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Zum Ende der Seite springen Gigantomanie und Katastrophe: Titanic, Hindenburg ...
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Markus Pichler
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Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von Markus Pichler
Trotz alledem. Gigantomanie hat was. Auch die Titanic wäre ja nie sonst in unserem Bewusstsein verankert, wenn nicht solche Ansprüche gestellt worden wären.


Das kommt Dir nur so vor, weil hier anscheinend jeder Nichtschwimmer plötzlich zum Seebären oder LI mutiert. Lachen


also bitte, was wäre die Titanic ohne ihren Untergang. Nichts.
Und was ist bitte LI?

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26.03.2014 22:38 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ALO Atheist
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(LI = Leitender Ingenieur. Ich weiß nicht, wie es um andere bestellt ist, ich bin jedenfalls Rettungsschwimmer mit Urkunden.) Zurück zum Thema "Titanic":

Das letzte Photo der Titanic vor ihrem Untergang:



Der Erste Offizier der Titanic, William Murdoch, hat auf der Brücke alles richtig gemacht. Am 14. April 1912 kurz nach 23 Uhr 30 sahen die zwei Diensthabenden im "Krähnest" (= Ausgucksposten), Lee und Fleet, nach 1 1/2 Stunden Dienst (2 Stunden Dienst, 4 Stunden Pause, mit anderen rund um die Uhr) einen dunklen Schatten am Horizont. Aber erst um 23 Uhr 40 erkannte Fleet den schwarzen Fleck als Eisberg, läutete sofort die Alarmglocke und sagte am Telefon zur Brücke: "Eisberg vor uns."

Sofort kam der Befehl von der Brücke: "Hart backbord", wodurch der Bug des Schiffs nach backbord schwingen sollte (Backbord = linke Seite des Schiffs). Der nächste Befehl lautete an den Maschinenraum: "Stop." Wenige Sekunden später wurden von der Brücke aus die wasserdichten Türen geschlossen. Mehr als 2 Grad backbord gingen sich nicht mehr aus. Das Ganze dauerte 40 Sekunden, dann streifte die Titanic den Eisberg, der mindestens 22 Meter über dem Wasser gewesen sein soll. Als der Eisberg bei der Mitte der Titanic war, kam der Befehl: "Hart steuerbord", damit das Heck nicht beschädigt wird (Steuerbord = rechte Seite des Schiffs).

Kapitän Smith kommt von der Nachtruhe zurück, die Titanic funkt um Hilfe. Um 00 Uhr 15 werden 9 Kilometer entfernt Lichter eines anderen Schiffs bemerkt, die ab 1 Uhr 40 nicht mehr zu sehen sind. Um 2 Uhr 05 wird das letzte Rettungsboot ausgesetzt, um 2 Uhr 18 fallen die Lichter aus, durch das aus dem Wasser emporragende Heck bricht die Titanic und sinkt um 2 Uhr 20 in eine Tiefe von 3.803 Metern.

27.03.2014 18:02 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Der Untergang dieses Schiffes hat mich mehr erschüttert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gustloff_%28Schiff%29

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
28.03.2014 10:29 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Zitat:
Original von BlackWiddow
Der Untergang dieses Schiffes hat mich mehr erschüttert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gustloff_%28Schiff%29


mich kann ein Schiffsuntergang oder ein Flugzeugabsturz schwer erschüttern. Es gibt wirklich Erschütternderes.
Die Hypo Alpe Adria z.B., die in Ö Generationen belasten wird. Und unseren Kindern und Enkelkindern Möglichkeiten raubt.

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28.03.2014 11:56 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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Zitat:
Original von ALO Atheist

Hätte man beim Bau der Titanic nicht den damals üblichen nieder-qualitativen Stahl verwendet, hätte sie wahrscheinlich das Vorbeischleifen am Eisberg unter der Wasserlinie überlebt. Durch das eiskalte Wasser wurde der schlechte Stahl noch anfälliger.


