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Original von Grazer
Ja wir sind eine in Gruppen (oder auch Familien) lebende Spezies.
Allerdings verfügen wir auch über ein doch nicht zu verachtendes Denkorgan. Und deshalb erschreckt es mich immer wieder wenn Menschen auf mit Vernunft vorgebrachte Denkweisen oder Fakten mit Antworten kommen wie :
"Aber in der Bibel steht geschrieben." ; "Ich glaube das halt" oder ein absolutes Muss: "Ich glaube ja auch nicht richtig daran, aber irgendetwas muss es ja geben"
Denn eigentlich sollte ein vernünftiges, freies Denken solche Antworten überwinden können. Aber da das Denken der Religioten (finde diesen Begriff einfach Alles erklärend) nicht frei ist, kann es eben auch nicht vernunftorientiert sein...
naja, so weit so gut (für mich, bin keine Instanz hier). Eine Religion muss nicht unbedingt nicht vernunftorientiert sein. Oder auch nicht mit de Natur vereinbar. Es sind heutzutage aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse durchaus Spekulationen angemessen - und was ist eine Religion, wenn nicht darüber hinaus - die eine Religion oder mehrere Religionen aufgrund des heutigen Kenntnisstandes zulassen.
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte 
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22.11.2013 15:48 |
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Markus Pichler
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Original von Markus Pichler
Original von Grazer
Ja wir sind eine in Gruppen (oder auch Familien) lebende Spezies.
Allerdings verfügen wir auch über ein doch nicht zu verachtendes Denkorgan. Und deshalb erschreckt es mich immer wieder wenn Menschen auf mit Vernunft vorgebrachte Denkweisen oder Fakten mit Antworten kommen wie :
"Aber in der Bibel steht geschrieben." ; "Ich glaube das halt" oder ein absolutes Muss: "Ich glaube ja auch nicht richtig daran, aber irgendetwas muss es ja geben"
Denn eigentlich sollte ein vernünftiges, freies Denken solche Antworten überwinden können. Aber da das Denken der Religioten (finde diesen Begriff einfach Alles erklärend) nicht frei ist, kann es eben auch nicht vernunftorientiert sein...
naja, so weit so gut (für mich, bin keine Instanz hier). Eine Religion muss nicht unbedingt nicht vernunftorientiert sein. Oder auch nicht mit der Natur vereinbar. Es sind heutzutage aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse durchaus Spekulationen angemessen - und was ist eine Religion, wenn nicht darüber hinaus - die eine Religion oder mehrere Religionen aufgrund des heutigen Kenntnisstandes zulassen. |
neue Religionen und Sekten sind unabwendbar. Also was?
Also so unbedingt würd ich mir selber nicht widersprechen.
Das tue ich aber hier zumindest immer.
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22.11.2013 15:51 |
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emporda 
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Original von Markus Pichler
Ja wir sind eine in Gruppen (oder auch Familien) lebende Spezies.
Allerdings verfügen wir auch über ein doch nicht zu verachtendes Denkorgan. Und deshalb erschreckt es mich immer wieder wenn Menschen auf mit Vernunft vorgebrachte Denkweisen oder Fakten mit Antworten kommen wie :
"Aber in der Bibel steht geschrieben." ; "Ich glaube das halt" oder ein absolutes Muss: "Ich glaube ja auch nicht richtig daran, aber irgendetwas muss es ja geben"
Denn eigentlich sollte ein vernünftiges, freies Denken solche Antworten überwinden können. Aber da das Denken der Religioten (finde diesen Begriff einfach Alles erklärend) nicht frei ist, kann es eben auch nicht vernunftorientiert sein.... |
Dazu noch einmal ein Glaubensdogam, das niemand kommentieren will
Der aus sumerischen Mythen kopierte Tanach (AT) mit dem Wissen von Kindern entspricht noch der heutigen Theologie. Der himmlische Zombie bastelt 1.250 Dinosaurier Arten, die gut 300 Mill. Jahre lang die Erde bevölkern. Vor 65 Mill. Jahren vernichtet er per Asteroiden davon 90%, damit Placentasäuger sich über die Primaten zum Homo Religioties mit fataler christlicher Erbsünde entwickeln, während 20 weitere Homo Sapiens Arten ohne Erbsünde sich aus purem Neid tot ärgern. Vor 6.017 Jahren erschafft der Zombie die flache Erdenscheibe mit seinem Ebenbild als grunzende Analphabeten Adam und Eva.
