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emporda 
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Original von Markus Pichler
versteh ich nicht, Auto ist Auto. Wir reden ja nicht übers Radfahren.
Es geht, wenn ich das richtig verstanden habe, darum, dass Marken Weltanschauungen repräsentieren. |
Hast Du jemals darüber nachgedacht, für welche Gesellschaftschichten eine Kraxn zur Weltanschauung wird. Es sind durchweg gehemmte unsichere Typen, die außer Ihrer Verehrung einer Blechschachtel nix im Kopf haben - je teurer umso so blöder.
Zu dieser Hemmung kommt das Problem, dass bei vielen trotz Unmengen von Viagra Pillen nix mehr geht oder steht. Auch dass ist ein Problem der Intelligenz. Ich bin 75 und unten passiert vulgär ausgedrückt nichts mehr. Die Drüsen zur Testoren Produktion verweigern die Arbeit - daran kann nichts etwas ändern.
Anstelle sich darüber zu freuen, dass das Essen noch lecker schmeckt und gut verdaut wird, machen diese manischen Sexualprotze wie Hefner und Konsorten mit jungen (gekauften) Schicksen und teuren (nicht bezahlten) Autos einen auf Supermacho, eine große Gruppe blödsinniger Einfaltspinsel tropft nur beim Ansehen der Bilder der Zahn
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07.11.2013 11:21 |
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Original von emporda
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Original von Markus Pichler
versteh ich nicht, Auto ist Auto. Wir reden ja nicht übers Radfahren.
Es geht, wenn ich das richtig verstanden habe, darum, dass Marken Weltanschauungen repräsentieren. |
Hast Du jemals darüber nachgedacht, für welche Gesellschaftschichten eine Kraxn zur Weltanschauung wird. Es sind durchweg gehemmte unsichere Typen, die außer Ihrer Verehrung einer Blechschachtel nix im Kopf haben - je teurer umso so blöder.
Zu dieser Hemmung kommt das Problem, dass bei vielen trotz Unmengen von Viagra Pillen nix mehr geht oder steht. Auch dass ist ein Problem der Intelligenz. Ich bin 75 und unten passiert vulgär ausgedrückt nichts mehr. Die Drüsen zur Testoren Produktion verweigern die Arbeit - daran kann nichts etwas ändern.
Anstelle sich darüber zu freuen, dass das Essen noch lecker schmeckt und gut verdaut wird, machen diese manischen Sexualprotze wie Hefner und Konsorten mit jungen (gekauften) Schicksen und teuren (nicht bezahlten) Autoa einen auf Supermacho, eine große Gruppe blödsinniger Einfaltspinsel tropft nur beim Ansehen der Bilder der Zahn |
eh. Ich meinte ja, dass es traurig ist, dass Autos eine Weltanschauung sein können. Dann kann man alles zur Weltanschauung machen. Aber Wörter haben immer noch Bedeutung. Noch. Und in Philosophiebüchern habe ich bisher die Auto-Weltanschauung nicht gefunden.
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07.11.2013 11:26 |
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BlackWiddow
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Original von Markus Pichler
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Original von Markus Pichler
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Original von BlackWiddow
Doch, die Benutzung des Autos ist schon eine Weltanschauung, wer ein echter Bobo mit Hang zum Chapagne Sozialist ist, der fährt nur mehr (ein möglichst teures) Rad und zerkratzt die SUVs 
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Ja, es ist aber traurig, wenn Autos mit Weltanschauungen zu tun haben. Kraxn sollten nur einen Zweck erfüllen: von A nach B. |
Und die Weltanschauung ist, WOMIT man dieses tut 
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versteh ich nicht, Auto ist Auto. Wir reden ja nicht übers Radfahren.
