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Zum Ende der Seite springen Privilegien und der zweite Weltkrieg
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Privilegien und der zweite Weltkrieg Goldnas 27.12.2013 17:52
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg nicolai 27.12.2013 18:54
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Markus Pichler 27.12.2013 22:45
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Goldnas 28.12.2013 16:06
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg BlackWiddow 28.12.2013 10:47
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg nicolai 28.12.2013 13:44
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Goldnas 28.12.2013 15:56
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 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Efeu 29.12.2013 13:29
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg nicolai 30.12.2013 10:42
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Ramon 01.01.2014 09:35
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Goldnas 31.12.2013 08:40
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Ramon 28.12.2013 16:24
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Markus Pichler 28.12.2013 18:28
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Ramon 29.12.2013 09:27
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg nicolai 30.12.2013 11:43
 RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg Markus Pichler 30.12.2013 12:35
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Goldnas Goldnas ist männlich
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Hallo, jetzt mal eindeutig privat unterwegs...

Zitat:
Original von nicolai
Denn ich bin ja "privilegiert" (geboren) und glücklicherweise in einem relativ "freien und demokratischen" Land beheimatet.



Zitat:

Dass du das bist, verdankt du den Amis, die im 2 Weltkrieg dafür ihren Kopf hingehalten haben Happy



Den letzten Satz, der hier im Quote steht zweifle ich in Bezug auf den Gedankengang davor als falsch. Wieso sollte jemand den Amerikanern zu verdanken haben, dass er in einem priviligiertem Lebt? Über Geboren werden mag man ja streiten. Aber leben?

Hm....

Kann mich jemand aufklären?

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LG Goldnas

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27.12.2013 17:52 Offline | EMail | Homepage | suchen | Freundesliste | ICQ | MSN | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Zitat:
Original von Goldnas
Über Geboren werden mag man ja streiten. Aber leben?


Ernsthaft ? Also ich behaupte, daß ich kein "Computerprogramm" bin (es gibt in diesem Forum menschliche Zeugen für meine "körperliche Existenz"), und da weder Tote noch Geister (auch keine "heiligen") Beiträge verfassen, und alles was (nach menschlicher Definition) "lebt" auch auf die eine oder andere Weise irgendwann "geboren worden" sein muß, wüßte ich doch sehr gerne, wie Du Dir einen derartigen "Streit" vorstellst... Augenzwinkern

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...natürlich hab´ ich leider recht !
27.12.2013 18:54 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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RE: Privilegien und der zweite Weltkrieg antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Goldnas
Über Geboren werden mag man ja streiten. Aber leben?


Ernsthaft ? Also ich behaupte, daß ich kein "Computerprogramm" bin (es gibt in diesem Forum menschliche Zeugen für meine "körperliche Existenz"), und da weder Tote noch Geister (auch keine "heiligen") Beiträge verfassen, und alles was (nach menschlicher Definition) "lebt" auch auf die eine oder andere Weise irgendwann "geboren worden" sein muß, wüßte ich doch sehr gerne, wie Du Dir einen derartigen "Streit" vorstellst... Augenzwinkern


Habs doch immer schon gewusst, du (Ramon) bist ein Computerprogramm. cool

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27.12.2013 22:45 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Goldnas Goldnas ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Goldnas
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Zitat:
Original von nicolai
Ernsthaft ? Also ich behaupte, daß ich kein "Computerprogramm" bin (es gibt in diesem Forum menschliche Zeugen für meine "körperliche Existenz"), und da weder Tote noch Geister (auch keine "heiligen") Beiträge verfassen, und alles was (nach menschlicher Definition) "lebt" auch auf die eine oder andere Weise irgendwann "geboren worden" sein muß, wüßte ich doch sehr gerne, wie Du Dir einen derartigen "Streit" vorstellst... Augenzwinkern



Nun, du bist mit Sicherheit nicht verantwortlich dafür, dass du überhaupt zu existieren begonnen hast. Da sehe ich die "Schuld" eher bei deinen Erzeugern. Augenzwinkern
Aber die Produktion von Menschen findet IMMER statt, egal ob es Krieg gibt oder nicht. Und es gibt durchaus Beispiele von Menschen, die im Krieg "erzeugt" worden sind, überlebt und hinther ein gutes Leben geführt haben. Es ist mir also nicht einsichtig, wieso es UNBEDINGT so ist, dass du den Amerikanern etwas zu verdanken hast. Denn wie unten angeführt, den (fiktiven) Verlauf der Geschichte kennen wir alle nicht. Daher halte ich es für einen unzulässigen Vergleich, den realen Verlauf der Geschichte mit einem Märchen (fiktiven, eingebildeten, von Menschen erfundenen Verlauf der Geschichte) zu vergleichen.

