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Original von Markus Pichler
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Original von Markus Pichler
viel besser, Haie sind doch weit ästhetischer als Kröten.
Vielleicht sollten wir ihn benamsen. |
Aber auch viel gefährlicher
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na und, hab keine Risiko bisher ausgelassen. Frage wiederholt, wie nennen wir den Hai, oder wenn du die schiache Krotn weiter werken lassen willst, wie heißen wir sie? |
Hyla arborea oder Bufo calamita oder Bufo bufo oder schlicht und einfach Rana
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Okay. Rana insana. |
http://www.youtube.com/watch?v=PMAHveTJpz8 |
whatever, links geh ich nicht unkommentiert nach.
Ich sag halt so, wenn jemand nur einen Pointer liefert, hat er keine Meinung dazu.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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29.01.2014 14:15 |
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BlackWiddow
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Original von Markus Pichler
viel besser, Haie sind doch weit ästhetischer als Kröten.
Vielleicht sollten wir ihn benamsen. |
Aber auch viel gefährlicher
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na und, hab keine Risiko bisher ausgelassen. Frage wiederholt, wie nennen wir den Hai, oder wenn du die schiache Krotn weiter werken lassen willst, wie heißen wir sie? |
Hyla arborea oder Bufo calamita oder Bufo bufo oder schlicht und einfach Rana
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Okay. Rana insana. |
http://www.youtube.com/watch?v=PMAHveTJpz8 |
whatever, links geh ich nicht unkommentiert nach.
Ich sag halt so, wenn jemand nur einen Pointer liefert, hat er keine Meinung dazu. |
Als Antwort muss ein Frosch doch quaken.... und das kann ich halt nicht in Schönschreibe
Bleiben wir beim Thema - meine Liebliongssongs
https://www.youtube.com/watch?v=loX8j3yguaM
https://www.youtube.com/watch?v=0HcKAD_n_1o
https://www.youtube.com/watch?v=-gXr31zLBxM
https://www.youtube.com/watch?v=huOT6zCg...57FF81EF86DAEC9
https://www.youtube.com/watch?v=YBtSFhbxBTg
Pete for ever
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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29.01.2014 14:33 |
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muss mich entschuldigen bzgl. quaken. Super Songs, wirklich.
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31.01.2014 09:08 |
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nicolai
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Original von BlackWiddow
Sei zufrieden mit dem kleinen Frosch sonst schick ich Dir den an den Hals
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viel besser, Haie sind doch weit ästhetischer als Kröten. |
...das saturierte Grinsen würde ihm schnell vergehen, wenn er wüßte, wieviele seiner Kollegen als "Flossensuppe" in chinesischen Großküchen enden...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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29.01.2014 15:34 |
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ALO Atheist
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Ein Song der drei Sänger der Soulband "The Delfonics" - Vertreter des "Philadelphia Soul" - findet sich hier im Forum bereits in der Rubrik "Filmmusik" - Quentin Tarantino wählte für seinen Film "Jackie Brown" neben "Didn't I (Blow Your Mind This Time)" auch den Song "La La Means I Love You" von The Delfonics.
"La La Means I love You" aus dem Jahr 1968 wurde oft gecovert - jeder kennt diesen Hit -, beispielsweise 1996 von Prince, und auch der Schauspieler Nicolas Cage singt diesen Song in einem seiner Filme.
The Delfonics: "La La Means I love You" - das Original von 1968: youtube.com/watch?v=375vwVZ7uAs
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29.01.2014 18:30 |
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Ramon
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http://www.youtube.com/watch?v=X2vl06Iy-R0
...oder wie schwer es doch ist, einen Song nicht orchestral zu erdrücken.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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02.02.2014 11:03 |
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ALO Atheist
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Ich gebe dir Recht! Den lyrisch-schönen Song "Bright Eyes" orchestral-arrangementhaft so zu verhunzen, ist wider die Qualität, die diesem Song immanent ist.
Es gibt Songs, die sich wiederum geradezu anbieten für gute symphonische Arrangements, weil ihnen schon symphonisches Potential inhärent ist, wie beispielsweise bei "The Final Countdown" von "Europe": youtube.com/watch?v=29zw6TV3MPw
PS: Bitte, bei einem Link immer konkret dazuschreiben, was einen erwartet.
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03.02.2014 21:09 |
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ALO Atheist
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In der Unterhaltungsmusik wie auch in der Filmmusik wird häufig aus der Klassik geklaut, manchmal so raffiniert, dass man kaum draufkommt. Interessant ist das immer dann, wenn dadurch etwas Neues entsteht und das Ergebnis originell ist.
