demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde
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Ich bitte jeden, der auf diese Zeilen antwortet, zusätzlich ein Zitat zu posten. Zusätzlich bitte ich jeden, der ein gutes Zitat hört oder liest, dieses hier zu posten. Auf diese Weise sollen so viele zusammenkommen wie möglich.
Zitat: |
Original von mir
Die Monotheisten lehnen den Glauben an unendlich viele Götter ab - bis auf einen. Die Atheisten sind einen entscheidenden Schritt weiter. |
__________________ Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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26.02.2008 02:21 |
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Friedrich Maximillian
Dozent/in+
Dabei seit: 02.12.2007
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Zitat: |
Das sittliche Handeln und die sittliche Wertschätzung ist von dem Glauben an die Existenz eines Gottes unabhängig.
Immanuel Kant
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26.02.2008 10:38 |
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simplicius
Magister/ra
Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 275
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Der erste Schritt zur Philosophie ist der Unglaube. Diderot
__________________ Religion ist heilbar.
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16.03.2008 23:32 |
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alvin
Bücherwurm
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"Ein Agnostiker glaubt, dass er nichts weiß, ein Atheist weiß, dass er nichts glaubt" - Ottfried "Bulle von Tölz" Fischer in einem seiner Filme
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28.02.2008 12:25 |
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antichrist superstar
Maturant/in
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Herkunft: Dicker schwarzer Storch
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Zitat: |
Weiß nicht mehr von wem
Leuchttürme sind nützlicher, als Kirchen |
Zitat: |
Von mir
Wer keine Lust hat sich selbstständig über das Leben gedanken zu machen ist berechtigt der Kirche beizutreten! |
__________________ Leuchttürme sind nützlicher als Kirchen.
Atheismus ist die Kunst selbstständig zu denken!
Man hat im Leben 2 Optionen: Man denkt entweder gegen den Strom oder gar nicht.
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01.03.2008 00:53 |
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mohammad
Gymnasiast/in
Dabei seit: 08.03.2008
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da fiele mir ein:
Zitat: |
von Michael Schmidt-Salomon
"Wer das Leiden nicht bekämpft, trägt Schuld am Leiden.
Wer das Unrecht toleriert, begeht Unrecht." |
Zitat: |
von Michael Schmidt-Salomon
"Resignation ist eine Bankrotterklärung der Vernunft." |
Zitat: |
von Michael Schmidt-Salomon
"Originalität ist mangelnde Literaturkenntnis.
Das gilt auch für diesen Satz." |
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17.03.2008 11:07 |
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mohammad
Gymnasiast/in
Dabei seit: 08.03.2008
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Zitat: |
Samad Behrangi
(Iranischer Lehrer, Schriftsteller und Bürgerrechtler)
„Jedes Licht, so unscheinbar es auch sein mag, ist dennoch Helligkeit!“ |
Zitat: |
Oskar Werner
"Unser Charakter ist unser Schicksal." |
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17.03.2008 12:40 |
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Friedrich Maximillian
Dozent/in+
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Die Stärke des Panzerglases des Pappamobils sagt etwas aus über die Stärke des Vertrauens des Papstes in seinen Gott.
(friedrichm)
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17.05.2008 21:46 |
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(von mir
Armut, Bildungsmangel und die Unfähigkeit selbständig zu denken
sind Stutzpfeile der Religion. (cil)
__________________ Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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21.05.2008 02:11 |
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simplicius
Magister/ra
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Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?"
(Quentin Crisp)
Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt, desto dunkler wird's.
(Heinrich Wiesner, dt. Aphoristiker, 1925-)
Meßgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof.
(Ambrose Bierce, amerikan. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914)
In seinem Durchschnitts-'Organ' ist der deutsche Katholizismus mies bis dreckig, in seinen Methoden dumm bis dreist.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, , 1917-1985)
Scheiße bleibt Scheiße, selbst wenn sie vom Papst ist.
(anonym)
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig.
(Hans Daiber)
__________________ Religion ist heilbar.
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21.05.2008 19:15 |
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simplicius
Magister/ra
Dabei seit: 28.10.2007
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2 Wortspenden von zeitgenössischen französischen Literaten
Nach allem, was die Menschen für ihn getan haben, hätte Gott sich wenigstens die Mühe machen können zu existieren (aus Frederik Beigbeder: 39,90)
Gott gibt es! Ich bin reingetreten. (aus Houellebecq: Die Möglichkeit einer Insel)
__________________ Religion ist heilbar.
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23.05.2008 01:46 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Wer heute auf die Demokratie schimpft, dem wird morgen der Marsch geblasen.
