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Grazer
Magister/ra
Dabei seit: 22.11.2013
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Da gebe ich Dir vollkommen recht. Dennoch glaube ich auch bei 2 Extremen geht´s meist nur ums Prinzip.
Als einfaches Beispiel: Hat ein Grüner mal eine gute Idee werden die Blauen aus Prinzip dagegen sein. Umgekehrt bringt ein Blauer eine guten Gedankengang, werden die Grünen das ebenso aus Prinzip ablehnen.
Man kommt doch viel weiter (als einzelner Mensch aber auch als Gesellschaft) wenn man auch seinem Gegenüber einen guten Einfall zugesteht und diese Idee auch nutzt.
__________________ "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." (Wilhelm Busch)
"Glauben ist leichter als Denken."
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06.03.2014 12:40 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von marven
Immer wieder erleben wir ein seltsames Phänomen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt.
Sowohl Vertreter der Medien in der westlichen Welt als auch linke Gruppierungen sind im Nahostkonflikt sehr auf der Seiten der Araber.
Eine logische Erklärung dafür habe ich nicht.
Hier eine gute Beschreibung zum Thema Wahrnehmung von Mördern:
http://heplev.wordpress.com/2014/03/04/z...-und-judischen-
massakern/ |
Ich habe auch keine logische Erklärung dafür, dass Du hier die linken Gruppen mit dem Islam sympathisieren siehst.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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07.03.2014 16:29 |
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myself
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Das sind ziemlich nervende, irrational denkende Meschen bei welchen der geistige Horizont an der Haustür aufhört. Die kennen keine gläubigen Moslems die den ganzen rel. Schwachsinn durchziehen, die kennen höchstens den glattrasierten, atheistischen Türken der ebenso denkt wie sie. Die haben noch nie mit einem Vorbeter gesprochen der Geschichten von blutsaufenden Juden erzählt die man alle am Besten umbringen sollte.
Es ist schon sehr bezeichnend für solche Leute wenn man ihnen ausführlich erklären muß dass Mohammed ein Kinderschänder, Bandit, Kriegstreiber und Völkermörder war, und all dies relativiert wird, selbst der Fall dass er mit einer 9 Jährigen geschlafen hat wird ihm als damals so üblich verziehen, wobei es erst durch Ihn üblich wurde.
Dass die Winter von der FPÖ Probleme bekommen hat mit ihren Aussagen weil so eine hohle Nuss von der NEWS im Publikum saß ist ebenso eine Sauerei.
Zwar halte ich nichts von dieser dümmlichen Partei, aber wenn sie die Wahrheit spricht werde ich ihr keine Lüge vorwerfen, so viel Fairness muß sein.
Dabei hat die Winter nur soweit Fehler gemacht dass sie meinte Mohammed hätte den Koran selbst geschrieben (er war Analphabet, und der Koran wurde erst etwa 20 Jahre nach seinem Tod schriftlich fixiert).
__________________ "Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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06.03.2014 01:57 |
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marven
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Wobei sich die Moslems da nicht ganz einig sind.
Damals wurde das Alter von Mädchen nicht ab der Geburt sondern ab der ersten Periode gezählt. Wenn er Aisha mit 6 Jahren geheiratet und mit 9 das erste Mal ins Zelt geholt hat, dann wäre sie demnach bei der Hochzeit etwa 15 und beim Vollzug 18 gewesen.
Dies wäre insofern stimmig weil man 15 sein musste um als Helferin bei Kriegszügen mitzureiten und das hat sie bereits zum Zeitpunkt der Hochzeit getan.
Nichtsdestotrotz gibt es Imame die Kinderhochzeiten mit dieser Geschichte zu rechtfertigen versuchen.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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06.03.2014 10:11 |
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BlackWiddow
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Nach den neuesten Forschungen hat es Mohammed genau so wenig gegeben wie Jesus, das sind religiöse Sagengestalten - siehe Norbert G. Pressburg: "Good bye Mohammed" das neue Bild des Islam.
Tatsache ist aber, dass Kinderhochzeiten noch in vielen Ländern gang und gebe sind - Arabische Halbinsel, Indien, Asien.......
