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nicolai
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Original von emporda
Umgekehrt wirst Du niemanden ohne diese genetische Prägung dazu bewegen können mit anderen Männern sexuelle Kontakt zu unterhalten, es gibt einen natürlichen Ekel. |
...des stimmt so net - oba Definitionen wie "häfenschwul" (womit sich auch ein Großteil der in Klöstern grassierenden Homosexualität erklären läßt) oda "notschwul" (homosexuelle Aktivität, um persönliche Vorteile zu erzielen oder persönlichen Notlagen durch - zumeist finanzielle - Gegenleistungen abzuschwächen, bzw. diesen zu entgehen) san Dir vamutlich net ganz so geläufig...
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Original von emporda
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Der Spiegel 24.12
Alan Turing gilt als Wegbereiter für das Computerzeitalter - mit tragischem Schicksal. Wegen seiner Homosexualität wurde der brillante Wissenschaftler in den fünfziger Jahren verurteilt, kurz darauf tötete er sich. Nun hat ihn Queen Elizabeth II. begnadigt. |
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...wovon er jetzt etwa genausoviel hat wie die "zigtausenden" Hexen, Ketzer, Blasphemiker und ähnlichen Opfer, bei denen sich die katholische Kirche im Laufe der Jahrhunderte "möglicherweise geirrt haben könnte"; wobei anzumerken ist, daß die Katholen neuerdings immerhin die "Möglichkeit gelegentlicher Irrtümer" einräumen (natürlich ohne auch nur ansatzweise versuchte "Wiedergutmachung", denn bei "Gut und Geld" hört sich der päpstliche Spaß auf...), während andere "Religionen" (etwa der Islam) selbst diese "möglichen Irrtümer" kategorisch ausschließen und auf ihrer "dogmatischen Unfehlbarkeit" beharren.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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25.12.2013 15:06 |
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Isabell
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Zuerst ist es eine genetisch bedingte sexuelle Prägung oder Verhalten, die durch Schlüsselerlebnisse aktiviert wird. Bei sehr geringen Gefühlen zum eigenen "attraktiven" Geschlecht ohne aktive Handlungen sind diese Menschen ihr ganzes Leben lang unglücklich bis hin zum Selbstmord, um der Mißachtung zu entgehen. |
Die Gene selbst spielen in der Entwicklung der Homosexualität nur eine sekundäre Rolle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...t-a-562613.html
Eineiige Zwillinge besitzen ein absolut identisches genetisches Material. Wäre die Homosexualität genetisch determiniert, müssten zwangsläufig beide Zwillinge homoerotische Neinungen aufweisen, was nachweislich nicht der Fall ist. Welche Rolle spezifische Genregulationen spielen, halte ich persönlich für ungeklärt. Spezielle Homosexualitäts-Gene scheinen dagegen nicht zu existieren.
Es gibt Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass homosexuellem Verhalten in manchen Fällen eine bestimmte Psychodynamik zugrundeliegen kann.
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29.12.2013 22:47 |
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nicolai
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Original von Isabell
Ich bin jedoch auch der Meinung, dass es Psychotherapeuten geben sollte, die Menschen mit einer ich-dystonen Homosexualität und einem Veränderungswillen eine psychotherapeutische Behandlung anbieten. |
Das ICD-10 weist ausdrücklich darauf hin, daß "die Richtung der Sexuellen Orientierung selbst nicht als Störung anzusehen ist".
Der angeführte "Veränderungswillen" ergibt sich also nicht aus dem Wunsch, die sexuelle Orientierung zu verändern, sondern aus der (zumeist vom "Veränderungswilligen") empfundenen Diskriminierung, Ablehnung oder "Quasi-Ächtung" durch die sogenannte "Normgesellschaft", bzw. "Allgemeinbezugsgruppe" in Relation zu seinem (des vordergründig "Veränderungswilligen") Wunsch, die sich daraus in Bezug auf seine Person, bzw. die dieser "eigenen Person" innewohnende "sexuelle Orientierung" ergebende Diskrepanz zu minimieren oder aufzuheben, was von ihm/ihr dadurch zu erreichen versucht wird, daß er/sie seine/ihre eigene psychosexuelle Präferitionen dem "Mehrheitswunsch" unterwirft, um solcherart nicht mehr als "Gruppenaussenseiter" wahrgenommen zu werden.