Wegen ansteckender Erbsünderitis (Kinderficken) in Sodom und Gomorra massakriert er den Sauhaufen per globalem Ersäufnis. 3 demente Noah-Söhne von 400 Jahren bevölkern die Welt mit degenerierten Inzuchtchristen. Biblische Hinweise der Zombie hätte versehentlich auch Verstand verteilt, die gibt es nicht.
Kreationismus hat niemals wissenschaftliche Erkenntnis geschaffen, neues Wissen wird sofort als unbiblisch diffamiert. Texte des creation-research (CR) oder des intelligent-design (ID) wurden noch nie wissenschaftlich publiziert (peer-review), wie Wissenschaftler G.W. Gilchrist, Barbara Forrest und Lawrence M. Krauss bei Durchsicht von über 100.000 Texten ermittelt.
Der frühe Heilige Thomas von Aquin (1225-1275) definiert seinen Glauben wie folgt:
"Im Manne überwiegt von Natur aus die Unterscheidungskraft des Verstandes.”
—–
Diese Kraft residiert offensichtlich im männlíchen Geschlechtsorgan, welches trotz absolut perfekter Schöpfung des himmlischen Zombies unverzichtbar nachgeschnitzt werden muss. Immerhin hatte der Lattenjupp in Jerusalem gleich 12 Pimmel vorm Bauch, da hat so ein Feldscher Schwerstarbeit geleistet, um die 12 Vorhäute des noch unbekannten Windelscheißers als wertvollsten Besitz der RKK in Form von Reliqien aufzuarbeiten, obwohl diese Kirche sich erst 350 Jahre später gründet.
Das erwachsene Menschen auf so einen Hänsel-und-Gretel Unsinn als reales Pseudo-Wissen reinfallen und fleißig Geld beim Anbeten der vielen heiligen Vorhäute Reliquien spenden, das will mir nicht in den Kopf
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23.11.2013 12:41 |
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Grazer
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Verdammt! Ich mag deine Art zu schreiben! Das triffts! Allerdings muss ich Dich ausbessern: Dieses imäginäre Alphatierchen hat nach manchen Auslegungen die Dinosaurier zeitgleich mit dem Menschen erschaffen (Ja es gibt Sie wirklich, die glauben der kleine Honk hat damals vor seiner Höhle im Matsch mit dem Brontosaurierwelpen gespielt).
Ich habe aber von Fundis gelesen, die wissen, dass der Mensch nicht zur selben Zeit lebte wie die Dinos. Deshalb hat ja Gott auch die ganzen Fossilien erschaffen und dann über die Erde verteilt.
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"Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." (Wilhelm Busch)
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23.11.2013 12:53 |
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emporda
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Original von Grazer
Verdammt! Ich mag deine Art zu schreiben! Das triffts! Allerdings muss ich Dich ausbessern: Dieses imäginäre Alphatierchen hat nach manchen Auslegungen die Dinosaurier zeitgleich mit dem Menschen erschaffen (Ja es gibt Sie wirklich, die glauben der kleine Honk hat damals vor seiner Höhle im Matsch mit dem Brontosaurierwelpen gespielt).
Ich habe aber von Fundis gelesen, die wissen, dass der Mensch nicht zur selben Zeit lebte wie die Dinos. Deshalb hat ja Gott auch die ganzen Fossilien erschaffen und dann über die Erde verteilt. |
Du meinst wohl den hier
Unwiderlegbarer Beweis der Koexistenz von Dino und Mensch
Immerhin hat der Lattenjupp bis heute überlebt
Der US-Sozialpsychologe Milton Rokeach analysiert 1959-1961 im Ypsilanti State Hospital das Verhalten von 3 Patienten, die sich für Jesus halten und das durch Reden vermitteln. Den 3 Patienten gilt der jeweils andere Jesus als Roboter oder Irrer. Äußere Einflüsse stimmen die 3 Söhne Gottes nicht um, zu einem Artikel in der Lokalzeitung über ihren Fall meinen sie, diese Männer wären irre und gehören in eine Anstalt. Die 3 Jesus Typen werden nie geheilt und bleiben bis zu ihrem Ende als wahre Söhne Gottes in der geschlossenen Psychiatrie.
