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Als Begeisterter von den neos bin ich eher für das Verhältniswahlrecht (persönlich eher Mehrheitswahlrecht), aber eine massive Stärkung der direkten Demokratie ist ein muss!
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29.10.2013 13:33 |
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Markus Pichler
Weiser/Weise
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Original von Sokrates A. Theophilos
Als Begeisterter von den neos bin ich eher für das Verhältniswahlrecht (persönlich eher Mehrheitswahlrecht), aber eine massive Stärkung der direkten Demokratie ist ein muss! |
schön, dass wir da einer Meinung sind.
naja, net ganz. Die interessante Frage, rein technisch, ist ja die, wie kann Wechsel durchgängig-effektiv gemacht werden. Da ist meiner Meinung das Mehrheitswahlrecht im Hintertreffen.
Aber andererseits, siehe USA. Ein Schas. Entschuldige. Aber in England, der wirklichen Wiege der Demokratie (freu mich schon über diesbezügliche Empörungen, die allein deswegen ausbleiben, weil ich darauf hingewiesen habe), funktionierts eigentlich. Uneigentlich nicht ganz. Aber weit besser als in den USA.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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29.10.2013 13:46 |
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Naja, wenn man das Mehrheitswahlrecht scharf umsetzt, d.h. Einerwahlkreise und nur Personen (keine Parteien) stehen zur Wahl, dann hätte es zumindest den Vorteil, dass die Abgeordneten nicht mehr ihren (Landes)Parteien verpflichtet wären, sondern wirklich den Wählern.
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29.10.2013 14:02 |
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Markus Pichler
Weiser/Weise
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Naja, wenn man das Mehrheitswahlrecht scharf umsetzt, d.h. Einerwahlkreise und nur Personen (keine Parteien) stehen zur Wahl, dann hätte es zumindest den Vorteil, dass die Abgeordneten nicht mehr ihren (Landes)Parteien verpflichtet wären, sondern wirklich den Wählern. |
ja schon. Aber es geht um die Dynamik. Und um ein Konzept gegen den faulen und oft nicht erfolgten Kompromiss. Dialektik insgesamt. Sehr mühsam, das hier zu erklären.
Ein Versuch. Wenn 5 Jahre in eine Richtung regiert wird (von einer Partei, wie in England eben), dann wird z.B. verstaatlicht. Von Labour. Danach siegen bespielsweise die Konservativen und machen die Verstaatlichung rückgängig. Ist oft genug passiert.
Aber dennoch, da geht trotzdem oder genau deshalb was weiter. Das versteh ich unter Dialektik. Ist nicht unmittelbar einsichtig, ich weiß.
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29.10.2013 14:11 |
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Ich verstehe schon. Aber das von dir beschriebene Problem in England scheint mittlerweile auch überwunden (New Labour). Und das Leben ist nun mal nicht perfekt, ein gewisses Risiko muss man auch in einer Demokratie eingehen?. Das Schlimmste ist jahrzehntelange Administration von Stillstand.
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29.10.2013 14:25 |
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Markus Pichler
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Ich verstehe schon. Aber das von dir beschriebene Problem in England scheint mittlerweile auch überwunden (New Labour). Und das Leben ist nun mal nicht perfekt, ein gewisses Risiko muss man auch in einer Demokratie eingehen?. Das Schlimmste ist jahrzehntelange Administration von Stillstand. |
Unterschrift : .....
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29.10.2013 14:59 |
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29.10.2013 15:04 |
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nicolai
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Original von Markus Pichler
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Original von nicolai
Bist Du eigentlich, mein lieber sokrates, für ein bedingungsloses, erwerbsunabhängiges Grundeinkommen für jedermann/frau ? |
ja, und dann aber gleich noch ein Menschenrecht auf Faulheit auf Kosten anderer!
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Wer möchte sich eigentlich anmaßen, einen allgemeinen Richtwert für individuelle "Faulheit" oder für individuellen "Fleiß" festzulegen ? Was ist ein "Menschenrecht" und was keines ? Und wer setzt diese Definition fest ? Und was prädestiniert ihn/sie dazu ? Und wie, bzw. nach welchen Kriterien geschieht dies, und warum ?
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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30.10.2013 07:38 |
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Auf diese Antworten bin ich gespannt!
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30.10.2013 14:02 |
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Ramon
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Original von nicolai
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Original von nicolai
Bist Du eigentlich, mein lieber sokrates, für ein bedingungsloses, erwerbsunabhängiges Grundeinkommen für jedermann/frau ? |
ja, und dann aber gleich noch ein Menschenrecht auf Faulheit auf Kosten anderer!