Was in weiterer Folge mit ziemlicher Sicherheit zu anderen psychischen Störungen (Neurosen, Psychosen) führen wird, da ja die "Diskrepanz" zwischen "Ich" und "Verhalten" durch die "Veränderung" nicht aufgehoben, sondern im Gegenteil verstärkt wird.
Entsprechende "psychotherapeutische Behandlungen" können also, wofern sie nicht auf das "Niveau" von " simpler Manipulation" absinken wollen, höchstens darin bestehen, dem "Veränderungswilligen" die Ursachen und hinter diesem stehenden Mechanismen seines "Veränderungswillens" aufzuzeigen und gegebenenfalls zur Stärkung seines "Ichs" beizutragen, was (wie ich aufgrund vorhergehender Beiträge von isabells Seite zu unterstellen mir erlaube) vermutlich nicht isabells "Vorstellung" von derartigen "psychotherapeutischen Behandlungen" entsprechen dürfte, da eine derartige "Behandlung" bei Erfolg zu einem Abflachen oder gar Verschwinden des "Veränderungswillens" (in dieser Form) führt.
Weshalb "ernstzunehmende", bzw. "seriöse" Psychotherapeuten und Psychoanalytiker auch nur letztere "Beratung" (nicht Behandlung) anbieten (würden)...
Oder, in kurzen und leichter verständlichen Worten ausgedrückt :
wer schwul ist, ist nicht psychisch krank, weil er/sie schwul ist, sondern weil ihn/sie eine Gesellschaft und Umwelt krank gemacht hat, bzw. "als krank ansehen" und in die "Aussenseiterrolle zwingen" will, die ein gesundes "Nicht-der-Mehrheitsnorm-entsprechen" nicht als solches empfinden, verstehen und akzeptieren kann und ein solches zum Schutz ihrer eigenen (natürlich von ihr selbst als "gesund" bezeichneten) Krankheit ablehnt !
Und das ist (in Anlehnung an eine bekannte Aussage) nicht gut so !
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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25.12.2013 14:46 |
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Isabell
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Zitat: |
Das ICD-10 weist ausdrücklich darauf hin, daß "die Richtung der Sexuellen Orientierung selbst nicht als Störung anzusehen ist".
! |
Die Diagnostik in der Psychiatrie ist tatsächlich sehr wandlungsfähig und von daher durchaus auch beeinflussbar durch politische oder durch entsprechende Lobbys vertretende gesellschaftliche Interessen. Dass hier die Homolobby mitgemischt haben könnte, ist nicht auszuschließen. Hier sind die Diagnosekriterien von Paraphilie nach dem DSM-IV-TR (gültig seit dem Jahr 2000):
1. Kriterium A: Über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten wiederkehrende intensive sexuell erregende Phantasien, sexuell dranghafte Bedürfnisse oder Verhaltensweisen, die sich 1. auf ungewöhnliche nichtmenschliche Objekte, 2. auf Leiden oder Demütigung von sich selbst oder anderen Menschen oder 3. auf Kinder oder andere Personen beziehen, die nicht einwilligungsfähig oder -willig sind.
2. Kriterium B: Die Person hat auf diese sexuell dranghaften Phantasien oder Bedürfnisse mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt, oder die Phantasien, sexuell dranghaften Bedürfnisse oder Verhaltensweisen verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.
3. Kriterium C: Die Kriterien A und B werden nicht ausschließlich während Phasen akuter Intoxikation, manischer Episoden oder Schizophrenie erfüllt und resultieren nicht aus geistiger Behinderung, Demenz, Persönlichkeitsveränderung oder einem medizinischen Krankheitsfaktor.
Das "Kriterium B" z. B. wurde seither wieder verändert, indem das Symptom des "Leidensdrucks" ergänzt wurde um das Kriterium, dass das Ausleben der sexuellen Präferenz gegen den Willen einer anderen Person erfolgt (weil die Pädophilie nicht unbedingt einen Leidensdruck erzeugt).
Wie sehr die Psychiatrie in der Diagnostik schwimmt, zeigt sich nicht zuletzt in der Entwicklung des DSM (Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen). Mit jeder neuen Version dieses Klassifikationssystems werden neue Störungsbilder eingeführt. Was früher dem Bereich der Normalität zugeordnet war, erhält einen neuen Namen und wird ab dato als Störung angesehen und damit pathologisiert. Besonders gravierende Beispiele finden sich in der neuen erst kürzlich erschienen Ausgabe 5 des DSM.
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet.