Es geht, wenn ich das richtig verstanden habe, darum, dass Marken Weltanschauungen repräsentieren. |
Ach so meinst du das, der Marke schenk ich nur deshalb eine gewisse Aufmerksamkeit, damit ich weiß, was ich da von einem Vehikel erwarten kann, ich brauch eins, das verlässlich, kaum reparaturanfällig, einigermaßen bequem für alle Insassen und gut zu handeln ist, denn wenn du sehr oft in Wien auf Parkplatzsuche bist, brauchst du eins, das einen ordentlichen Einschlag hat, sonst hast keine Chance, da in die winzigen Lücken hineinzukommen 
es ist auch die Erfahrung, die man mit gewissen Marken gemacht hat und eine Preisfrage. Da hab ich halt mit den Japsen die beste gemacht und darum dabei geblieben. Ich bin dauernd für alle unterwegs, und da ich keinen Wein mag, immer der Heurigenchauffeur 
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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07.11.2013 12:18 |
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emporda
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| Original von BlackWiddowAch so meinst du das, der Marke schenk ich nur deshalb eine gewisse Aufmerksamkeit, damit ich weiß, was ich da von einem Vehikel erwarten kann, ich brauch eins, das verlässlich, kaum reparaturanfällig, einigermaßen bequem für alle Insassen und gut zu handeln ist, denn wenn du sehr oft in Wien auf Parkplatzsuche bist, brauchst du eins, das einen ordentlichen Einschlag hat, sonst hast keine Chance, da in die winzigen Lücken hineinzukommen
es ist auch die Erfahrung, die man mit gewissen Marken gemacht hat und eine Preisfrage. Da hab ich halt mit den Japsen die beste gemacht und darum dabei geblieben. Ich bin dauernd für alle unterwegs, und da ich keinen Wein mag, immer der Heurigenchauffeur
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Mir ist die Automarke ziemlich egal, maßgebend sind andere Kriterien. Ich habe seit 1964 insgesamt 2 Mal VW, 1 Mal Ford, 1 Mal Peugot, 7 Mal Opel, 6 Mal Mercedes, 3 Mal BMW und 6 Mal MAZDA gefahren, dazu als Mietwagen quer durchs Angebot gut 1 Dutzend andere Marken mit mehreren Hundert Autos.
Mein Opel Meriva B fährt günstiger, in Verbrauch und Versicherung billiger als Mercedes oder BWW und kostet in der Anschaffung mit 21.000 € gut 10.000 € weniger. Warum sollte ich für ein adäquates Auto bei gleicher Ausstattung so viel mehr bezahlen, nur weil es nicht die Super-Supermarke hat, erklär mir das bitte. Wer in so vielen Ländern unterwegs war, der ist auf Hunderte Fans von irgendwelchen Marken gestoßen, die alle keine realen Begründung für ihre Vorliebe hatten. Allerdings habe ich praktisch begründete Abneigung bestimmerter Marken, einen Fiat, Peugeot, Dodge, Chevi würde ich nicht einmal geschenkt fahren. Ich kann es nicht verkraften irgendwo liegen zu bleiben, weil Ingenieure zu dämlich sind praktische Kriterien in die Tat umzusetzen
PS: Ein Parkplatzproblem habe ich nicht, mit der blauen Behindertenplakette kann ich überall kostenlos parken. Außerdem werden Behindertenplätze immer sehr schnell freigemacht, wenn sie unberechtigt genutzt werden.
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07.11.2013 12:49 |
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Ich hab bloß Erfahrungen mit (jeweils mehreren) VW (gut aber teuer), Opel (schlecht, viele Reparaturen und unzuverlässig) und Toyota (gut und preiswert, daher gleich dabei geblieben)
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07.11.2013 12:56 |
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Original von BlackWiddow
Ich hab bloß Erfahrungen mit (jeweils mehreren) VW (gut aber teuer), Opel (schlecht, viele Reparaturen und unzuverlässig) und Toyota (gut und preiswert, daher gleich dabei geblieben) |
erinner mich schon gelesen zu haben. Na gut, wenn man Weltanschauung mit Werten gleichsetzt (Team Stronach ist da ja ganz vorbildlich, zum Kotzen).