Die evangelischen Landeskirchen erklären 1941: "Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen Evangelischen Landeskirchen und Kirchenleiter in der Front dieses historischen Abwehrkampfes, der u.a. die Reichspolizeiordnung über die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt- und Reichsfeinde notwendig gemacht hat, wie schon Dr. Martin Luther nach bitteren Erfahrungen die Forderung erhob, schärfste Maßnahmen gegen die Juden zu ergreifen und sie aus deutschen Landen auszuweisen." Die evangelischen Landeskirchen gründen 1939 auf der Wartburg ein gemeinsames 200 Mann starkes Institut zur Entjudung des Christentums. Der christliche Glaube ist bevölkerungspolitisch auf die rassistische Einflüsse in Palästina zu untersuchen, jüdisch minderwertige Elemente sind aus dem theologischen Leben zu entfernen.
Jesix in Jerusalem
Jahrelange Forschung unter dem NAZI und EKD-Präses Mensing-Braun und Prof. Walter Grundmann der Landeskirchen findet den arischen Gallier Jesix, einen Neffen von Asterix. Dieser Jesix klaut dem gallischen Druiden das Rezept seines Zaubertranks und brennt damit heimlich Schnaps der Marke "Heiliger Geist". Als er trunken von zuviel "Heiliger Geist" ertappt wird, flieht er nach Jerusalem und lebt dort getarnt als Jude unter dem Namen Jesus-Christus.
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nicolai
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| Zitat: |
Original von Grazer
Verdammt! Ich mag deine Art zu schreiben! |
...was primär daran liegen dürfte, daß für Dich emporda´s gebetsmühlenartig repetierten "copy & paste-"Pamphlete noch neu sind; warte, bis Du mit deren dritter, vierter oder xter "Neuauflage" konfrontiert wirst... 
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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23.11.2013 13:35 |
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emporda
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| Zitat: |
| Original von nicolai...was primär daran liegen dürfte, daß für Dich emporda´s gebetsmühlenartig repetierten "copy & paste-"Pamphlete noch neu sind; warte, bis Du mit deren dritter, vierter oder xter "Neuauflage" konfrontiert wirst...
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Ich kopiere nur eigene Texte, das fällt unter Autorenrecht und unterscheidet mich von den etwa 200 Evangelisten der Bibel, die gut 2500 Jahre ältere Mythen aus dem Zweistromland kopiert haben. Anders als diese Typen haben ich einige Hundert Hyperlinks zu den Quellen, damals hat sich jeder als 100% Autor ausgegeben. Selbst die Namen der Götter und handelnden Personen wurden abgeschrieben, nur die Ortsnamen wurden im Märchen angepaßt oder auch erfunden.
Übrigens haben die Evangelisten teilweise in einer sakralen Priesterschrift und Sprache geschrieben, die außerhalb ihrer Kaste keiner verstandt. Das Volk in Palästina sprach seit gut 700 Jahren Aramäisch, was erst seit gut 60 Jahren bekannt ist. Einige Jahrhunderte später sprachen sann alle Arabischen Dialekt - beides semitische Sprachen mit 22 Buchstaben.
Sowohl das sakrale Mittelhebräisch seit 250 v.C. als auch das Neuhebräisch seit etwa 2015 n.C. sind Kunstsprachen. Erst gabe es die fiktive neue Sprache mitsamt modifiziertem Alphabet, dann wurden die Menschen darin unterrichet und daran gewöhnt. Eine Sprache ist etwas Lebendiges und spiegelt die jeweilige Zeit in allen Aspekten wieder. Wer wie ich nach gut 10 Jahren zurück ins Heimatland kommt, der meint zu Hause immer noch in der Fremde zu sein, fast nur neue Wort und Begriffe, die es früher nicht gab.
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23.11.2013 13:43 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von emporda
Neuhebräisch seit etwa 2015 n.C. sind Kunstsprachen |
Na und ? Schließlich stellt "Neuhebräisch" (Iwrit) nichts anderes dar als eine (durchaus erfolgreiche) Lösung des Problems des Staates Israel dar, aus der Vielzahl der von seinen Bürgern gesprochenen "Muttersprachen" eine allgemein gültige und "faire" Amts- und Allgemeinsprache zu schaffen, ohne dabei dem einen oder anderen "Dialekt" oder der einen oder anderen Sprache den Vorzug zu geben; in meinen Augen eine ziemlich respektable Leistung...
| Zitat: |
| Original von empordaWer wie ich nach gut 10 Jahren zurück ins Heimatland kommt, der meint zu Hause immer noch in der Fremde zu sein, fast nur neue Wort und Begriffe, die es früher nicht gab. |
Was wohl weniger am "Unverständnis der Sprache" oder deren "Veränderung" liegen dürfte als vielmehr an Deinem persönlichen "Unverständnis der veränderten Gesellschaft", bzw. der Dinge, Tätigkeiten, Gebräuche, die mit diesen "Wörtern und Begriffen" definiert werden... 