Ich halt es deshalb für unzulässig, weil je nach dem, WELCHE Geschichte ich erfinde, die Realität entweder schön oder schrecklich dargestellt werden kann. Es ist also VÖLLIG beliebig und nicht reproduzierbar, unwissenschaftlich und hat (meiner Ansicht nach) starke Züge einer Religion, die ich ja ablehne.

Hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.

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LG Goldnas

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28.12.2013 16:06 Offline | EMail | Homepage | suchen | Freundesliste | ICQ | MSN | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Zitat:
Original von Goldnas
Hallo, jetzt mal eindeutig privat unterwegs...

Zitat:
Original von nicolai
Denn ich bin ja "privilegiert" (geboren) und glücklicherweise in einem relativ "freien und demokratischen" Land beheimatet.



Zitat:

Dass du das bist, verdankt du den Amis, die im 2 Weltkrieg dafür ihren Kopf hingehalten haben Happy



Den letzten Satz, der hier im Quote steht zweifle ich in Bezug auf den Gedankengang davor als falsch. Wieso sollte jemand den Amerikanern zu verdanken haben, dass er in einem priviligiertem Lebt? Über Geboren werden mag man ja streiten. Aber leben?

Hm....

Kann mich jemand aufklären?


Gerne: Der Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg 1941 war kriegsentscheidend - Stalingrad 1943 gab Hitler nur den Rest.
Nach dem Krieg gabs den "Marshall-Plan", der die Grundlage für die wirtschaftliche Erholung Europas war.

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
28.12.2013 10:47 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von BlackWiddow
Gerne: Der Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg 1941 war kriegsentscheidend - Stalingrad 1943 gab Hitler nur den Rest.


Nachdem sich die Vergangenheit nicht verändern läßt, ist diese Behauptung weder beweis- noch widerlegbar. Ganz allgemein aber läßt sich behaupten, daß der "Beitrag" der US of A zum Krieg in Europa (nicht zuletzt aufgrund "amerikanischer" Propaganda) ziemlich überschätzt wird. Auch ob und wann oder wodurch das "3. Reich" wieder untergegangen wäre (wie jedes "Imperium" vor und nach ihm) läßt sich nicht mit Sicherheit sagen, auch wenn es einige diesbezügliche "Spielszenarien" gibt.

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28.12.2013 13:44 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Goldnas Goldnas ist männlich
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Zitat:
Original von BlackWiddow
Gerne: Der Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg 1941 war kriegsentscheidend -


Das sehe ich ebenso.

Zitat:
Original von BlackWiddow
Stalingrad 1943 gab Hitler nur den Rest.


Ja, mit ziemlicher Sicherheit.


Zitat:
Original von BlackWiddow
Nach dem Krieg gabs den "Marshall-Plan", der die Grundlage für die wirtschaftliche Erholung Europas war.


Das alles würde ich nicht bestreiten.

Ich bestreite ja nur, dass in dieser (schrecklichen Zeit) keine Leute geboren worden sind. Letztendlich haben wir nur EINEN Verlauf der Geschichte und zwar IMMER. Es wäre also durchaus denkbar, dass auch in einer ganz anderen fiktiven Geschichte ebenfalls nicolai geboren worden wäre, Hitler hätte den Krieg gewonnen, wäre aber 1950 einem Attentat zum Opfer gefallen, der Druck aus der Bevölkerung wird so groß, dass dieses diktatorische Herrschaftssystem zu Ende geht und sich demokratische Strukturen entwickeln. Der fiktive User nicolai in dieser Geschichte hat entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung und die Situation für die Menschen normalisiert sich.

