08.2014 17:21 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Zitat: |
Original von Friedensreich
Hört sich schrecklich an, aber ohne Organisation die auch in der Öffentlichkeit wirksam auftritt, lässt sich nichts bewegen. |
Nur will ich mich von diesen Leuten (und ihrer Organisation) nicht vertreten lassen.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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30.08.2014 20:57 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von marven
Wie könnte das Gegenstück im Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft aussehen? |
Realistisch betrachtet wird ein solcher "Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft" noch am ehesten die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" betreffen, vermute ich einmal.
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12.10.2014 14:48 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Friedensreich
ohne Organisation die auch in der Öffentlichkeit wirksam auftritt, lässt sich nichts bewegen |
Das denke ich ebenfalls.
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12.10.2014 14:49 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von marven
Wie könnte das Gegenstück im Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft aussehen? |
Aus rechtlicher Sicht ist es übrigens nach derzeitiger Rechtslage in Österreich meiner Einschätzung nach so gut wie sicher, dass unter allen atheistischen Gruppen und Grüppchen nur eine atheistische staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft (oder gesetzlich anerkannte Religionsgesellschaft) bei so einem Lehrplan "für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft" verbindlich mitgestalten können wird.
In diesem Forum hier scheint es ja einige User zu geben, die sich "mit Händen und Füßen" dagegen wehren würden, da dann auch selber mitgestalten zu dürfen. Ist das eine Art von "Selbstentmächtigungsstrategie"?
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12.10.2014 16:40 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Ramon
Zitat: |
Original von Friedensreich
Hört sich schrecklich an, aber ohne Organisation die auch in der Öffentlichkeit wirksam auftritt, lässt sich nichts bewegen. |
Nur will ich mich von diesen Leuten (und ihrer Organisation) nicht vertreten lassen. |
Es zwingt dich ja auch niemand dazu ...
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12.10.2014 16:47 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Findest du es - unabhängig von der derzeitigen "Spruchreife" - gut, sich über so einen "Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft" nähere Gedanken zu machen?
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12.10.2014 17:13 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Ramon
Atheistische Bekenntnisgemeinschaft? Das hört sich ja schrecklich an. |
Ich find's nicht schrecklich - auch deshalb, weil ich das "Ziel" dahinter sehe und es für überhaupt nicht schlecht halte, wenn sich Menschen dazu bekennen, eine atheistische Perspektive zu vertreten.
Was ist denn aus deiner Sicht so "schrecklich" daran?
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12.10.2014 17:21 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
Beiträge: 5.879
Herkunft: Österreich
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Zitat: |
Original von Der Brunnen ohne Krug
Zitat: |
Original von Ramon
Atheistische Bekenntnisgemeinschaft? Das hört sich ja schrecklich an. |
Ich find's nicht schrecklich - auch deshalb, weil ich das "Ziel" dahinter sehe und es für überhaupt nicht schlecht halte, wenn sich Menschen dazu bekennen, eine atheistische Perspektive zu vertreten.
Was ist denn aus deiner Sicht so "schrecklich" daran?
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das hab ich mit nicht situationselastisch gemeint. Natürlich klingt die Kombination atheistisch und Religion oder Bekenntnis schrecklich, wenn nicht widerwärtig und abstoßend.
Aber der Approach kann nicht sein, etwas ohne das geringste Einfühlungsvermögen in die Welt - sprich Forum - zu setzen und dann sich zu erwarten, nachdem man alle brüskiert hat, eine Rechtfertigung zu verlangen, warum man sich brüskiert fühlt.
Also, sowas kann nur in die Hose gehen - das muss man ganz anders machen.
__________________ veni, vidi, witzig
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13.10.2014 16:03 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Natürlich klingt die Kombination atheistisch und Religion oder Bekenntnis schrecklich, wenn nicht widerwärtig und abstoßend. |
Das finde ich nicht.
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Aber der Approach kann nicht sein, etwas ohne das geringste Einfühlungsvermögen in die Welt - sprich Forum - zu setzen und dann sich zu erwarten, nachdem man alle brüskiert hat, eine Rechtfertigung zu verlangen, warum man sich brüskiert fühlt. |
Marven hat diese Frage ("Wie könnte das Gegenstück im Lehrplan für Mitglieder einer atheistischen Bekenntnisgemeinschaft aussehen?") gestellt bzw. "in das Forum gesetzt", nicht ich. Und zwar schon am 10.7.2014.
Im Unterschied zu Marven habe ich zumindest mal nachgefragt. Wäre es deiner Ansicht nach denn besser (gewesen), gar nicht darauf zu reagieren?
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13.10.2014 16:44 |
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marven
Forscher/in
Dabei seit: 02.05.2012
Beiträge: 1.445
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Themenstarter
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Natürlich ist es eine schreckliche Vorstellung, wenn das Übel der organisierten Religion nicht einmal mehr vor den Atheisten halt macht.
Quasi die letzte freie Lücke auch noch geschlossen.
Ich will nicht, das jemand darüber bestimmt welche Werte ich vertrete. Ich will nicht, das ein Funktionär in meinem Namen spricht wenn es um Weltanschauung geht.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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14.10.2014 06:14 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von marven
Ich will nicht, das jemand darüber bestimmt welche Werte ich vertrete. |
Da sind wir, vermute ich mal, alle einer Meinung.