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23.11.2013 15:20 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von nicolai
Was wohl weniger am "Unverständnis der Sprache" oder deren "Veränderung" liegen dürfte als vielmehr an Deinem persönlichen "Unverständnis der veränderten Gesellschaft", bzw. der Dinge, Tätigkeiten, Gebräuche, die mit diesen "Wörtern und Begriffen" definiert werden...
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Bei mir war es ein Schreibfehler, ich meine bei Neuhebräisch natürlich 1915
Es ist kein Unverständnis, sondern die Kenntnisnahme der Veränderung. Wer wie Du und die Anderen immer im gleichen Sprachraum lebt und die Sprache nutzt, der bemerkt die Veränderungen überhaupt nicht und ist unfähig das Problem zu erkennen. Wer aber lange raus ist, die Sprache zwar kennt, aber sie nicht nutzt, der wird schlagartig mit einem guten Teil an "neumodischen" Worten und Gewohnheiten konfrontiert, die es vorher nicht gab. Man muss neu dazulernen wie bei einer Fremdsprache
Das meine ich wenn ich sage die Sprache lebt. Dazu kommen Bestrebungen der ewig Gestrigen, die alles so behalten wollen wie es zu Großmutters Zeiten einmal war oder wie bei den NAZIs alles eindeutschen wollen - Tod den Fremdworten. Im Flämischen gibt es sogar eine Sprachkommission, die für ihren "holländischen Dialekt" laufend neue Worte für die modernen Techniken erfindet, die sprachtypisch klingen. Es ist dieser fatale Zwang alles phonetisch lokaltypisch zu halten, weil man aus Fremdworten keine Existenzberechtigung seiner neuen Kunstsprache ableiten kann. Dies Bestrebungen gibt es auch in Baskisch und in Catalanisch, wobei diese Dialekte allerdings deutlich älter sind als Spanisch
Ein Beispiel. Wer auf der Autobahn über Brügge und Gent Richtung Lille/Frankreich fährt, der findet überall riesige Hinweisschilder mit der Richtungsangabe und Entfernung nach RISEL. Du kannst auf jeder Karte, auf jedem Navi nachschauen, es existiert nirgendwo ein Ort RISEL. Da halten sogar Fahrer auf dem Standstreifen der Autobahn an und studieren die Karte wo sie gerade mit RISEL hinfahren. Das die flämischen Klotzköpfe mit RISEL die französische Großstadt Lille meinen, darauf muss man erst kommen. Lille war immer in Frankreich und immer eine französiche Stadt, was für ein Sinn liegt darin sie phonetisch total neu zu benennen nur um sich abzuheben
So ähnlich ist es übrigens, wenn man von Brüssel auf der Autobahn Richtung Osten fährt und überall geht es nach "Aix la Chapelle". Wieso kann da nicht Aachen stehen, hat das Land Belgien an der Grenze doch einen deutschen Sprachraum um Eupen und sogar eine offizielle deutsche Amtssprache
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24.11.2013 02:40 |
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nicolai
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Original von emporda
Ein Beispiel. Wer auf der Autobahn über Brügge und Gent Richtung Lille/Frankreich fährt, der findet überall riesige Hinweisschilder mit der Richtungsangabe und Entfernung nach RISEL. Du kannst auf jeder Karte, auf jedem Navi nachschauen, es existiert nirgendwo ein Ort RISEL. Da halten sogar Fahrer auf dem Standstreifen der Autobahn an und studieren die Karte wo sie gerade mit RISEL hinfahren. Das die flämischen Klotzköpfe mit RISEL die französische Großstadt Lille meinen, darauf muss man erst kommen. Lille war immer in Frankreich und immer eine französiche Stadt, was für ein Sinn liegt darin sie phonetisch total neu zu benennen nur um sich abzuheben |
Schlechtes Beispiel, denn "zufällig" kenne ich die angesprochenen Autobahnen und Gegenden sehr gut; und daß sich "Risel" auf keiner Karte findet (was ohnehin als bloßes "Gerücht" zu bewerten ist, denn auf allen von mir verwendeten Straßenkarten fanden/finden sich sehr wohl beide Bezeichnungen, auf "Navis" kann ich verzichten) liegt daran, daß "Lille" für die Flamen "Rijsel" heißt, was sich ebenso wie das französische "Lille" von "Insel" herleitet. Und "erfunden" wurde dies nicht erst in neuerer Zeit, sondern bereits vor Jahrhunderten, denn bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts war Lille Teil der Niederlande (und in diesen wurde eben vorwiegend flämisch gesprochen).