Es gibt KEINEN Grund, warum nicht eine derartige Geschichte möglich ist. Sämtliche von mir jetzt gerade frei erfundenen Elemente sind real möglich bzw. wären möglich gewesen. Das Resultat dieser Fiktiven Geschichte, können wir (da eben fiktiv) nicht wissen.

U.u. ginge es dem nicolai von heute in diesem anderen Verlauf der Geschichte
* schlechter
* gleich gut/schlecht
* schlechter.

Wir wissen es nicht.

Diese Methode, den tatsächlichen Verlauf der Geschichte mit einem ERFUNDENEN Verlauf zu vergleichen, wobei der ERFUNDENE Verlauf IMMER schlechter ist als der tatsächliche ist sehr beliebt, auch unter Ökonomen, aber auch unter Historikern.

Die einzig zulässige Aussage wäre: Der Verlauf der Geschichte hat so stattgefunden, wie er stattgefunden hat und eine Bewertung kann zwar stattfinden in Bezug auf objektiv prüfbaren Kriterien.

Ein Vergleich einer FIKTIVEN Geschichte (egal ob gut oder böse) mit dem realen Verlauf ist (meiner Ansicht nach) mehr als nur fragwürdig.
Es ist VÖLLIG beliebig.

Damit ist NICHTS zu beweisen und nichts zu widerlegen. Es hat zur konsequenz, dass ich GLAUBEN muss, etwas, mit dem ich als Atheist nur sehr schwer zurechtkomme.

Mit anderen Worten: Es ist eine Tatsache, dass nicolai in dieser Welt existiert. Ob er den Amerikanern was zu verdanken hat (nämlich ER speziell) ist nicht mehr so eindeutig.

Im übrigen stimme ich den Ausführungen von BlackWiddo EXPLIZIT zu.

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28.12.2013 15:56 Offline | EMail | Homepage | suchen | Freundesliste | ICQ | MSN | Portal
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Zitat:
Original von Goldnas
Zitat:
Original von BlackWiddow
Gerne: Der Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg 1941 war kriegsentscheidend -


Das sehe ich ebenso.

Zitat:
Original von BlackWiddow
Stalingrad 1943 gab Hitler nur den Rest.


Ja, mit ziemlicher Sicherheit.


Zitat:
Original von BlackWiddow
Nach dem Krieg gabs den "Marshall-Plan", der die Grundlage für die wirtschaftliche Erholung Europas war.


Das alles würde ich nicht bestreiten.

Ich bestreite ja nur, dass in dieser (schrecklichen Zeit) keine Leute geboren worden sind. Letztendlich haben wir nur EINEN Verlauf der Geschichte und zwar IMMER. Es wäre also durchaus denkbar, dass auch in einer ganz anderen fiktiven Geschichte ebenfalls nicolai geboren worden wäre, Hitler hätte den Krieg gewonnen, wäre aber 1950 einem Attentat zum Opfer gefallen, der Druck aus der Bevölkerung wird so groß, dass dieses diktatorische Herrschaftssystem zu Ende geht und sich demokratische Strukturen entwickeln. Der fiktive User nicolai in dieser Geschichte hat entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung und die Situation für die Menschen normalisiert sich.

Es gibt KEINEN Grund, warum nicht eine derartige Geschichte möglich ist. Sämtliche von mir jetzt gerade frei erfundenen Elemente sind real möglich bzw. wären möglich gewesen. Das Resultat dieser Fiktiven Geschichte, können wir (da eben fiktiv) nicht wissen.

U.u. ginge es dem nicolai von heute in diesem anderen Verlauf der Geschichte
* schlechter
* gleich gut/schlecht
* schlechter.

Wir wissen es nicht.

Diese Methode, den tatsächlichen Verlauf der Geschichte mit einem ERFUNDENEN Verlauf zu vergleichen, wobei der ERFUNDENE Verlauf IMMER schlechter ist als der tatsächliche ist sehr beliebt, auch unter Ökonomen, aber auch unter Historikern.

Die einzig zulässige Aussage wäre: Der Verlauf der Geschichte hat so stattgefunden, wie er stattgefunden hat und eine Bewertung kann zwar stattfinden in Bezug auf objektiv prüfbaren Kriterien.

Ein Vergleich einer FIKTIVEN Geschichte (egal ob gut oder böse) mit dem realen Verlauf ist (meiner Ansicht nach) mehr als nur fragwürdig.
Es ist VÖLLIG beliebig.