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14.10.2014 09:11 |
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marven
Forscher/in
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Herkunft: Wien
Themenstarter
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Aber aus genau diesem Grund lehne ich eine Atheistische Religionsgesellschaft ab.
Am Ende verlangt die dann nach dem Vorbild der Islamischen Glaubensgemeinschaft das atheistische Vereine nur mit ihrer Zustimmung gegründet werden dürfen.
Das brauche ich wirklich nicht.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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14.10.2014 11:04 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von marven
Am Ende verlangt die dann nach dem Vorbild der Islamischen Glaubensgemeinschaft das atheistische Vereine nur mit ihrer Zustimmung gegründet werden dürfen. |
Das ist jetzt aber reine Phantasie von dir, stimmt's? Das wäre doch schon rein rechtlich ein Blödsinn, oder?
Im "Standard" wird dazu folgendes berichtet:
"Im Entwurf steht, dass binnen sechs Monaten alle Vereine, 'deren Zweck in der Verbreitung der Religionslehre der betreffenden Religionsgesellschaft besteht', vom Bundeskanzler aufzulösen seien. [...] Indem die islamischen Vereine vor die Wahl gestellt werden, entweder ihre explizit religiösen Zwecke zu verschleiern oder aber ihre Unabhängigkeit zu verlieren und sich als Kultusgemeinde neu zu konstituieren, wird im Wesentlichen ein Ziel verfolgt: die Stärkung der Institution Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich."
Quelle: http://derstandard.at/2000006698217/Isla...genteil-von-gut
Welche atheistischen Vereine haben denn den Zweck, die "Religionslehre" der Atheistischen Religionsgesellschaft zu verbreiten? Welche atheistischen Vereine wären denn dann in Gefahr, "ihre explizit religiösen Zwecke" eventuell verschleiern zu müssen?
Zitat: |
Original von marven
Das brauche ich wirklich nicht. |
Ich ebenfalls nicht, aber ich habe da auch keine Befürchtungen in diese Richtung.
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14.10.2014 11:54 |
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nicolai
Superintelligenz
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Was soll denn der ganze Unsinn ? Kein Religionsunterricht ist allemal besser als irgenein wie auch immer benannter und gearteter "Religionsunterricht".
Die einzige "Forderung", die in diesem Zusammenhang durchzusetzen wäre ist eine Umstufung von "religiöser Unterweisung an staatlichen Schulen" von "Pflichtgegenstand" in "Freigegenstand", und zwar dergestalt, daß sich nicht "Konfessionsfreie" von der Teilnahme abzumelden, sondern "interssierte Gläubige", egal welcher Konfession, explizit dazu anzumelden haben; wie es bei jedem anderen "Freigegenstand" eben auch geschieht. Das würde der "religiösen Indoktrination" an den heimischen Bildungsanstalten definitiv den Wind aus den Segeln nehmen...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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14.10.2014 13:23 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von nicolai
Was soll denn der ganze Unsinn ? |
Ich halte die Frage von Marven für keinen Unsinn, sondern - nüchtern betrachtet - für eine sinnvolle Frage, die auch mich interessiert.
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14.10.2014 16:07 |
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marven
Forscher/in
Dabei seit: 02.05.2012
Beiträge: 1.445
Herkunft: Wien
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Ich habe diese Befürchtung schon.
Und wenn diese Atheistische Religionsgesellschaft, diese Zeugen Jehovas unter den Atheisten, auch nur den Fünkchen einer Chance sehen, sich in der Öffentlichkeit als legitimer Vertreter aller Atheisten aufspielen zu können, dann werden sie das auf jeden Fall tun. Und die Medien werden mitspielen. So werden sie in diese Rolle hineinwachsen und sich immer mehr darin gefallen.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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15.10.2014 06:13 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von marven
Ich habe diese Befürchtung schon.
Und wenn diese Atheistische Religionsgesellschaft, diese Zeugen Jehovas unter den Atheisten, auch nur den Fünkchen einer Chance sehen, sich in der Öffentlichkeit als legitimer Vertreter aller Atheisten aufspielen zu können, dann werden sie das auf jeden Fall tun. Und die Medien werden mitspielen. So werden sie in diese Rolle hineinwachsen und sich immer mehr darin gefallen. |
Ich finde, man sollte nicht wie selbstverständlich davon ausgehen, dass sich die Atheistische Religionsgesellschaft genau so wie der Zentralrat der Konfessionsfreien verhalten würde.
Der Zentralrat der Konfessionsfreien beansprucht, die 1,8 Mio. konfessionsfreien Menschen in Österreich rechtlich zu vertreten, ohne allerdings wirklich von diesen 1,8 Mio. Menschen dazu legitimiert worden zu sein. Überleg dir mal, wie viele Mitglieder die Vereine und Initiativen, die den Zentralrat "tragen", haben - und mach dir mal bewusst, dass man dem Zentralrat nicht direkt beitreten kann.
Quelle: http://www.konfessionsfrei.at
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_...nfessionsfreien
Demgegenüber heißt es in den FAQ der Website der Atheistischen Religionsgesellschaft klipp und klar:
"Erhebt ihr den Anspruch, alle Atheistinnen und Atheisten in Österreich zu vertreten?
Nein, das tun wir nicht. Wir sind nur legitimiert unsere Mitglieder zu vertreten."
Quelle: Werbelink von Momo entfernt.
Was findest du besser?
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15.10.2014 10:30 |
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