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Ramon
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Original von Markus Pichler
Die Vernunft als Instanz/Wurzel der Selbstbescheidung gegenüber übermäßigem Genießen. |
Jetzt argumentierst Du wie ein Peripatetiker, nicht wie ein Epikureer.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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19.11.2013 10:21 |
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emporda
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Original von Ramon
Jetzt argumentierst Du wie ein Peripatetiker, nicht wie ein Epikureer. |
Da versagt meine Bildung, beim Studium des Maschinenbaus kam das nicht vor
Die Frage ist wohl eher, muss man das wirklich wissen
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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19.11.2013 11:07 |
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nicolai
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Original von emporda
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Original von Ramon
Jetzt argumentierst Du wie ein Peripatetiker, nicht wie ein Epikureer. |
Da versagt meine Bildung, beim Studium des Maschinenbaus kam das nicht vor
Die Frage ist wohl eher, muss man das wirklich wissen |
http://www.enzyklo.de/Begriff/Peripatetiker - ich hätt´s jetzt auch nicht gewußt...
Dennoch erscheint mir die Fragestellung, angesichts von Freunden, die über akademische Abschlüße und Titel verfügen (Dipl.-Ing, Magister, Doktoren), aber nicht in der Lage sind, auch ur einen längeren Satz in ihrer Muttersprache (Deutsch, oder meinetwegen "Österreichisch") fehlerfrei zu Papier zu bringen oder denen Personen wie Tintoretto oder Chagall unbekannt sind, die sich in ihrer Heimatstadt verlaufen würden, könnten sie nicht auf GPS oder Taxis zurückgreifen, oder die sich damit brüsten, in ihrem Leben außerhalb der Schule noch nie auch nur ein einziges Buch gelesen, dafür aber mehrere hundert Computerspiele erfolgreich gespielt zu haben, etc., drängt sie sich mir nämlich tatsächlich, wenn auch in anderer Form, auf: Verblödet unsere Gesellschaft, bzw. deren "intellektuelle Wissenselite" tatsächlich, und falls ja, wer ist an einem derartigen Verfall der "Allgemeinbildung" interessiert ? Und warum ?
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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19.11.2013 17:46 |
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emporda
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Zitat: |
Original von nicolai
Dennoch erscheint mir die Fragestellung, angesichts von Freunden, die über akademische Abschlüße und Titel verfügen (Dipl.-Ing, Magister, Doktoren), aber nicht in der Lage sind, auch ur einen längeren Satz in ihrer Muttersprache (Deutsch, oder meinetwegen "Österreichisch") fehlerfrei zu Papier zu bringen oder denen Personen wie Tintoretto oder Chagall unbekannt sind, die sich in ihrer Heimatstadt verlaufen würden, könnten sie nicht auf GPS oder Taxis zurückgreifen, oder die sich damit brüsten, in ihrem Leben außerhalb der Schule noch nie auch nur ein einziges Buch gelesen, dafür aber mehrere hundert Computerspiele erfolgreich gespielt zu haben, etc., drängt sie sich mir nämlich tatsächlich, wenn auch in anderer Form, auf: Verblödet unsere Gesellschaft, bzw. deren "intellektuelle Wissenselite" tatsächlich, und falls ja, wer ist an einem derartigen Verfall der "Allgemeinbildung" interessiert ? Und warum ? |
Auch unterhalb des Akademikers sieht es übel aus
Zitat: |
Der Tagesspiegel
Der Job bei der Polizei in Berlin ist finanziell unattraktiv Nach derzeitiger Kalkulation müssen zum Beispiel 2016 genau 984 Anfänger eingestellt werden, dafür sind 14 800 Bewerbungen erforderlich, sagte der Leiter der Polizeischule, Harald Wunderlich. Und das wird schwer, denn die Berliner Polizei ist finanziell unattraktiv, die Bundespolizei zahlt zehn Prozent mehr. Um ausreichend viele Bewerber zu animieren, müsse „finanziell was getan werden“, sagte
Größtes Problem sei aber die schlechte Qualifikation der Bewerber, sagte Wunderlich. Selbst Abiturienten fallen massenhaft durch den Deutschtest. Jeweils 20 bis 30 Prozent der Bewerber scheitern beim Deutsch- und beim Sporttest, weitere 20 bis 25 Prozent an der ärztlichen Untersuchung. Die Polizei kritisiert bei den Schulabgängern zudem eine „steigend schlechtere Allgemeinbildung“, eine „sinkende Leistungsbereitschaft“ und ein Desinteresse an Teamarbeit. |
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20.11.2013 03:43 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von emporda
Auch unterhalb des Akademikers sieht es übel aus |
Dies sei unbestritten - allerdings stellt sich die "Erwartungshaltung an den intellektuellen Anspruch" beim "gemeinen Volk" erst gar nicht, oder zumindest nicht in gleichem Maße...