Damit ist NICHTS zu beweisen und nichts zu widerlegen. Es hat zur konsequenz, dass ich GLAUBEN muss, etwas, mit dem ich als Atheist nur sehr schwer zurechtkomme.

Mit anderen Worten: Es ist eine Tatsache, dass nicolai in dieser Welt existiert. Ob er den Amerikanern was zu verdanken hat (nämlich ER speziell) ist nicht mehr so eindeutig.

Im übrigen stimme ich den Ausführungen von BlackWiddo EXPLIZIT zu.


Tja die Geschichte mit "was wäre wenn" zu analysieren ist reine Spekulation Achselzuck
Die heute ca 70-80Jährigen wurden in dieser Zeit geboren - und sind froh, in einem Staat zu leben, wo die Aussage "es gibt keinen Gott" sie nicht gleich um einen Kopf kürzer macht.

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Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von BlackWiddow


Tja die Geschichte mit "was wäre wenn" zu analysieren ist reine Spekulation Achselzuck
Die heute ca 70-80Jährigen wurden in dieser Zeit geboren - und sind froh, in einem Staat zu leben, wo die Aussage "es gibt keinen Gott" sie nicht gleich um einen Kopf kürzer macht.


Vieles in der Wissenschaft ist reine Spekulation, aber davon abgesehen, habe ich nicht nur keine Was wäre wenn - Diskussion begonnen, es ist mir auch vollkommen egal, wenn es um die Hauptlast im Zweiten Weltkrieg geht, ob sich irgendein Tattergreis nun Atheist oder Humanist schimpfen mag.

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Zitat:
Original von BlackWiddow

Die heute ca 70-80Jährigen wurden in dieser Zeit geboren - und sind froh, in einem Staat zu leben, wo die Aussage "es gibt keinen Gott" sie nicht gleich um einen Kopf kürzer macht.


Es gibt allerdings Religionen, die nicht hinterfragt werden dürfen. Sie zu hinterfragen ist auch heute noch sehr gefährlich!

Geldwirtschaft, Kapitalismus -z.B. Augenzwinkern

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Zitat:
Original von Efeu
Zitat:
Original von BlackWiddow

Die heute ca 70-80Jährigen wurden in dieser Zeit geboren - und sind froh, in einem Staat zu leben, wo die Aussage "es gibt keinen Gott" sie nicht gleich um einen Kopf kürzer macht.


Es gibt allerdings Religionen, die nicht hinterfragt werden dürfen. Sie zu hinterfragen ist auch heute noch sehr gefährlich!

Geldwirtschaft, Kapitalismus -z.B. Augenzwinkern


Naja hinterfragen tuns schon ein paar - zB Attac - aber die Wirtschaft mit ihren Finanziers sitzt halt am längeren Ast - was ist eigentlich aus den Wutbürgern geworden, die sich über die Politmarionetten, die unsere Regierung derzeit bilden, aufgeregt haben?

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Zitat:
Original von BlackWiddow

Naja hinterfragen tuns schon ein paar - zB Attac - aber die Wirtschaft mit ihren Finanziers sitzt halt am längeren Ast - was ist eigentlich aus den Wutbürgern geworden, die sich über die Politmarionetten, die unsere Regierung derzeit bilden, aufgeregt haben?


Falls sie nicht von Drohnen getroffen wurden leben sie noch heute. Happy

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29.12.2013 13:29 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von BlackWiddow
was ist eigentlich aus den Wutbürgern geworden, die sich über die Politmarionetten, die unsere Regierung derzeit bilden, aufgeregt haben?


...Wut verraucht - was übrig bleibt, das ist der Bürger...
Und das ist eben der Unterschied :
Der Revolutionär verbrennt die Marionetten, erschießt die Puppenspieler, wärmt sich am Feuer und schreibt bei dessen Schein eigene Stücke für menschliche Schauspieler.
Der "Bürger" ist bloß wütend über den hohen Eintrittspreis für die schlechte Vorstellung...
während er hofft, daß die nächste besser oder wenigstens billiger wird.

