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Zum Ende der Seite springen Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 09:06
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise nicolai 21.10.2013 14:48
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 14:52
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 15:03
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise nicolai 21.10.2013 15:27
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 15:29
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise nicolai 21.10.2013 15:54
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 16:02
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise nicolai 21.10.2013 16:14
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise nicolai 21.10.2013 16:09
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 16:12
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 16:13
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Markus Pichler 21.10.2013 16:22
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise BlackWiddow 21.10.2013 20:44
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Sokrates A. Theophilos 23.10.2013 17:37
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Sokrates A. Theophilos 23.10.2013 17:39
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Ramon 23.10.2013 19:27
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Sokrates A. Theophilos 23.10.2013 19:49
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Ramon 23.10.2013 20:28
 RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise Sokrates A. Theophilos 24.10.2013 16:38
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Markus Pichler
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während Europa noch typisch unbeholfen herumtappt bzw. -gurkt, was Konsequenzen aus der 2008er-Krise betrifft, setzt es in den USA saftige Strafen für Bank of Amerika und JPMorgan. 8 plus 13 Mrd $ immerhin.
Die IRS, das Finanzministerium, ist ja die gefürchtetste amerikanische Institution (zumindest in der Sicht vieler), rangiert noch vor mafiösen Strukturen. Schon Al Capone war nicht anders zu kriegen, wenn ich nicht irre.

Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Nicht-Rettung der Lehman-Brothers die Katastrophe letztlich so groß gemacht.

Jetzt wird allgemein (von politikerseits) behauptet, dass wir aus der Krise seien. Naja.

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21.10.2013 09:06 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Wie entsetzlich - diese dreizehn Milliarden Dollar entsprechen ja beinahe dem Geschäftsgewinn eines halben Geschäftsjahres von J.P. Morgan.
Was in etwa damit vergleichbar ist, daß man einen gewerblichen Einbrecher (ausschließlich) damit bestraft, daß er/sie (dem Richter, nicht den Bestohlenen) das eingeschlagene Kellerfenster zu ersetzen hat, ihm aber die Beute der von ihm/ihr begangenen Einbrüche beläßt und sogar als sein/ihr "rechtmäßig erworbenes Eigentum" bezeichnet...
Und werden bei einem Schuldenstand von etwa siebzehneinhalbtausend Milliarden US-Dollar, bei dem die US of A derzeit angelangt sind, auch nicht gerade zu einer gravierenden Entschuldung beitragen...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
21.10.2013 14:48 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Themenstarter Thema begonnen von Markus Pichler
RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von nicolai
Wie entsetzlich - diese dreizehn Milliarden Dollar entsprechen ja beinahe dem Geschäftsgewinn eines halben Geschäftsjahres von J.P. Morgan.
Was in etwa damit vergleichbar ist, daß man einen gewerblichen Einbrecher (ausschließlich) damit bestraft, daß er/sie (dem Richter, nicht den Bestohlenen) das eingeschlagene Kellerfenster zu ersetzen hat, ihm aber die Beute der von ihm/ihr begangenen Einbrüche beläßt und sogar als sein/ihr "rechtmäßig erworbenes Eigentum" bezeichnet...
Und werden bei einem Schuldenstand von etwa siebzehneinhalbtausend Milliarden US-Dollar, bei dem die US of A derzeit angelangt sind, auch nicht gerade zu einer gravierenden Entschuldung beitragen...


ja, genau, das hab ich auch vernommen, den halben Gewinn hat das US-Finanzministerium abgecasht. Und das ist genau ausgewogen. Hin machen ist leicht. Und richtet nur noch mehr Schaden an. Das ist halt pragmatisch und sinnvoll.
Ich mag Praktiker und keine Theoretiker. Der ich selber bin.

Es ist alles bestens. Aus meiner Sicht. Alles unter Kontrolle. Soweit es immer nicht war. Bester Zustand aller Zeiten. Bei dieser Komplexität, bitte!
Wir sollten dankbar sein. Ehrlich.
Dem Kapitalismus.