Bei Kompositionen aus der klassischen Musik existiert in der Regel kein Urheberrecht mehr, folglich kann man mit diesen Werken machen, was man will, um Geld zu verdienen, um sie für die Werbung zu nutzen, um Songs daraus zu machen.
In den letzten Jahrzehnten wurde Musik vor allem von Johann Sebastian Bach immer wieder verjazzt und auch für Pop-Songs genutzt. In der Musikliteratur werden Jazz-Adaptionen von Musik von Bach in der Regel kritisiert und als Verkitschung abgetan. Man muss sagen, Bach würde sich im Grab umdrehen, würde er das hören. Auf der anderen Seite hätte Bach in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgewachsen einen anderen Zugang zu Musik, würde aber wiederum seine Musik, die sehr tief im 18. Jahrhundert verwurzelt ist, im 20. Jahrhundert gar nicht schreiben können. Man kann es drehen und wenden, wie man will, im Sinne der strengen Musikauffassung von Bach sind diese Jazz- und Pop-Adaptionen nicht.
3 Beispiele aus der Pop-Musik:
- Johann Sebastian Bach: Menuett in G-Dur: youtube.com/watch?v=KqSAGwa49MM&list=PL37FF1179659FAB27&index=2
- 1965 hatten "The Toys" mit "A Lover's Concerto" ihren einzigen großen Hit, der sie weltberühmt machte, die Melodie stammt aus dem Menuett in G-Dur von Bach. Durchaus originell: youtube.com/watch?v=im_O06IN9i0&list=PL37FF1179659FAB27&index=3
- Johann Sebastian Bach: Schlusschoral "Jesus bleibet meine Freude" aus der Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben" BWV 147: youtube.com/watch?v=yjSQm7QsKg8&list=PL37FF1179659FAB27&index=5
- "Lady Lynda" (1979) von "The Beach Boys" strapaziert Bachs Schlusschoral "Jesus bleibet meine Freude" aus der Kantate. Aber dennoch: Originell gelungen: youtube.com/watch?v=y8Icz3cmAX8&list=PL37FF1179659FAB27&index=6
- Auch beim wohl bekanntesten Pop-Klau aus der Klassik wurde man bei Bach fündig. Hier zunächst wieder das Original: Johann Sebastian Bach: Air - Suite Nr. 3: youtube.com/watch?v=E2j-frfK-yg&list=PL37FF1179659FAB27&index=7
- Grundharmonien von Bach wurden übernommen, darüber eine variierte bzw. neue Melodie gelegt, und "Procol Harum" landete 1967 auf Platz 1 der englischen Charts: youtube.com/watch?v=Mb3iPP-tHdA&list=PL37FF1179659FAB27&index=8
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16.04.2014 15:16 |
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Was wäre eine Reihe der alten, "echten" Bond-Filme ohne die Musik von John Barry und ohne die Stimme von Shirley Bassey?
Es geht auch ohne Bond-Musik: Applaus im Rhythmus zu Takten aus "I Am What I Am" gespielt von der Big Band, ein paar Worte von Dame Shirley Bassey, dann singt sie einen ihrer Lieblingssongs, "This Is My Life", bei dem man im Refrain eine volle, kräftige Stimme braucht - die hat sie: youtu.be/XwcOqUlLjLk
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12.08.2014 18:38 |
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Der Grund, weshalb Bond-Songs wie "Goldfinger", "Diamonds Are Forever" und "Moonraker" so gut wie nur von Shirley Bassey gesungen wurden, ist ganz einfach erklärt: Sie gab mit ihrer vollen, starken, goldenen Diamantenstimme im Original dieser Songs eine Vorgabe, bei der keiner mithalten kann.
"Diamonds Are Forever" aus dem gleichnamigen Bond-Film - Shirley Bassey wieder live, diesmal mit großem Orchester und einem spritzigen Arrangement des Songs: youtu.be/AF76vVMr5D8
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12.08.2014 20:04 |
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Ich kann mich gut erinnern, wie wir drei und sicher nicht braven Jungs des Häuserblocks stolz waren, dass man uns als 11-Jährige ins Kärntner-Kino auf der Wiener Kärntnerstraße ließ - das Kino gibt es schon lange nicht mehr -, um uns den neuen Bond-Film "Moonraker" anzusehen, der damals erst ab 14 war und in dem auch der lustige "Beißer" vorkommt.
Heute zeigt man diese Filme im Fernsehen am Nachmittag im Kinderprogramm gleichsam als Verlängerung von Confetti-TV.