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Zitat:
Original von Efeu

Es gibt allerdings Religionen, die nicht hinterfragt werden dürfen. Sie zu hinterfragen ist auch heute noch sehr gefährlich!

Geldwirtschaft, Kapitalismus -z.B. Augenzwinkern


Ach was, gefährlich kann es höchstens werden, wenn du ihnen das Geschäft und die Stimmung versaust. Augenzwinkern

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Zitat:
Original von BlackWiddow

Tja die Geschichte mit "was wäre wenn" zu analysieren ist reine Spekulation Achselzuck


Genau, das sage ich ja. Das heißt, es ist SPEKULATION zu sagen, OHNE die Amerikaner wäre das und jenes passiert. Es ist SPEKULATION etwas zu behaupten, was passiert WÄRE. Und damit sind alle daraus folgenden Schlußfolgerungen EBENFALLS Spekulation.


Zitat:
Original von BlackWiddow
Die heute ca 70-80Jährigen wurden in dieser Zeit geboren - und sind froh, in einem Staat zu leben, wo die Aussage "es gibt keinen Gott" sie nicht gleich um einen Kopf kürzer macht.


Das ist zwar richtig, war aber nicht mein Kritikpunkt.

Übrigens: Ein gutes neues smile

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Zitat:
Original von BlackWiddow


Gerne: Der Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg 1941 war kriegsentscheidend - Stalingrad 1943 gab Hitler nur den Rest.


Umgekehrt wird ein Schuh draus, meine liebe Witwe. Nach Russland marschierten gut 75 Prozent (das waren über drei Millionen Mann) des gesamten Heeres. Wer hier den Russen nur eine Nebenrolle zuspielen will, muss von der amerikanischen Propaganda schon arg vereinnahmt sein.

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28.12.2013 16:24 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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ich finde das lächerlich. Was historisch wirklich gezählt hat, ist ans (im Wiener Dialekt: wurscht. Auf Deutsch: egal). Es ist genauso egal, ob Jesus oder der Herr Mohammed oder der Herr Buddha gelebt haben. Es macht keinen Unterschied. Entweder glauben wir der Geschichtsschreibung, die natürlich subjektiv und dem Siegerwillen unterworfen ist oder nicht. Besser nicht.

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Zitat:
Original von Markus Pichler
ich finde das lächerlich. Was historisch wirklich gezählt hat, ist ans (im Wiener Dialekt: wurscht. Auf Deutsch: egal). Es ist genauso egal, ob Jesus oder der Herr Mohammed oder der Herr Buddha gelebt haben. Es macht keinen Unterschied. Entweder glauben wir der Geschichtsschreibung, die natürlich subjektiv und dem Siegerwillen unterworfen ist oder nicht. Besser nicht.


Faszinierend. Dann ist es Dir also vollkommen egal, was sich geschichtlich abgespielt hat? Was sind wir denn noch, wenn wir aus der Geschichte und Geschichtsforschung, nur weil wir nicht endgültig nachweisen können, ob Person X oder Y wirklich gelebt hat, einen Selbstbedienungsladen machen?

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29.12.2013 09:27 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von Markus Pichler
ich finde das lächerlich. Was historisch wirklich gezählt hat, ist ans (im Wiener Dialekt: wurscht. Auf Deutsch: egal). Es ist genauso egal, ob Jesus oder der Herr Mohammed oder der Herr Buddha gelebt haben. Es macht keinen Unterschied. Entweder glauben wir der Geschichtsschreibung, die natürlich subjektiv und dem Siegerwillen unterworfen ist oder nicht. Besser nicht.


Faszinierend. Dann ist es Dir also vollkommen egal, was sich geschichtlich abgespielt hat? Was sind wir denn noch, wenn wir aus der Geschichte und Geschichtsforschung, nur weil wir nicht endgültig nachweisen können, ob Person X oder Y wirklich gelebt hat, einen Selbstbedienungsladen machen?