Die Diktatur duldet Reden. Aber keine Widerreden.
Eine Gesellschaft, die sich mehr leistet, als sie sich leisten kann, nennt man Leistungsgesellschaft.
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.
In schlimmen Zeiten sind Denkende Andersdenkende.
alle Werner Mitsch
Eine Diktatur ist ein Staat, in dem sich alle vor einem fürchten und einer vor allen.
Alberto Moravia
Mit dem Aberglauben ist es auch so eine Sache: Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der sein 13. Monatsgehalt zurückgegeben hat.
Fritz Muliar
Die Phönizier haben das Geld erfunden - aber warum so wenig?
Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.
Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition.
Johann Nepomuk Nestroy
Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden.
Geld ist das Brecheisen der Macht.
Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.
Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
Der Asket macht aus der Tugend eine Not.
Friedrich Nitzsche
Der Mann der Wissenschaft muß ständig bemüht sein, an seinen eigenen Wahrheiten zu zweifeln.
Jose Ortega y Gasset
Zweifeln ist Suchen, nicht Ratlosigkeit.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist schwierig, Menschen hinters Licht zu führen, sobald es ihnen aufgegangen ist.
Alfred Polgar
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.
Helmut Qualtinger
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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14.03.2009 12:40 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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Herkunft: heiliges land
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Ich weiß ja nicht, ob ein gedicht auch als wortspende durchgeht oder zu lang ist, aber hier wäre jedenfalls eines von heinrich heine:
Zum Lazarus
Laß die heiligen Parabolen,
Laß die frommen Hypothesen –
Such die verdammten Fragen
Ohne Umschweif uns zu lösen.
Warum schleppt sich blutend, elend,
Unter Kreuzlast der Gerechte,
Während glücklich als ein Sieger
Trabt auf hohem Roß der Schlechte?
Woran liegt die Schuld? Ist etwa
Unser Herr nicht ganz allmächtig?
Oder treibt er selbst den Unfug?
Ach, das wäre niederträchtig.
Also fragen wir beständig,
Bis man uns mit einer Handvoll
Erde endlich stopft die Mäuler –
Aber ist das eine Antwort?
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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25.06.2009 20:04 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
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bin nicht sicher, ob ich das nicht schon mal gepostet habe, wenn ja, einfach ignorieren.
"Warum sind Menschen am meisten auf das stolz, wofür sie am wenigsten können? Auf das Land, in dem sie geboren wurden, auf die Religion, die ihnen vermittelt wurde, auf die Hautfarbe, mit der sie auf die Welt kamen. Auf all die Dinge, die durch den Zufall der Geburt gegeben sind. Für mich ist das Vorurteil eine Deformation der Menschennatur, eine Schwäche seines Verstandes."
Benjamin Korn, Kunst, Macht und Moral
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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19.07.2009 11:35 |
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wolfi
Doktor/rix*
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Beiträge: 434
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quote of the week der national secular society:
Zitat: |
“I am putting together a secular bible. My Genesis is when the apple falls on Newton’s head.”
(AC Grayling, Guardian) |
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20.07.2009 15:53 |
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atlana
Weiser/Weise
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Herkunft: heiliges land
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aus:
Denis Diderot – Philosophische Schriften, ausgewählt und eingeleitet v. Theodor Lücke
Es gibt Menschen, von denen man nicht sagen kann, daß sie Gott fürchten, sondern sagen muß, daß sie Angst vor ihm haben.
Ja, ich behaupte, der Aberglaube sei für Gott beleidigender als der Atheismus. "Mir wäre es lieber" sagt Plutarch, "wenn man annähme, es hätte in der Welt nie einen Plutarch gegeben, als wenn man glaubte, Plutarch sei ungerecht, jähzornig, wankelmütig, mißgünstig, rachsüchtig – kurz so, wie zu sein er sehr betrübt wäre."
Ich höre allerseits über die Gottlosigkeit jammern. Der Christ ist gottlos in Asien, der Muselman in Europa, der Papist in London, der Calvinist in Paris, der Jansenist am oberen Ende der Rue Saint-Jacques, der Molinist im Kern der Vorstadt Saint-Medard. Was ist also ein Gottloser? Ist jedermann gottlos oder niemand?
Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht.
Um diese Schwierigkeit aufzuheben, ist es notwendig, zu sagen, daß der Glaube ein eingebildetes Prinzip ist, das in der Natur nicht existiert."