Und derartiges ist alles andere als ungewöhnlich, für viele Österreicher etwa heißt "Zagreb" noch immer "Agram", "Ljubljana" "Laibach oder das "Alto Adige" "Südtirol", Briten (und andere) fahren gelegentlich nach "Wales" und nicht nach "Cymru" und auch Du, mein liebes emporda, sprichst vermutlich von Brünn, Warschau, Moskau oder Herrmannstadt anstatt von Brno, Warszawa, Moskwa oder Sibiu...
...und ob Du jetzt lieber nach "Donostia" in "Euzkadi" oder nach "San Sebastian" im "Pais Vasco" (solltest Du `mal im Frühjahr machen, wird Dir gefallen) fährst um die Schönheiten des Landes zu genießen ist auch eher eine reine Geschmackssache.
Übrigens habe ich, entgegen Deiner Annahme, beinahe mehr Zeit in "fremden Sprachräumen" verbracht als in solchen, in denen meine "Muttersprache" vorherrschend war; allerdings war ich zwischen den einzelnen "Auslandsaufenthalten", bzw. "-reisen" auch immer wieder für ein paar Tage "daheim"...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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24.11.2013 13:54 |
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Ramon
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Ich muss gestehen, dass mir in den letzten 10 Jahren kein Mensch begegnet ist, der besagtes "in der Bibel..." von sich gegeben hätte. Was ich aber tagtäglich zu hören bekomme, das ist, wie die Thesen der Marktwirtschaft und des grenzenlosen Wettbewerbs, unhinterfragt, und als absolut und endgültig angesehen werden.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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23.11.2013 10:21 |
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Efeu
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Original von Ramon
IMarktwirtschaft und des grenzenlosen Wettbewerbs, unhinterfragt, und als absolut und endgültig angesehen werden. |
Halleluja Mammon!
Ja Ramon!
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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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23.11.2013 10:23 |
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nicolai
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...was wohl daran liegen dürfte, daß Du Dich in den "letzten zehn Jahren" eher unter "strenggläubigen Kapitalisten" als unter "strenggläubigen Christen" (das eine schließt, wie anhand unzähliger Beispiele beweisbar ist, das andere nicht aus) herumgetrieben hast; aber da wir nun einmal im Zeitalter der "virtuellen (neuerdings auch als "viral" 
bezeichnet) Vernetzung" befinden, wird Dich ein kurzer Blick ins "net", etwa auf "youtube", hinreichend mit "Kenntnis von zweiteren" versorgen, zumal Du, wie ich zu unterstellen wage, der englischen Sprache einigermaßen mächtig zu sein scheinst
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23.11.2013 13:02 |
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Ramon
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Original von nicolai
...was wohl daran liegen dürfte, daß Du Dich in den "letzten zehn Jahren" eher unter "strenggläubigen Kapitalisten" als unter "strenggläubigen Christen" (das eine schließt, wie anhand unzähliger Beispiele beweisbar ist, das andere nicht aus) herumgetrieben hast; aber da wir nun einmal im Zeitalter der "virtuellen (neuerdings auch als "viral"
bezeichnet) Vernetzung" befinden, wird Dich ein kurzer Blick ins "net", etwa auf "youtube", hinreichend mit "Kenntnis von zweiteren" versorgen, zumal Du, wie ich zu unterstellen wage, der englischen Sprache einigermaßen mächtig zu sein scheinst
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Es ist ja nicht so, dass ich Youtube nicht zu schätzen gelernt hätte, aber zu meiner Meinungsbildung leistet es wirklich nur einen sehr kleinen Beitrag.