Zitat: |
Original von emporda
Zitat: |
Der Tagesspiegel
Der Job bei der Polizei in Berlin ist finanziell unattraktiv Nach derzeitiger Kalkulation müssen zum Beispiel 2016 genau 984 Anfänger eingestellt werden, dafür sind 14 800 Bewerbungen erforderlich, sagte der Leiter der Polizeischule, Harald Wunderlich. Und das wird schwer, denn die Berliner Polizei ist finanziell unattraktiv, die Bundespolizei zahlt zehn Prozent mehr. Um ausreichend viele Bewerber zu animieren, müsse „finanziell was getan werden“, sagte
Größtes Problem sei aber die schlechte Qualifikation der Bewerber, sagte Wunderlich. Selbst Abiturienten fallen massenhaft durch den Deutschtest. Jeweils 20 bis 30 Prozent der Bewerber scheitern beim Deutsch- und beim Sporttest, weitere 20 bis 25 Prozent an der ärztlichen Untersuchung. Die Polizei kritisiert bei den Schulabgängern zudem eine „steigend schlechtere Allgemeinbildung“, eine „sinkende Leistungsbereitschaft“ und ein Desinteresse an Teamarbeit. |
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Was ich zu bezweifeln wage; in Zeiten von "Hartz IV" und steigender sozialer Unsicherheit sollte die Aussicht auf "Verbeamtung, lebenslange Festanstellung & garantierte staatliche Pension" eigentlich für genügend "qualifizierte Bewerber" sorgen (im Gegensatz zu "früher", wo der "öffentliche Dienst" oft für viele "minderqualifizierte Personen" die letzte Möglichkeit darstellte, überhaupt eine Anstellung zu finden).
Auch ist nicht zu übersehen, daß anscheinend mehr Bewerber an der "körperlichen Eignung" scheitern als an der "geistigen"...
...oder zu deutsch : hat man "früher" jeden Volltrottel genommen, der sich auf zwei Beinen bewegen konnte, so erlaubt man sich mittlerweile aufgrund gestiegenen "Bewerberandranges" den Luxus "gestiegener Qualifikationskriterien", vergißt allerdings, daß mit dem Erreichen eines gewissen Qualifikationsniveaus den "Bewerbern" auch der Weg in besser(höher)dotierte Beschäftigungsverhältnisse offensteht...
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20.11.2013 12:28 |
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Original von Markus Pichler
Die Vernunft als Instanz/Wurzel der Selbstbescheidung gegenüber übermäßigem Genießen. |
Jetzt argumentierst Du wie ein Peripatetiker, nicht wie ein Epikureer. |
Geht das nicht unzweideutig aus Epikurs Brief hervor? Er spricht von der Vernunft als das wichtigste und ein paar Sätze zuvor beklagt er das Schlemmen.
Also für mich ist schon eins und eins zwei.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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20.11.2013 09:23 |
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Ramon
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Original von Markus Pichler
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Original von Ramon
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Original von Markus Pichler
Die Vernunft als Instanz/Wurzel der Selbstbescheidung gegenüber übermäßigem Genießen. |
Jetzt argumentierst Du wie ein Peripatetiker, nicht wie ein Epikureer. |
Geht das nicht unzweideutig aus Epikurs Brief hervor? Er spricht von der Vernunft als das wichtigste und ein paar Sätze zuvor beklagt er das Schlemmen.
Also für mich ist schon eins und eins zwei. |
Epikur: Ein glücklicher Mensch ist auch ein vernünftiger (gerechter) Mensch.
Aristoteles (und erst recht Platon): Ein gerechter (vernünftiger) Mensch ist auch ein glücklicher Mensch.
Das ist auch leicht zu verstehen, da Platon und Aristoteles, den Menschen immer nur als Teil der Gesellschaft ansahen.
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20.11.2013 09:31 |
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Original von Markus Pichler
Die Vernunft als Instanz/Wurzel der Selbstbescheidung gegenüber übermäßigem Genießen. |
Jetzt argumentierst Du wie ein Peripatetiker, nicht wie ein Epikureer. |
Geht das nicht unzweideutig aus Epikurs Brief hervor? Er spricht von der Vernunft als das wichtigste und ein paar Sätze zuvor beklagt er das Schlemmen.
