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Zum Ende der Seite springen Religiöser Zwangsunterricht in NÖ
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 RE: Das Problem der Kirche besteht in ihrer Grundidee einer zeitalterübergreifenden Institution emporda 28.04.2014 10:01
 RE: Das Problem der Kirche besteht in ihrer Grundidee einer zeitalterübergreifenden Institution ALO Atheist 28.04.2014 16:21
 RE: Das Problem der Kirche besteht in ihrer Grundidee einer zeitalterübergreifenden Institution BlackWiddow 28.04.2014 16:44
 RE: Religiöser Zwangsunterricht in NÖ ALO Atheist 16.05.2014 16:31
 RE: Religiöser Zwangsunterricht in NÖ BlackWiddow 17.05.2014 10:41
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 RE: Religiöser Zwangsunterricht in NÖ BlackWiddow 17.05.2014 13:23

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emporda emporda ist männlich
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Dabei seit: 16.07.2008
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RE: Das Problem der Kirche besteht in ihrer Grundidee einer zeitalterübergreifenden Institution antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von marven
- Zölibat
Der oft gemachte Versuch kirchliche Ämter mit dem eigenen Sohn zu besetzen hat der Zölibats-Idee enormen Zuspruch verschafft.
Durch den Zölibat konnte keine Priesterkaste(wie Brahmane oder Cohen) entstehen. Und immer wieder gelang es Männern, die aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammten, hohe kirchliche Ämter zu erlangen.I
Die Argumentation mag richtige Elemente enthalte, hat aber 2 Fehler

Der Mithras Kult entsteht um 1800 v.C. im persischen Baktrien, Zarathustra (630-553 v.C.) legt viele Details fest, das römische Militär praktiziert ihn bis 400 n.C. Dem Weltengott Ahura-Mazda wird am 25. Dezember von einer Jungfrau Gott Mithras (Anahita) geboren. Der Mithras Kult hat wie der Jesus Kult 12 Apostel, 7 Sakramente, Sintflut, Abendmahl, Wunder von Saoschjant, Seelenkult als Auferstehung, Endzeit als jüngstes Gericht, Taufe, keusches Leben, den Teufel Anromainyus und die Eucharistie mit Brot und Wein.

Pontifex Maximus nennt sich der babylonische Popanz im Vatikan. Der einstige Baal Priester ist all-wissend, lässt sich Ring und Schuhe küssen, seine Priester leben zölibatär wie heute auch.

Der Zölibat ist keine Idee des Christentums eingeführt um 1100 n.C., den gab es schon Jahrtausende vorher. Das wesentliche Problem bleibt unberücksichtigt, zumal es extrem kontraproduktiv ist. Intelligenz wird in hohem Maße vererbt als Teil der Gene. Zwar gibt es Ausnahmen, nur sind dort die Verhältnisse nicht immer eindeutig für eine Bewertung. Jeder Pferdezüchter weiß, von einem Ackergaul wird niemals ein Rennpferd geboren - und umgekehrt

In den Zeiten als das Priesteramt noch attraktiv war, gelang es den Kirchen den intelligenten Nachwuchs anzuziehen und zu Priestern auszubilden. Abgesehen vom rumhuren der Piester mt Kinderficken, Konkubinen bis hin zu päpstlichen Bordellen blieben die Priester ohne Nachwuchs, die Intelligenz starb aus und das Priesteramt verkam zum Feld paranoid-psychotischer Ergomanen.

Heute ist das zum Glück anders. Das Priesteramt wählen nur noch geisitg Gestörte oder sexuelle total Verklemmte, die darin die Lösung ihrer Psychosen sehen

__________________
Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
28.04.2014 10:01 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
ALO Atheist
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Dabei seit: 19.03.2010
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Themenstarter Thema begonnen von ALO Atheist
RE: Das Problem der Kirche besteht in ihrer Grundidee einer zeitalterübergreifenden Institution antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Jeder darf glauben, was er mag, das impliziert das Recht auf Religionsfreiheit, die Freiheit von Religion, so, wie es auch die Konfessionsfreiheit gibt, und konfessionsfrei bedeutet ohne Konfession, wie auch religionsfrei ohne Religion bedeutet.