Wenn mir fad im Schädel ist oder wird, dann erfind ich noch eine Kapitalismus-Hymne. Wenn ich das grad hinschreib, hab ich schon 2 Zeilen. Musik ist nicht meins. Aber das kriegen wir auch noch hin.

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21.10.2013 14:52 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Themenstarter Thema begonnen von Markus Pichler
RE: Konsequenzen Wirtschafts/Finanzkrise antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von nicolai
Wie entsetzlich - diese dreizehn Milliarden Dollar entsprechen ja beinahe dem Geschäftsgewinn eines halben Geschäftsjahres von J.P. Morgan.
Was in etwa damit vergleichbar ist, daß man einen gewerblichen Einbrecher (ausschließlich) damit bestraft, daß er/sie (dem Richter, nicht den Bestohlenen) das eingeschlagene Kellerfenster zu ersetzen hat, ihm aber die Beute der von ihm/ihr begangenen Einbrüche beläßt und sogar als sein/ihr "rechtmäßig erworbenes Eigentum" bezeichnet...
Und werden bei einem Schuldenstand von etwa siebzehneinhalbtausend Milliarden US-Dollar, bei dem die US of A derzeit angelangt sind, auch nicht gerade zu einer gravierenden Entschuldung beitragen...


ja, genau, das hab ich auch vernommen, den halben Gewinn hat das US-Finanzministerium abgecasht. Und das ist genau ausgewogen. Hin machen ist leicht. Und richtet nur noch mehr Schaden an. Das ist halt pragmatisch und sinnvoll.
Ich mag Praktiker und keine Theoretiker. Der ich selber bin.

Es ist alles bestens. Aus meiner Sicht. Alles unter Kontrolle. Soweit es immer nicht war. Bester Zustand aller Zeiten. Bei dieser Komplexität, bitte!
Wir sollten dankbar sein. Ehrlich.
Dem Kapitalismus.

Wenn mir fad im Schädel ist oder wird, dann erfind ich noch eine Kapitalismus-Hymne. Wenn ich das grad hinschreib, hab ich schon 2 Zeilen. Musik ist nicht meins. Aber das kriegen wir auch noch hin.


Das Budget, was alleine Harvard zur Verfügung hat, also eine Uni alleine, entspricht dem Budget Österreichs. Also diese Erstaunung über die "Strafe" JPMorgans und Bank of America ist nicht meinerseits sondern deinerseits zu relativieren.

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21.10.2013 15:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Markus Pichler
Das Budget, was alleine Harvard zur Verfügung hat, also eine Uni alleine, entspricht dem Budget Österreichs.


Stimmt natürlich nicht, nicht einmal ansatzweise; das "Stiftungsvermögen" Harvards (ungefähres Jahresbudget vier Milliarden US-Dollar) beträgt gerade einmal ein Drittel des österreichischen Staatshaushaltes...
Ansonsten könnte man ja das Direktorium Harvards eventuell dazu überreden, einen Nobelpreis (z. B. Wirtschaft oder Frieden) einzufahren, indem Harvard einfach die österreichischen Staatsschulden übernimmt... smile

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21.10.2013 15:27 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Markus Pichler
Das Budget, was alleine Harvard zur Verfügung hat, also eine Uni alleine, entspricht dem Budget Österreichs.


Stimmt natürlich nicht, nicht einmal ansatzweise; das "Stiftungsvermögen" Harvards (ungefähres Jahresbudget vier Milliarden US-Dollar) beträgt gerade einmal ein Drittel des österreichischen Staatshaushaltes...
Ansonsten könnte man ja das Direktorium Harvards eventuell dazu überreden, einen Nobelpreis (z. B. Wirtschaft oder Frieden) einzufahren, indem Harvard einfach die österreichischen Staatsschulden übernimmt... smile


stimmt natürlich schon. Es geht auch nicht um das Vermögen, es geht ums Budget. Was leicht nachprüfbar ist.

Naja, eigentlich eh klar. Wer sponsort Ö?
Und welche Vermögen hat Ö? Geh bitte.

Man muss die Relation im Auge behalten. Einige Quadratkilometer in London, Niederlande, Shanghai und auch andere, sind zigmal wertvoller und produzieren mehr als wir Ösis.
Red ja noch gar nicht von Teilen Kaliforniens und New York.