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Wer möchte sich eigentlich anmaßen, einen allgemeinen Richtwert für individuelle "Faulheit" oder für individuellen "Fleiß" festzulegen ? Was ist ein "Menschenrecht" und was keines ? Und wer setzt diese Definition fest ? Und was prädestiniert ihn/sie dazu ? Und wie, bzw. nach welchen Kriterien geschieht dies, und warum ? |
Der Fleiß auf Kosten anderer, scheint für den Liberalismus und seine Anhänger ohnehin nie ein (moralisches) Problem gewesen zu sein. Wird doch die Arbeit grundsätzlich als positiver Wert angesehen.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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30.10.2013 19:40 |
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Markus Pichler
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Original von Ramon
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Original von nicolai
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Original von Markus Pichler
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Original von nicolai
Bist Du eigentlich, mein lieber sokrates, für ein bedingungsloses, erwerbsunabhängiges Grundeinkommen für jedermann/frau ? |
ja, und dann aber gleich noch ein Menschenrecht auf Faulheit auf Kosten anderer!
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Wer möchte sich eigentlich anmaßen, einen allgemeinen Richtwert für individuelle "Faulheit" oder für individuellen "Fleiß" festzulegen ? Was ist ein "Menschenrecht" und was keines ? Und wer setzt diese Definition fest ? Und was prädestiniert ihn/sie dazu ? Und wie, bzw. nach welchen Kriterien geschieht dies, und warum ? |
Der Fleiß auf Kosten anderer, scheint für den Liberalismus und seine Anhänger ohnehin nie ein (moralisches) Problem gewesen zu sein. Wird doch die Arbeit grundsätzlich als positiver Wert angesehen. |
ich bin zu faul, darauf wirklich zu antworten. *g+*
Triviales muss man nicht beweisen, sollte unmittelbar einsichtig sein.
Aber weil ich schon beim schreiben bin, leg ich gern noch ein Schäuferl nach: man lebt, um zu arbeiten und nicht umgekehrt. Meiner unbescheidenen Meinung nach.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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31.10.2013 07:00 |
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nicolai
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Original von Markus Pichler
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Original von nicolai
Wer möchte sich eigentlich anmaßen, einen allgemeinen Richtwert für individuelle "Faulheit" oder für individuellen "Fleiß" festzulegen ? Was ist ein "Menschenrecht" und was keines ? Und wer setzt diese Definition fest ? Und was prädestiniert ihn/sie dazu ? Und wie, bzw. nach welchen Kriterien geschieht dies, und warum ? |
ich bin zu faul, darauf wirklich zu antworten. *g+*
Triviales muss man nicht beweisen, sollte unmittelbar einsichtig sein.
Aber weil ich schon beim schreiben bin, leg ich gern noch ein Schäuferl nach: man lebt, um zu arbeiten und nicht umgekehrt. Meiner unbescheidenen Meinung nach. |
Eine Replik, die eines streggläubigen Kreationisten würdig wäre (Gott hat die Welt in sieben Tagen geschaffen - das steht so in der Bibel - in der Bibel steht die Wahrheit, denn sie ist das Wort Gottes - das steht in der Bibel...)
"Keine Antwort" ist irgendwie auch eine Antwort; wäre ich jetzt "bösen Willens", müßte ich unterstellen, daß jegliche "Antwort", die Dir zu meinen Fragen einfällt unweigerlich dazu führt, daß Du Dich entweder selbst ad absurdum führen oder Deine "Ansichten" revidieren müßtest.
Aber da Du schon vom Schaufeln sprichst, so möchte ich doch bezweifeln, daß Du jemals in Deinem "Arbeitsleben" acht oder gar sechzehn Stunden Deines "Arbeitstages" damit zugebracht hast, Sinter, Abraum oder ähnliche lustige Dinge vermittels einer Schaufel zu bewegen; was Dir allerdings zu empfehlen wäre, denn die dabei (so ganz nebenbei) in den Gedanken entstehenden "Schlußfolgerungen" und "Lebensphilosophien" könnten interessante Auswege aus Deinen Zirkelschlüssen aufzeigen...
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31.10.2013 09:20 |
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Markus Pichler
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Original von nicolai
Wer möchte sich eigentlich anmaßen, einen allgemeinen Richtwert für individuelle "Faulheit" oder für individuellen "Fleiß" festzulegen ? Was ist ein "Menschenrecht" und was keines ? Und wer setzt diese Definition fest ? Und was prädestiniert ihn/sie dazu ? Und wie, bzw. nach welchen Kriterien geschieht dies, und warum ? |
ich bin zu faul, darauf wirklich zu antworten. *g+*
Triviales muss man nicht beweisen, sollte unmittelbar einsichtig sein.
Aber weil ich schon beim schreiben bin, leg ich gern noch ein Schäuferl nach: man lebt, um zu arbeiten und nicht umgekehrt. Meiner unbescheidenen Meinung nach. |
Eine Replik, die eines streggläubigen Kreationisten würdig wäre (Gott hat die Welt in sieben Tagen geschaffen - das steht so in der Bibel - in der Bibel steht die Wahrheit, denn sie ist das Wort Gottes - das steht in der Bibel...)
"Keine Antwort" ist irgendwie auch eine Antwort; wäre ich jetzt "bösen Willens", müßte ich unterstellen, daß jegliche "Antwort", die Dir zu meinen Fragen einfällt unweigerlich dazu führt, daß Du Dich entweder selbst ad absurdum führen oder Deine "Ansichten" revidieren müßtest.
