 Was hörst du gerade? Rubrik: Pop |
ALO Atheist
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Letztes Jahr erlebte ich Laura Pausini live bei ihrem ersten und unvergesslichen Österreich-Konzert in der Wiener Stadthalle - kaum jemand bei uns kennt die Nummer 1 aus Italien.
Genieße Laura Pausini in Rom bei der Spanischen Treppe mit ihrem ersten großen Hit "La Solitudine" aus dem Jahr 1993 etwa zehn Jahre später im Duett mit Lara Fabian: youtube.com/watch?v=VeK8M1nsnoY&list=PL63597507B185D961&index=5
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05.11.2013 23:30 |
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landlerin
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Toll.......Live bringts......und ganz besonders dann, wenn Tausende dann den Refrain mitsingen. Queen/Paul Rogers in der Wr. Stadthalle, Bruce Springsteen im Stadion, Bon Jovi schön, wenn man da mitten drin dabei ist.
Landlerin
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06.11.2013 07:46 |
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ALO Atheist
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Stimmt! Ich habe Rod Stewart in den 80ern bei seinem ersten Österreich-Konzert in Wien im Stadion "Hohe Warte" live erlebt. Der Schotte Rod Stewart meinte damals in einem Interview zu diesem Konzert in Wien, dass dies sein erster Auftritt in einem Ostblock-Land gewesen sei. Das kann schon mal passieren, wenn einer von der Insel aufs Festland kommt.
Das Duett 2004 in der Royal Albert Hall mit Amy Belle ist etwas ganz Besonderes. Rod Stewart sang bei diesem Konzert einige Duette, aber Amy Belle kannte niemand, sie war eine Woche davor noch eine Straßenmusikantin in Glasgow - und dann diese genutzte Chance und dieses so gelungene und stimmungsvolle Duett in London mit Rod Stewart. Amy Belle hat inzwischen eine Solo-Karriere gemacht - gleichsam vom Straßenmädchen in Glasgow über die Londoner Royal Albert Hall. Eine echte Cinderella-Story.
Hier der Link zum gesamten Konzert, das einige Highlights bietet, zumal Rod Stewart bei diesem, seinem ersten Auftritt in der Royal Albert Hall 2004 auf gelungene Weise auch bekannte Songs singt, die nicht von ihm sind: youtube.com/watch?v=aVnfZMTUB7Q
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06.11.2013 16:57 |
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ALO Atheist
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Der Welthit des 20. Jahrhunderts "My Way" stammt ursprünglich aus Frankreich von dem Komponisten und Chansonnier Claude François (auch "Cloclo" genannt), der 1967 den Song "Comme D'Habitude" schrieb - Claude François ist der Komponist. (Der Song stammt nicht aus Latein-Amerika, wie ich das aus dem Radio schon vernommen habe.)
1968 hatte der englische Songwriter und Sänger David Bowie eine bis heute unveröffentlichte englische Version von "Comme d'habitude" unter dem Titel "Even Fools Learn to Love" getextet, der kanadische Songwriter und Sänger Paul Anka, der "Comme D'Habitude" von Claude François zu "My Way" umtextete, kam Bowie jedoch mit der Sicherung der englischsprachigen Musikrechte zuvor, und schließlich überließ Paul Anka den Song "My Way" für viel Geld Frank Sinatra, der diesen Song als quasi "Karaoke"-Version weltberühmt machte. (Frank Sinatra hat keinen einzigen Song selbst geschrieben.)
David Bowies musikalische Antwort darauf war der Song "Life on Mars?", der über weite Strecken die gleichen Akkorde wie "My Way" aufweist. David Bowie wollte damit gleichsam sagen: Wen interessiert das Leben von Sinatra, wenn es Leben auf dem Mars gibt?