Wenn jemand sportlich oder den Schwanz raushängen will, dann Porsche, Lambourghini, Ferrari, Jaguar (ich bitte). Zuverlässig, treu: VW. etc. etc.
Trotzdem traurig, dass wir unsere Werte an Kraxn festmachen. Steig davon nicht runter.
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07.11.2013 13:20 |
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Original von Markus Pichler
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Original von BlackWiddow
Ich hab bloß Erfahrungen mit (jeweils mehreren) VW (gut aber teuer), Opel (schlecht, viele Reparaturen und unzuverlässig) und Toyota (gut und preiswert, daher gleich dabei geblieben) |
erinner mich schon gelesen zu haben. Na gut, wenn man Weltanschauung mit Werten gleichsetzt (Team Stronach ist da ja ganz vorbildlich, zum Kotzen).
Wenn jemand sportlich oder den Schwanz raushängen will, dann Porsche, Lambourghini, Ferrari, Jaguar (ich bitte). Zuverlässig, treu: VW. etc. etc.
Trotzdem traurig, dass wir unsere Werte an Kraxn festmachen. Steig davon nicht runter. |
Markus, ich bin froh, dass mein Vehikel fährt, wenn ich es brauche und das reicht mir bei dieser derzeitigen Verkehrssituation 
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07.11.2013 16:21 |
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erinner mich schon gelesen zu haben. Na gut, wenn man Weltanschauung mit Werten gleichsetzt (Team Stronach ist da ja ganz vorbildlich, zum Kotzen).
Wenn jemand sportlich oder den Schwanz raushängen will, dann Porsche, Lambourghini, Ferrari, Jaguar (ich bitte). Zuverlässig, treu: VW. etc. etc.
Trotzdem traurig, dass wir unsere Werte an Kraxn festmachen. Steig davon nicht runter. |
Markus, ich bin froh, dass mein Vehikel fährt, wenn ich es brauche und das reicht mir bei dieser derzeitigen Verkehrssituation
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eh. Und was hat das bitte mit Weltanschauung zu tun?
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07.11.2013 16:47 |
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BlackWiddow
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Ich hab bloß Erfahrungen mit (jeweils mehreren) VW (gut aber teuer), Opel (schlecht, viele Reparaturen und unzuverlässig) und Toyota (gut und preiswert, daher gleich dabei geblieben) |
erinner mich schon gelesen zu haben. Na gut, wenn man Weltanschauung mit Werten gleichsetzt (Team Stronach ist da ja ganz vorbildlich, zum Kotzen).
Wenn jemand sportlich oder den Schwanz raushängen will, dann Porsche, Lambourghini, Ferrari, Jaguar (ich bitte). Zuverlässig, treu: VW. etc. etc.
Trotzdem traurig, dass wir unsere Werte an Kraxn festmachen. Steig davon nicht runter. |
Markus, ich bin froh, dass mein Vehikel fährt, wenn ich es brauche und das reicht mir bei dieser derzeitigen Verkehrssituation
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eh. Und was hat das bitte mit Weltanschauung zu tun? |
Mobilitätsfragen und deren Lösungen sind ein Teil der Weltsicht jedes einzelnen. Auch die Tatsache, welche Kultobjekte jeder sich damit schafft, kann man in diese Kategorie einordnen.
Für mich persönlich ist zB ein Auto nur als Gebrauchsgegenstand wichtig, anderen dient es als Sexsymbol. (Für Jäger ist ihr Stutzen der verlängerte Penis, suum cuique) 
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08.11.2013 09:05 |
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Friedensreich
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Grundsätzlich fahre ich Autos sehr lange. Jetzt wo ich beruflich nicht mehr unterwegs bin, fahre ich wegen der geringeren KM-Leistung noch länger. Als ich so Ende 40 war hatte ich im Betrieb unter anderem einen alten VW Variant mit etwa 300.000 km und gut 10 Jahren. Mit dem bin ich über den Balkan und die Türkei nach Damaskus gefahren, habe das Auto unten hergeschenkt und bin ab Damaskus mit den Nummertafeln wieder nach Wien geflogen.
