Auszug aus dem Lehrplan für den neuapostolischen Religionsunterricht |
Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Goldnas
Ich kann nur für mich sprechen. Ich gebe mich nicht mit halben Zielen zufrieden. Entweder wir schaffen es suaber und gerade oder eben nicht. Aber eine halbschwindlige Lösung lehne ich ab. Es geht auch so, diese Ansicht vertritt aber nur jemand, der ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein hat. Und das hat nicht jeder.
Diese Strategie ist also nichts anderes als den eigenen Ansichten treu zu bleiben um sich in den Spiegel zu schauen. Darin besteht erheblich mehr Macht als den leichten Weg zu gehen.
Nun ja, das macht eben nicht jeder.
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Dass gerade die Gruppe, der du - sinngemäß - eine "halbschwindlige Lösung" attestierst, "ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein hat", scheint mir unübersehbar zu sein. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie "den leichten Weg" geht.
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17.12.2014 20:11 |
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Goldnas
Magister/ra
Dabei seit: 01.05.2007
Beiträge: 210
Herkunft: Oberösterreich
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Zitat: |
Original von Der Brunnen ohne Krug
Dass gerade die Gruppe, der du - sinngemäß - eine "halbschwindlige Lösung" attestierst, "ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein hat", scheint mir unübersehbar zu sein. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie "den leichten Weg" geht.
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Die Kritik mag hart sein, vielleicht sogar ein wenig zu hart. Dieser Gruppe sei zugestanden, dass sie Ziele verfolgt und überen deren Lauterkeit ist nichts zu sagen. Faktum ist aber, dass mit der Anerkennung als Religionsgemeinschaft ein nicht unerheblicher Geldregen einsetzen würde. Eine Gemeinschaft, die dieses Ziel nicht hat, müßte auf sich selbst gestellt für die Ziele die sie vertritt werben. Ein Zuschuss auf Basis der Anerkennung als Religionsgemeinschaft ist dann ausgeschlossen.
Mit anderen Worten. Ich habe zugestimmt, auch wenn ichs deutlich prägnanter formuliert habe.
__________________ LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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17.12.2014 20:39 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Goldnas
Faktum ist aber, dass mit der Anerkennung als Religionsgemeinschaft ein nicht unerheblicher Geldregen einsetzen würde. Eine Gemeinschaft, die dieses Ziel nicht hat, müßte auf sich selbst gestellt für die Ziele die sie vertritt werben. Ein Zuschuss auf Basis der Anerkennung als Religionsgemeinschaft ist dann ausgeschlossen. |
Wenn ich jetzt mal davon ausgehen kann, dass du mit "Anerkennung als Religionsgemeinschaft" die gesetzliche Anerkennung nach dem Anerkennungsgesetz (die ca. 17.000 Mitglieder voraussetzt) meinst und die Rechtslage kennst, dann ist doch auch sehr klar, dass mit einer Eintragung als "staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft" (die 300 Mitglieder voraussetzt) genau genommen eben noch kein "nicht unerheblicher Geldregen einsetzen" wird.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsfreiheit_in_Österreich
Es ist offenkundig, dass die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" zumindest noch so lange "auf sich selbst gestellt" sein wird, so lange sie noch nicht "gesetzlich anerkannt" ist. Nach dem Anerkennungsgesetz gesetzlich anerkannt werden kann sie frühestens dann, wenn sie ca. 17.000 Mitglieder hat. Diese ca. 17.000 Mitglieder wird sie "auf sich selbst gestellt" sammeln müssen, ganz ohne staatlich finanzierten Geldregen.
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27.12.2014 13:16 |
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