Aber da Du schon vom Schaufeln sprichst, so möchte ich doch bezweifeln, daß Du jemals in Deinem "Arbeitsleben" acht oder gar sechzehn Stunden Deines "Arbeitstages" damit zugebracht hast, Sinter, Abraum oder ähnliche lustige Dinge vermittels einer Schaufel zu bewegen; was Dir allerdings zu empfehlen wäre, denn die dabei (so ganz nebenbei) in den Gedanken entstehenden "Schlußfolgerungen" und "Lebensphilosophien" könnten interessante Auswege aus Deinen Zirkelschlüssen aufzeigen... |
ich bin zu faul, darauf wirklich zu antworten. *g+*
Triviales muss man nicht beweisen, sollte unmittelbar einsichtig sein.
Aber weil ich schon beim schreiben bin, leg ich gern noch ein Schäuferl nach: man lebt, um zu arbeiten und nicht umgekehrt. Meiner unbescheidenen Meinung nach.
Manche verstehen halt die Weisheit nicht das erste Mal. *g+*
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31.10.2013 09:58 |
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So weit gehe ich nicht, aber Arbeit ist zumindest ein integraler Bestandteil unseres Lebens, was vor Allem daran liegt, dass alles Leben gewissen Zwängen unterworfen ist (sobald ich einen Organismus mit Stoffwechsel habe, habe ich die Zwänge diesen Stoffwechsel in Fahrt zu halten. Und dann kommen bei uns Primaten noch die souialen Zwänge hinzu, die aber vor allem darauf abzielen uns als soziale Gruppe erfolgreich (am Leben) zu halten).
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31.10.2013 11:50 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
So weit gehe ich nicht, aber Arbeit ist zumindest ein integraler Bestandteil unseres Lebens, was vor Allem daran liegt, dass alles Leben gewissen Zwängen unterworfen ist (sobald ich einen Organismus mit Stoffwechsel habe, habe ich die Zwänge diesen Stoffwechsel in Fahrt zu halten. Und dann kommen bei uns Primaten noch die souialen Zwänge hinzu, die aber vor allem darauf abzielen uns als soziale Gruppe erfolgreich (am Leben) zu halten). |
Offenbar ein Zwangsneurotiker, der seine Störung durch biologistische Halbwahrheiten wegrationalisieren will.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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31.10.2013 19:44 |
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Offensichtlich!
Bin aber auf deine Replik im Thema Ausserirdische gespannt.
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31.10.2013 20:06 |
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Markus Pichler
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Original von Sokrates A. Theophilos
So weit gehe ich nicht, aber Arbeit ist zumindest ein integraler Bestandteil unseres Lebens, was vor Allem daran liegt, dass alles Leben gewissen Zwängen unterworfen ist (sobald ich einen Organismus mit Stoffwechsel habe, habe ich die Zwänge diesen Stoffwechsel in Fahrt zu halten. Und dann kommen bei uns Primaten noch die souialen Zwänge hinzu, die aber vor allem darauf abzielen uns als soziale Gruppe erfolgreich (am Leben) zu halten). |
"leben, um zu arbeiten" ist für mich "leben, um einen subjektiv-positiven Beitrag zu leisten; im näheren und/oder weiteren Umfeld" und damit der Sinn meines persönlichen Lebens. Denke sogar, dass man das nicht nur subjektiv stehen lassen muss.
Das schließt persönliche Genussschaffung nicht aus. Bedeutet nur, dass das Prinzip "Beitrag für Umfeld von Familie bis Gesellschaft" für mich primär ist.
Bin damit gut gefahren. Bin zufrieden mit meiner Vergangenheit und Gegenwart und sehe die Zukunft durchaus rosig, persönlich und allgemein.
Kann diese meine Einstellung nur wärmstens weiter empfehlen.
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01.11.2013 06:05 |
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Wirklich schön gesagt, der einzige Grund, warum ich es nicht so streng sehe, sind die Leute, für die Arbeit grundsätzlich negativ behaftet ist. Man muss auch die Faulen akzeptieren können!
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01.11.2013 08:06 |
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Markus Pichler
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Original von Sokrates A. Theophilos
Wirklich schön gesagt, der einzige Grund, warum ich es nicht so streng sehe, sind die Leute, für die Arbeit grundsätzlich negativ behaftet ist. Man muss auch die Faulen akzeptieren können! |
Man muss auch die Faulen akzeptieren können? - Wenn eine Gesellschaft/Zivilisation dieser Auffassung frönt, geht sie den Bach hinunter.
Relativ rasch, sang- und klanglos.
Was sind das für Leute, für die Arbeit grundsätzlich negativ behaftet ist? Zombies?
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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01.11.2013 09:07 |
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Nein, weil die Faulen, die Arbeit nur negativ konnotieren, nur eine sehr kleine Minderheit darstellen. Ganz ähnlich dem Rauschgiftproblem. Man kann zwar danach streben, so wenige Süchtler wie möglich zu haben, aber wenn ich die bürgerlichen Freiheiten nicht aufgeben will, muss man damit leben, dass es einen kleinen Teil der Gesellschaft trifft.
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01.11.2013 09:15 |
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