Nach Bertrand Russell gibt es mindestens vier Wahrheiten :
1.was wirklich geschehen ist
2.die subjektive Wahrnehmung direkt Beteiligter oder Zeugen
3.deren subjektive Widergabe des Geschehenen, und deren ebenso subjektive Aufnahme bei den jeweiligen Rezipienten
und 4. die "Wahrheit", die sich letztendlich im/bzw. als gesellschaftlichen/r kognitiven/r und narrativen/r Konsens durchsetzt

Als "allgemein gültig wird gemeiniglich die "vierte Wahrheit" angesehen, die sich aber, trotz gegenteiliger Evidenzen relativ frei und beliebig manipulieren läßt.
Weswegen "wir", die wir im Streit zweier (manipulierender und propagierender) Systeme vermutlich alle unter dem Einfluß eines dieser beiden aufgewachsen sind eben in vielen Dingen der "Wahrheit" dieses Systemes den Vorzug geben, da sie dessen "kognitivem Konsens" entspricht, also in diesem Fall : der Kriegseintritt der USA hat den Krieg gewonnen; was sich für jemand, der mit der "russischen" Geschichtsschreibung aufgewachsen ist anders darstellt, denn für den hätte die Sowjetunion letzten Endes den Krieg auch alleine gewonnen. Einig sind sich beide Systeme darin, daß das (dritte System des Faschismus) "Dritte Reich" (als Verlierer des Krieges) natürlich der "Böse" sein muß; was ein "Nazi" naturgemäß wieder ganz anders sieht und empfindet.
Rein objektiv betrachtet (auch wenn "Objektivismus" genaugenommen gar nicht mehr möglich ist, noch genauer genommen, also nach den "vier Wahrheiten" überhaupt niemals möglich war !) liegt die" erste Wahrheit", also was tatsächlich geschehen ist irgendwo dazwischen (ich gebe zu bedenken, daß ein guter Teil der sogenannten "Naziverbrecher" bis zu ihrem Tode davon überzeugt waren, "das Richtige" getan zu haben, und daß sich Herr Schicklgruber und seine Partei durchaus der Sympathien eines großen Teiles des Volkes gewiß sein konnten).

Um Fehlinterpretationen vorzubeugen sei hier angemerkt, daß ich hier weder versuche, die Verbrechen des "Dritten Reiches" zu relativieren, zu verharmlosen oder abzustreiten, auch nicht jene, die von den "anderen Kriegsparteien" (Systemen) eventuell oder nachweislich begangen wurden (und immer noch werden), sondern lediglich bemüht bin, den Begriff "Wahrheit" ein wenig zu erläutern.

Oder : solange also etwa der "gesellschaftliche kognitive Konsens" vorherrscht (denn so steht es in der Bibel, dem Koran, etc. Papst , und die können eben nicht irren :kopfsmile , die besagten Personen/Religionsgründer (Jesus, Mohammed, Buddha, etc.) hätten gelebt, ist es für "die Wahrheit" völlig unerheblich, ob dies auch den Tatsachen entspricht, da dies für diesen "gesellschaftlichen narrativen und kognitiven Konsens" keine Bedeutung besitzt, stellt doch für diejenigen (die Mehrheit), die sich innerhalb des Konsenses befinden ebendieser Konsens die Basis der "Wahrheit", bzw. ihrer "Realität" dar.
Was immer (und entspricht/entspräche es auch den "tatsächlichen Geschehnissen") sich außerhalb dieses Konsenses befindet, für das hat der "Konsens" den (diskriminierend verwendeten) Begriff "Verschwörungstheorie" geprägt und lehnt es (aus Gründen des "statischen Selbsterhaltes") ab.
Insofern ist es tatsächlich "wurscht", ob es überhaupt die angedeuteten "Religionsstifter" gegeben hat (Gott/Götter gibt), solange an deren Existenz "geglaubt" wird.

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Markus Pichler
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Original von Ramon
Zitat:
Original von Markus Pichler
ich finde das lächerlich. Was historisch wirklich gezählt hat, ist ans (im Wiener Dialekt: wurscht. Auf Deutsch: egal). Es ist genauso egal, ob Jesus oder der Herr Mohammed oder der Herr Buddha gelebt haben. Es macht keinen Unterschied. Entweder glauben wir der Geschichtsschreibung, die natürlich subjektiv und dem Siegerwillen unterworfen ist oder nicht. Besser nicht.


Faszinierend. Dann ist es Dir also vollkommen egal, was sich geschichtlich abgespielt hat? Was sind wir denn noch, wenn wir aus der Geschichte und Geschichtsforschung, nur weil wir nicht endgültig nachweisen können, ob Person X oder Y wirklich gelebt hat, einen Selbstbedienungsladen machen?