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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06.03.2014 11:18 |
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Grazer
Magister/ra
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Eigentlich erschreckend, was man mit einem simplen Hirngespinnst alles anstellen und verursachen kann.....
__________________ "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." (Wilhelm Busch)
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06.03.2014 11:26 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Nach den neuesten Forschungen hat es Mohammed genau so wenig gegeben wie Jesus, das sind religiöse Sagengestalten - siehe Norbert G. Pressburg: "Good bye Mohammed" das neue Bild des Islam. |
Dieses Buch stellt allerdings nicht die "neuesten Forschungsergebnisse" dar, sondern primär die Ansichten einer einzelnen "Forschergruppe" und ist insofern (bzw. solange diese "Ergebnisse" nicht von einigen anderen Seiten verifiziert sind) also "cum grano salis" zu konsumieren. Auch die Existenz eines "essenischen Rabbis Isa", der allerdings kaum etwas mit dem "kolportierten Jesus" gemein hat erscheint einigermaßen gesichert, nicht zuletzt deshalb, weil auch "Mythen" selten ohne realen historischen Ursprungsbezug entstehen.
Relevant ist ja auch vielmehr, wie sich derartige "Mythen" weiterentwickeln, bzw. weiterentwickelt haben, verfälscht werden/wurden, beieinflußt werden/worden sind, etc.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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06.03.2014 13:04 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von BlackWiddow
Nach den neuesten Forschungen hat es Mohammed genau so wenig gegeben wie Jesus, das sind religiöse Sagengestalten - siehe Norbert G. Pressburg: "Good bye Mohammed" das neue Bild des Islam. |
Dieses Buch stellt allerdings nicht die "neuesten Forschungsergebnisse" dar, sondern primär die Ansichten einer einzelnen "Forschergruppe" und ist insofern (bzw. solange diese "Ergebnisse" nicht von einigen anderen Seiten verifiziert sind) also "cum grano salis" zu konsumieren. Auch die Existenz eines "essenischen Rabbis Isa", der allerdings kaum etwas mit dem "kolportierten Jesus" gemein hat erscheint einigermaßen gesichert, nicht zuletzt deshalb, weil auch "Mythen" selten ohne realen historischen Ursprungsbezug entstehen.
Relevant ist ja auch vielmehr, wie sich derartige "Mythen" weiterentwickeln, bzw. weiterentwickelt haben, verfälscht werden/wurden, beieinflußt werden/worden sind, etc. |
Hier mal die Zusammenfassung der neuesten Ergebnisse:
Karl-Heinz Ohlig/Gerd-R. Puin (Hg): "Die dunklen Anfänge" - Neue Forschungen zur Entstehung und frühen Geschichte des Islam
Natürlich hab ich auch recht
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06.03.2014 13:21 |
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nicolai
Superintelligenz
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Natürlich hab ich auch recht
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...natürlich wirst Du niemals so recht haben, wie ich leider hab...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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06.03.2014 13:29 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von BlackWiddow
Natürlich hab ich auch recht
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...natürlich wirst Du niemals so recht haben, wie ich leider hab...
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Das kannst du niemals wissen
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06.03.2014 13:43 |
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nicolai
Superintelligenz
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...wos waaßt Du, wos i oiss waaß...? Oda wia wuascht mir souwos im Prinzip is...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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06.03.2014 16:36 |
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marven
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Warum sollte Jesus nicht als Mensch gelebt haben und eine Religion gegründet haben?
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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07.03.2014 06:31 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von marven
Warum sollte Jesus nicht als Mensch gelebt haben und eine Religion gegründet haben? |
Jesus ist keine historisch nachweisbare Gestalt, er wird in seriösen dokumentierten Geschichtsquellen ebenso wie Mohammed niemals namentlich erwähnt - es wird vermutet, die beiden sind zusammengefasste Sagengestalten der zahlreichen Heilsprediger, die sich zu deren Zeiten dort herumgetrieben haben - die wollten das Judentum bzw das Christentum für ihre Vorstellungen adaptieren.