Aber immerhin, Baden Württemberg, Bayern, Österreich, Norditalien, ganz gut unterwegs, immer schon.
Aber die Relation Uni-Harvard Budget und Österreich-Budget ist ernüchternd gleich. Da sieht man wieder, wohin der Kapitalismus führen kann. Net unbedingt zum Schlechten.

Das muss man sich vorstellen. Das, was die reichen Amis Harvard zukommen lassen, ist entsprechend dem gesamten BIP Österreichs. Und da gibt´s aber auch noch Stanford, Yale, MIT, und dutzende anderer, was heißt dutzende, tausende. Ich würde schätzen, das gesamte Uni-Budget der USA ist locker das 10-Fache dessen, was Ö erwirtschaftet. Wenn nicht das 20-fache.

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21.10.2013 15:29 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Du nix lesen können ?
Staatshaushalt Österreich etwa 75 Milliarden Euro - Jahresbudget Harvard etwa 4 Milliarden US-Dollar; sollte sich der Wert des US-Dollars nicht über Nacht verzwanzigfacht haben, so sind die (recherchierten) Summen doch wohl ein wenig "ungleich"...

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21.10.2013 15:54 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Zitat:
Original von nicolai
Du nix lesen können ?
Staatshaushalt Österreich etwa 75 Milliarden Euro - Jahresbudget Harvard etwa 4 Milliarden US-Dollar; sollte sich der Wert des US-Dollars nicht über Nacht verzwanzigfacht haben, so sind die (recherchierten) Summen doch wohl ein wenig "ungleich"...


was nicht sein soll, soll halt nicht sein. Meine Daten sind korrekt.

Abgesehen davon, kann man einfache Rechnungen aufstellen. So wie die Relation der Uni-Ausgaben der USA zu den Uni-Ausgaben Österreichs. Und das kannst locker in Relation nochmals mit 20 multiplizieren, jetzt unabhängig von der Größe, weil in Ö niemand sponsort oder fast niemand. Also der Faktor, den ich angegeben habe, ist eher konservativ. Und auch die Endsumme.

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21.10.2013 16:02 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von nicolai
Du nix lesen können ?
Staatshaushalt Österreich etwa 75 Milliarden Euro - Jahresbudget Harvard etwa 4 Milliarden US-Dollar; sollte sich der Wert des US-Dollars nicht über Nacht verzwanzigfacht haben, so sind die (recherchierten) Summen doch wohl ein wenig "ungleich"...


was nicht sein soll, soll halt nicht sein. Meine Daten sind korrekt.


Soso...und woher hast Du "diesbezügliche Daten" ? Aus dem Kaffeesatz ?
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/...udget-2013.html
http://vpf-web.harvard.edu/annualfinanci...0fullreport.pdf

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21.10.2013 16:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Außerdem kannst´ so net rechnen; weil, sonst "kauf´" ma uns einfach "a paar Südsee-, Karibik- oder sonstige Zwergstaaten" und schöpfen dergestalt das österreichische (und auch ausländische) "Privatvermögen" vermittels "Gewinne aus dem Tourismus" ab. Im Sinne einer Budget- und Staatsfinanzensanierung hätt´ sich eine derartige "Investition" in ein paar Jahren amortisiert (und wäre auch nicht viel teurer als Bankenrettung und Griechenlandhilfe)...

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21.10.2013 16:09 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Zitat:
Original von nicolai
Außerdem kannst´ so net rechnen; weil, sonst "kauf´" ma uns einfach "a paar Südsee-, Karibik- oder sonstige Zwergstaaten" und schöpfen dergestalt das österreichische (und auch ausländische) "Privatvermögen" vermittels "Gewinne aus dem Tourismus" ab. Im Sinne einer Budget- und Staatsfinanzensanierung hätt´ sich eine derartige "Investition" in ein paar Jahren amortisiert (und wäre auch nicht viel teurer als Bankenrettung und Griechenlandhilfe)...


Werter Nicolai, ich hoffe du wirst nicht unser nächster Finanz- oder Wirtschaftsminister. Nix für ungut.