Wenn man noch einer Gnade bedarf, um gut zu handeln: wozu hat dann der Tod Jesu Christi gedient?
Wenn hunderttausend Verdammte auf einen Erlösten kommen, ist der Teufel immer im Vorteil, obgleich er seinen Sohn nicht dem Tod überantwortet hat.
Der Gott der Christen ist ein Vater, der viel Aufhebens von seinen Äpfeln und sehr wneig Aufhebens von seinen Kindern macht.
Nehmt einem Christen die Furcht for der Hölle und ihr nehmt ihm seinen Glauben.
Eine wahre Relition, die alle Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten angeht, müßte ewig, universell und evident sein; keine hat diese drei Merkmale; also sind alle dreifach als unwahr erwiesen.
Die Begebenheiten, mit denen man die Religionen stützt, sind uralt und wunderbar, das heißt in höchstem Grade verdächtig, die unglaubwürdigste Sache beweise zu sollen.
Das Evangelium durch ein Wunder beweisen heißt etwas Widersinniges durch etwas Naturwidriges beweisen.
Was aber wird Gott mit denjenigen machen, die nichts von seinem Sohn gehört haben? Wir der Taube bestrafen, weil sie nicht hören konnten?
Was wir der mit denjenigen machen, die zwar etwas von seiner Religion gehört haben, sie aber nicht begreifen konnten? Wird er Zwerge dafür bestrafen, daß sie nicht mit Riesenschritten gehen konnten?
Warum sind die Wunder Jesu Christi wahr und die Wunder des Äskulap, des Apollonius von Tyana und des Mohammed unwahr?"
In dolore paries (Genesis). In Schmerzen sollst du gebären, sagt Gott zu dem pflichtvergessenen Weib. Und was haben ihm die Tierweibchen getan, die doch auch in Schmerzen gebären?
Es heißt, er habe sich auf den Ölberg zurückgezogen und gebetet. Und wen betete er an? Sich selbst!
Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen", ist ein vortreffliches Wort des Barons de la Hontan. Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Gott der Vater meint, die Menschen seien seiner ewigen Rache würdig; Gott der Sohn meint, sie seien seiner unendlichen Barmherzigkeit würdig; der Heilig Gesit enthält sich jeder Meinung. Wie ist diese katholische Wortklauberei mit der Einheit des göttlichen Willens zu vereinbaren?
Schon vor langer Zeit hat man von den Theologen verlangt, das Dogma der ewigen Strafen in Überienstimmung mit der unendlichen Barmherzigkeit Gottes zu bringenM doch stehen sie noch immer auf demselben Fleck.
Worüber erzürnt er sich eigentlich so sehr, dieser Gott? Und müßte man dan nnicht sagen, daß ich nichts für oder gegen seinen Ruhm, nichts für oder gegen seine Ruhe, nichts für oder gegen sein Glück ausrichten könnte?"
Eine Jungfrau lebte sehr zurückgezogen. Eines Tages empfing sie Besuch von einem Jüngling, der einen Vogel bei sich hatte; darauf wurde sie schwanger. Nun fragt man, wer das Kind gemacht hat. Peinliche Frage! Natürlich der Vogel!
Warum aber bringen uns der Schwan der Leda und die Flämmchen von Kastor und Pollux zum Lachen, und warum lachen wir nicht über die Taube und die feurigen zungen des Evangeliums?
In den ersten Jahrhunderten gab es sechzig Evangelien, die alle fast gleich unverdaulich waren. Man verwarf sechsundfünfzig wegen ihrer Kindlichkeit und Albernheit. Gäbe es hierfür keinerlei Anhaltspunkte bei denjenigen, die man behalten hat?
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The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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18.05.2010 14:27 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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Herkunft: heiliges land
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Man kann einen Teil der Menschen immer zum Narren halten und alle Menschen gelegentlich. Aber nicht alle Menschen immerzu.
(Abraham Lincoln)
If homeopathy works, then obviously the less you use it, the stronger it gets. So the best way to apply homeopathy is to not use it at all.
(Phil Plait)
Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.
(Georg Christoph Lichtenberg)
I can't understand why people are frightened by new ideas. I am frightened of old ones.
(John Cage)
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The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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12.07.2010 08:33 |
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Vanderfrois
Maturant/in
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Zitat: |
Too stupid to understand Science? Try Religion! |
Zitat: |
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. |
__________________ Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. Karl Kraus
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01.03.2008 20:37 |
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