Also für mich ist schon eins und eins zwei. |
Epikur: Ein glücklicher Mensch ist auch ein vernünftiger (gerechter) Mensch.
Aristoteles (und erst recht Platon): Ein gerechter (vernünftiger) Mensch ist auch ein glücklicher Mensch.
Das ist auch leicht zu verstehen, da Platon und Aristoteles, den Menschen immer nur als Teil der Gesellschaft ansahen. |
die Prämisse der Vernunft ist auch bei Epikur gegeben. Eben siehe in diesem Brief.
Irgendwie hetzig (=lustig, vorarlbergerisch), diese sowas von unnütze Diskussion. Aber was ist schon nütz und sinnvoll.
Mir taugt am ehesten noch der Empedokles von den antiken.
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20.11.2013 10:06 |
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Ramon
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Original von Markus Pichler
die Prämisse der Vernunft ist auch bei Epikur gegeben. Eben siehe in diesem Brief.
Irgendwie hetzig (=lustig, vorarlbergerisch), diese sowas von unnütze Diskussion. Aber was ist schon nütz und sinnvoll.
Mir taugt am ehesten noch der Empedokles von den antiken. |
Aber es ist das Glück, das die oberste Instanz darstellt, und dadurch erst ein gerechtes und vernünftiges Leben ermöglicht. Man sieht es ja auch daran, dass er sich die Götter (unsere Glückseligkeit macht uns ihnen ebenbürtig) als vollkommen glückselig vorstellt, und dies auch Menoikeus so darlegt.
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20.11.2013 10:44 |
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Original von Ramon
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Original von Markus Pichler
die Prämisse der Vernunft ist auch bei Epikur gegeben. Eben siehe in diesem Brief.
Irgendwie hetzig (=lustig, vorarlbergerisch), diese sowas von unnütze Diskussion. Aber was ist schon nütz und sinnvoll.
Mir taugt am ehesten noch der Empedokles von den antiken. |
Aber es ist das Glück, das die oberste Instanz darstellt, und dadurch erst ein gerechtes und vernünftiges Leben ermöglicht. Man sieht es ja auch daran, dass er sich die Götter (unsere Glückseligkeit macht uns ihnen ebenbürtig) als vollkommen glückselig vorstellt, und dies auch Menoikeus so darlegt. |
ok. Du musst das wirklich besser wissen. Mein epikureeisches Wissen ist wirklich marginal.
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20.11.2013 11:04 |
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nicolai
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Original von Ramon
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Original von Markus Pichler
die Prämisse der Vernunft ist auch bei Epikur gegeben. Eben siehe in diesem Brief.
Irgendwie hetzig (=lustig, vorarlbergerisch), diese sowas von unnütze Diskussion. Aber was ist schon nütz und sinnvoll.
Mir taugt am ehesten noch der Empedokles von den antiken. |
Aber es ist das Glück, das die oberste Instanz darstellt, und dadurch erst ein gerechtes und vernünftiges Leben ermöglicht. Man sieht es ja auch daran, dass er sich die Götter (unsere Glückseligkeit macht uns ihnen ebenbürtig) als vollkommen glückselig vorstellt, und dies auch Menoikeus so darlegt. |
Ich halte nicht viel von "Philosophen", die an Götter glauben und Sklaverei und soziale Ungerechtigkeit als "gegeben und gerecht" ansehen, während sie über "Glück und Gerechtigkeit" schwadronieren...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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20.11.2013 12:03 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Zitat: |
Original von nicolai
Ich halte nicht viel von "Philosophen", die an Götter glauben und Sklaverei und soziale Ungerechtigkeit als "gegeben und gerecht" ansehen, während sie über "Glück und Gerechtigkeit" schwadronieren... |
Ich kann Dich beruhigen, die Welt hat sich ohnehin für andere "Philosophen" und "Weisheitlehren" entschieden.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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20.11.2013 16:35 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Ramon
"Philosophen" und "Weisheitlehren" |
"Weisheit" kann man weder erlernen noch lehren, man kann sie bestenfalls besitzen.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.11.2013 12:36 |
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emporda
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Da wir gerade von Moral schreiben
Zitat: |
http://www.stern.de/panorama/moeglicher-missbrauch-in-oesterreich-zwoelfjae
hrige-bringt-kind-zur-welt-2072284.html
Zwölfjährige bringt Kind zur Welt
19. November 2013, 19:03 Uhr
Mit gerade einmal zwölf Jahren hat ein Mädchen in Österreich ein Baby zur Welt gebracht. Der Vater ist anscheinend ihr eigener Stiefvater.