Zitat:
Original von marven
- Verfolgung der Abweichler
Die Verfolgung der Abweichler - begonnen unter Papst Marcellus - geht darauf zurück das man Rache an den während der Christenverfolgungen abgefallenen Christen nehmen wollte.

Die Verfolgung, Folterung und Ermordung von "Abweichlern" - wie du sie nennst -, ist darauf zurückzuführen, dass Atheisten, "Ketzer", "Hexen" und Homosexuelle nicht ins christliche Weltbild passen.

Zitat:
Original von marven
- Zölibat
Der oft gemachte Versuch kirchliche Ämter mit dem eigenen Sohn zu besetzen hat der Zölibats-Idee enormen Zuspruch verschafft.
Durch den Zölibat konnte keine Priesterkaste(wie Brahmane oder Cohen) entstehen. Und immer wieder gelang es Männern, die aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammten, hohe kirchliche Ämter zu erlangen.

"Mit dem eigenen Sohn" ist gut. In den OÖ-Nachrichten erschien am 26.4.2014 ein Artikel von Univ.-Prof. Dr. Roman Sandgruber mit dem Titel "Das Elend des Zölibats". Darin heißt es:

"Ein nicht unwesentlicher Teil des Unglücks der katholischen Länder war der Zölibat. Er machte es unmöglich, dass aus Pfarrerhaushalten ähnlich wie aus Pastoren- oder Rabbinerfamilien sich eine geistige Elite rekrutieren konnte. Im katholischen Bereich blieb hingegen viel Intelligenz auf der Strecke. Die höhere Bildung sollte vorrangig auf die geistlichen Berufe vorbereiten. Während in Pastoren- und Rabbinerfamilien dieses Bildungsgut weitergegeben werden konnte und die Kinder aus diesem Milieu in den Gesellschaftsspitzen stark vertreten waren, fehlte diese Möglichkeit bei der katholischen Geistlichkeit."

Und dann weiter:

"Heute hat sich die Situation grundlegend verändert. Der Zölibat behindert zwar nicht mehr die Bildung von Sozialkapital. Er versperrt oder reduziert aber den Priesternachwuchs und zerstört damit indirekt auch ein intaktes Pfarrleben. Die katholischen Gemeinschaften drohen auszurinnen. Der Zölibat ist kein Glaubensgut. Er ist zu einem Glaubwürdigkeitsproblem geworden. Seine Freigabe löst zwar nicht alle Kirchenprobleme. Aber es wäre der erste wirklich sichtbare innerkirchliche Reformschritt, auch wenn er wahrscheinlich schon zu spät kommt."

Siehe dazu atheisten-info.at/infos/info1895.html
28.04.2014 16:21 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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RE: Das Problem der Kirche besteht in ihrer Grundidee einer zeitalterübergreifenden Institution antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Und vor allem auch nicht vergessen:
Durch den Zölibat fällt jedes eventuelle Vermögen der Priester (Erben, Schenkungen.....usw) wieder der unersättlichen heiligen Mutter Kirche zu und wird nicht an deren Nachkommen verschwendet Happy

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
28.04.2014 16:44 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ALO Atheist
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Es geht in die nächste Runde: Proreligiöser Amtsmissbrauch? Siehe atheisten-info.at/infos/info1925.html
16.05.2014 16:31 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Also geh bitte, wer schert sich in erzschwarzen Dodelland NÖ denn um Gesetze, wenn sich der Pröllfürst mit Unterstützung der Kronenzeitung was wünscht

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
17.05.2014 10:41 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
landlerin landlerin ist weiblich
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Nicht nur mit Unterstützung der Kronenzeitung...was glaubst was alles in den Parteiblattln zu lesen ist......angefangen von der Bauernbundzeitung bis zur ÖAAB_Postille...
Landlerin
17.05.2014 10:43 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Na das kann ich mir denken, aber so einen Sch.... borg ich mir nicht mal mehr aus - die Krone doch ab und zu von Kollegen Augenzwinkern

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17.05.2014 13:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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