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24.11.2013 17:02 |
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nicolai
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...kann ich dennoch nicht umhin, die "Erlesenheit" mancher alldorten aufscheinender "cineastischer Meisterwerke", die "Durchgeistigtheit" vieler dort umherwandelnder Elaborate als auch die Vielzahl der angebotenen und bepriesenen "Wahrheiten (mit oder ohne Belege)" zu bewundern. Quasi unerläßlich für jene, die, angesichts unfreundlicher Witterungsverhältnisse, zu bequem sind, sich vor die Türe zu wagen und dennoch "ihr Ohr nahe dem Puls der Zeit" zu positionieren wünschen...
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25.11.2013 11:43 |
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Ramon
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Original von nicolai
...kann ich dennoch nicht umhin, die "Erlesenheit" mancher alldorten aufscheinender "cineastischer Meisterwerke", die "Durchgeistigtheit" vieler dort umherwandelnder Elaborate als auch die Vielzahl der angebotenen und bepriesenen "Wahrheiten (mit oder ohne Belege)" zu bewundern. Quasi unerläßlich für jene, die, angesichts unfreundlicher Witterungsverhältnisse, zu bequem sind, sich vor die Türe zu wagen und dennoch "ihr Ohr nahe dem Puls der Zeit" zu positionieren wünschen... |
Oft reicht es ja schon, wenn man die ein oder andere gute Tageszeitung (Wochenzeitung) aus seinem Briefkasten zu fischen versteht.
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emporda
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Original von Ramon
Ich muss gestehen, dass mir in den letzten 10 Jahren kein Mensch begegnet ist, der besagtes "in der Bibel..." von sich gegeben hätte. Was ich aber tagtäglich zu hören bekomme, das ist, wie die Thesen der Marktwirtschaft und des grenzenlosen Wettbewerbs, unhinterfragt, und als absolut und endgültig angesehen werden. |
Eine sehr laue Entschuldigung von "Ich weiss von Nichts" Menschen.
Bei allen politischen Scheißhaufen der Weltgeschichte mit heiligen Kriegen und Millionen Opfern war hinterher trotz vielen Millionen Uniformierten mit Schießprügel niemand dabei, keiner war je Mitglied im Täterverein, niemand hat jemals etwas gewußt und alle sind heute absolut friedliche Bürger überzeugt von der neuen Doktrin, die jeden lieb hat und nichts Böses will. Nur der Scheiß schwarze/islamische/jüdische Nachbar, der muß um jeden Preis weg aus dem Viertel. Sonst fällt der Wert des Hauses usw. um gut 50% und die Bank will in spätesens 8 Wochen einige Hundertausend in bar sehen - obwohl Zinsen eine satanische Sünde sind. Eine religiös geprägte Existenz ist von A bis Z eine infame Lüge und jeder hat gelernt damit zu leben
Was brauchst Du anderes als die Erklärung der EKD von 1941, 95% der Deutschen waren damals 150% Juden/Roma/Sinti/usw. Hasser und sind es als Christen teilweise heute noch. Dazu muss man nur zwischen den Zeilen lesen (wollen), so eine Ideologie wie von Martin Luther bis Adolf Schicklgruber verschwindet nicht über Nacht.
Ein emotional einmal als paranoiden Wahn geprägstes Gehirn reicht fürs ganze Leben, das kann man nicht verbrennen wie ein Blatt Papier voll mit Dummfug. Meine Mutter, die Berliner Fleischersfrau von 1895, hat mich fest in dem Glauben geprägt, 7 Pfund gekochte Rinderknochen geben eine gute Brühe ab. Daran glaube ich heute noch, die Realität hat diesen Glauben mehrfach bestätigt. Heute nehmen wir lieber 2 Suppenhühner im Dampfkochtopf zu Hühnersuppe mit Reis reduziert, das gibt mehr her
Ich bin auch kein überzeugter Judenfreund, denn sie machen die gleichen Fehler und irrwitzigen Handlungen, die sie an Anderen verurteilen. Was bei Anderen immer teuflisch satanisch ist, das ist bei den eigenen Leuten immer heilig und gut. Trotzdem haben sie ein unengeschränktes Existenzrecht in ihren Staatsgrenzen, alle Anderen die da mitreden oder gar mitbomben wollen, denen gehört deutlich die rote Karte gezeigt. Auch wenn es sich dabei um 2 Milliarden Musels mit 1,5 Milliarden Analphabeten handelt
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Ramon
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Original von emporda
[Eine sehr laue Entschuldigung von "Ich weiss von Nichts" Menschen.
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Das sollte keine Entschuldigung, sondern nur ein geschriebenes Konzentrat meiner vermeintlichen Erinnerung sein.
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