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30.12.2013 01:16 |
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Zitat: |
Original von Isabell
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Das ICD-10 weist ausdrücklich darauf hin, daß "die Richtung der Sexuellen Orientierung selbst nicht als Störung anzusehen ist".
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Die Diagnostik in der Psychiatrie ist tatsächlich sehr wandlungsfähig und von daher durchaus auch beeinflussbar durch politische oder durch entsprechende Lobbys vertretende gesellschaftliche Interessen. Dass hier die Homolobby mitgemischt haben könnte, ist nicht auszuschließen. Hier sind die Diagnosekriterien von Paraphilie nach dem DSM-IV-TR (gültig seit dem Jahr 2000):
1. Kriterium A: Über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten wiederkehrende intensive sexuell erregende Phantasien, sexuell dranghafte Bedürfnisse oder Verhaltensweisen, die sich 1. auf ungewöhnliche nichtmenschliche Objekte, 2. auf Leiden oder Demütigung von sich selbst oder anderen Menschen oder 3. auf Kinder oder andere Personen beziehen, die nicht einwilligungsfähig oder -willig sind.
2. Kriterium B: Die Person hat auf diese sexuell dranghaften Phantasien oder Bedürfnisse mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt, oder die Phantasien, sexuell dranghaften Bedürfnisse oder Verhaltensweisen verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.
3. Kriterium C: Die Kriterien A und B werden nicht ausschließlich während Phasen akuter Intoxikation, manischer Episoden oder Schizophrenie erfüllt und resultieren nicht aus geistiger Behinderung, Demenz, Persönlichkeitsveränderung oder einem medizinischen Krankheitsfaktor.
Das "Kriterium B" z. B. wurde seither wieder verändert, indem das Symptom des "Leidensdrucks" ergänzt wurde um das Kriterium, dass das Ausleben der sexuellen Präferenz gegen den Willen einer anderen Person erfolgt (weil die Pädophilie nicht unbedingt einen Leidensdruck erzeugt).
Wie sehr die Psychiatrie in der Diagnostik schwimmt, zeigt sich nicht zuletzt in der Entwicklung des DSM (Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen). Mit jeder neuen Version dieses Klassifikationssystems werden neue Störungsbilder eingeführt. Was früher dem Bereich der Normalität zugeordnet war, erhält einen neuen Namen und wird ab dato als Störung angesehen und damit pathologisiert. Besonders gravierende Beispiele finden sich in der neuen erst kürzlich erschienen Ausgabe 5 des DSM.
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet. |
"das" Isabell hat´s drauf. Würd ich ungelesen unterschreiben.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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30.12.2013 09:10 |
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nicolai
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Original von Markus Pichler
"das" Isabell hat´s drauf. Würd ich ungelesen unterschreiben.
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Du "unterschreibst" eh alles.
Was mich gelegentlich dazu bringt, darüber nachzudenken, ob Du überhaupt wirklich "Lesen und Schreiben" kannst...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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30.12.2013 12:01 |
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hast recht, lesen und schreiben tut weh, wenn es dich betrifft.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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30.12.2013 12:26 |
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nicolai
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...dann mach´ Dich `mal schlau, Du "Unterschreiber" :
Denn während ich vom ICD-10 spreche, zitiert isabell das DSM-V (google hilft); oder, in Dir verständlichen Worten, ich erzähle von Weinbauern, und es vom "Punschstandl".
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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30.12.2013 12:35 |
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Zitat: |
Original von nicolai
...dann mach´ Dich `mal schlau, Du "Unterschreiber" :
Denn während ich vom ICD-10 spreche, zitiert isabell das DSM-V (google hilft); oder, in Dir verständlichen Worten, ich erzähle von Weinbauern, und es vom "Punschstandl". |
soll sein, soviel Toleranz kannst überall haben,, vor allem im Fasching.
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30.12.2013 12:49 |
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BlackWiddow
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Es geht darum, dass niemand das Recht hat, sexuelle Orientierung, die freiwillig ist und auch zu niemands Schaden auch keinen anderen etwas angeht und keiner da seine Moralvorstellungen zur Beurteilung heranziehen darf.