Fast jedes große, schreckliche und unvorstellbare Ereignis zieht Verschwörungstheorien und Mythen nach sich. So auch der Untergang der Titanic, die als unsinkbar galt. Kein Schiff wurde bei der Konstruktion darauf ausgelegt, wie eine Ölsardinenbüchse aufgeschlitzt zu werden und dennoch geschah genau das.

Nachträgliche Theorien über versuchten Versicherungsbetrug setzen voraus, dass der Kapitän, die diensthabende Mannschaft den Eisberg mit Absicht zu spät gesichtet haben, versuchten, ihm auszuweichen anstatt ihn frontal anzusteuern.
Darüber hinaus müsste die Mannschaft kollektiven Selbstmord geplant haben oder sich anhand des sich geradeaus befindlichen Eisberges kurzerhand entschlossen haben, augenblicklich lebensmüde zu sein und last but not leat muss der Eisberg ordentlich bestochen worden sein, mehr als die 4 zum Sinken nötigen Kammern anzuknacken.

http://www.focus.de/wissen/mensch/geschi...aid_735981.html



http://www.palkan.at/titanic

Die Titanic schrammte keine vierzig Sekunden nach dem Alarm den Eisberg mit ihrer Bugseite und wurde steuerbords an sechs Stellen aufgeschlitzt. Die Schlitze waren nach neuesten Ultraschalluntersuchungen zwischen einem und 13,7 Metern lang, hatten eine Gesamtlänge von 32 Metern und nur eine Fläche von insgesamt etwas mehr als einem Quadratmeter. Das Wasser schoss allerdings, durch die tief gelegenen Stellen der Schlitze, wie aus Hochdruckpumpen in den Innenraum der Titanic. Die Pumpen an Bord des Schiffes hatten gegen diese Massen keine Chance. Es drang circa zehn mal mehr Wasser ein, als die Pumpen schafften.
Bereits zwanzig Minuten nach dem Zusammenstoß / Zusammenstoß war das Wasser in mehrere Laderäume und einen Kesselraum eingedrungen.

Das Schiff verfügte über sechzehn Kammern, die durch wasserdichte Schotten getrennt waren. Wären nur vier Kammern vollgelaufen, wäre die Titanic schwimmfähig geblieben. Die Schlitze erstreckten sich aber über sechs Kammern.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/phys...sen-1.1331467-2

Somit war ihr Schicksal besiegelt. Ein Passagierschiff, das mit hochwertigem Stahl und der allergrößten Sorgfalt hergestellt war, wurde durch einen Eisberg besiegt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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28.03.2014 13:12 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von Pallas Athene



Somit war ihr Schicksal besiegelt. Ein Passagierschiff, das mit hochwertigem Stahl und der allergrößten Sorgfalt hergestellt war, wurde durch einen Eisberg besiegt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Endlich mal eine vernünftige Stimme.

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Sigmund Freud
28.03.2014 16:38 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von Pallas Athene



Somit war ihr Schicksal besiegelt. Ein Passagierschiff, das mit hochwertigem Stahl und der allergrößten Sorgfalt hergestellt war, wurde durch einen Eisberg besiegt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Endlich mal eine vernünftige Stimme.


Ich versuchs mal maximal unvernünftig: die Titanic - als Lebewesen (alles lebt ja) - hat ihr Schicksal gelebt. Und ist jetzt im Schiffshimmel.

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28.03.2014 17:47 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ALO Atheist
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Zitat:
Original von Pallas Athene
Zitat:
Original von ALO Atheist
Hätte man beim Bau der Titanic nicht den damals üblichen nieder-qualitativen Stahl verwendet, hätte sie wahrscheinlich das Vorbeischleifen am Eisberg unter der Wasserlinie überlebt. Durch das eiskalte Wasser wurde der schlechte Stahl noch anfälliger.