Shirley Bassey singt den Titelsong "Moonraker" im Original-Filmvorspann: youtube.com/watch?v=gt3oQN0cAv0
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12.08.2014 21:12 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
"Diamonds Are Forever" aus dem gleichnamigen Bond-Film - Shirley Bassey wieder live, diesmal mit großem Orchester und einem spritzigen Arrangement des Songs: youtu.be/AF76vVMr5D8 |
Mir gefällt diese Version: https://www.youtube.com/watch?v=lEGLevoUVTU
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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17.08.2014 17:17 |
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ALO Atheist
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Sind beide okay. Bei der ersten treten Percussion, Klavier und Bässe mehr hervor als im Original, die zweite beginnt sehr ähnlich wie das Original, erlebt dann eine Wende durch die Rap-Einlage und ist auch gelungen.
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18.08.2014 00:19 |
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ALO Atheist
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Ein Shirley-Bassey-Bond-Song fehlt noch absolut: der bekannteste.
Man kann den Song "Goldfinger" (aus dem Jahr 1964) nur so singen wie Shirley Bassey, alles andere ist Parodie.
A tribute to John Barry, ohne den es den typischen Bond-Sound nicht gäbe. Shirley Bassey singt "Goldfinger" live 2011 - mit 74 immer noch stimmlich auf der Höhe: youtu.be/-orFtcORyuM
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18.08.2014 18:31 |
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ALO Atheist
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Nach "You Only Live Twice" (1967) wollte Sean Connery keinen Bond mehr spielen, der James Bond als "Trottel" bezeichnete, und er wolle nicht länger einen "Trottel" spielen, wie er sagte, sondern sich anderen Filmrollen zuwenden.
So entschied man sich bei dem folgenden Bond-Film "On Her Majesty’s Secret Service" für George Lazenby als James Bond 007. Dieser Film hat alles, einen der besten Titelsongs gesungen von Louis Armstrong, Diana Rigg als Bondgirl, die alle aus "The Avengers" ("Mit Schirm, Charme und Melone") kannten,
Diana Rigg:
Telly Savalas als Gegenspieler, eine Story, bei der Bond das Bondgirl heiratet, allein, George Lazenby konnte die Rolle nicht ausfüllen und blieb eine Bond-Eintagsfliege. In einer harmlosen Szene, in der er im Hubschrauber sitzt, blickt er drein, als ob er sich gleich in die Hose macht.
Schließlich gelang es, das Geld spielte die Hauptrolle, Sean Connery noch für einen Bond-Film zu engagieren, für "Diamonds Are Forever" ("Diamantenfieber"), und Connery rotzte dem Regisseur Guy Hamilton die Bond-Rolle nur so hin. Man sieht das im Film, wenn er in einer Szene eine Leiche herumschleppen muss, um sie dann irgendwo abzulegen, wenn Connery in Richtung des Kamerateams blickt und den Regisseur ansieht und gleichsam sagen möchte: Passt dir diese Scheiße jetzt?
Normalerweise hätte diese Szene neu gedreht gehört, aber das traute sich der Regisseur nicht, und so kam das so in den Film.
Vielleicht war die Darstellerin des Bondgirls so gut im Bett, dass Connery den Film fertigstellte, aber das Honorar war mit Sicherheit ausschlaggebend.
1983 drehte Sean Connery dennoch einen weiteren Bond-Film; "Never Say Never Again" - ein treffender Titel - mit Kim Basinger als Bondgirl und dem österreichischen Schauspieler Klaus Maria Brandauer als Gegenspieler ist allerdings nach Rechtsstreitigkeiten der Produktionsfirmen nicht der offiziellen Bond-Reihe zuzurechnen. So durfte auch die typische Bond-Musik von John Barry nicht verwendet werden.
Das bekannte Action-Thema "007", erstmals in "On Her Majesty’s Secret Service" zu hören, komponiert von John Barry: youtu.be/z0OQAxT1LR4
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18.08.2014 21:58 |
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ALO Atheist
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Nachdem ich gestern Erwin von Atheisten-Info auf den Song "God" von John Lennon aus dem Jahr 1970 aufmerksam gemacht habe - siehe atheisten-info.at/infos/info2073.html -, poste ich hier den Song.
