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ALO Atheist
Moderator
Dabei seit: 19.03.2010
Beiträge: 1.857
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Der Artikel ist ebenso erhellend wie gelungen und zeigt, wie naiv man hierzulande glaubt, mit etwas, das eigene Gewissen beruhigendem Geld in christliche Kanäle Armut in der Welt lindern zu können. Das falsche Geschäft mit der Armut ist das Mieseste, was sich eine Wohlstandsgesellschaft einfallen lassen kann. Man kann den einfachen, christlichen Gutmenschen der westlichen Wohlstandsgesellschaft kaum einen Vorwurf machen, wenn sie die eigentlichen Mechanismen dahinter nicht erkennen, die Armut geradezu fördern - aber Hauptsache, man hat subjektiv ein gutes Gewissen.
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24.01.2014 00:54 |
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BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 2.639
Herkunft: Weinvietel
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Bedanke mich für den guten und informellen Artikel.
Ein gscheiter Somalier hat die Entwicklungshilfe mit folgenden Worten zusammengefasst: "Entwicklungshilfe ist von den Armen der Reichen zu nehmen und es den Reichen der Armen zu geben" viel mehr kann dazu eh nicht mehr gesagt werden.
Außerdem ist die Sternsingeraktion ein gutes Beispiel, wie sich die Kath. Kirche über alle Gesetze hinwegsetzt: Betteln mit Kindern ist in Österreich verboten, jeden Zigeuner (die bezeichnen sich selbst so und finden die Bezeichnung "Roma" und "Sinti" für sie gar nicht in Ordnung, weil sich die beiden Gruppen nämlich spinnefeind sind) sperren sie deswegen sofort ein
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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24.01.2014 09:44 |
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