Fast jedes große, schreckliche und unvorstellbare Ereignis zieht Verschwörungstheorien und Mythen nach sich. So auch der Untergang der Titanic, die als unsinkbar galt. Kein Schiff wurde bei der Konstruktion darauf ausgelegt, wie eine Ölsardinenbüchse aufgeschlitzt zu werden und dennoch geschah genau das.

Die Titanic wurde nicht wie eine Sardinendose aufgeschlitzt, da Stahl um vieles härter ist als Eis. Es entstanden durch den Druck auf die Außenwand an verschiedenen Stellen kleinere Löcher und Risse.

Zitat:
Original von Pallas Athene
Nachträgliche Theorien über versuchten Versicherungsbetrug setzen voraus, dass der Kapitän, die diensthabende Mannschaft den Eisberg mit Absicht zu spät gesichtet haben, versuchten, ihm auszuweichen anstatt ihn frontal anzusteuern.
Darüber hinaus müsste die Mannschaft kollektiven Selbstmord geplant haben ...

Wer sagt denn, dass die Mannschaft und der Kapitän eingeweiht sein mussten? Aber Polemik beiseite.

Es gab folgende Theorie: Aufgrund der Reparaturkosten für die Olympic und der Schulden der White Star Line könnte man auf die Idee zu einem Versicherungsbetrug gekommen sein, indem man die beiden Schiffe vertauschte. Man lässt die beschädigte Olympic als neue Titanic im Atlantik gegen einen Eisberg laufen und kassiert die hohe Versicherungssumme. Die echte, nagelneue Titanic fährt dann einfach als Olympic weiter.

Die "Olympic":



Die Olympic (1911) wie auch die spätere Titanic (1912) waren an und für sich unsinkbar konstruiert. Bei dem etwaigen Versicherungsbetrug war geplant, dass die Passagiere von einem weiteren Schiff der White Star Line geborgen bzw. gerettet werden. Nur das Schiff sollte so sehr beschädigt im Atlantik schwimmen, dass die volle Versicherungssumme an die White Star Line ausbezahlt wird, die hoch verschuldet war.

Damit der Schwindel nicht auffällt, sollen die Baupläne der beiden Schiffe vernichtet worden sein - sind tatsächlich unauffindbar -, und man soll die Zeit der beiden Schiffe nebeneinander auf dem Trockendock dazu benutzt haben, die Olympic mit den Nummern der Titanic zu versehen und umgekehrt. Ein Hinweis auf den Versicherungsbetrug soll darin liegen, dass das 1985 entdeckte Wrack auf dem Meeresgrund des Atlantiks das Oberdeck der Olympic erkennen lasse.

Beide Schiffe hatten eine Länge von 269 m und sahen sich zum Verwechseln ähnlich.



Allein beim Oberdeck erkannte man den einzigen Unterschied, das bei der Titanic geschlossener war.

Gelb eingefärbt der Unterschied zwischen Olympic und Titanic:



Das würde bedeuten, dass es sich tatsächlich um einen Versicherungsbetrug gehandelt habe, denn dann liege die Olympic auf dem Meeresgrund, und die Titanic sei nie gesunken, sondern fuhr weiter über den Atlantik, bis sie 1935 verschrottet wurde.

Faktum: Die These eines Versicherungsbetrugs ist falsch. Foto- und Filmaufnahmen der Olympic aus dem Jahr 1935 lassen klar das Oberdeck der Olympic erkennen. Und die Machinenteile des Wracks im Atlantik tragen die Baunummer 401 der Titanic und nicht die 400 der Olympic. Und das Oberdeck des 1985 entdeckten Wracks auf dem Meeresgrund war vollkommen zerstört und gar nicht mehr als dieses oder jenes identifizierbar.