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07.03.2014 09:14 |
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Zitat: |
Original von marven
Warum sollte Jesus nicht als Mensch gelebt haben und eine Religion gegründet haben? |
Jesus ist keine historisch nachweisbare Gestalt, er wird in seriösen dokumentierten Geschichtsquellen ebenso wie Mohammed niemals namentlich erwähnt - es wird vermutet, die beiden sind zusammengefasste Sagengestalten der zahlreichen Heilsprediger, die sich zu deren Zeiten dort herumgetrieben haben - die wollten das Judentum bzw das Christentum für ihre Vorstellungen adaptieren. |
was ja eigentlich wurscht ist. Nämlich, obs die beiden gegeben hat. Ebenso bei Buddha, und wer war eigentlich der Hinduismus-Gründer? Eben. Wurscht.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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07.03.2014 09:16 |
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marven
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Na ja.
Im Falle von Jesus war er zu seiner Lebzeit noch nicht unbedingt erwähenswert.
Bei einer Notiz der Hinrichtung seines Bruders Jakobus wird er erwähnt.
Manche meinen jedoch das es damals viele gab die Jesus hießen und einen Bruder namens Jakobus hatten, somit kein 100%-Beweis vorliegt.
Aber Jesus kommt auch im Talmud vor, wenn auch nur als Randnotiz als hingerichteter Magier.
Und angesichts der Konkurrenzsituation zwischen frühen Christen und Juden hätten diesen jeden Zweifel an der Existenz von Jesus sicher ausgeschlachtet.
Bei Mohammed scheint doch zumindest die Existenz seiner unmittelbaren Nachfolger, der Kalifen historisch gut abgesichert zu sein.
Das bei beiden Figuren Aspekte anderer Personen dieser Zeit auf sie übertragen wurden und quasi eingeschmolzen ist klar.
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07.03.2014 10:56 |
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Grazer
Magister/ra
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Entschuldige jetzt meinen Kommentar aber ich muss es los werden:
Naja wenns im Talmud steht und in der Bibel und im Koran, dann muss es stimmen. Aber wichtig, dass es im Talmud steht....
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07.03.2014 11:02 |
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ich sags nochmals. Egal welcher Religionsgründer welcher Religion auch immer, ist egal. Das wertet nicht einmal die Religionen ab, die meiner Meinung nach trotzdem alle schmafu sind. Man muss ja nur den Text lesen. Wer braucht den Autor. Ist doch wurscht, ob Shakespeare einer war oder mehrere.
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07.03.2014 11:09 |
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marven
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Ja. Wenn die Konkurrenz etwas schreibt über ihn schreibt, dann sagt das etwas über seine Existenz aus.
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07.03.2014 11:48 |
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Grazer
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Ja nur soweit mir bekannt entstand der Talmud doch einige Zeit nach einem angeblichen Jesus, bzw. in einer Zeit in der das Märchen von Jesus schon existierte. Also wäre es durchaus möglich, dass auch der Talmud dem Märchen "aufgesessen" ist.
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07.03.2014 11:57 |
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emporda
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Original von Grazer
Ja nur soweit mir bekannt entstand der Talmud doch einige Zeit nach einem angeblichen Jesus, bzw. in einer Zeit in der das Märchen von Jesus schon existierte. Also wäre es durchaus möglich, dass auch der Talmud dem Märchen "aufgesessen" ist. |
Der Talmut ist zwischen 150 bis 50 v.C. in Qumram geschrieben worden. Dazu wurde bei den 800 Texten im sakralen Mittelhebräsich die aramäische Quadratschrift verwendet, die gibt es erst nach 250 v.C. Die Juden erkennen Jesus nicht als Messias an und warten noch heute auf sein Erscheinen
Mir der Zerstörung Jerusalems und der Verschleppung der letzten Arbeitsfähigen um 580 v.C. hört das um 1000 v.C. eingeführte Althebräisch auf zu existieren. Dazwischen liegt die persische Besetzung von Palästina mit einem persischen Gouverneur in Megiddo. Die Sprache war Aramäsich, der erlaubte religiöse Kult Baal und nicht Yahwe. Bitte lies
www.goerke.us/Diskusion/Kreationusmus.pdf
mit weitaus mehr Details und spart viel Wiederholung
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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07.03.2014 12:12 |
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YIM |
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