God is a Concept by which
we measure our pain
I'll say it again
God is a Concept by which
we measure our pain
I don't believe in magic
I don't believe in I-ching
I don't believe in Bible
I don't believe in Tarot
I don't believe in Hitler
I don't believe in Jesus
I don't believe in Kennedy
I don't believe in Buddha
I don't believe in Mantra
I don't believe in Gita
I don't believe in Yoga
I don't believe in Kings
I don't believe in Elvis
I don't believe in Zimmerman
I don't believe in Beatles
I just believe in me...and that reality
The dream is over
What can I say?
the Dream is Over
Yesterday
I was the Dreamweaver
But now I'm reborn
I was the Walrus
But now I'm John
and so dear friends
you'll just have to carry on
The Dream is over
Der Song besteht aus drei Teilen - siehe Lyrics. Eine wenig bekannte Einspielung mit John mit Gitarre anstatt Klavier: youtube.com/watch?v=qbsfNipVWnU
PS: Was wollte John Lennon mit diesem Song sagen? Folgt man dem Text, so sagt Lennon, dass es keinen Gott gibt. Es macht für Lennon auch keinen Sinn, an jemand anderen zu glauben, einen Präsidenten oder eine Band wie The Beatles, es macht nur Sinn, wie Kant sagte, auf den eigenen Verstand zu setzen, oder, wie Antonin Artaud sagte: Man darf sich auf niemanden als auf sich selbst verlassen. Im Weiteren steht der Song auch für die Trennung der Beatles, indem Lennon 1970 das Thema und den Mythos "Beatles" für endgültig beendet erklärt.
PPS: Am 8. Dezember 1980 baute David Chapman in seinem Hotelzimmer in New York einen Altar auf, auch die Bibel fehlte nicht, auch nicht das vertonte Johannesevangelium. Um 17 Uhr 05 traf Chapman vor dem Dakota Building auf John Lennon und bat ihn, ein zuvor gekauftes Lennon-Album zu signieren, was dieser freundlich tat. John Lennon fragte Chapman, ob er sonst noch etwas für ihn tun könne. Durch die Freundlichkeit Lennons erschrocken, zögerte Chapman mit dem Anschlag. John Lennon und Yoko Ono stiegen ins Auto, fuhren zum "Record Plant Studio" und kehrten um 22 Uhr 48 Uhr zum Dakota Building zurück, wo Chapman auf sie wartete. John und Yoko gingen zum Dakota-Gebäude, da rief Chapman: "Mr. John Lennon?" und feuerte sogleich aus etwa sechs Metern Entfernung mit einem Revolver des Kalibers 38 auf den Musiker. Von den fünf abgefeuerten Hohlspitzgeschossen trafen zwei Lennons Lunge, eines sein linkes Schulterblatt und eines die Halsschlagader. Lennon taumelte im Dakota-Durchgang noch die vier Stufen zur Haus-Rezeption hinauf und rief: "I'm shot, I'm shot!" Lennon war noch bei Bewusstsein, als er ins Roosevelt General Hospital gefahren wurde, erlag aber um 23 Uhr 07 seinen Verletzungen, nachdem er 80 Prozent seines Blutes verloren hatte. Als die Polizei Chapman nach der Tat festnahm, leistete dieser keinen Widerstand.
14 Jahre nach John Lennons scherzhafter Aussage bei einer Pressekonferenz wegen der weltweiten Beatlemania, die Beatles seien jetzt berühmter als Jesus, wurde er Opfer eines neurotischen Christentum-Fanatikers.
In seinem Song "God" textete Lennon: "I don't believe in Bible ... I don't believe in Jesus ... I don't believe in Buddha ... I don't believe in Mantra ... I don't believe in Yoga ... I don't believe in Beatles, I just believe in me...and that reality" - offenbar zu hoch für eine christlich-fanatische Dumpfbacke wie Chapman.
Ein jüngst erneuter Bewährungsantrag auf vorzeitige Haftentlassung des inzwischen 59-jährigen David Chapman, der meint, er müsse den Mitgefangenen Jesus Christus nahebringen, wurde vom Justizausschuss abgelehnt.
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11.09.2014 16:57 |
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ALO Atheist
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Von vorgestern auf gestern wurden sämtliche Videos mit dem Song "God" von John Lennon auf YouTube zumindest für Österreich gesperrt. Beinahe, denn gestern fand ich noch eine wenig bekannte Version des Songs mit John Lennon mit Gitarre. Dieses Video ist jetzt auch gesperrt worden. Es denke sich jeder seinen Teil dazu.
Hier aber eine Reihe an Songs von John Lennon, große Hits, die nicht gesperrt wurden: youtube.com/watch?v=_Pl8G75_v1w&list=PL9D677432114EA257
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13.09.2014 14:34 |
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Momo
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Beiträge: 89
Herkunft: Brasilien
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Ich habe nur eine gesperrte Version gefunden.
Und Diesen gestrigen Kommentar hier:
Christine Avilavor 1 Tag
Why are all the "God" by lennon on youtube banned from the U.S.?
http://www.youtube.com/watch?v=NWCAyrcTjmo
__________________ Beschwerden zwecklos. Ich bin hier nur die
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13.09.2014 18:31 |
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