Zitat:
Original von Pallas Athene
Ein Passagierschiff, das mit hochwertigem Stahl und der allergrößten Sorgfalt hergestellt war, wurde durch einen Eisberg besiegt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Der Stahl war nach damaligen Kriterien - 1911/1912 - hochwertig, nicht nach späteren oder gar heutigen. Ein paar Jahre später im 1. Weltkrieg wurde die baugleiche "Gigantic" - Olympic, Titanic und Gigantic waren baugleich - durch ein feindliches U-Boot besiegt und versenkt. Das Schifferlversenken in der Menschheitsgeschichte ging weiter.
28.03.2014 18:55 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
ALO Atheist
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1911 erfolgte die Kiellegung des 3. baugleichen Schiffes der White Star Line.

Alle drei Schiffe - Olympic, Titanic und Gigantic - trugen Namen aus der griechischen Mythologie und waren 269 Meter lang.


Die "Gigantic":



Im 1. Weltkrieg wurde die Gigantic zum Lazarettschiff "Britannic" umfunktioniert:



1916 wurde die Britannic (= Gigantic) durch eine Seemine eines deutschen U-Boots versenkt. Sie sank in der Ägäis in eine Tiefe von 120 Metern:



Der Mythos "Titanic" war zu dieser Zeit schon entstanden. 1912 - im Jahr des Untergangs der Titanic - wurden schon 2 Titanic-Spielfilme gedreht. Genau genommen war die Gigantic das schönste Schiff der damaligen Zeit und auch luxuriöser als die Olympic und die Titanic, aber der Kult um die Titanic-Katastrophe stellt bis heute alles im Umfeld der Titanic in den Schatten.
29.03.2014 15:32 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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mich fasziniert das. Das über nix eigentlich und das ist schon über hundert Jahre her, so etwas zerdiskutiert wird.
Bitte ein paar Jahre später 1.Weltkrieg. Hat sich hier - obwohl in allen Medien - noch kein Ohrwaschel gerührt- noch niemand geäußert. Ist mit Abstand eher Beplaudenswerter als ein lumpiges Schiff. Nur weil es den rührenden Film gegeben hat. Also wirklich, Heulsusen.

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29.03.2014 21:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ALO Atheist
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Die "Heulsusen" - wie du sie nennst - kenne ich, eine hat sich den Film "Titanic" von James Cameron aus dem Jahr 1997 43 Mal im Kino angesehen - sie wird nicht die Rekordhalterin gewesen sein. In New York hörte ich, wie zwei junge New Yorkerinnen über diesen Titanic-Film sprachen und sagten, dass dies der absolut beste Film sei, den sie je gesehen haben. Ich habe den Film ein Mal im Kino gesehen und hatte von der 0815-Produktion die Schnauze voll. Beim Schnaxeln der beiden Protagonisten - gut, dass die keinen Oscar bekamen - kann man auf die Uhr schauen: genau in der Mitte des Films wie üblich. Und sonst nichts als Geschichtsfälschung: der funktionslose Schornstein raucht - was eigentlich, Zigarette oder Zigarre -, die Olympic bleibt unerwähnt, Geschwindigkeitsrekordabsicht, die es nie gegeben hat, Anspielung auf Sigmund Freud, den in England zu dieser Zeit kaum jemand beim Namen kannte, peinliche "James-Bond"-Szenen beim Untergang etc. etc. Es wurden seit 1912 nahezu unzählige Titanic-Filme gedreht.

Auf den Vorabend zum 1. Weltkrieg habe ich in diesem Thread bereits 2 Mal angespielt. Und die "Hindenburg-Katastrophe" war eine der Vorboten zum 2. Weltkrieg. So viel zu Gigantomanie und Katastrophe und was man darunter versteht.
29.03.2014 22:13 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Gigantomanie ? Wie, was, Titanic, Hindenburg oder Burj Khalifa ? Lächerlich, wenn man so etwas :
http://deathstarpr.com/2012/02/building-...llion-worth-it/
haben kann...

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30.03.2014 11:02 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von ALO Atheist


Und die "Hindenburg-Katastrophe" war eine der Vorboten zum 2. Weltkrieg.