Meine Playlist spielt zuerst das Original - Claude François: Comme D'Habitude (1967) -, dann die englischsprachige Version von Paul Anka - My Way (1968) - und dann die Pop-Version von David Bowie - Life on Mars? (1971): youtube.com/watch?v=bMoY5rNBjwk&list=PLF6A936F52FDD372D
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07.11.2013 20:16 |
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ALO Atheist
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Die brasilianische Göttin Ivete Sangalo setzt sich in New York privat und unkompliziert an den Flügel und singt mit perfekter Jazz-Stimme den Song "Easy" von Lionel Richie. Anschließend - bei Klick auf den Link - singt sie den Welthit im ausverkauften Madison Square Garden in New York: youtube.com/watch?v=d77EHxR63_M&list=PL0D07BD044E9131DF
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07.11.2013 22:39 |
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BlackWiddow
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Endlich mal Musik, die sich noch lohnt zu hören, schön.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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18.11.2013 16:19 |
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Wunderbar, was Markus und Ramon, auch an bisher Unbekanntem, an musikalischen Schätzen gepostet haben.
Die Pop-Geschichte, die wir alle im Ohr haben, ist so reich an gelungenen Songs, dass man gar nicht anzufangen braucht, alle aufzuzählen - von den weniger bis gar nicht bekannten und ebenso guten Songs ganz zu schweigen.
Bei den ganz bekannten Songs der Pop-Geschichte ist mir schon als Teenager immer einer hervorgestochen - neben einer Reihe anderer, wohl gemerkt -, der mit Power und musikalischer Spritzigkeit beinahe seinesgleichen sucht: Queen: Don't Stop Me Now. Hier die Studio-Einspielung - halte sie für die beste - mit Text zum Mit-Lesen und -Singen: youtube.com/watch?v=OPx-nUqLMtc
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24.11.2013 21:01 |
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ALO Atheist
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Gute Pop-Songs geben was her, sprich, sie lassen sich für verschiedene Genres arrangieren - Jazz, Soul, Klassik etc. So lässt sich die Komposition "Somebody To Love" von Queen problemlos für ein Symphonie-Orchester samt Chor arrangieren - hier ein gelungenes Arrangement für das London Symphonie Orchestra: youtube.com/watch?v=1D7d-OtV3jU
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24.11.2013 22:43 |
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Ramon 
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Original von ALO Atheist
Gute Pop-Songs geben was her, sprich, sie lassen sich für verschiedene Genres arrangieren - Jazz, Soul, Klassik etc. So lässt sich die Komposition "Somebody To Love" von Queen problemlos für ein Symphonie-Orchester samt Chor arrangieren - hier ein gelungenes Arrangement für das London Symphonie Orchestra: youtube.com/watch?v=1D7d-OtV3jU |
Teile Deine Ansicht, auch wenn bei vielen dieser Nummern, die ja häufig unter "Classic Rock" über die Ladentische gehen, das Orchester, selbst wenn es das LSO ist, nur eine kaum hörbare Nebenrolle einnimmt. Ohnehin scheint mir ein Großteil arg simpel orchestriert.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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25.11.2013 12:51 |
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ALO Atheist
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Ich gebe dir Recht, und so manches Classic-Rock-Arrangement halte ich sogar für überflüssig, wenn der Song, obwohl von einem Symphonie-Orchester gespielt, durch ein schlechtes Arrangement nur an Farbe verliert und man merkt, wie wenig Substanz der Song an sich eigentlich hat. Ein wirklich gutes Arrangement ist originell und bringt neue Ideen, wie beispielsweise das Arrangement von Francis Lai's "Love Story" durch das BBC Film Orchestra von 1992, wo gleichsam ein spritziges Klavierkonzert mit wunderbaren Improvisationen entstand. Hier mag sich die Frage aufdrängen, wie weit ein Arrangeur eine Komposition umkomponieren darf, um gleichzeitig noch dem Original gerecht zu werden, aber diesen Freiraum braucht ein guter Arrangeur.
