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emporda
Professor/in
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Zitat: |
Original von marven
- Zölibat
Der oft gemachte Versuch kirchliche Ämter mit dem eigenen Sohn zu besetzen hat der Zölibats-Idee enormen Zuspruch verschafft.
Durch den Zölibat konnte keine Priesterkaste(wie Brahmane oder Cohen) entstehen. Und immer wieder gelang es Männern, die aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammten, hohe kirchliche Ämter zu erlangen.I |
Die Argumentation mag richtige Elemente enthalte, hat aber 2 Fehler
Der Mithras Kult entsteht um 1800 v.C. im persischen Baktrien, Zarathustra (630-553 v.C.) legt viele Details fest, das römische Militär praktiziert ihn bis 400 n.C. Dem Weltengott Ahura-Mazda wird am 25. Dezember von einer Jungfrau Gott Mithras (Anahita) geboren. Der Mithras Kult hat wie der Jesus Kult 12 Apostel, 7 Sakramente, Sintflut, Abendmahl, Wunder von Saoschjant, Seelenkult als Auferstehung, Endzeit als jüngstes Gericht, Taufe, keusches Leben, den Teufel Anromainyus und die Eucharistie mit Brot und Wein.
Pontifex Maximus nennt sich der babylonische Popanz im Vatikan. Der einstige Baal Priester ist all-wissend, lässt sich Ring und Schuhe küssen, seine Priester leben zölibatär wie heute auch.
Der Zölibat ist keine Idee des Christentums eingeführt um 1100 n.C., den gab es schon Jahrtausende vorher. Das wesentliche Problem bleibt unberücksichtigt, zumal es extrem kontraproduktiv ist. Intelligenz wird in hohem Maße vererbt als Teil der Gene. Zwar gibt es Ausnahmen, nur sind dort die Verhältnisse nicht immer eindeutig für eine Bewertung. Jeder Pferdezüchter weiß, von einem Ackergaul wird niemals ein Rennpferd geboren - und umgekehrt
In den Zeiten als das Priesteramt noch attraktiv war, gelang es den Kirchen den intelligenten Nachwuchs anzuziehen und zu Priestern auszubilden. Abgesehen vom rumhuren der Piester mt Kinderficken, Konkubinen bis hin zu päpstlichen Bordellen blieben die Priester ohne Nachwuchs, die Intelligenz starb aus und das Priesteramt verkam zum Feld paranoid-psychotischer Ergomanen.
Heute ist das zum Glück anders. Das Priesteramt wählen nur noch geisitg Gestörte oder sexuelle total Verklemmte, die darin die Lösung ihrer Psychosen sehen
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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28.04.2014 10:01 |
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ALO Atheist
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Jeder darf glauben, was er mag, das impliziert das Recht auf Religionsfreiheit, die Freiheit von Religion, so, wie es auch die Konfessionsfreiheit gibt, und konfessionsfrei bedeutet ohne Konfession, wie auch religionsfrei ohne Religion bedeutet.
Zitat: |
Original von marven
- Verfolgung der Abweichler
Die Verfolgung der Abweichler - begonnen unter Papst Marcellus - geht darauf zurück das man Rache an den während der Christenverfolgungen abgefallenen Christen nehmen wollte. |
Die Verfolgung, Folterung und Ermordung von "Abweichlern" - wie du sie nennst -, ist darauf zurückzuführen, dass Atheisten, "Ketzer", "Hexen" und Homosexuelle nicht ins christliche Weltbild passen.
Zitat: |
Original von marven
- Zölibat
Der oft gemachte Versuch kirchliche Ämter mit dem eigenen Sohn zu besetzen hat der Zölibats-Idee enormen Zuspruch verschafft.
Durch den Zölibat konnte keine Priesterkaste(wie Brahmane oder Cohen) entstehen. Und immer wieder gelang es Männern, die aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammten, hohe kirchliche Ämter zu erlangen. |
"Mit dem eigenen Sohn" ist gut. In den OÖ-Nachrichten erschien am 26.4.2014 ein Artikel von Univ.-Prof. Dr. Roman Sandgruber mit dem Titel "Das Elend des Zölibats". Darin heißt es:
"Ein nicht unwesentlicher Teil des Unglücks der katholischen Länder war der Zölibat. Er machte es unmöglich, dass aus Pfarrerhaushalten ähnlich wie aus Pastoren- oder Rabbinerfamilien sich eine geistige Elite rekrutieren konnte. Im katholischen Bereich blieb hingegen viel Intelligenz auf der Strecke. Die höhere Bildung sollte vorrangig auf die geistlichen Berufe vorbereiten. Während in Pastoren- und Rabbinerfamilien dieses Bildungsgut weitergegeben werden konnte und die Kinder aus diesem Milieu in den Gesellschaftsspitzen stark vertreten waren, fehlte diese Möglichkeit bei der katholischen Geistlichkeit."
Und dann weiter:
"Heute hat sich die Situation grundlegend verändert. Der Zölibat behindert zwar nicht mehr die Bildung von Sozialkapital. Er versperrt oder reduziert aber den Priesternachwuchs und zerstört damit indirekt auch ein intaktes Pfarrleben. Die katholischen Gemeinschaften drohen auszurinnen. Der Zölibat ist kein Glaubensgut. Er ist zu einem Glaubwürdigkeitsproblem geworden. Seine Freigabe löst zwar nicht alle Kirchenprobleme. Aber es wäre der erste wirklich sichtbare innerkirchliche Reformschritt, auch wenn er wahrscheinlich schon zu spät kommt."
Siehe dazu atheisten-info.at/infos/info1895.html
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28.04.2014 16:21 |
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BlackWiddow
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Und vor allem auch nicht vergessen:
Durch den Zölibat fällt jedes eventuelle Vermögen der Priester (Erben, Schenkungen.....usw) wieder der unersättlichen heiligen Mutter Kirche zu und wird nicht an deren Nachkommen verschwendet
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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28.04.2014 16:44 |
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BlackWiddow
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Also geh bitte, wer schert sich in erzschwarzen Dodelland NÖ denn um Gesetze, wenn sich der Pröllfürst mit Unterstützung der Kronenzeitung was wünscht
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17.05.2014 10:41 |
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landlerin
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Nicht nur mit Unterstützung der Kronenzeitung...was glaubst was alles in den Parteiblattln zu lesen ist......angefangen von der Bauernbundzeitung bis zur ÖAAB_Postille...
Landlerin
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17.05.2014 10:43 |
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BlackWiddow
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Na das kann ich mir denken, aber so einen Sch.... borg ich mir nicht mal mehr aus - die Krone doch ab und zu von Kollegen
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17.05.2014 13:23 |
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