Inwiefern?

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30.03.2014 11:12 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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...wenn man diese "Theorie" weiterspinnt (Titanic 1. Weltkrieg, Hindenburg 2. Weltkrieg), dann ergeben sich interessante Optionen, was dem "Absaufen" der "Costa Concordia" und dem "Verschwinden" von MH 370 folgen wird... lachmitot lachmitot lachmitot

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30.03.2014 11:53 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ALO Atheist
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Die Zeit der Riesendampfer wie Olympic, Titanic, Gigantic und Imperator war gleichzeitig die Zeit des militärischen Wettrüstens der damaligen Supermächte, das 2 Jahre nach der Titanic-Katastrophe in den 1. Weltkrieg mündete.

Die Hindenburg-Ära fiel in die Zeit des Aufrüstens und der Vorbereitung auf den 2. Weltkrieg, der 2 Jahre nach der Hindenburg-Katastrophe begann.

Selbstverständlich sind beide Katastrophen lediglich symbolisch als Vorboten für den jeweils 2 Jahre später beginnenden Weltkrieg zu betrachten.
31.03.2014 00:09 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Na, die zwei Jahre sind ja schon bald um...dann steht einer weiteren Eskalation des ukrainischen Chaos zum 3. Weltkrieg ja nichts mehr im Wege... lachmitot

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31.03.2014 07:12 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
Na, die zwei Jahre sind ja schon bald um...dann steht einer weiteren Eskalation des ukrainischen Chaos zum 3. Weltkrieg ja nichts mehr im Wege... lachmitot


Wenn es wirklich solche Zusammenhänge geben sollte, dann werde ich mir die Anschaffung eines neuen Faltbootes noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Lachen

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31.03.2014 08:36 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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was die 2 Jahre betrifft, habe ich schon Ende 2013 2016 vorhergesagt, als mein ganz persönlich ausgerechnetes Weltuntergangsjahr. Der Tag ist der 2. September. Stunde, Minute und Sekunde kenn ich nicht.

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31.03.2014 12:06 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Markus Pichler
was die 2 Jahre betrifft, habe ich schon Ende 2013 2016 vorhergesagt, als mein ganz persönlich ausgerechnetes Weltuntergangsjahr. Der Tag ist der 2. September. Stunde, Minute und Sekunde kenn ich nicht.


Es gab aber in den letzten Jahrzehnten viele spektakuläre Flugzeug- und Schiffskatastrophen, und wir haben noch keine Weltenkrieg. Aber vielleicht wäre die Abschaffung der verdammten Sommerzeit 2016 endlich ein Grund dazu lachmitot

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Original von BlackWiddow
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Original von Markus Pichler
was die 2 Jahre betrifft, habe ich schon Ende 2013 2016 vorhergesagt, als mein ganz persönlich ausgerechnetes Weltuntergangsjahr. Der Tag ist der 2. September. Stunde, Minute und Sekunde kenn ich nicht.


Es gab aber in den letzten Jahrzehnten viele spektakuläre Flugzeug- und Schiffskatastrophen, und wir haben noch keine Weltenkrieg. Aber vielleicht wäre die Abschaffung der verdammten Sommerzeit 2016 endlich ein Grund dazu lachmitot


genial. Das könnte man als Zeitenwende verkaufen. In einem super-dramatischen Roman, wo der Zeit alles abgerungen wurde, sogar eine Stunde. Und die Percussions will ich hier und jetzt gar nicht ausmalen. Es wäre kein Weltuntergang, sondern ein Weltaufgang, wie ich immer schon gesagt habe.

Nur leider ist es halt nicht so. Putin bejammert, dass er im Sommer immer so müde ist. Weil es in Russland seit ein paar Jahren keine Sommerzeit gibt. Und was ist die Folge: KriKri.
Also alles hat 2 Seiten einer unechten Münze.

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