Jetzt fahre ich mit einem 8 Jahre alten Fiat. Beim Eintausch gegen einen Neuwagen bekomme ich maxmal 3.000,-, da fahre ich lieber noch 1-2 Jahre bis größere Reparaturen anstehen, dann kann ich ihn guten Gewissens verschrotten lassen.
Wenn man aber bedenkt, welche Zinsen auf Sparguthaben lukriert werden, d.h. dass diese bei Abzug der KEST unter der Inflation liegen, wäre es vielleicht doch besser in ein neues Auto zu investieren.
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10.11.2013 14:48 |
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emporda
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Original von Friedensreich
Grundsätzlich fahre ich Autos sehr lange. Jetzt wo ich beruflich nicht mehr unterwegs bin, fahre ich wegen der geringeren KM-Leistung noch länger. Als ich so Ende 40 war hatte ich im Betrieb unter anderem einen alten VW Variant mit etwa 300.000 km und gut 10 Jahren. Mit dem bin ich über den Balkan und die Türkei nach Damaskus gefahren, habe das Auto unten hergeschenkt und bin ab Damaskus mit den Nummertafeln wieder nach Wien geflogen.
Jetzt fahre ich mit einem 8 Jahre alten Fiat. Beim Eintausch gegen einen Neuwagen bekomme ich maxmal 3.000,-, da fahre ich lieber noch 1-2 Jahre bis größere Reparaturen anstehen, dann kann ich ihn guten Gewissens verschrotten lassen.
Wenn man aber bedenkt, welche Zinsen auf Sparguthaben lukriert werden, d.h. dass diese bei Abzug der KEST unter der Inflation liegen, wäre es vielleicht doch besser in ein neues Auto zu investieren. |
Ich hatte einen 3 Jahre alten einen MAZDA MX3 mit 6 Zylinder V-Motor. Ich bin beruflich jede Woche nach Antwerpen (2 x 400 km) ins Büro und dann in Holland und Belgien wöchentlich bis zu 2500 km auf Baustellenbesuchen und zu Meetings gefahren. Mit etwa 2800.000 km fingen die Probleme an (Radlager, Stoßdämpfer, Halbgelenkwellen usw.), nur konnte ich mir es nicht leisten irgendwo liegen zu bleiben. Ein Kollege hat das Auto als Zweitwagen für seine Frau gekauft, im Landkreis rumzufahren war kein Risiko.
Ich habe als Ersatz einen neuen ASTRA F Diesel gekauft. Seitdem kaufe ich immer einen Neuwagen, fahren ihn als Rentner etwa 4 Jahre bei 60.000 - 80.000 km und tausche ihn gegen einen Neuwagen ein. Die mittlerweile 3 Autos sehen nie eine Werkstatt, ausgenommen 1 Mal eine neue Lichtmaschine.
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11.11.2013 05:09 |
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Original von Friedensreich
Grundsätzlich fahre ich Autos sehr lange. Jetzt wo ich beruflich nicht mehr unterwegs bin, fahre ich wegen der geringeren KM-Leistung noch länger. Als ich so Ende 40 war hatte ich im Betrieb unter anderem einen alten VW Variant mit etwa 300.000 km und gut 10 Jahren. Mit dem bin ich über den Balkan und die Türkei nach Damaskus gefahren, habe das Auto unten hergeschenkt und bin ab Damaskus mit den Nummertafeln wieder nach Wien geflogen.
Jetzt fahre ich mit einem 8 Jahre alten Fiat. Beim Eintausch gegen einen Neuwagen bekomme ich maxmal 3.000,-, da fahre ich lieber noch 1-2 Jahre bis größere Reparaturen anstehen, dann kann ich ihn guten Gewissens verschrotten lassen.