Eine Zwölfjährige hat im Burgenland in Österreich ein Kind zur Welt gebracht. Der Vater des Babys soll laut Aussage des Kindes ihr Stiefvater sein. Der 30-jährige Mann, der sich in der Vergangenheit bereits wegen eines Sexualdelikts vor Gericht verantworten musste, befindet sich in Untersuchungshaft. Die Behörden ermitteln wegen Kindesmissbrauch. Das Verfahren wurde auch auf die Mutter des Kindes ausgedehnt, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt mit. Dem Mädchen und seinem Kind gehe es den Umständen entsprechend. |
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20.11.2013 04:19 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von emporda
Da wir gerade von Moral schreiben
Zitat: |
http://www.stern.de/panorama/moeglicher-missbrauch-in-oesterreich-zw
oelfjaehrige-bringt-kind-zur-welt-2072284.html
Zwölfjährige bringt Kind zur Welt
19. November 2013, 19:03 Uhr
Mit gerade einmal zwölf Jahren hat ein Mädchen in Österreich ein Baby zur Welt gebracht. Der Vater ist anscheinend ihr eigener Stiefvater.
Eine Zwölfjährige hat im Burgenland in Österreich ein Kind zur Welt gebracht. Der Vater des Babys soll laut Aussage des Kindes ihr Stiefvater sein. Der 30-jährige Mann, der sich in der Vergangenheit bereits wegen eines Sexualdelikts vor Gericht verantworten musste, befindet sich in Untersuchungshaft. Die Behörden ermitteln wegen Kindesmissbrauch. Das Verfahren wurde auch auf die Mutter des Kindes ausgedehnt, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt mit. Dem Mädchen und seinem Kind gehe es den Umständen entsprechend. |
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Das ist für mich einfach unvorstellbar - was wird wohl mit den zwei betroffenen Kindern passieren?
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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20.11.2013 10:17 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Das ist für mich einfach unvorstellbar - was wird wohl mit den zwei betroffenen Kindern passieren? |
Kinderheim & vom Gericht bestellter Vormund, eventuell Adoption.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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20.11.2013 11:53 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von BlackWiddow
Das ist für mich einfach unvorstellbar - was wird wohl mit den zwei betroffenen Kindern passieren? |
Kinderheim & vom Gericht bestellter Vormund, eventuell Adoption. |
Zwei Leben zerstört, ich kann hier leider nicht sagen, was ich mit so einem Kerl täte
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20.11.2013 15:37 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Zwei Leben zerstört, ich kann hier leider nicht sagen, was ich mit so einem Kerl täte
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Ob hier Leben "zerstört" wurden, sollte nun wirklich nicht unsere Entscheidung sein. Auch von Selbstjustiz halte ich nicht sonderlich viel.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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20.11.2013 16:41 |
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BlackWiddow
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Zitat: |
Original von Ramon
Zitat: |
Original von BlackWiddow
Zwei Leben zerstört, ich kann hier leider nicht sagen, was ich mit so einem Kerl täte
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Ob hier Leben "zerstört" wurden, sollte nun wirklich nicht unsere Entscheidung sein. Auch von Selbstjustiz halte ich nicht sonderlich viel. |
Was hat dieses Kind für eine Perspektive, wenn es sich mit ZWÖLF Jahren um ein Kind aus einer Vergewaltigung kümmern muss und was empfindet wohl jemand, der weiß, dass er seine Entstehung einer Vergewaltigung "verdankt" - solange Kreaturen, die solches zu verantworten haben, nur Fußfesseln kriegen, geht bei mir schon 'ne Sicherung durch
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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21.11.2013 14:07 |
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Ramon
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Original von BlackWiddow
Was hat dieses Kind für eine Perspektive, wenn es sich mit ZWÖLF Jahren um ein Kind aus einer Vergewaltigung kümmern muss und was empfindet wohl jemand, der weiß, dass er seine Entstehung einer Vergewaltigung "verdankt" - solange Kreaturen, die solches zu verantworten haben, nur Fußfesseln kriegen, geht bei mir schon 'ne Sicherung durch
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Wenn Du und die Gesellschaft ihm und ihnen diese Perspektive absprichst, dann werden sie sich womöglich schwer tun. Das hört sich dann nämlich schon fast nach Erbsünde und Fluch an.
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23.11.2013 10:34 |
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