Nach Bertrand Russell gibt es mindestens vier Wahrheiten :
1.was wirklich geschehen ist
2.die subjektive Wahrnehmung direkt Beteiligter oder Zeugen
3.deren subjektive Widergabe des Geschehenen, und deren ebenso subjektive Aufnahme bei den jeweiligen Rezipienten
und 4. die "Wahrheit", die sich letztendlich im/bzw. als gesellschaftlichen/r kognitiven/r und narrativen/r Konsens durchsetzt

Als "allgemein gültig wird gemeiniglich die "vierte Wahrheit" angesehen, die sich aber, trotz gegenteiliger Evidenzen relativ frei und beliebig manipulieren läßt.
Weswegen "wir", die wir im Streit zweier (manipulierender und propagierender) Systeme vermutlich alle unter dem Einfluß eines dieser beiden aufgewachsen sind eben in vielen Dingen der "Wahrheit" dieses Systemes den Vorzug geben, da sie dessen "kognitivem Konsens" entspricht, also in diesem Fall : der Kriegseintritt der USA hat den Krieg gewonnen; was sich für jemand, der mit der "russischen" Geschichtsschreibung aufgewachsen ist anders darstellt, denn für den hätte die Sowjetunion letzten Endes den Krieg auch alleine gewonnen. Einig sind sich beide Systeme darin, daß das (dritte System des Faschismus) "Dritte Reich" (als Verlierer des Krieges) natürlich der "Böse" sein muß; was ein "Nazi" naturgemäß wieder ganz anders sieht und empfindet.
Rein objektiv betrachtet (auch wenn "Objektivismus" genaugenommen gar nicht mehr möglich ist, noch genauer genommen, also nach den "vier Wahrheiten" überhaupt niemals möglich war !) liegt die" erste Wahrheit", also was tatsächlich geschehen ist irgendwo dazwischen (ich gebe zu bedenken, daß ein guter Teil der sogenannten "Naziverbrecher" bis zu ihrem Tode davon überzeugt waren, "das Richtige" getan zu haben, und daß sich Herr Schicklgruber und seine Partei durchaus der Sympathien eines großen Teiles des Volkes gewiß sein konnten).

Um Fehlinterpretationen vorzubeugen sei hier angemerkt, daß ich hier weder versuche, die Verbrechen des "Dritten Reiches" zu relativieren, zu verharmlosen oder abzustreiten, auch nicht jene, die von den "anderen Kriegsparteien" (Systemen) eventuell oder nachweislich begangen wurden (und immer noch werden), sondern lediglich bemüht bin, den Begriff "Wahrheit" ein wenig zu erläutern.

Oder : solange also etwa der "gesellschaftliche kognitive Konsens" vorherrscht (denn so steht es in der Bibel, dem Koran, etc. Papst , und die können eben nicht irren :kopfsmile , die besagten Personen/Religionsgründer (Jesus, Mohammed, Buddha, etc.) hätten gelebt, ist es für "die Wahrheit" völlig unerheblich, ob dies auch den Tatsachen entspricht, da dies für diesen "gesellschaftlichen narrativen und kognitiven Konsens" keine Bedeutung besitzt, stellt doch für diejenigen (die Mehrheit), die sich innerhalb des Konsenses befinden ebendieser Konsens die Basis der "Wahrheit", bzw. ihrer "Realität" dar.
Was immer (und entspricht/entspräche es auch den "tatsächlichen Geschehnissen") sich außerhalb dieses Konsenses befindet, für das hat der "Konsens" den (diskriminierend verwendeten) Begriff "Verschwörungstheorie" geprägt und lehnt es (aus Gründen des "statischen Selbsterhaltes") ab.
Insofern ist es tatsächlich "wurscht", ob es überhaupt die angedeuteten "Religionsstifter" gegeben hat (Gott/Götter gibt), solange an deren Existenz "geglaubt" wird.


Fasznierend. Ist mit wirklich völlig egal. Die Schlüsse nämlich. Teile ich.

Wenn das so weiter geht, mag ich dich. Ich mag aber dich nicht mögen. cool

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30.12.2013 12:35 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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