Wenn man aber bedenkt, welche Zinsen auf Sparguthaben lukriert werden, d.h. dass diese bei Abzug der KEST unter der Inflation liegen, wäre es vielleicht doch besser in ein neues Auto zu investieren. |
Ich hatte einen 3 Jahre alten einen MAZDA MX3 mit 6 Zylinder V-Motor. Ich bin beruflich jede Woche nach Antwerpen (2 x 400 km) ins Büro und dann in Holland und Belgien wöchentlich bis zu 2500 km auf Baustellenbesuchen und zu Meetings gefahren. Mit etwa 2800.000 km fingen die Probleme an (Radlager, Stoßdämpfer, Halbgelenkwellen usw.), nur konnte ich mir es nicht leisten irgendwo liegen zu bleiben. Ein Kollege hat das Auto als Zweitwagen für seine Frau gekauft, im Landkreis rumzufahren war kein Risiko.
Ich habe als Ersatz einen neuen ASTRA F Diesel gekauft. Seitdem kaufe ich immer einen Neuwagen, fahren ihn als Rentner etwa 4 Jahre bei 60.000 - 80.000 km und tausche ihn gegen einen Neuwagen ein. Die mittlerweile 3 Autos sehen nie eine Werkstatt, ausgenommen 1 Mal eine neue Lichtmaschine. |
Und bitte wo versteckt ist in einem Mazda oder Astra eine Weltanschauung? In den Stoßdämpfern oder der Lichtmaschine? 
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Und bitte wo versteckt ist in einem Mazda oder Astra eine Weltanschauung? In den Stoßdämpfern oder der Lichtmaschine?
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Weltanschauung ist alles, wenn man(n) es dazu macht 
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11.11.2013 10:30 |
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emporda
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Original von Markus Pichler
Und bitte wo versteckt ist in einem Mazda oder Astra eine Weltanschauung? In den Stoßdämpfern oder der Lichtmaschine?
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Die Weltanschauung oder Lebensgestaltung liegt in der Nutzung eines Autos als höchst flexibler Gebrauchsartikel
Wir waren gestern mit unserer Rentnerschaukel Meriva B im Thermalbad von Llo auf 1150 mNN in den französischen Pyrenäen an der Grenze zu Spanien. Das sind 450 km Rundfahrt über Vic, Manresa, Berga, Tunnel Cadi, Puigcerda, Llo, Perpignan und Figueres. Getankt haben wir unterwegs für 1,22 €/Liter Diesel, der Verbrauch war 3,8 Liter/100km. Das Thermalbad liegt an der Quelle des Rio Segre und hat leicht schwefeliges Wasser von 35°C. Es gibt 2 Innenbecken und 3 Außenbecken, alle mit starken Wasserdüsen, die einem die Badehose ausziehen. Der Eintritt beträgt 11 € pro Person. Nackte Muslima sind nicht zu sehen, dafür sehr viel dicke Fleischklopse fast eine Beleidigung fürs Auge
Zum Mittagessen müssen wir in Frankreich ins Restaurant gehen, weil nur dort Hunde mitgenommen werden können. Was dort geboten wird, ist fast durchweg unter aller Sau
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11.11.2013 10:35 |
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nicolai
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Warum bleibst Du dann nicht zuhause, wenn´s Dir ohnehin nirgends gefällt ? Oh, ich vergaß - um "zuhause" zu bleiben, muß man erst irgendwo ein "zuhause" haben...
Schon `mal dran gedacht, daß Du und Deine Frau auch nicht gerade dem optisch bevorzugten Typus "jugendlich, sportlich, agil & attraktiv" entsprechen und "Eisbein mit Sauerkraut" in treudeutscher Kneipenatmosphäre nicht für jedermann/frau das präferierte Ernährungsideal darstellen ?
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.11.2013 11:24 |
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emporda
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Original von nicolai
Warum bleibst Du dann nicht zuhause, wenn´s Dir ohnehin nirgends gefällt ? Oh, ich vergaß - um "zuhause" zu bleiben, muß man erst irgendwo ein "zuhause" haben...