Manche Pop-Songs bieten sich für ein Classic-Rock-Arrangement geradezu an - wie "The Final Countdown" oder "We Are the Champions" -, andere wieder weniger bis gar nicht. Bei einem Song wie "I Don't Like Mondays" erübrigt sich jede Instrumentierung, den hört man am besten ausschließlich im Original.
Die Nummern von Paul McCartney, die schon im Original Passagen für Orchesterinstrumente aufweisen und sich durch eine besonders gelungene Melodik abheben, sind für Arrangements immer interessant, besonders für Jazz-Arrangements - "Hello, Goodbye" gelungen arrangiert bei klarer Melodie-Linie und wenig instrumentalem Aufwand von Bud Shank und Chet Baker: youtube.com/watch?v=PAwtbC-5PHo
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25.11.2013 16:26 |
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ALO Atheist
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Ohne Übertreibung gehen etwa 70 bis 75 Prozent des Erfolgs von "The Beatles" auf das Konto von Paul McCartney, der in der Regel die Musik komponierte, während John Lennon in der Regel den Text dazu schrieb. Und viele Hits der Beatles, von Paul McCartney komponiert, hätte dieser damals selbst gerne gesungen - wie er später sagte -, aber fast jedes Mal übernahm der Älteste der Band, John Lennon, die Hauptstimme. Wir haben kein Problem damit, denn die Stimme von John Lennon ist einzigartig und ideal für Songs wie "Help" oder "Ticket To Ride" - Songs, von Paul McCartney komponiert.
Von den Paul-McCartney-Songs, die dieser selbst sang, ist einer - neben "Yesterday", "Michelle" und einer Reihe anderer - ein echter Standard im Jazz geworden: "Here, There and Everywhere". Paul McCartney komponierte den Song am Swimming-Pool von John Lennon einfach so nebenbei. Hier eine gelungene Jazz-Adaption von Arthur Philipe & Quintessence Jazz: youtube.com/watch?v=kG4XqMZButI
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25.11.2013 21:15 |
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ALO Atheist
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Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Hier zeigen "The Beatles" mit einem damals als B-Side-Nummer wenig populären Song erstens, dass dieser Song im Nachhinein zu Recht als ausgesprochen gut befunden wurde und zweitens, dass die - im Gegensatz zu den Rolling Stones - als Weicheier verrufenen Beatles auch nach der Beatlemania - gaben aufgrund der ausufernden und nicht mehr zu bändigenden Euphorie der Fans kein Konzert mehr - im Studio noch so richtig abrocken konnten: "Hey Bulldog": youtube.com/watch?v=iWdLPGKQRXc
PS: In Los Angeles besuchte ich auch die Hollywood Bowl, wo "The Beatles" 1964 ein legendäres Konzert gaben. Das ist eine wunderschön auf einem der Hügel Hollywoods angelegte Open-Air-Konzert-Arena in der Art eines riesigen Amphietheaters, wo viele, viele Stars ihre Auftritte hatten und haben und wo "The Beatles" ein Konzert gaben, bei dem sie sich kaum selbst singen hörten aufgrund des Geschreis der Fans. Kein Problem, die konnten die Songs auch so singen, wenn auch ein bisschen falsch - hatten dort keine Bühnenlautsprecher -, und ein Journalist schrieb, dass ein Düsenjet weit übertönt vom ständigen Gekreische unbeachtet hätte starten können. Hier ein kurzer Film-Mitschnitt vom legendären Beatles-Konzert 1964 in der Hollywood Bowl: youtube.com/watch?v=qzXaiXDrZ8E
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25.11.2013 21:45 |
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Ramon
Normaler Mensch
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https://www.youtube.com/watch?v=lEGLevoUVTU
...die unvergleichliche Dame Shirley Bassey.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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26.11.2013 13:10 |
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Schmalz, aber gut.
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte 
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26.11.2013 17:00 |
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