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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30.12.2013 12:54 |
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Es geht darum, dass niemand das Recht hat, sexuelle Orientierung, die freiwillig ist und auch zu niemands Schaden auch keinen anderen etwas angeht und keiner da seine Moralvorstellungen zur Beurteilung heranziehen darf. |
das hast du so schön gesagt,
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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30.12.2013 13:03 |
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Isabell
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Es geht darum, dass niemand das Recht hat, sexuelle Orientierung, die freiwillig ist und auch zu niemands Schaden auch keinen anderen etwas angeht und keiner da seine Moralvorstellungen zur Beurteilung heranziehen darf. |
Dagegen habe ich ja auch gar keine Einwände hervorgebracht. Ich habe keinerlei moralische Evaluation abgegeben. Mich persönlich interessiert nicht, was Heterosexuelle, Homosexuelle, Sadomasochisten, Fetischisten, Transvestiten, Transsexuelle etc. in ihrer Intimsphäre veranstalten, solange es in beidseitigem Einvernehmen erfolgt und nicht mit dem Strafrecht in Konflikt gerät.
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30.12.2013 15:25 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Isabell
die Homolobby mitgemischt haben könnte
seelsorgerliche Hilfe |
...diese beiden "Zitate", jedes für sich genommen, sollten eigentlich letzte Zweifel an Deinen "Intentionen" und "Motivationen" obsolet machen...
Zitat: |
Original von Isabell
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet. |
Wie reizend; erst jemandes sexuelle Disposition fälschlich als "Krankheit" darstellen und dann dieser Person großzügig "seelsorgerische Hilfe" anzubieten, die sie gar nicht benötigt.
Der Arzt, der sich seine eigenen Patienten schafft...
Und jetzt `mal "Klartext" (kannst mich ruhig "sperren", administrator) :
Ich scheiß auf Dich und Deine Scheinheiligkeit, mein liebes isabell !
Für Dich gilt nämlich das Gleiche wie für cem, Du forderst "Toleranz" ein, ohne selbst solche zu zeigen (was Du - nicht ungeschickt - durch pseudowissenschaftliche Dialektik zu maskieren versuchst).
Nimm "Deinen" Gott und steck´ ihn dorthin, wo er/sie/es hingehört, Du wirst keinen Unterschied bemerken, denn es gibt ihn/sie/es nämlich nicht !"
Und wenn Dir diese Aussage nicht gefällt, dann lies vielleicht das nächste Mal zuerst die "Registrierungsbedingungen" genauer, ehe Du sie unterschreibst.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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30.12.2013 12:25 |
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Original von nicolai
Zitat: |
Original von Isabell
die Homolobby mitgemischt haben könnte
seelsorgerliche Hilfe |
...diese beiden "Zitate", jedes für sich genommen, sollten eigentlich letzte Zweifel an Deinen "Intentionen" und "Motivationen" obsolet machen...
Zitat: |
Original von Isabell
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet. |
Wie reizend; erst jemandes sexuelle Disposition fälschlich als "Krankheit" darstellen und dann dieser Person großzügig "seelsorgerische Hilfe" anzubieten, die sie gar nicht benötigt.
Der Arzt, der sich seine eigenen Patienten schafft...
Und jetzt `mal "Klartext" (kannst mich ruhig "sperren", administrator) :
Ich scheiß auf Dich und Deine Scheinheiligkeit, mein liebes isabell !
Für Dich gilt nämlich das Gleiche wie für cem, Du forderst "Toleranz" ein, ohne selbst solche zu zeigen (was Du - nicht ungeschickt - durch pseudowissenschaftliche Dialektik zu maskieren versuchst).
Nimm "Deinen" Gott und steck´ ihn dorthin, wo er/sie/es hingehört, Du wirst keinen Unterschied bemerken, denn es gibt ihn/sie/es nämlich nicht !"