Schon `mal dran gedacht, daß Du und Deine Frau auch nicht gerade dem optisch bevorzugten Typus "jugendlich, sportlich, agil & attraktiv" entsprechen und "Eisbein mit Sauerkraut" in treudeutscher Kneipenatmosphäre nicht für jedermann/frau das präferierte Ernährungsideal darstellen ? |
Unser zu Hause ist da, wo wir uns wohlfühlen und unseren Krempel lagern, nicht zwangläufig ein geographischer Ort.
Teil des 38 m² Wohnzimmer
Zu Hause sind wir in unser finnischen Holzhütte (wie Du sagst) auf 700 m² Grundstück, die in einem spanischen Elendsquartier in Hanglage 240 mNN über der Mittelmeerküste steht. Das Nachbargrundstück steht jetzt zum Verkauf, mit 580 m² für 300.000 € geradezu ein Schnäppchen fast geschenkt. Man kann die Grundstücke mit phantastischer Aussicht aufs Mittelmeer nicht beliebig vermehren, es gibt hier am sehr bekannten Ort nur noch 1 Freies speziell für Dich reserviert.
Wir haben den phantastischen Ausblick übers Mittelmeer bis in zur französischen Grenze in etwa 50 km Enferntung aus allen Räumen wie Kammer, Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Obergeschoß. Jedes Frühstück und Essen ist ein Genuss nicht auf eine gegenüberliegende Betonwand oder eine Balkonzeile starren zu müssen, wo die beschissenen Windeln hängen
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11.11.2013 11:31 |
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nicolai
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Die "Reservierung" kannst´ stornieren; so gern ich ein Meer vor meinem Fenster hätte, "dahaam is dahaam"...
Und würd´ ich mich überall einnisten, wo es mir, zumeist aus einer momentanen Laune heraus, gefallen hat, so würde wohl nicht mehr allzuviel Platz für den Rest der Weltbevölkerung bleiben.
Außerdem sind die Preise für Kaffee und Zigaretten in Spanien auch nicht mehr so günstig, wie sie einmal waren (und die Ernährungsoptionen für Vegetarier auch nicht gerade die besten...)
.
p.s. : (dieses bitte nicht falsch/abwertend zu verstehen) die Supermarkteinrichtung aus dem Versandhauskatalog könnte ebensogut in einer "Schachtelbehausung" in Berlin-Gropiusstadt oder der Wiener Per-Albin-Hansson-Siedlung stehen; gefällt Dir diese wirklich, bzw. fühlst Du Dich darin wirklich wohl (nicht, daß ich behaupten könnte, daß meine Möbel besser wären, bzw. meinem Geschmack entsprächen; eine Frage von Zeit und Geld) ?
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.11.2013 12:52 |
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Original von nicolai
Die "Reservierung" kannst´ stornieren; so gern ich ein Meer vor meinem Fenster hätte, "dahaam is dahaam"...
Und würd´ ich mich überall einnisten, wo es mir, zumeist aus einer momentanen Laune heraus, gefallen hat, so würde wohl nicht mehr allzuviel Platz für den Rest der Weltbevölkerung bleiben.
Außerdem sind die Preise für Kaffee und Zigaretten in Spanien auch nicht mehr so günstig, wie sie einmal waren (und die Ernährungsoptionen für Vegetarier auch nicht gerade die besten...)
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p.s. : (dieses bitte nicht falsch/abwertend zu verstehen) die Supermarkteinrichtung aus dem Versandhauskatalog könnte ebensogut in einer "Schachtelbehausung" in Berlin-Gropiusstadt oder der Wiener Per-Albin-Hansson-Siedlung stehen; gefällt Dir diese wirklich, bzw. fühlst Du Dich darin wirklich wohl (nicht, daß ich behaupten könnte, daß meine Möbel besser wären, bzw. meinem Geschmack entsprächen; eine Frage von Zeit und Geld) ? |
des was bleibt is a schas.