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21.10.2013 16:12 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von nicolai
Außerdem kannst´ so net rechnen; weil, sonst "kauf´" ma uns einfach "a paar Südsee-, Karibik- oder sonstige Zwergstaaten" und schöpfen dergestalt das österreichische (und auch ausländische) "Privatvermögen" vermittels "Gewinne aus dem Tourismus" ab. Im Sinne einer Budget- und Staatsfinanzensanierung hätt´ sich eine derartige "Investition" in ein paar Jahren amortisiert (und wäre auch nicht viel teurer als Bankenrettung und Griechenlandhilfe)...


Werter Nicolai, ich hoffe du wirst nicht unser nächster Finanz- oder Wirtschaftsminister. Nix für ungut.

Sozialminister in Reserve. Okay.

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21.10.2013 16:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Themenstarter Thema begonnen von Markus Pichler
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Weil ja das nicht auszurotten ist: die Bankenhilfe egal wo, ist pfui. In den Augen der Mehrheit. Und wir helfen den Griechen ja selbst gar nicht, da wir ja nur den Banken helfen, die dort Probleme haben.
Simma so naiv oder blöd? Die Banken sind wir, unsere Wirtschaft, unser Kapital. Was heißt das, die Banken unterstützen? Es heißt, die Anleger unterstützen, und das sind nicht wenige. Also, was soll die Hetze auf die Banken?
Sie brauchen mehr Kontrolle, zweifelsohne. Aber das müssen sie selber zusammenbringen. Weltweit laufen die Banken den europäischen davon, weil wir (EU) zu blöd sind. Siehe Kommentar USA oben.
Nicht die eh nicht funktionierende Gängelung der Banken ist dieLösung, sondern das ordentliche staatliche Abcashen im Sinne der Bürger. Da kommt wenigstens was raus für den Steuerzahler. Nicht investieren in unsinnige Einrichtungen, die die Banken behindern, sodass wenig Gewinn gemacht wird und die Eigenkapitalalquote soweit getrieben wird, dass nichts mehr geht.
Naja, das "soziale" an der Marktwirtschaft hat Europa ruiniert. Wir werden die Zeche bezahlen. Und jetzt ist es endgültig aus. Wir werden verarmen.

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21.10.2013 16:22 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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@Markus: Also mit den Banken geb ich dir zum größten Teil recht - sie gehören aber an die Kandare genommen und die üblichen Bankaufgaben und -geschäfte getrennt von den Spekulationen. (Mein Göga ist geschockt huch Banker)

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Stimmt! Die Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken hat fast 70 Jahre blendend funtioniert. Das kombinierte Bankensystem bisher nie länger als etwa 20 Jahre.

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Bedingt richtig. Auch Banken sollten sterben dürfen! Dazu bedarf es aber eines intelligenten Bankeninsolvenzrechtes.

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23.10.2013 17:39 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
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während Europa noch typisch unbeholfen herumtappt bzw. -gurkt, was Konsequenzen aus der 2008er-Krise betrifft, setzt es in den USA saftige Strafen für Bank of Amerika und JPMorgan. 8 plus 13 Mrd $ immerhin.
Die IRS, das Finanzministerium, ist ja die gefürchtetste amerikanische Institution (zumindest in der Sicht vieler), rangiert noch vor mafiösen Strukturen. Schon Al Capone war nicht anders zu kriegen, wenn ich nicht irre.

Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Nicht-Rettung der Lehman-Brothers die Katastrophe letztlich so groß gemacht.

Jetzt wird allgemein (von politikerseits) behauptet, dass wir aus der Krise seien. Naja.


Ach ja, das mächtige US-Finanzministerium, das nicht mal die Steueroase im eigenen Land trockenlegen kann.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
23.10.2013 19:27 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Leider beruht diese Steueroase auf gültigen Gesetzen.

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23.10.2013 19:49 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Leider beruht diese Steueroase auf gültigen Gesetzen.


Die man ändern könnte, wenn man wirklich gegen Steuerbetrug vorgehen wollte.

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Wohl kaum aber das Finanzministerium der USA!

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24.10.2013 16:38 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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