Und wenn Dir diese Aussage nicht gefällt, dann lies vielleicht das nächste Mal zuerst die "Registrierungsbedingungen" genauer, ehe Du sie unterschreibst. |
geil, archívierungswürdig,
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30.12.2013 13:07 |
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Ramon
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Original von Isabell
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet. |
Was genau wird denn von diesen Leuten (gemeint sind wohl die Homosexuellen) nicht toleriert, und wie sieht diese Intoleranz genau aus? Mir ist nämlich bisher noch kein Homosexueller begegnet, der mir, was meine sexuellen und sonstigen Vorlieben angeht, irgendwelche Vorschriften hat machen wollen.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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BlackWiddow
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Original von Ramon
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Original von Isabell
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet. |
Was genau wird denn von diesen Leuten (gemeint sind wohl die Homosexuellen) nicht toleriert, und wie sieht diese Intoleranz genau aus? Mir ist nämlich bisher noch kein Homosexueller begegnet, der mir, was meine sexuellen und sonstigen Vorlieben angeht, irgendwelche Vorschriften hat machen wollen. |
Mir haben meine homosexuellen Freunde in meinen schlechten Zeiten immer und ohne Hintergedanken immer Beistand geleistet und mich vorurteilslos sehr unterstützt. Möchte das natürlich nicht verallgemeinern und damit irgendwelche Vorurteile hervorrufen, aber ich habe solche Männer als sehr sensibel und Empathie-fähig erlebt. Und sexuelle Ausrichtung bei Menschen, bei denen die Sexualität nicht der Kontaktgrund ist, ist mir wurscht.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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01.01.2014 13:18 |
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
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Original von Ramon
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Original von Isabell
Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet. |
Was genau wird denn von diesen Leuten (gemeint sind wohl die Homosexuellen) nicht toleriert, und wie sieht diese Intoleranz genau aus? Mir ist nämlich bisher noch kein Homosexueller begegnet, der mir, was meine sexuellen und sonstigen Vorlieben angeht, irgendwelche Vorschriften hat machen wollen. |
Mir haben meine homosexuellen Freunde in meinen schlechten Zeiten immer und ohne Hintergedanken immer Beistand geleistet und mich vorurteilslos sehr unterstützt. Möchte das natürlich nicht verallgemeinern und damit irgendwelche Vorurteile hervorrufen, aber ich habe solche Männer als sehr sensibel und Empathie-fähig erlebt. Und sexuelle Ausrichtung bei Menschen, bei denen die Sexualität nicht der Kontaktgrund ist, mit ihrer Sexualität machen, ist mir wurscht. |
kann ich nur bestätigen. Obwohl "transident" wieder was anderes ist als "transsexuell" und das natürlich wieder etwas ganz anderes ist als "lesbisch" und das wieder was ganz anderes als wieder was ganz anderes.
Der Punkt ist der, das "andere", also von der Norm abweichende, bessere Manieren haben. (Zwangsläufig).
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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01.01.2014 15:20 |
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Friedensreich
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Die Ausgrenzung und Dsikriminierung von Homosexuellen ist wie ich meine ein Unfug. Homosxuelle hat es immer gegeben und ihre Zuneigung zum gleichen Geschlecht ist eben eine Form der Persönlichkeit. Die Leute auszugrenzen löst nicht nur bei der Gruppe der Homosexuellen großen Widerstand aus. Leider sind sich da die großen Religionen einig, schließlich bringt eine gleichgeschlechtliche beziehung keine neuen Mitglieder. Vielleicht werden wir in einigen hundert Jahren den Homosexuellen dankbar sein, wenn sie nicht noch mehr Kinder in die Welt setzen.
Ähnlich, es gehört nicht ganz zum Thema, wird derzeit mit den Rauchern umgegangen, die wie die ärmsten Hunde oft im Freien rauchen müssen. Übrigens ich als Nichtraucher setze mich in der Regel demonstrativ im Kaffeehaus oder restaurant in die Raucherzone. Hat den Vorteil da ist Ruhe und es gibt keine quängelnden Kinder.
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26.12.2013 12:09 |
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BlackWiddow
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Original von Friedensreich
Die Ausgrenzung und Dsikriminierung von Homosexuellen ist wie ich meine ein Unfug. Homosxuelle hat es immer gegeben und ihre Zuneigung zum gleichen Geschlecht ist eben eine Form der Persönlichkeit. Die Leute auszugrenzen löst nicht nur bei der Gruppe der Homosexuellen großen Widerstand aus. Leider sind sich da die großen Religionen einig, schließlich bringt eine gleichgeschlechtliche beziehung keine neuen Mitglieder. Vielleicht werden wir in einigen hundert Jahren den Homosexuellen dankbar sein, wenn sie nicht noch mehr Kinder in die Welt setzen. |
Es ist mir eigentlich ein Rätsel, warum eine sexuelle Orientierung so viel Hass hervorrufen kann - es geht doch niemanden etwas an.
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Original von Friedensreich
Ähnlich, es gehört nicht ganz zum Thema, wird derzeit mit den Rauchern umgegangen, die wie die ärmsten Hunde oft im Freien rauchen müssen. Übrigens ich als Nichtraucher setze mich in der Regel demonstrativ im Kaffeehaus oder restaurant in die Raucherzone. Hat den Vorteil da ist Ruhe und es gibt keine quängelnden Kinder. |
Leider ist auch Passivrauchen nicht gerade gesund.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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26.12.2013 13:35 |
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