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11.11.2013 14:28 |
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BlackWiddow
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Nanana, de gustibus non est disputandum, empordas Foto scheint mir recht gemütlich, mein Göga würd sich drüber freuen, er schimpft immer mit mir, er wohne in einem Museum....
Denn er und ich haben vor 29 Jahren alles zusammengekratzt und uns am nördlichen Stadtrand ("enter der Donau" und damals als Schnäpchen für die "kleine Leute" in Verruf) ein Häuschen mir Blick auf die "Hausberge" gekauft, wo dann auch meine Tochter und meine Ma nach meines Vaters Tod einquartiert waren, eingerichtet mit den den alten Möbeln aus der Verwandtschaft
heute zählt das zum "Speckgürtel" und nur die neureichen Bobos können sich hier ein Grundstück leisten (€2000/m²) und Biedermeier- und Jugendstilmöbel sind nur auf speziellen Auktionen zu bekommen
so ändern sich Geschmäcker und Zeiten
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11.11.2013 15:43 |
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p.s. : (dieses bitte nicht falsch/abwertend zu verstehen) die Supermarkteinrichtung aus dem Versandhauskatalog könnte ebensogut in einer "Schachtelbehausung" in Berlin-Gropiusstadt oder der Wiener Per-Albin-Hansson-Siedlung stehen; gefällt Dir diese wirklich, bzw. fühlst Du Dich darin wirklich wohl (nicht, daß ich behaupten könnte, daß meine Möbel besser wären, bzw. meinem Geschmack entsprächen; eine Frage von Zeit und Geld) ? |
Was Dir als wunderbares Zuhause vorschwebt ist offensichlich der Gelsenkirchner Bergmansbarock mit riesigen Schrankwänden in Palisander Plastikfournier mit eingbauten Glasvitrinen und Musiktruhen, darauf endloser Kitsch von Häkeldecke usw.
Ich (Wir) sind beruflich bedingt über ein Dutzend Mal umgezogen und haben in Ländern wie Saudi Arabien, Libyen, Marokko, Nigeria, USA usw. in vom Arbeitgeber angemieteten möblierten Bleiben und Hotels gehaust, die alles andere als schön waren. Nur Belgien war ein Reihenhaus in eigener Anmietung für 7 Jahre. Die Züblin Villa in Saudi Arabien war groß, aber nur ein Fertighaus aus Asbestplatten. Die Möblierung von Ikea ist nach 6 Monaten auseinandergefallen, bei 15% RH ist der Kaltleim zu Pulver zerfallen und aus den Fugen gerieselt. Die Katze hat bei einem Sprung auf die Coutch das ganze Möbel zerlegt. Unsere (dänischen) privaten Möbel sind praktisch auf unterschiedlichste Räume anpaßbar, außerdem stellen sie ebensowenig wie unser Auto das Statussymbol eines psychisch kranken Egoisten dar wie bei Dir, sondern sind reine Gebrauchsartikel.
Erst ab 1990 habe ich aufgehört mit jedem neuen Vertrag umzuziehen. Der Preis war endlose Fahrten fast an jedem Wochenende wie z.B. nach Breslau (2 x 750 km) oder Antwerpen (2 x 400 km) und am Jahresende bis zu 150.000 km bzw. fast jedes Jahr ein neues Auto. Ein Kollege in Breslau war aus Heiligenblut, der konnte aus Zeitgründen nur alle 2 - 3 Wochen eine Heimfahrt machen und hatte deswegen ein feste Freundin vor Ort. Ich bin ohne so etwas ausgekommen. Fliegen war nicht drin, das ging nur erst geographisch zurück nach Warschau, dort den halben Tag warten und dann nach Wien oder Frankfürt viele 100 km weit weg von zu Hause. Statt etwa 6 - 8 Stunden waren es 24 - 36 Stunden Heimreise
Dass ist für bescheidene Geister wie Du einer bist nicht beggreifbar, gräme Dich nicht, der Herr läßt bald Verstand regnen. Spanne bitte keinen Regenschirm auf, Du hast es nötig.
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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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11.11.2013 15:53 |
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